Provider kritisieren Breitbandmessungsverfahren der Bundesnetzagentur

Ist schön das sich was tut, die Regelung ist aber ziemlich sinnlos.
90% ist zu hoch gegriffen. Für Stoßzeiten wäre es schon gut wenn man auf 50% pochen kann. Auch für den normalbetrieb sind 90% etwas zu stickt.
Verzeih mir, aber so eine Haltung kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Oder ist dein Provider einverstanden, wenn du monatlich 50% zahlst, wenn nur 50% der vertraglichen Bandbreite anliegen?
Ich würde mein Abo kündigen, wenn ich nicht kriege, was ich bezahle und mir vor Vertragsabschluss vom Provider zugesichert wird.
 
Natürlich 40. Ich habe beim Test auch den richtigen Tarif angegeben und trotzdem spuckt er aus ich hätte 50 haben müssen :). Einzigster Wermutstropfen ich hatte mal 42 up und jetzt noch 38, ist aber verschmerzbar.

Mal zum Vergleich was meine Fritz abgibt und was der Test ausspuckt.
Achsooooo.
Ich dachte du meintest das du 50 mbit/s lt. Vertrag hättest, allerdings bloß 40 ankämen. ^^
 
Verzeih mir, aber so eine Haltung kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Oder ist dein Provider einverstanden, wenn du monatlich 50% zahlst, wenn nur 50% der vertraglichen Bandbreite anliegen?
Ich würde mein Abo kündigen, wenn ich nicht kriege, was ich bezahle und mir vor Vertragsabschluss vom Provider zugesichert wird.

Wenn es eine bessere alternative gibt - klar.
Aber was wenn es jetzt nur zB entweder das alte 20 MBit DSL oder 105 MBit 'superfibrewasauchimmer' gibt es aber max 50 ankommen?
Ich hätte da dann lieber 50 MBit.
 
Verzeih mir, aber so eine Haltung kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Oder ist dein Provider einverstanden, wenn du monatlich 50% zahlst, wenn nur 50% der vertraglichen Bandbreite anliegen?
Ich würde mein Abo kündigen, wenn ich nicht kriege, was ich bezahle und mir vor Vertragsabschluss vom Provider zugesichert wird.

Das Abo kündigen wäre eine Lösung, die aber wegen eventueller regionaler Alternativlosigkeit nicht in Frage kommt.
Besser wäre den Provider wegen nicht erbrachter Leistung zur Kasse zu bitten.
Das zieht mehr, als kündigen und dann einen noch nicht optimaleren Vertrag abzuschließen.;)
Wenn ich als Kunde einen Kredit nicht abbezahlen kann, gibt es Verzugszinsen, warum nicht auch beim Provider Strafzahlungen direkt beim Kunden und nicht erst bei irgend einer Behörde?
 
Zuletzt bearbeitet:
Man hab ich Glück

24/7. eine 200Mbit/s Leitung

Und vielleicht 2-3 mal im Jahr eine kleine Störung.

Bin fast zufrieden, wünsche mir nur langsam mehr Speed so 400 oder 500 wären nett.
Ja Bandbreite kann man wie PS nie genug haben :)
Seit ich weiß das ich FTTH mit derzeit 200 Mbit bekomme, fällt mir das warten darauf besonders schwer. Vorher hoffte man halt das irgendwann ausgebaut wird und war mehr oder weniger mit dem Zufrieden was man hat. Weil ja nicht mehr geht.
Obwohl ich noch nicht mal in den Genuss von 200 Mbit kam, würde ich auch ich mir schon deutlich mehr wünschen.
Wenn ich schaue das z.b. Forza 7 rund 100 GB groß sein wird.
Das wäre, immer vorausgesetzt der max Speed liegt immer an, mit
12 Mbit/s die aktuell nur noch mit DSL Hybrid erreiche fast 20 Stunden :heul::kotz:
100 Mbit/s 2 Stunden 23 min
200 Mbit/s 1 Stunde 11 min
400 Mbit/s 35 min 47 sek. Das ist ein Download den ich von der Zeit ok finde. Nach nicht mal 40 min kann man das Internet auch wieder normal für andere Sachen nutzen.
 
Die Kritik ist verständlich, aber auf der anderen Seite war es dringend Zeit hier etwas für den Verbraucher zu tun.

Es kann doch nicht so schwer sein ein Tool zu programmieren, welches prüft ob:

- weitere Netzwerkaktivität auf den PC stattfindet
- zwingend ein kabelgebundener Kommunikationsweg genutzt wird
- die Bandbreite des lokalen Netzes ausreicht
- das Netzwerk nach weiteren Teilnehmern scannt (Fehlerquelle anderer PC nutzt Bandbreite->tool kann nicht volle Bandbreite ermitteln)
- etc.

Ist eines von diesen Kriterien nicht gegeben-> Messung ungültig->Hinweis an Mensch mit Info zur Fehlerbehebung->Messung erneut starten.
Ist die Messung erfolgreich sollte ein Protokoll generiert werden, das mit einer Referenznummer direkt per Mail an den Provider geht und nebenher noch als Ausdruck mit in die Filiale zum diskutieren genommen werden kann.

Das hilft zwar alles sicher nicht gegen Betrug (Manipulation des Tools). Aber die kritisierte Fehlanwendung durch unbedarfte Benutzer kann man sicherlich auf ein absolutes Minimum reduzieren.

Mein Gott, es wird endlich Zeit für ein eigenständiges Bundesministerium für Digitales, samt Minister.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Abo kündigen wäre eine Lösung, die aber wegen eventueller regionaler Alternativlosigkeit nicht in Frage kommt.
Besser wäre den Provider wegen nicht erbrachter Leistung zur Kasse zu bitten.
Das zieht mehr, als kündigen und dann einen noch nicht optimaleren Vertrag abzuschließen.;)
Wenn ich als Kunde einen Kredit nicht abbezahlen kann, gibt es Verzugszinsen, warum nicht auch beim Provider Strafzahlungen direkt beim Kunden und nicht erst bei irgend einer Behörde?

Man zahlt monatsaktuell genau %ual das, was auch im Schnitt geliefert wurde! Ermittlung dieser Durschnittswerte wird staatlich ermittelt, indem alle Speedtests des Anbieters im Verteilerbereich gesammelt und ausgewertet werden. Hach das wär natürlich der absolute Traum :D
Das hatte ich übrigens damals bei Vodafone probiert - auch wenn klar, war, sie lassen sich darauf nicht ein. Die Antwort vom support: "Ja sie haben ja auch das Telefon noch mit dabei. Das funktioniert ja problemlos. Also kann ich ihnen da anteilig für das Internet, das in den Grundfunktionen trotzdem funktioniert, 5€ im Monat Rabatt anbieten, bis die Störung behoben ist".... genau, nur dass ich das Telefon nie wollte sondern es zwangsweise Bestandteil des Vertrags war. -.- Und die "Störung" war ein dauerhaft überlastetes Netz ohne Zieldatum, wann es weiter ausgebaut werden sollte.
 
Wenn es eine bessere alternative gibt - klar.
Aber was wenn es jetzt nur zB entweder das alte 20 MBit DSL oder 105 MBit 'superfibrewasauchimmer' gibt es aber max 50 ankommen?
Ich hätte da dann lieber 50 MBit.

Stimmt natürlich.
Hatte dich so verstanden, als ob du die Regelung für die Provider zu hart findest. Wenn man die Wahl zwischen Pest und Cholera hat, ist das natürlich übel. Umso mehr hoffe ich, dass die Messungen Erfolg bringen und die Provider dazu gezwungen werden, die vertragliche Performance zu liefern.
 
Am besten noch mit nem Uralt Router und nem Uralt Wlan USB Stick, der gerade mal WPA2 + 54 Mbit kann...

Dann kommen natürlich von den 25/50 Mbit nur noch 2-3 Mbit an.

Ich kann mich nicht beschweren, lt. Windows Anzeige hat mein Wlan 877 Mbit, das reicht auch für große Daten :daumen:

Hat natürlich nichts mit der Internetgeschwindigkeit zutun, nicht das gleich hier wieder jemand austickt...

Selbst 877 Mbit im WLAN könnten zu wenig sein, um im Speedtest volle Bandbreite zu erreichen.

Ich hab hier an einem Rechner nen Stick, der mit ca. 500-600 Mbits mit dem Router verbunden ist. Von PC über Gbit LAN zum PC mit WLAN erreiche ich beim kopieren von Daten netto immerhin um die 40 MB/sec.

Wenn ich allerdings einen Speedtest starte, dann zeigt er mir auf dem Rechner mit WLAN meist nur 70-80 von meinen gebuchten 100 Mbit an.

Ich weiß jedoch, dass die 100 Mbit voll ankommen, da ich bei jedem beliebigen Download am PC per LAN 11,5 MB/s erreiche und das spätestens mit zwei Verbindungen pro Download absolut konstant.



Mit 2,4 GHz WLAN kann ich gleich alles vergessen. Hier erreiche ich trotz Verbindungsgeschwindigkeiten von ~200 Mbit nur 40-50 Mbit Durchsatz. Und zwar egal ob von PC zu PC oder von PC nach außen. Wenn ich zwei Geräte parallel nutze, halbiert sich die Bandbreite auf 20 Mbits. Ich habe schon dedizierte und sündteure Accesspoints versucht, damit erhöhe ich zwar die Reichweite, aber nicht den Durchsatz. Ich habe zum Test ALLE Elektrogeräte ausgesteckt und nach anderen Netzwerken gesucht, die stören könnten. Aber NICHTS. Ich wohne hier sowieso ländlich, wobei nur zwei von vier Nachbarn, dessen WLAN mich erreichen könnte überhaupt WLAN nutzen...

Ich bleibe dabei, WLAN ist Schrott. Erst wenn alles auf MU-MIMO umgestellt ist, dürfte das ganze halbwegs ordentlich funktionieren. Bis dahin ist jegliche Kritik an von Usern ausgeführten Speedtests berechtigt...


Deshalb zuerst das hier nutzen, sofern es am Router verfügbar ist. (siehe Anhang)
Erst wenn hier deutliche Einbrüche sichtbar werden, ist die Infrastruktur der Lan-Verkabelung zu prüfen, wenn diese ohne negativen Einfluß, noch die Infrastruktur vor dem Router bis zum Übergabekasten zu prüfen.
Erst, wenn beide Einflußbereiche keine eindeutig unnormalen ursächlichen Verluste aufweisen, dann der Griff zum Telefon, um technische Unterstützung anzufordern.
Dieser Weg gilt aber schon seit Ur-DSL-/Telefonzeiten!
Je nach Infrastruktur vom Verteilerkasten/Zugangspunkt bis zum Router, kann man allein schon von 10% Verlust am Router ausgehen, s.m.E.!
Jede Steck-/Schraub-/Klemmverbindung verursacht zusätzlich, zur Länge des Verbindungskabels vom Zugangspunkt bis zum Router, Verluste!
Das sollte eigentlich allen Nutzern ein Gedanke wert sein, es sei denn, man hat in der Schule nicht aufgepaßt!
Übrigens ein guter Techniker prüft auch am DSL-Router-Eingangskabel, welche aktuelle Geschwindigkeit anliegt und macht dazu eine Aussage beim Kunden!!!


Viel wichtiger ist dieser Vorwurf: "... dazu wiederum seien die Hersteller nicht bereit."
Welcher Hersteller?
AVM bietet diese Möglichkeit schon seit der FB 3270!
Hersteller sind wohl eher die gemeint, die den Router-Zwang einführten, denn da hatte man keine Rechte, um darin eine solche Funktion nutzen zu können.
Die Frage ist dabei, wer hat hier was zu verbergen und wer soll wieder mal den schwarzen Peter untergejubelt bekommen?
Die Antwort kennst du sicherlich auch allein.;)

Ich glaube du kennst den Unterschied zwischen DSL Sync und Datendurchsatz nicht. ;)

Das was dir dein Router als Verbindungsgeschwindigkeit anzeigt ist nur die Verbindung zwischen deinem Router und dem DSLAM in deiner Straße bzw. deinem Block. Das kannst du dir genauso vorstellen, wie die Verbindung zwischen deinem PC und deinem Router, die wahrscheinlich 1 Gbit beträgt.

Wenn da also als Verbindungsgeschwindigkeit zwischen Router und DSLAM 16 Mbit/s angezeigt werden, dann heißt das noch lange nicht, dass du auch diesen Durchsatz erreichen musst. Normalerweise sollte das der Fall sein ja. Aber es kann aufgrund von Störungen oder Überlastungen beim Provider durchaus vorkommen, dass der Datendurchsatz "hinter" dem DSLAM geringer ist, als der Sync zwischen DSLAM und Router bzw. deiner gebuchten Bandbreite. Und wenn das der Fall ist, hilft dir die Anzeige der "16 Mbit/s" im Router gar nichts. Sie hat dann die gleiche Aussagekraft, wie die "1 Gbit/s" die dir deine Netzwerkkarte anzeigt. Nämlich keine.

Es kann sogar sein, dass das ganze vertraglich gedrosselt wird. Ich habe z.B. einen Nachbarn, dessen Router einen 16 Mbit/s Sync anzeigt, er hat jedoch nur 6 Mbit/s gebucht und bekommt auch 6 Mbit/s Durchsatz zustande.
Heißt, wenn du auf die Auslastung der Fritzbox während eines laufenden Downloads schaust, ist sie nur bei etwa einem drittel.


Zudem ist deine Messung nicht belastbar. Angenommen dein Router zeigt 16 Mbits Sync, du sitzt am PC hast aber nur nen Durchsatz von vielleicht 10 Mbit/s. Du siehst im Router im Diagramm, dass die Auslastung auch entsprechend gering ist und nicht Vollausschlag erreicht. Jetzt sagst du zum Provider, dass die gebuchte Bandbreite nicht erreicht wird. Das erste was dir vorgeworfen wird ist, dass du über WLAN testest. Denn mit einer schlechten WLAN Verbindung würdest du exakt den selben Screenshot erzeugen. Wenn du dann beweisen kannst, dass das nicht der Fall ist, wird deine Systemkonfiguration angezweifelt, dann dein Browser und schlussendlich jeglicher Server auf dem der Speedtest läuft. Alles schon erlebt. Wobei das mit dem Browser auch nicht unbegründet ist. Breitbandmessung.de hatte bzw. hat mit aktuellen Chrome Versionen Probleme. Es wird schlichtweg zu wenig Bandbreite angezeigt, was ich bestätigen kann. Mit anderen Browsern funktioniert es bestens.

Also ich hab Verständnis, dass sich die Provider quer stellen. Es gibt Probleme, die kannst du selbst als halbwegs versierter Nutzer nicht ausschließe, da du vielleicht gar nicht weißt, dass sie existieren.

Idr. zeigen sich aber viele Provider halbwegs verständnisvoll. Wenn du wirklich ein Problem feststellst und das meldest, dann sehen die das Problem auch, und beheben es. Da hilft dir deine ganze Messerei nichts, da es denen völlig egal ist. Und das ist auch gut so. Wo kämen wir denn hin, wenn sich jeder Hans wurst als IT Profi ausgibt und Behauptungen aufstellt, die vielleicht gar nicht der Wahrheit entsprechen, obwohl derjenige davon überzeugt ist.
Wenn kein Problem gefunden wird, der Kunde aber trotzdem unzufrieden ist, dann muss so oder so ein Techniker vorbei kommen, der dann ergründen kann, woran es liegt.
 
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Selbst 877 Mbit im WLAN könnten zu wenig sein, um im Speedtest volle Bandbreite zu erreichen.

Ich hab hier an einem Rechner nen Stick, der mit ca. 500-600 Mbits mit dem Router verbunden ist. Von PC über Gbit LAN zum PC mit WLAN erreiche ich beim kopieren von Daten netto immerhin um die 40 MB/sec.

Wenn ich allerdings einen Speedtest starte, dann zeigt er mir auf dem Rechner mit WLAN meist nur 70-80 von meinen gebuchten 100 Mbit an.

Ich weiß jedoch, dass die 100 Mbit voll ankommen, da ich bei jedem beliebigen Download am PC per LAN 11,5 MB/s erreiche und das spätestens mit zwei Verbindungen pro Download absolut konstant.



Mit 2,4 GHz WLAN kann ich gleich alles vergessen. Hier erreiche ich trotz Verbindungsgeschwindigkeiten von ~200 Mbit nur 40-50 Mbit durchsatz. Und zwar egal ob von PC zu PC oder von PC nach aussen. Wenn ich zwei Geräte parallel nutze, halbiert sich die bandbreite auf 20 Mbits. Ich habe schon dedizierte und sündteure Accesspoints versucht, damit erhöhe ich zwar die Reichweite, aber nicht den Durchsatz. Ich habe zum Test ALLE Elektrogeräte ausgesteckt und nach anderen Netzwerken gesucht, die stören könnten. Aber NICHTS. Ich wohne hier sowieso ländlich, wobei nur zwei von vier Nachbarn, dessen WLAN mich erreichen könnte überhaupt WLAN nutzen...

Ich bleibe dabei, WLAN ist Schrott. Erst wenn alles auf MU-MIMO umgestellt ist, dürfte das ganze halbwegs ordentlich funktionieren. Bis dahin ist jegliche Kritik an von Usern ausgeführten Speedtests berechtigt...

Deshalb ja auch nur ein/en geeignetes/en Gerät/PC per ebenfalls geeigneten Lan-Kabel anschließen, welches nur mit dem Router verbunden ist!

An diversen Routern gibt es Anschlüße die nur 100Mbit/s, oder/und 1GB/s ausgeben können.
Die MB-, oder Geräteanbindung sollte dann möglichst auch mit 1000Mbit/s umgehen können, wenn du mehr als 100Mbit als Vertrag nutzt!
WLAN hat immer den Nachteil, das Wände/Decken/Fußböden dazwischen sind bis zum Aufstellungsort eines WLAN empfangenden Gerätes, was natürlich die Übertragungsrate heftig einbrechen lassen kann.
Auch bei Nutzung von 5Ghz sind Einbrüche allein schon durch die ungehinderte Entfernung möglich, die sich gegenüber dem 2,4 Ghz deutlich negativ darstellen können, was bei einer einzigen Wand dazwischen schon zum Drama tendiert.
Nicht umsonst gibt es z.B. Programme/Apps, mit denen man den günstigsten Aufstellungsort eines Routers/WLAN-Gerätes ausfindig machen kann.
Es gibt genug negative Umstände die ein Meßergebniß beeinflußen können.
 
Die Provider müssten einfach nur das "bis zu" in "mindestens" ändern und dann wird nur das bezahlt was mindestens aus der Leitung kommt. Aber so kann man keine Kunden mehr für blöd verkaufen und ihnen das Geld aus der Tasche ziehen.
 
Deshalb ja auch nur ein/en geeignetes/en Gerät/PC per ebenfalls geeigneten Lan-Kabel anschließen, welches nur mit dem Router verbunden ist!

An diversen Routern gibt es Anschlüße die nur 100Mbit/s, oder/und 1GB/s ausgeben können.
Die MB-, oder Geräteanbindung sollte dann möglichst auch mit 1000Mbit/s umgehen können, wenn du mehr als 100Mbit als Vertrag nutzt!
WLAN hat immer den Nachteil, das Wände/Decken/Fußböden dazwischen sind bis zum Aufstellungsort eines WLAN empfangenden Gerätes, was natürlich die Übertragungsrate heftig einbrechen lassen kann.
Auch bei Nutzung von 5Ghz sind Einbrüche allein schon durch die ungehinderte Entfernung möglich, die sich gegenüber dem 2,4 Ghz deutlich negativ darstellen können, was bei einer einzigen Wand dazwischen schon zum Drama tendiert.
Nicht umsonst gibt es z.B. Programme/Apps, mit denen man den günstigsten Aufstellungsort eines Routers/WLAN-Gerätes ausfindig machen kann.
Es gibt genug negative Umstände die ein Meßergebniß beeinflußen können.

Genau das hab ich doch gesagt. ;)

Und die optimale Aufstellung hilft dir auch nichts, wenn du selbst 2 meter neben dem Router bzw. Accesspoint mit 5 GHz 801.11ac und 3x3 MIMO trotz 800 Mbit/s verbindungsgeschwindigkeit als einziger Teilnehmer im WLAN nicht deine 100 Mbit Internetleitung voll auslasten kannst, obwohl das mit LAN Kabel funktioniert.

Und dass man 1000 Mbit/s LAN Anbindung erst benötigt, wenn man mehr als 100 Mbit/s gebucht hat stimmt auch nicht. Mit 100 Mbit/s LAN wirst du niemals eine 100 Mbit/s Internetleitung auslasten können. Nichtmal theoretisch. Brutto und Netto Datenrate sagen dir was? ;)
 
Die Lösung ist einfach: Ein kleines Gerät anbieten, dass man sich ausleihen kann und das am besten direkt am DSL Anschluss (ohne Router) angeschlossen wird. Und das zeigt verlässilich eine Datenrate an.

Wenn der Kunde die Bandbreite bezweifelt, leiht der Anbieter dieses Gerät aus und der Kunde kann selbst prüfen. Und wenn der Wert zu gering ist, hat er auch etwas verlässliches in der Hand, mit dem er den Anbieter in die Pflicht nehmen kann.

So ein Gerät gibt es schon, nur nicht breit verfügbar es wird zur Langzeitfehlerdiagnose verwendet
 
Die Provider müssten einfach nur das "bis zu" in "mindestens" ändern und dann wird nur das bezahlt was mindestens aus der Leitung kommt. Aber so kann man keine Kunden mehr für blöd verkaufen und ihnen das Geld aus der Tasche ziehen.

Dann bekommst du

Mindestens 384 kBit/s mit bis zu 2.047 kBit/s
Mindestens 2.048 kBit/s mit bis zu 6.016 kBit/s
Mindestens 6.304 kBit/s mit bis zu 16.000 kBit/s
Mindestens 16.700 kBit/s mit bis zu 25.000 kBit/s
Mindestens 27.900 kBit/s mit bis zu 51.300 kBit/s
Mindestens 54.000 kBit/s mit bis zu 100.000 kBit/s

und bezahlst für alles was links steht den selben Preis den du vorher für das bezahlt hast was rechts steht ;)

Sind übrigens die offiziellen Zahlen aus der Leistungsbeschreibung von der Telekom.
 
Also zum Thema: das ist doch nicht schwer, ein Tool zu entwickeln was die Tests zuverlässiger macht.
Eine App dürfte nicht nur erkennen welches Modem/Router benutzt wird (und den Benutzer warnen sollte sein Router im Netzwerk nicht der sein, der beim Anbieter üblicherweise eingesetzt wird, also eine Fritzbox oder so was wie die Easybox) und welche Anbindung benutzt wird. Die App könnte programmiert werden um mehrere Tests am Tag zu machen und diese automatisch zu loggen und noch so viel mehr.
Werden die Tests mit unzureichender Anbindung oder an einem fremden Modem/Router durchgeführt, gelten diese einfach nicht wenn man Ansprüche stellen will und gut ist.

Generell ist die Idee dahinter gut. Aber das müsste anders realisiert werden - warum nicht eine garantierte Bandbreite haben die dem Kunden angeboten wird? Damit wird überbuchen und solche Späße wie zu lange/ungeschirmte Leitungen für VDSL sofort wegfallen, weil die garantierte (volle!) Geschwindigkeit nicht erreicht wird, entweder gar nicht oder halt zu Stoßzeiten.
Und da sollte es dem Anbieter an den Kragen gehen, erst dann lernen die das. Entschädigungen für die Kunden jucken die Anbieter nicht wirklich - es sind entgangene Einnahmen, allerdings sind die Summen klein und die nimmt man hin - immerhin bleibt der Kunde trotzdem bei dem Anbieter und zahlt werden. Erst wenn man die Anbieter zwingen kann, die Probleme zu beseitigen oder empfindliche Strafen zu zahlen, erst dann werden die sich bewegen.
 
Die Provider müssten einfach nur das "bis zu" in "mindestens" ändern und dann wird nur das bezahlt was mindestens aus der Leitung kommt. Aber so kann man keine Kunden mehr für blöd verkaufen und ihnen das Geld aus der Tasche ziehen.

Du zahlst proportional zur Leitungslänge. Wegen Materialverbrauch und Wartungskosten. Also 10x für DSL Light wie für 100 MBit Vectoring.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du zahlst proportional zur Leitungslänge. Wegen Materialverbrauch und Wartungskosten. Also 10x für DSL Light wie für 100 MBit Vectoring.

Man zahlt jetzt schon deutlich mehr. 20-25€ für ADSL 6000er z.B. Und ich zahle 45 für 400mbit/s Kabel. Das ist nicht 10x mehr pro Mbit/s, da kommt ne höhere Zahl raus :D
 
Da es bei euch in Deutschland ja keine Routerbindung mehr gibt:

Router mit angepasster Firmware die man sich bei der Bundesnetzagentur gegen eine kleine Gebühr leihen kann. Dadurch kommt einerseits zumindest ein Teil der Kosten wieder rein, andererseits steigt die Wahrscheinlichkeit, dass nicht jeder Honk aus Jux testet.
Die Mac-Adresse wird für jeden neuen "Kunden" randomisiert, damit sich die Provider nicht entsprechend einstellen können (Mac d34d:b33f ist von der BNA --> priorisierte Leistung).

Bei Nicht-Einhaltung der vertraglichen Leistung muss der Anbieter die Leihgebühr übernehmen und bekommt einen angemessenen Zeitraum, um die vertraglich zugesicherte Leistung umzusetzen. Sollte er es nicht schaffen hat der Kunde Anrecht auf Kündigung und einen entsprechend reduzierten Vertrag. Da sich dann sicher der ein oder andere Anbieter abputzen würde: Sollte der Anbieter den Vertrag kündigen und ein Vertrag bei einem neuen Provider bei vergleichbarer Leistung teurer sein, müssen die Differenzkosten während der Mindestvertragsdauer übernommen werden.
 
Wenn die Provider ehrlich wären, dann würden die nicht so ein Gezeter machen. Klar verfälscht ein WLAN das Ergebnis. Aber wer mit massiven Bandbreiteneinbrüchen zu kämpfen hat und dies auch aktiv zu bekämpfen versucht, der wird schon sehr schnell darauf hingewiesen, dass ein belastbares Messergebnis nur per LAN zustande kommt.

Seitens der Provider sollte man auch mal begreifen, dass es hier um Endkunden geht. Wenn man denen Produkte verkauft, deren Leistungen man gar nicht erbringen kann, dann sollte man nicht darüber jammern, wenn man diesen Verbrauchern ein ebenso professionell arbeitendes Tool an die Hand gibt.
 
Ist schön das sich was tut, die Regelung ist aber ziemlich sinnlos.
90% ist zu hoch gegriffen. Für Stoßzeiten wäre es schon gut wenn man auf 50% pochen kann. Auch für den normalbetrieb sind 90% etwas zu stickt.
Und es fehlt noch etwas ganz wichtiges: Anpassungsfähigkeit.

Wieso ist das zu hoch gegriffen? Wenn ich für 100MBit/s zahle, will ich auch durchgängig 100MBit/s haben!
Wenn der Anbieter mir das nicht bieten kann, soll er ausbauen und bis dahin halt nur das ins Schaufenster hängen, was er auch leisten kann :rollen:
In meiner alten Wohnung kamen von 16MBit auch nur 4MBit/s an, die Kohle für den teureren Vertrag hat man sich aber trotzdem eingesackt und mich nicht in den 6MBit/s-Vertrag gesteckt.

Das da Schwankungen drin sind, ist verständlich. Dennoch möchte ich in der Nähe des angegebenenen Wertes bleiben für den ich gutes Geld hinlege. Wenn die Badewanne zu voll ist, muss man sie halt vergrößern statt noch mehr Leute rein zu pressen.
 
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