Hmm, wir ist immer weniger klar, worauf du eigentlich hinaus willst. Offensichtlich bist du aber weder auf Seiten des Verbraucherschutzes noch auf Seiten der Anbieter.
Ganz richtig erkannt!
Ich betrachte möglichst beide Parteien!
Wer als Nutzer die eigene Infrastruktur zum und nach dem Router nicht kennt, kann mit bestimmten Aussagen sich total verrennen.
Das heißt, es gibt Aussagen, die im Grunde nicht mal durch den Provider verursacht wurden!
Andererseits, kann man selbst relativ wenig überprüfen, sofern man auch will, bzw. überhaupt kann.
Der eventuell teure Einsatz eines Techniker, ist zur Klärung eines Mißstands in dem Fall notwendig.
Offenheit, bzw. Ehrlichkeit auf beiden Seiten sind ein absolutes Muß, um sinnvolle Ergebnisse zu erzielen.
Das die Provider, allein wegen der Versprechen und der vielen kleinstgeschriebenen Klauseln, hier nicht wirkliches Vertrauen genießen, haben sie selbst verschuldet.
Das die BNA direkte Ergebnisse von jeden einzelnen Anschluß benötigt, um sich abseits der Providerdaten ein Bild der regionalen Situationen zu machen, läßt eigentlich keine weitere Maßnahme nötig werden.
Einzig das man wohl einfach davon ausgeht, das vom Verteiler-/Zugangspunkt des Haus-/Wohnungsanschluß nur das vom Router mitgelieferte Kabel als einzige Verbindung angenommen wird, wäre kritikwürdig.
Die 10% maximal erlaubter Verlust (Zitat: die tatsächliche Download-Geschwindigkeit erreicht an mindestens zwei Messtagen nicht mindestens einmal 90 Prozent der vereinbarten Maximalgeschwindigkeit) bezieht wohl schon andere Möglichkeiten mit ein.
Alles was dann noch niedriger nachweisbar ist, kann als Anspruch nutzbar sein!
Ob es einem in einer eingetretenen Situation hilft, beantwortete "PCTom" bereits.
Entschädigung wegen nicht erbrachter Leistung, sprich zu niedrige verfügbare DSL-Geschwindigkeit nach BNA-Kriterien, wer hat das schon mal eingefordert?
Um das im einzelnen überprüfbar zumachen, damit ein Tatbestand unanfechtbar nachweisbar ist, wird der vorgeschlagene Weg der Provider auch im Endkundenbereich Einzug halten, bzw. werden dann alle genannten beteiligten Zwischenbereiche bei Reduzierungen der notwendigen zeitlich aktuellen DSL-Geschwindigkeitsverfügbarkeit beim Endkunden, mit Regreßzahlungen überhäuft.
Letztlich bezahlt es wieder der Endkunde, denn das kommt dabei raus!
Im schlimmsten Fall, werden alle Anschlüße in regionalen Bereichen an den niedrigsten verfügbaren Wert herabgestuft und alles was schneller wäre, wird passend gedrosselt.
Ich kenne da schon so einige DSL-Gebiete bei denen es schon so gemacht wird, mit einer eventuell optional, oder fest verknüpften LTE-Version und dem, na ja, sogenannten großzügigen mit LTE-Geschwindigkeit nutzbaren Datenvolumen.
Das wäre der einzige verlustfreie Weg der Provider.
Was man dann trotzdem für den Flat-DSL-Anschluß bezahlt, ist ein anderes Thema.
Momentan kann man es einfach nicht überall so durchziehen, da die Politik eine Zielvorgabe gemacht hat, die man in meinen Augen schon vor mehr als 10 Jahren hätte machen sollen.
Ob es (wieder so) eintritt, wenn die Zielvorgaben erreicht wurden
, mal sehen.
Ich sag es mal so:
Jeder 12 Jährige kann besser mit dem Smartphone umgehen, als unsere Kanzlerin, die nach einer gefühlten Ewigkeit (seit ihrer Amtseinführung) sich dem verfügbaren Internet öffnet.
Offensichtlich werden nicht nur Normalbürger unwissend gehalten.