AW: Mini-HTPC (RasperryPi auf den Zahn gefühlt)
Also immer im Hinterkopf, dass diese winzige Platine 35€ kostet und nur einen älteren Singlecore-ARM-Prozzi hat, ist die gefühlte Performance absolut erstaunlich...
Meine 1080p-mkv-Filme 12GB und größer spielt er tatsächlich anstandslos (bei Übertaktung).
Negativ fällt allerdings auf, dass er sich vor dem Starten des Films schon einige Denksekunden (ca.15s) nimmt, bevor es losgeht...
Das kann aber auch am Netzwerk liegen, was schnell zum Flaschenhals wird, bei den Datenmengen. Filme über Wlan laufen mit meinem alten D-Link-Router jedenfalls nicht ruckelfrei.
Durch die Menüs geht es eigentlich immer zügig, ab und an gibts mal 1-2sek Verzögerung.
Übel wirds dann mit fast jeder Peripherie: Von 3 angeschlossenen Mäusen wollte keine so recht; Tastatur sorgte ebenfalls für Freezes und Abstürze; mein Kampf mit dem USB-Sound ist nach wie vor am Laufen...
Im Laufenden Betrieb Geräte anzuschließen, führt fast immer zum Absturz...
Treiber, Treiber, Treiber braucht der glückliche Pi...
Mein Fazit derzeit: niedlicher Mini-PC für Bastler und Linux-Experten. Als kleine TV-Ergänzungsschachtel den meisten DLNA-Clienten mindestens ebenbürtig, wenn nicht überlegen.