Mini-HTPC (RaspberryPi auf den Zahn gefühlt)

AW: Mini-HTPC (RasperryPi auf den Zahn gefühlt)

Also ich bin ja erstmal restlos begeistert:daumen:
Der Pi läuft auf Anhieb mit 1000/500/500Mhz, spielt alle 1080p MKVs und ist voll fernbedienbar mit meinem Tablet...
Geiles Teil:D
 
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Mit Spannungserhöhung?
Vllt. sollte ich auch mal gucken, was meiner noch schafft, hab den noch nie ausgetestet. Hab einfach +25% bei der CPU und beim Rest auch schöne Werte genommen. Hat gefunzt und ich war zufrieden. :ugly:
 
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Also ich bin geradezu aus dem Häuschen! :P
Das VFD-Display funktioniert auch schon und ist fernbedienbar via Infrarotfernbedienung...
Ich dachte, ich müsste die ganze GPIO-Ansteuerung erst programmieren...Pustekuchen!
Einfach den USB-Stecker rein, Strom von den beiden 5V-Pins (samt Masse) vom GPIO-Port abgegriffen und den Imon-Treiber in den openELEC-Einstellungen aktiviert...fertig!

Was wohl nicht klappen wird, ist, alle Anschlüsse wie geplant auf die Gehäuserückseite zu verlegen. Da geht mir selbst mit den kleinsten L-Steckern bei 12cm Breite der Platz aus...
Da Micro-USB und SD-Card gerne gut zugänglich sein dürfen, wird die Platine wohl so gedreht, dass die beiden Anschlüsse auf der rechten Gehäuseseite liegen.

Wird langsam Zeit für Bilder...
Morgen versuche ich mal, meine Einzelteile bebildert vorzustellen...
 
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Sieht klasse aus ich häng mich mal mit ran, da ich mir auch gerade überleg einen Pi zu holen :daumen:
 
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Was wohl nicht klappen wird, ist, alle Anschlüsse wie geplant auf die Gehäuserückseite zu verlegen. Da geht mir selbst mit den kleinsten L-Steckern bei 12cm Breite der Platz aus...
Da Micro-USB und SD-Card gerne gut zugänglich sein dürfen, wird die Platine wohl so gedreht, dass die beiden Anschlüsse auf der rechten Gehäuseseite liegen.

Wenn du geschickt bist, könntest du versuchen die Anschlüsse rauszulöten und diese dann umsetzen. Bei USB und den GPIO hab ich das schonmal bei ner anderen Bastelei mit dem Pi gesehen.
Ansonsten freu ich mich auf die Bilder...vorallem von der Enstehung des Gehäuses.

Edit: Hab grad jemanden gefunden, der den Pi auch auf engstem Raum verbaut und die Anschlüsse umsetzt bzw. entfernt wie er sie braucht. Der baut zwar nen Portablen Pi aber ich hab sofort an dein Projekt gedacht und eventuell sind ja ein Paar Inspirationen dabei:
http://www.youtube.com/watch?v=dUZjzQuTNX4&list=PLwO8CTSLTkih0qZWYl-Aws03Z_8kprFKV&index=2
 
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Apropos Bilder... wo bleiben die eigentlich? :motz: :D :D :D
 
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Achtung, jetzt kommen Bilder...

Zunächstmal der Pi (35€) himself (Modell B, neueste Revision, die Kühler hat ich noch rumliegen):
DSC06482.jpg


dann aus meinem Bestand der T-Amp (0€) (Tripath-Chip TK2050, sehr spannungstolerant (9-24V), je nach Spannung steigt die Leistung. Ich nutze mein altes Laptopnetzteil mit 19V ergibt ca. 2x40W)
DSC06484.jpg


Da das Analog-Signal des Pi ne Katastrophe ist, gibts nach langer Recherche diesen USB-Dac (klein, erschwinglich (40€), zwei Sabre-Chips, wenig Jitter, Linux-kompatibel, tolle Feedbacks und ganz wichtig: Lautstärke übers OS regelbar):
Leider erstmal alles nur angeblich, da sich das Teil gerade erst aus Hongkong auf den Weg macht...
$T2eC16FHJFoE9nh6n!t7BQ0eTk(Lfw~~60_57.JPG


Dazu noch den Inhalt meiner Restetüte (0€) und die Audiofraktion sollte klar gehen:
DSC06485.jpg


Zurück zum Pi. Als SD-Karte (11€) hab ich ne Samsung genommen (16GB, sieht schick aus (leider wird sie verkehrt herum eingebaut:D) und liefert gute Schreib-und Lesewerte (um die 20MB/s, mehr schafft der Pi eh nicht)
DSC06483.jpg


Als Display (0€) kommt mein altes Thermaltake Media LAB zum Einsatz:
DSC06486.jpg


Etwas voreilig hab ich diesen USB-Hub (5€) besorgt. Ob der zum Einsatz kommt, weiß ich noch gar nicht...
61q5JbD13FL.jpg


Nun zu den Gehäusen:
Vorgabe ist klar: Nicht zu teuer, nicht zu aufwendig (son Pi ist ja nun auch kein Hi-End). Design wird an meinem HEPC angelehnt, weil mir das immernoch gefällt)
Also bei meinem Alu-Mann eingekauft (22 €):
Als weiße Deckel: 2x U-Profil 120x40x40x3mm 120mm lang (die Ecken werden rundgeschliffen und es wird in die vordere, untere Kante ein 6mm Radius gefeilt)
Als Gehäuseboden kommt 0,8mm Alublech zum Einsatz, das ich an der Rückseite nach oben abkante und für die Front radial (6mm) hochbiege...
DSC06477.jpg


...und Achtung: Der Mann ohne Werkstatt muss wieder improvisieren...
also hab ich mir aus Lego und nem Griff vom Badezimmerschrank ne Biegevorrichtung für die 6mm-Radien gebaut (nicht lachen jetzt):
DSC06487.jpg


Das Blech passt genau zwischen die äußeren Noppen und der Griff hat produktionsbedingt einen ganz feinen Grat da, wo die Rundung beginnt (ideal zum Abmessen):
DSC06488.jpg


Soweit erstmal...

P.S.: Ich bitte jetzt schonmal, mein zähes Arbeitstempo zu entschuldigen; aber mit 2 kleinen Kindern kommt man schwer zum Arbeiten:hail:
Ach so: als Netzteil für den Pi nutze ich derzeit das USB-Netzteil meines ASUS-Tablets (5,2V; 1,35A)
 
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allzweckwaffe lego! :D

ja, das mit den kindern kenne ich. wenn meine kleine wach ist, braucht sie beachtung. wenn sie schläcft, kann ich nichts machen, was lärm verursacht, dremel fällt somit weg. meine werkstatt ist wohnungsbedingt auf dem balkon, der an das wohnzimmer angrenzt.
ich muss daher die wenigen tage nutzen, wo mama und tocher mal ausser haus sind und papa mal zeit für sich hat :D
 
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AUßerdem warum bitte zähes Arbeitstempo ? :-D

Vergangene WOche Freitag angefangen, bereits Konstruktionszeichnungen vorhanden, jeder weiß wo es hin geht und der Pi läuft ja soweit auch schon bei dir.
Läuft doch alles reibungslos und sehr flott.
 
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Der kleine Verstärker hat Prototypenstatus erreicht...
DSC06489.jpg
DSC06491.jpg
DSC06492.jpg
DSC06494.jpg
Nächste Schritte: Befestigungswinkel einkleben, Verlöten, Lackieren

@Bertux
Das Video war cool, obwohl er natürlich etwas arg schnell arbeitet und die nervigen, arbeitsintensiven Zwischenschritte gerne weglässt...
Ich denke aber drüber nach, die USB-Buchse auszulöten und zu versetzen...
Meine Lötkünste enden aber bei ca.1mm Genauigkeit...

@Feuertoifel
aber süß sind sie ja die Kleinen, auch wenn sie uns ständig vom Hobby abhalten...
 
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Kleines Update:

Auch wenn ich nicht ganz untätig war, habe ich leider keine sensationellen neuen Fotos auf Lager...
der Mini-Amp ist verkabelt und verlötet; aber noch nicht lackiert...
Ich habe viel getestet: Raspbmc, Rasbian, Openelec in den Versionen 3.0.6./3.1.7./3.2.2.
Ergebnis: am Besten funktioniert für mich openelec 3.1.7., weil das zentrale Element, das VFD-Display, erstens nur mit openelec funzt und nur in der Version halbwegs zuverlässig...
Es bleibt aber für meinen Geschmack etwas zu ungenau und zu träge in der Bedienung...

Meine kleinen Lautsprecher konnte ich auch etwas verbessern...Ich habe das Bassreflexrohr innen abgeschrägt. Das hat den Klang hörbar ausgeglichen...
 
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Ich laufe auf ein scheinbar unlösbares Problem zu...
USB-Dac Soundausgabe scheint ein sehr spezielles Problem zu sein beim Raspberry Pi...
Alle XMBC-basierten Betriebssysteme können mit der neusten Frodo-Build scheinbar keine USB-Soundausgabe...
Es gibt RaspyFi, was in Kombination mit Smartphone oder Tablet als fernbedienbarer Musikserver funktioniert; aber weit entfernt davon ist, ein VFD-Display zu unterstützen...
Wat nu?
 
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Ja das ist wohl nen Bug in der aktuellen Version.
Auf die schnelle würde mir nur einfallen, eine ältere Version von XBMC zu installieren oder du baust einen HDMI Audio Splitter ein.
 
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Ich könnte grad mal Hilfe gebrauchen!
Ich habe eine alte Raspbmc-Version gefunden (12.1); aber als .tar Datei. Damit kann mein Win32diskimager nichts anfangen...Ich brauche ne .img Datei!
Der Raspbmc-Installer holt sich immer die aktuellste Version aus dem Netz.
Kann man Raspbmc überhaupt offline starten?
Weiß jemand, wie man aus dem .tar-Container eine (offline-)startfähige Distribution zaubert?
 
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Ne, sorry, hab immer nur die aktuellste während des setups laden lassen.

Hast du auch die vollständige Datei (also eine große) oder nur die "Lade neueste Version während des Setups nach" Version?
.tar sind übrigens gepackte Dateien. Wenn du das Vollständige Image als .tar gepackt vorliegen hast, könnte es schon reichen das .tar zu entpacken.
 
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@john:

@cargo+shadie:
Die Gehäuse sind natürlich Eigenbauten...sonst wäre das hier ja nur die Vorstellung meiner neusten Katalogbestellung.
...und den CAD-Entwurf hätts dann auch nicht gebraucht...


Doof formuliert von mir, meinte ob du das Gehäuse per Hand fertigst.
Aber die Frage hat sich ja auch erledigt. Sieht top aus! ;)
 
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