Mini-HTPC (RaspberryPi auf den Zahn gefühlt)

AW: Mini-HTPC (RasperryPi auf den Zahn gefühlt)

schick! dieses aufwändig gestaltete case... :ugly:

ich hoffe doch mal, das ist nur übergang, damit das gerät bereits nutzbar ist ;)
 
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Da das ja für die Küche ist, kommen in den Deckel noch 2 Löcher für einen Topf Basilikum und einen Topf Schnittlauch!:ugly:
Ich bin übrigens noch einen Schritt weiter gekommen...
Man kann über die Raspbmc-Einstellungen die gute alte 12.1 Build mit usb-Sound installieren und mir ist es auch schon gelungen, Alsa zu installieren...
Dann verstehe ich meine gefundene Anleitung nicht mehr...
Ich soll etwas auskommentieren???
Kann mir das jemand etwas kleinschrittiger in Windowsdeutsch erklären?

Hier der Anleitungstext:
"
Via SSH ALSA installieren:
sudo apt-get install alsa
Dann die Zeile options snd-usb-audio index=-2 in /etc/modprobe.d/alsa-base.conf auskommentieren und anschließend in den “Raspbmc Settings” in XBMC die Audio Engine aktivieren. Danach muss man dann neu booten."
 
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Du sollst dich per SSH auf deinem Raspberry anmelden.
Bei Windows geht das z.B. mit dem Programm Putty. Bei den meisten Linux Distributionen kannst du einfach ins Terminal: ssh <benutzername auf raspberry>@ip.deines.raspberry eingeben.
z.B. meldet sich so der user pi an dem Rechner mit der IP 192.168.178.33 an:
Code:
ssh pi@192.168.178.33
Schon hast du dich aus der Ferne auf deinem Raspberry angemeldet und kannst jetzt dort auf der Konsole arbeiten.
Du kannst auch den Namen weglassen, also nur: ssh ip. Dann gibs du ihn einfach ein sobald du verbunden wurdest und deine Anmeldedaten abgefragt werden.


Code:
sudo apt-get install alsa
ist eigentlich selbsterklärend, du installierst das Paket alsa.

Um die Zeile: "options snd-usb-audio index=-2" in der Datei: "/etc/modprobe.d/alsa-base.conf" auszukommentieren kannst du z.B den Editor nano benutzen. Das ganze sieht dann so aus:
Code:
nano [I]/etc/modprobe.d/alsa-base.conf[/I]
Dort duchst du die entsprechende Zeile und durch das setzen eines # ganz am den Anfang der Zeile ist sie auskommentiert. Das ganze dann noch mit strg+o speichern und mit strg+x den Editor verlassen.
EDIT:
Es könnte sein, dass diese Datei nicht von jedem verändert werden darf. Du musst in diesem Fall entweder als root angemeldet sein oder du setzt noch ein "sudo" vor das "nano".
 
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ah, sehr gut...
ich glaub, ich habs verstanden und werde es gleich mal ausprobieren...
Vielen Dank
 
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also ich komme bis hier (strg+o ist gedrückt, wenn ich jetzt strg+x drücke piept es nur), irgendwas will er noch von mir:
Unbenannt.JPG
 
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Achso, du musst nach srg+o noch mit Enter bestätigen.
Auf dem Bild will der den Name unter dem gespeichet werden soll. Im Moment bei dir nichts? Sollte natürlich so heißen wie vorher, damit die Datei auch geändert wird und nicht eine veränderte Kopie gespeichert wird.

Speichervorgang so wie auf dem Bild mit strg+c abbrechen. Dann nochmal speichern. Wenn du Glück hast, steht wieder der originale Name drin. Wenn nicht, schließ ohne zu speichern (strg+x, n, enter) und bearbeite sie dann nochmal. Dann sollte auf jeden Fall der Name wieder stimmen.
Du kannst ihn natürlich auch manuell eingeben. Wär mir aber zu blöd, wenn man sowieso nur eine Zeile auskommentiert hat.

Deine möglichen Operationen stehen übrigens unten am Rand. Das kleine dächlein steht für strg.
^C also für strg+c, in diesem Fall zum Abbrechen des Speichervorgangs.
 
Jo, jetzt hat's geklappt!
Ich hab statt strg tatsächlich dieses Dach eingegeben...
Ich werde jetzt den Audiokram verkabeln und hören, ob er tatsächlich Ton ausgibt.
Bin gespannt!
danke

Jawoll!!!!!
Hier läuft feinste Musik über meinen USB-Dac! :hail::hail:
Ein Problem ist hiermit gelöst!
 
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Kannst du mal den Link zum TUT schicken ? Ich bin schon seit Monaten auf der suche danach wie ich meinen USB DAC ans laufen kriege.

Gruß razer1993
 
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Hallo razer,
der Link ist hier:Raspberry Pi Audioplayer: Installation und Konfiguration : Zustandsforschung
eigentlich steht hier aber auch schon alles...
Wichtig ist die richtige Raspbmc-Version (vor April 2013).
Wenn Du nicht auf die Bildausgabe des Pi angewiesen bist, ist RaspyFi der Soundprofi schlechthin: RaspyFi - Pi never sounded so good!

Dank dir ;)
Auf Bildausgabe bin ich leider angewiesen
 
Sehr schönes Projekt.
Du hast mich jetzt endgültig dazu gebracht mir auch einen Raspberry Pi zu bestellen.
Geplant war dies eigentlich schon seit der Vorstellung also lange überfällig.

Eventuell werd ich mich beim Case etwas an deinem Orientieren denn es sieht schlicht und Edel aus (ich hab nicht einfach so ein 800D) Außerdem liebe ich Alu Oberflächen.
Auch das VFD Display ist eine super Idee mal gugen ob sich da was draus machen lässt.

Ich werd ihn erstmal zum experimentieren und als Internet Radio nehmen. Ich muss mich erstmal in Linux reinkämpfen. Meine letzten Versuche vor ein paar Jahren sind recht kläglich gescheitert. (Vielleicht klappts mit mittlerweile 16 ja besser :) )

Ich hoffe jedenfalls das es weiter so gut weitergeht! :daumen:

Hendrik
 
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Ich hab dann doch son paar Probleme...
1.: USB-Sound hat mit Aussetzern zu kämpfen
2.: Radio-Stream über Wlan stockt
3.: Display lässt sich bisher nicht zur Mitarbeit überreden (habe nur sich intervallmäßig abschaltende kryptische Symbole).
ich steig durch die Anleitungen auch noch nicht durch! irgendwas mit LCDproc, Lirc, lcd-d...
Kann man nicht die LCD-Treiber von Openelec in Raspbmc integrieren?
 
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Ok, ich habe ein paar Probleme lösen können...
USB-Sound läuft jetzt rund (man sollte halt seinen Chip auch auswählen in den Audioausgabeoptionen und es nicht bei "standard" lassen)
...und das Display läuft jetzt. Man musste LCDproc installieren und dann in der LCDd.config einige Parameter verändern.
Son PI ist halt kein Pi Pi Fax...:ugly:
 
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Sieh es positiv, du hast bestimmt einiges gelernt. :daumen:
 
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Da jetzt auch der Radiostream funzt, kann ich mich an die Gehäuse machen...
Die Infrarotfernbedienung zickt zwar noch rum (Tastenbelegung sehr vertauscht); aber da meine Musiksammlung so groß ist, dass ich ca.40-mal nach unten klicken müsste, um von Buchstabe A zu B zu kommen, fällt sie als ernsthaftes Eingabegerät eh flach...
Das übernimmt mein Tablet mit der genialen Yatse-App.

Also ab jetzt werden Kabel gekürzt, Stecker freigeschnitten, umgelötet, damit der ganze Klumbatsch irgendwie ins Gehäuse passt...
 
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Ich geb mal nen Zwischenstand zum Besten:

Hier sieht man ganz gut wie eng es zugeht im Pi-Gehäuse...
DSC06523.jpg


Ich musste die Displayplatinen trennen, werde dadurch den Infrarotempfänger umsetzen müssen und ich brauche ne Kabelverbindung zwischen den beiden Steckkontakten.
Größtes Sorgenkind ist der USB-Eingang des Pi, der keinen Platz mehr für herkömmliche Stecker hat...
Einen Stecker (USB-Hub) konnte ich freischneiden und umbiegen:

DSC06525.jpg


Der andere (Display) hat diese Aktion nicht überlebt, weil die kleinen Steckerbeine zu spröde waren und beim Biegen abgebrochen sind.
Da musste ne neue Lösung her: ...also hab ich mich getraut und mal wieder etwas "gelötet":ugly:
Hier sieht man, warum ich das besser nicht beruflich mache:

DSC06522.jpg


an diese Beinchen löte (brate) ich dann die Kabelenden meines gekürzten Display-USB-Kabels...
Toll, wa?
 
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sehr cool das Ganze... Wo gibts den DAC und die Platine mit dem Verstärker?
 
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