AW: Linux: Linus Torvalds möchte immer noch den Desktop-Markt erobern
Torvalds beobachte ich schon seit den 90ern, mit all seinen (für mich spaßigen) Ausrastern und Eigenarten. Dennoch hoffe ich hier weiterhin, dass er einfach Unrecht in diesem Punkt behalten wird.
Meine beruflichen Hauptanwendungssysteme sind OS X und Linux (Ubuntu oder Debian als Favorites), beide mit Fokus aufs Terminal, hier liegen auch die Stärken beider Systeme.
Schon zu Studentenzeiten festigte sich meine Meinung, dass die Welt kein zweites Klicker Betriebssystem braucht, "Sollen die ganzen Mäuschen Schupser doch beim Bill bleiben". Da geht es allen gut, es gibt keinen wirklichen Grund die Lager zu wechseln. Bis heute hat sich zum Glück daran fast nichts geändert. Die Möglichkeiten für jeden Benutzer ein Ubuntu zu installieren sind zwar mittlerweile da, aber im Anschluss ist die Enttäuschung meist groß, weil alles doch nicht so cool ist, wie erhofft.
So ähnlich denke ich bei Linux in Bezug auf Spiele. Windows (besonders Version 10) tut was es soll. Die Hersteller haben eine sichere Heimat und können sich mit Direct X auf ziemlich gute und feste Regeln verlassen. Wenn sich daran mal etwas ändern sollte (Steam probiert es ja nun auch schon einige Jahre), dann dürfte das (hoffentlich) dennoch M$ nicht sofort vom Thron stoßen.