Linux: Linus Torvalds möchte immer noch den Desktop-Markt erobern

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Linux Mint ist nichts weiter als ein veraltetes Ubuntu. Da steckt schließlich noch der uralte Kernel 3.19 drin.
Komisch, habe gerade in meinem Mint Mate 17.3 mit der normalen Aktualisierungsverwaltung den Kernel 4.4.0-18 installiert.:D
 
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Meine Manjaro und Arch Systeme haben 4.4 und meistens 4.5er Kernel, get on my level :ugly: (Spaß)
Das Problem ist ja, dass die installierte Version einen alten Kernel beinhaltet, der erst ein update benötigt.
 
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Ich hatte sowohl über das Terminal als auch über die Aktualisierungsverwaltung alles mögliche aktualisieren lassen - hat keinen Unterschied gemacht...
Einzig erschien irgendwann irgendein Dummy-Gerät im Soundmixer...
 
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@Blizzard_Mamba,

dieses "Manjaro" werde ich mir die Tage auch mal Anschauen. Erzähle mal, wie ist es deiner meinung nach ?
 
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Komisch, habe gerade in meinem Mint Mate 17.3 mit der normalen Aktualisierungsverwaltung den Kernel 4.4.0-18 installiert.:D

Es wird aber ab Werk 3.19 installiert/geladen.

Abgesehen davon habe ich mit den Kernelaktualisierungen unter Mint keine sonderlich guten Erfahrungen gemacht, mit einem nativen Ubuntu (selbe Kernelversion) hatte ich jedoch gleich den gewünschten Effekt erreichen können. Lag vermutlich an Cinnamon.

Ich hatte sowohl über das Terminal als auch über die Aktualisierungsverwaltung alles mögliche aktualisieren lassen - hat keinen Unterschied gemacht...
Einzig erschien irgendwann irgendein Dummy-Gerät im Soundmixer...

Alles mögliche kann alles mögliche heißen.

Gib mal im Terminal

ein, dann wird dir die aktuell geladene Kernelversion angezeigt.
 
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@Blizzard_Mamba,

dieses "Manjaro" werde ich mir die Tage auch mal Anschauen. Erzähle mal, wie ist es deiner meinung nach ?

Sorry, dass ich jetzt erst schreibe. Also Manjaro ist eigentlich ein Arch mit Installer und eigenen Repos. Ich hatte persönlich noch nie Probleme damit und gerade der offizielle Support von openrc und das rolling Release hat mich angesprochen.
Die Updates kommen schnell und in meiner Erfahrung fehlerfrei aber anders als bei Arch sind es eher "Bündel".
Man hat auch bei den meisten Flavors direkt yaourt mit zugang zum AUR, wo man alles bekommt was nicht in den offiziellen Repos ist. Allgemein ist die Verfügbarkeit von Software super. Wie bei allen anderen Arch Forks kann das Arch Wiki direkt verwenden aber es gibt auch eine relativ aktive Community für Manjaro selbst.
Ich kann das Testen nur empfehlen. :daumen:
 
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Wie sieht es in Punkto Stabilität im alltag aus ? (Perma Installation)
 
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Bin gespannt.

Danach schaue ich mir einmal "Tails" an. (Von dem Tor Netzwerk ist eigentlich Abstand zu nehmen.) Anschauen kann man ja. ;)
 
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Naja, wenn alle Entwickler auf Vulkan setzen würden, bräuchte man keine sonstige Middlware mehr. Nur wird sich NVIDIA diesen Kaufanreiz nicht so leicht nehmen lassen.
Weil, wenn alle auf Vulkan setzen, braucht niemand mehr fertigen Programmcode für Licht/Schattenberechnungen, Haarrendering oder Sonstiges, weil ... ?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Weil, wenn alle auf Vulkan setzen, braucht niemand mehr fertigen Programmcode für Licht/Schattenberechnungen, Haarrendering oder Sonstiges, weil ... ?

Sowas hat AMD aber auch als OpenSource im Rahmen von GPU-Open freigegeben.

Nvidia ist ja jetzt zum Teil auch nachgezogen.
 
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Oberst Kling schrieb:
Die Idee ist an sich ja nicht schlecht, würde bei mir aber schon daran scheitern dass es mir jedes mal zu blöd wäre wenn ich nach dem Zocken neu booten müsste, um zu Surfen oder Musik zu hören
Es ist schon irgendwie nervig, aber man gewöhnt sich dran. Mein Windows benutze ich quasi nur zum Spielen, und außer zusätzlich noch einem sehr paranoid konfigurierten Firefox und eben solchen Standard-Tools wie MSI Afterburner läuft da wirklich nichts drauf. Das System bekommt auch keinen Zugriff auf meinen Homeserver.

Naja, wenn alle Entwickler auf Vulkan setzen würden, bräuchte man keine sonstige Middlware mehr. Nur wird sich NVIDIA diesen Kaufanreiz nicht so leicht nehmen lassen.
Prinzipiell hat die Schnittstelle wenig mit der verwendeten Middleware zu tun. Gameworks ließe sich auch auf Vulkan portieren, und ich denke mal, dass Nvidia das tun wird, falls Vulkan doch irgendeine gewisse Relevanz auf dem Markt erreicht. Übrigens versucht NV keineswegs, Vulkan in irgendeiner Hinsicht zu boykottieren - im Gegenteil, die promoten das eher, schreiben Artikel dazu und so weiter. Witzig, weil man bei Mantle noch gesagt hatte, dass man mit Dx11 mehr als zufrieden wäre. :ugly:
 
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Wie sieht es in Punkto Stabilität im alltag aus ? (Perma Installation)

Mein Manjaro läuft läuft seit April 2015 problemlos. Hatte auch erst Zweifel, da ich Rolling Releases nicht so richtig traue, aber wie gesagt keine Probleme bisher.
 
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Mein Manjaro läuft läuft seit April 2015 problemlos
Mein Arch (Manjaro basiert ja darauf) seit April 2010. Das ist noch meine erste Arch-Installation außerhalb einer VM! :ugly:
Hin und wieder ist halt Handarbeit nötig, da schaut man dann auf die Webseite der Distribution. Wobei das auch bei Arch äußerst selten geworden ist.
 
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Ich hab seit Jahren nen Linux-Mint im Dualboot, das lieft die letzten immer Jahre sehr stabil
 
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Arch hier, läuft tadellos. Meine lieblings Distribution, mit *buntu komm ich irgendwie nicht so recht klar und Debian zickt häufiger bei mir rum.

Zum Theme: Ich hoffe doch sehr das Linux den Desktop-Markt erobern wird!
Auch wenn die vielen verschienden Distributionen vielleicht etwas "erschlagend" wirken können auf einen Anfänger, ist es doch ein rießen Vorteil.
Man siehts ja hier im Thread, jeder hat seine vorlieben und wählt danach sein Linux aus.
Sowas können sich Windows-User meist garnicht vorstellen, dort gibt es eben nur Windows.

Ich bin mal gespannt wie sich Windows entwickelt wenn Linux mehr User bekommt.
Die bash haben sie ja jetzt schon :)
 
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Zum Theme: Ich hoffe doch sehr das Linux den Desktop-Markt erobern wird!
Auch wenn die vielen verschienden Distributionen vielleicht etwas "erschlagend" wirken können auf einen Anfänger, ist es doch ein rießen Vorteil.
Man siehts ja hier im Thread, jeder hat seine vorlieben und wählt danach sein Linux aus.
Sowas können sich Windows-User meist garnicht vorstellen, dort gibt es eben nur Windows.

Absolut zustimme !

Debianer hier, (Stabilität ist die Heilige Kuh.) der aber auch sehr gerne verschiedenste Distris sich anschaut. :)
 
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Aus meiner Sicht habe alle drei der großen OS Vor & Nachteile. Und die Vorteile bei Linux sind definitiv nicht im Desktop Bereich. Die Usability ist einfach mist. Die Anzahl der vorhanden Office Software, und ich meine jetzt nicht einfach nur das Office Packet sondern für bestimmte Berufszweige zugeschnittene Software, ist einfach bei Linux drastisch geringer als bei Windows. Die Einarbeitungszeit für jemanden der KEIN Know How für den PC mitbringt ist bei Linux massiv höher als bei Windows oder Mac. Von unser aller Hobby mal ganz abgesehen.

Ich habe selber LPIC Zertifikate, arbeite tag täglich in der Arbeit mit Linux und bin ein sehr großer Freund von Linux, würde aber trotz alledem keinem Bekannten etc. zu einem Linux Dekstop System für zuhause raten.
 
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also bei uns ist es ziemlich einfach, neue in unser Firmenlinux einzuarbeiten, ich meine sogar fast simpler als wie mit Windoof
gerade bei denen, die den Pc als Werkzeug nutzen ist es einfach... manche merken noch netmal, dass es Linux ist (warscheinlich weil sie's nicht interessiert, solange es funktioniert)
 
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Torvalds beobachte ich schon seit den 90ern, mit all seinen (für mich spaßigen) Ausrastern und Eigenarten. Dennoch hoffe ich hier weiterhin, dass er einfach Unrecht in diesem Punkt behalten wird.
Meine beruflichen Hauptanwendungssysteme sind OS X und Linux (Ubuntu oder Debian als Favorites), beide mit Fokus aufs Terminal, hier liegen auch die Stärken beider Systeme.
Schon zu Studentenzeiten festigte sich meine Meinung, dass die Welt kein zweites Klicker Betriebssystem braucht, "Sollen die ganzen Mäuschen Schupser doch beim Bill bleiben". Da geht es allen gut, es gibt keinen wirklichen Grund die Lager zu wechseln. Bis heute hat sich zum Glück daran fast nichts geändert. Die Möglichkeiten für jeden Benutzer ein Ubuntu zu installieren sind zwar mittlerweile da, aber im Anschluss ist die Enttäuschung meist groß, weil alles doch nicht so cool ist, wie erhofft.

So ähnlich denke ich bei Linux in Bezug auf Spiele. Windows (besonders Version 10) tut was es soll. Die Hersteller haben eine sichere Heimat und können sich mit Direct X auf ziemlich gute und feste Regeln verlassen. Wenn sich daran mal etwas ändern sollte (Steam probiert es ja nun auch schon einige Jahre), dann dürfte das (hoffentlich) dennoch M$ nicht sofort vom Thron stoßen.
 
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