Linux: Linus Torvalds möchte immer noch den Desktop-Markt erobern

AW: Linux: Linus Torvalds möchte immer noch den Desktop-Markt erobern

Sry dann hast du ne miserable VM.
Mit einer KVM sind 100% GPU Leistung drin, brauchst nur eine IGPU o.ä um deine HauptGPU durchreichen zu können ;)
Das Problem ist nur, dass nur mit einer AMD GPU auch der Rest deines Systems an die 95% nativer Performance kommt, Nvidia blockt Hyper-V und co. in ihren Consumer Treibern.

Ich habe 2 Rechner die ich per hardwareswitch umschalte zum arbeiten Linux und zum daddeln Windows. Muss nichts runterfahren und kann einfach wenn ich mit dem Spielen fertig bin auf Linux wechseln und da weiter machen wo ich aufgehört habe.
Hatte auch noch eine KVM laufen aber die benutze ich atm nicht mehr auch wenn es an sich sogar noch effektiver wäre... Spuckt auf 980Ti...

Ich muss gestehen das ich noch nie was von KVM gehört hab ^^

Wie hast du diesen hardwareswitch in dein System integriert? Und wie sieht dieses Umschalten aus (wird das andere OS "schlafen" gelegt? ;) ).

Ich bin schon länger am überlegen ob ich bei meinen nächsten PC ein Dualboot-System spendiere, nur hört sich deine Beschreibung praktischer an ^^

MFG
 
AW: Linux: Linus Torvalds möchte immer noch den Desktop-Markt erobern

ist einfach nur ein Switch der aus einem klassischen USB Switch für 2 Rechner und einem Displayport switch besteht. Ich habe eigentlich nur den Knopf für beide zu einem Knopf gemacht. Der rest war handwerkliche Kleinarbeit und etwas Skripting, dass sobald das Hub für einen Rechner offline geht dieser sich in den Ruhezustand begibt aufwachen tut er dannautomatisch wenn die Geräte wieder "angeschlossen" werden. Dank moderner Hardware nicht viel Stromhunriger als ein Rechner und die Teile habe ich ja eh in Mengen hier rum liegen. Das Wechseln zwischen den Rechnern dauert ca. 3-5 Sekunden.
Echt keine große Sache.
 
AW: Linux: Linus Torvalds möchte immer noch den Desktop-Markt erobern

@Blizzard_Mamba, meine GTX780 hab ich per VFIO noch nie mit voller Beschleunigung zum Laufen gebracht, vorallem arbeitet nVidia konsequent daran die Treiber in der VM zu blockieren. Wenn, dann geht das nur mit älteren Treiberversionen. Wieso eigentlich, kriegen die Geld dafür? Board und CPU können VT-d und DART (DMA Remapping Table) aber nVidia legt sicht quer. Ich neige schon deswegen dazu beim nächsten Kauf AMD zu nehmen. Außer Gaming und Adobe Suite gibts für mich keinerlei Grund mehr Windows zu verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Linux: Linus Torvalds möchte immer noch den Desktop-Markt erobern

Eine Idee wäre zB. auch - neben dem Potenten Gamingrechner -, sich entweder einen "Leistungsschwachen" Laptop oder ein kleines Intel Nuc zuzulegen. (Incl. einen 2 Monitor)

Auf dem leistungsschwachen günstigen Laptop oder dem Nuc Kästchen würde dann Linux laufen, zum normalen Surfen - ein wenig Office - Video - Musik etc. würde das auch vollkommen ausreichen.

Es geht wie immer um die Kosten, nicht um die Ideen ;)
 
AW: Linux: Linus Torvalds möchte immer noch den Desktop-Markt erobern

Nope, so ist das nicht.
Mit Vulkan würde sich nichts grundlegend ändern in der Beziehung, dann würde Nvidia eben Middleware auf Basis von Vulkan anstatt von DX entwickeln.

Naja, wenn alle Entwickler auf Vulkan setzen würden, bräuchte man keine sonstige Middlware mehr. Nur wird sich NVIDIA diesen Kaufanreiz nicht so leicht nehmen lassen.
 
AW: Linux: Linus Torvalds möchte immer noch den Desktop-Markt erobern

@Blizzard_Mamba, meine GTX780 hab ich per VFIO noch nie mit voller Beschleunigung zum Laufen gebracht, vorallem arbeitet nVidia konsequent daran die Treiber in der VM zu blockieren. Wenn, dann geht das nur mit älteren Treiberversionen. Wieso eigentlich, kriegen die Geld dafür? Ich neige dazu beim nächsten Kauf AMD zu nehmen.

Habe auf der anderen Seite geschrieben, es gibt workarounds für Hyper-V. Habe ich auch gerade erst herausgefunden :D
Du bekommst immer volle Beschleunigung mit deiner Grafikkarte (VFIO sollte das eigentlich machen) das System wird durch die Virtualisierung leider gebremst wobei das mit Hilfsmitteln wie Hyper-V fast nichtig wird.
Aber ja Nvidia arbeitet hier konsequent gegen den User, finde ich auch zum Kotzen. Ich könnte mir vorstellen, dass man die Grid Produkte bedroht sieht :ka:
 
AW: Linux: Linus Torvalds möchte immer noch den Desktop-Markt erobern

Ich mein ja auch KVM, nicht Hyper-V. Wie Du geschrieben hast, mit VFIO in KVM gibts satte 95% GPU-Leistung, nur arbeitet grade nVidia da strikt entgegen.
 
AW: Linux: Linus Torvalds möchte immer noch den Desktop-Markt erobern

Ich mein ja auch KVM, nicht Hyper-V.

Aso, der Treiber Block von KVM ist ja leicht umgangen der Block von Hyper-V war ewig lange das Problem. Ich habe aber tatsächlich ein paar berichte gefunden, dass Nvidia Karten in manchen Systemen Probleme mit VFIO machen... komisch.
Außerdem habe ich in meinem Post geschrieben, dass nur AMD Karten es ohne meckern zulassen alle Optimierungsmöglichkeiten zu nutzen :)
 
AW: Linux: Linus Torvalds möchte immer noch den Desktop-Markt erobern

Aso, der Treiber Block von KVM ist ja leicht umgangen der Block von Hyper-V war ewig lange das Problem. Ich habe aber tatsächlich ein paar berichte gefunden, dass Nvidia Karten in manchen Systemen Probleme mit VFIO machen... komisch.

Dafür gibts immer wieder neue Workarounds, z.B. zu verbergen, dass es sich um eine VM handelt aber nVidia legt immer wieder nach um die Nutzung des Treiber in den VMs zu unterbinden.
Siehe https://devtalk.nvidia.com/default/topic/545560/vfio-vga-arbitration-lock
 
AW: Linux: Linus Torvalds möchte immer noch den Desktop-Markt erobern

Dafür gibts immer wieder neue Workarounds, z.B. zu verbergen, dass es sich um eine VM handelt aber nVidia legt immer wieder nach um die Nutzung des Treiber in den VMs zu unterbinden.

Wie gesagt und geschrieben ich weis ;)
Jetzt muss ich doch mal fragen, hast du meine Posts gelesen ? Da habe ich genau das geschrieben.

Ich hatte auch einen riesigen Thread auf Reddit darüber am laufen, als Nvidia das erste mal Driver Flags gegen Virtualisierung gesetzt hatte.
 
AW: Linux: Linus Torvalds möchte immer noch den Desktop-Markt erobern

Nicht alle, bin da grade erst eingestiegen.
 
AW: Linux: Linus Torvalds möchte immer noch den Desktop-Markt erobern

Wir stehen hier auf der gleichen Seite, Nvidia baut den aller letzten Müll und verarscht den User auch noch indem sie den Code 43 Error z.B als "Bug" verkaufen.
Meine nächste Karte wird aus so vielen Gründen eine AMD, die kann ich garnicht alle auflisten :ugly:

Und mal konkret zum Topic. Linux oder vlt. sogar BSD stellt die Zukunft da, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Windows vollkommen verschwunden ist und Microsoft versucht jetzt schon ihr Kerngeschäft zu transformieren.
 
AW: Linux: Linus Torvalds möchte immer noch den Desktop-Markt erobern

Und mal konkret zum Topic. Linux oder vlt. sogar BSD stellt die Zukunft da, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Windows vollkommen verschwunden ist und Microsoft versucht jetzt schon ihr Kerngeschäft zu transformieren.

Auf jeden Fall. Es gibt nur einen Grund Windows zu nutzen und das ist zur zeit noch exklusive Software.
 
AW: Linux: Linus Torvalds möchte immer noch den Desktop-Markt erobern

mal so am Rande: wenn ich meine bestehende 650TI für Linux lasse (habe ne reinrassige CPU) und mir ne AMD Karte zum durchreichen reinstecke, dann sollte das ja so gehen, oder?
 
AW: Linux: Linus Torvalds möchte immer noch den Desktop-Markt erobern

mal so am Rande: wenn ich meine bestehende 650TI für Linux lasse (habe ne reinrassige CPU) und mir ne AMD Karte zum durchreichen reinstecke, dann sollte das ja so gehen, oder?

Ich weiß nicht wie, aber ich weiß, dass es auf jedenfall funktioniert wenn man es richtig macht. Irgendwo habe ich das glaube ich auch schon Linux basiert gesehen :)
 
AW: Linux: Linus Torvalds möchte immer noch den Desktop-Markt erobern

mal so am Rande: wenn ich meine bestehende 650TI für Linux lasse (habe ne reinrassige CPU) und mir ne AMD Karte zum durchreichen reinstecke, dann sollte das ja so gehen, oder?

Ja sogar leichter als mit AMD-AMD oder NVIDIA-NVIDIA. Einfach nach Tutorials googlen und sich daran halten, macht man nichts falsch. Eine gute Anlaufstelle sollte z.B das Arch Linux Wiki sein ;)
 
AW: Linux: Linus Torvalds möchte immer noch den Desktop-Markt erobern

Grund sicher der schon vorinstallierte MUSS jedes neuen PC Besitzers.Und wer sich mühsam erst einmal das EIN MAL EINS von Microsoft Windows beigebracht hat, wechselt mit Sicherheit nicht so schnell.
Zumal ja fast jedes zu kaufende Programm auf Microsoft Windows abgestimmt ist.

Mein Grund ist, dass unter Mint 17.3 nicht mal ein beschissener ALC1150 (auf einem Z170X-UD3), also ein Standard-Soundcodec, lief... Nicht mal mit gefühlt 1337 Anleitungen im Netz. Ging einfach nicht...
Oder, dass auf meinem alten Notebook (Samsung R60, T2130 Dual-Core, 2GB RAM, Radeon X1250) eine etwas ältere Mint 17-Version langsamer lief als Vista...

Und ein Endanwender hat keine Lust, sich mit solchen Problemen oder gar der Kommandozeile rumzuschlagen... Zumal es für Windows die mit weitem Abstand meiste Software gibt (die Alternativen sind oft eher schlecht als recht...), auch ist die Hardwareunterstützung im Gesamten besser (Drucker und Scanner sind die Ausnahme...).

Linux ist für professionelle Anwender/Anwendungen sicher eine gute Alternative, aber der 08/15-User der keine Lust hat sich mit Computern zu beschäftigen, ist bei Windows oder OS X besser aufgehoben...
 
AW: Linux: Linus Torvalds möchte immer noch den Desktop-Markt erobern

Mein Grund ist, dass unter Mint 17.3 nicht mal ein beschissener ALC1150

Da fängt es schon an.

Linux Mint ist nichts weiter als ein veraltetes Ubuntu. Da steckt schließlich noch der uralte Kernel 3.19 drin. Nimm beim nächsten Versuch ein aktuelles Ubuntu (16.04 LTS, ab 21.04) und installiere Cinnamon einfach selbst nach.

Cinnamon › Wiki › ubuntuusers.de
 
AW: Linux: Linus Torvalds möchte immer noch den Desktop-Markt erobern

Ich habe neben meinem Win Gamer PC noch einen Ubuntu Notebook. War für alles andere neben Gaming gedacht u.a. Banking, Kommunikation, etc.

Nun nutze ich für solche Sachen zu 90% meine mobilen Geräte (Handy und 10,5" Tablet), der Ubuntu Notebook bleibt oft wochenlang aus.

Ich fürchte fast, der Durchbruch auf dem Desktop kommt zu spät, denn der Desktop ist bereits angezählt in vielen Bereichen, insbesondere im Privatbereich.
 
Zurück