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Gaming-Workstation Win/Linux

ohique

Schraubenverwechsler(in)
Aktuelle PC-Hardware
Tower von 2009 xD
Ich möchte
Neuen PC zusammenstellen
Monitor(e)
27" WQHD, wird später evtl. ersetzt
Budget
2000
Kaufzeitpunkt
Sofort
Anwendungszweck
  1. Spielen
  2. Arbeiten / Programmieren
  3. Surfen
  4. Filme schauen
Zusammenbau
Nein, ich baue selbst
Speicherplatz SSD (in GiByte)
1000
Moin zusammen,

ich hab kürzlich mal meinen ziemlich verstaubten Desktop angestöpselt, der die letzten Jahre wirklich nur noch als Staubfänger unterm Schreibtisch verbracht hat. 2009 n ziemlich cooles Teil mit nem Phenom II X4 955 und ursprünglich ner GTX275, damals ist man mit 1000€ Konfirmationsgeld noch glücklich geworden...
Die 275 ist dann dank eines defekten Anschlusses irgendwann mal (leider) gegen ne Radeon 6950 getauscht worden, SSD und 8GB RAM, was man dann halt noch so gemacht hat. Laufen tut die Kiste noch, und es hat tatsächlich wieder Bock gemacht, ein paar der alten Titel zu zocken, DiRT2 zum Beispiel oder gar Crysis, was da damals ziemlich flüssig lief ;)

Naja, jedenfalls ist die Lust aufgekommen, doch mal wieder nen Desktop zu bauen als Alternative zur Konsole, wenngleich die Ansprüche inzwischen doch etwas anders gelagert sind: Ich bin Software-Entwickler und möchte den neuen Desktop sowohl zum gelegentlichen Zocken, als auch zum Arbeiten im HomeOffice verwenden. Letzteres hab ich bislang hauptsächlich auf meinem Firmenlaptop getan, ein 2019er MacBook Pro mit Intel Core i9 und 32 GB RAM, dessen Performance insbesondere im vergleich zu den neuen MacBook Pro mit ARM-Prozessoren (M1/M2) doch zu wünschen übrig lässt. Meine Hoffnung wäre, dass eine ausgewachsene Desktop-CPU mit entsprechender Kühlung hier Abhilfe schafft. Als Betriebssystem bin ich für die Arbeit auf Linux angewiesen und überhaupt ein Freund des freien Betriebssystems, weshalb Kompatibilität mit dem Linux-Kernel hohe Priorität hat. Ob ich nun Ubuntu, Fedora oder gar Arch benutze is mir dann am Ende fast egal, wobei Ubuntu unter meinen Kollegen am Verbreitetsten ist und am Besten zu unserem Setup passt. Die größten Workloads bestehen im Ausführen diverses Docker-Container, IntelliJ Code Indexing und Kompilieren und Testen von recht großen SpringBoot/Java/Kotlin Anwendungen. Und natürlich gaaaaaanz viele Browser-Tabs xD. Zum Zocken würd ich dann wahrscheinlich noch n Windows im Dual Boot installieren, wenngleich da inzwischen ja doch auch so einiges für Linux im Steam Store schlummert.

CPU:
Als Basis dachte ich an eine CPU aus der AMD Ryzen 7 oder 9 Familie, genauer 7800X3D, 7900X3D, 7950X oder 7950X3D. Soweit ich gelesen habe, sollten diese Prozessoren allesamt mit den neusten 6er Kernel-Verisonen laufen und keine Probleme verursachen, wobei sich die Frage stellt, ob ich für meine Daily Workloads vom V-Cache der 3D-Prozessoren profitieren kann, oder die normalen Prozessor-Varianten eher geeignet sind? Ginge es nur ums Gaming, würde ich wohl zum 7800X3D greifen. Kann ich von den größeren Prozessoren einen solchen Leistungszuwachs im (Entwickler-)Alltag erwarten, dass sich der deutliche Aufpreis lohnt?

Board + RAM:
Paaren würde ich das ganze auf jeden Fall mit 32GB DDR5-5600 RAM in 2x16, da denke ich dürfte es doch recht wurscht sein welchen Hersteller man wählt. Beim Board tendiere ich zu Asus, da diese Boards in diversen Linux Benchmarks und Tests genutzt wurden, etwa das Prime X670E-PRO WIFI mit AM5 Sockel.

Grafik:
Mit Linux im Hinterkopf und der aktuellen Preisgestaltung von Grafikkarten im Allgemeinen tendiere ich zur AMD RX 7700 / 7800 XT. Beide Karten sollten für meine WQHD/FullHD Gaming Ansprüche ausreichen, die 7800 mit ihren 16GB RAM ist vielleicht noch etwas zukunftssicherer. 4k und mehr spielen für mich keine Rolle, genau so Content Creation oder Streaming. Macht es da eurer Erfahrung nach einen großen Unterschied, die Sapphire Pulse Retail Karten oder doch OC-Varianten mit größeren Kühlern zu nehmen?
Mich interessieren hauptsählich Sim- und Arcade-Racing-Games, so aka Forza, F1 23, DiRT/ WRC, vielleicht gibts ja irgendwann sogar n cooles NFS nach Underground2 und Most Wanted :p

Speicher:
1TB NVMe SSD, vielleicht noch ne HDD Datensenke, mal sehen

Gehäuse, Netzteil, Kühlung:
Keine Ahnung! Bei Netzteilen hätte ich jetzt nach modularen BeQuiet oder Corsair 80Plus Netzteilen geschaut, Leistung wahrscheinlich nicht unter 1000W? Vielleicht gibt es Gehäuse, Lüfter und Netzteil auch als empfehlenswerte Kombi? Bunt muss es nicht sein, aber ich hab gerne Platz beim Schrauben, also gerne größer (mein letzter Tower war ein A+ Monolize, das Ding ist riesig).
Vielleicht WaKü für die CPU? Wär ja schön leise beim Arbeiten... gibts da ne Empfehlung?

Monitor:
Separates Thema, hab nen günstigen 27" WQHD Monitor, der wohl langfristig mal ersetzt werden will.


Was meint ihr, renn ich gedanklich in die richtige Richtung? Habt ihr Vorschläge zu den einzelnen Punkten? Freue mich auf eure Antworten und danke schonmal für jegliche Hilfestellung!
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Günstiger Spiele-PC für ca. 640 Euro: PCGH-Beispiel
Kann ich von den größeren Prozessoren einen solchen Leistungszuwachs im (Entwickler-)Alltag erwarten, dass sich der deutliche Aufpreis lohnt?
Das kommt auf deine Workloads an. Beim compilieren sind idR mehr Kerne = kürze Zeit. Da ist dann nur die Frage wie häufig das bei dir vorkommt und wann sich die Mehrkosten in Relation zur Zeitersparnis rechnen.
wobei sich die Frage stellt, ob ich für meine Daily Workloads vom V-Cache der 3D-Prozessoren profitieren kann
Es gibt durchaus auch "professionelle" Workloads die von erhöhten L3 Cache profitieren. Ansonsten hätte AMD die Technik ja nicht auch im Server(Epyc CPUs) oder HEDT(Threadripper) Segment eingeführt bzw. wird diese eingeführt werden. Hier musst Du halt selber schauen wie es sich bei deinen Anwendungen verhält. Pauschal würde ich aber schätzen, dass Du kaum bis gar nicht vom 3D VCache profitierst.
Das Mainboard spielt eigentlich gar keine Rolle in Hinblick auf die Performance. Ausser durch irgendwelche Features die zBsp. den Coreclock geringfügig von Haus aus anheben. Mit den selben Settings sollte eine CPU unabhängig vom Board die gleiche Performance liefern.

Ich persönlich würde zu MSI tendieren. Was aber personal preference ist. Das MSI BIOS/UEFI ist für mich persönlich am übersichtlichsten. Der Support für RAM ist IMO besser als bei den restlichen großen AIBs. Wirklich falsch macht man bei keinem Hersteller etwas. Rein von der Qualität der Platinen nehmen die sich nichts. Ausser eben bei der Art/dem Umfang der Ausstattung zBsp. in Hinblick auf den verbauten Sound Codec.
Ich würde zu einer 7800XT dann greifen. Der Preisunterschied ist ja nicht so hoch zwischen dieser und einer 7700XT. Das Custom Model würde ich persönlich von der Lautstärke abhängig machen. Da bietet sich zBsp. die PowerColor Hellhound an.
Die Pulse gehört aber auch zu den leiseren Karten.
Hier kannst Du dir einen Überblick über einige Custom Modelle diesbezüglich machen.
Gehäuse, Netzteil, Kühlung:
Grundsätzlich kannst Du nehmen was dir "optisch und größentechnisch" gefällt. Ich persönlich habe das Fractal Design Torrent schätzen gelernt. Für Luftkühlung gibt es kaum ein besseres Gehäuse. Das gibt es auch mit einem solid Sidepanel und ohne RGB Firlefanz.

Bei dem was Du anstrebst brauchst Du kein 1000w PSU. Da reicht locker ein gutes 750w aus. Welchen Hersteller Du wählst ist auch Geschmackssache. Ich persönlich würde zu Corsair greifen. Die Qualität von Bequiet hat IMO nachgelassen. Was sich auch daran bemerkbar macht, dass so macher Käufer eines recht teuren DarkPower13 Netzteils über störende/laute Geräusche vom Netzteillüfter klagt.

Ein guter Aircooler reicht aus für eine AM5 CPU. Die Teile boosten so oder so bis fast ans Temperaturlimit. Das ist so gewollt und auch nicht problematisch. Neben den Noctua und Bequiet CPU Coolern gibt es da zBsp. den Deepcool AK620. Ein sehr solider CPU Cooler der kaum einem Noctua in Sachen Kühlleistung und Lautstärke nachsteht.
Speicher:
1TB NVMe SSD
M.2 sind inzwischen recht günstig. Ich würde gleich eine 2TB Variante verbauen. Bei deinem Gesamtbudget reden wir da von ca. 2% für die doppelte Speichergröße.
 
wobei Ubuntu unter meinen Kollegen am Verbreitetsten ist und am Besten zu unserem Setup passt. Die größten Workloads bestehen im Ausführen diverses Docker-Container, IntelliJ Code Indexing und Kompilieren und Testen von recht großen SpringBoot/Java/Kotlin Anwendungen. Und natürlich gaaaaaanz viele Browser-Tabs xD.
Für diese anwendungen würde ich ne Lang Support Linux verwenden, Da bietet sich Ubuntu an. Debian 12 hat auch lange support und da es die Mutter von Ubuntu ist hast du auch was soliedes was ubuntu an geht. Aber halt mit Software nicht immer Top aktuell ist. In gegensatz zu Ubuntu da ist fast immer alles Aktuell ist.

An sonsten würde ich AMD GPU empfehlen. Da es einfach über die Packetquelle installierbar ist.

Der Rest wurde Gesagt.

Nvidia kann funktionieren wenn du auf nicht immer einen Aktuellen Treiber wert legst. Wenn der im Kernel ist und ab Kernel version 6 kannst du es einfach über die Packetquelle installieren.
Da das system ne Arbeits system ist solltest du da weniger mit Treibern von Nvidia übers Terminal doktore, Daher überlege dir dies.

Bei Intel sei gesagt, Debian 12 unterstützt die 13the generation, Aber sobald es jetzt an die 14the geht ist das nur über den entsprechenden Kernel möglich da sollte man sich überlegen ob das sinn macht. Und dazu käme das man sich ne Debian 12 selber zusammen baut damit es funktioniert.

Das ist so die Sicht auf Linux von mir. Als andere Perspektive.
 
Vielen Dank für eure Antworten!
Ich persönlich habe das Fractal Design Torrent schätzen gelernt. Für Luftkühlung gibt es kaum ein besseres Gehäuse. Das gibt es auch mit einem solid Sidepanel und ohne RGB Firlefanz.
Danke für den Tipp, das Gehäuse gefällt mir sehr gut!

Für diese anwendungen würde ich ne Lang Support Linux verwenden, Da bietet sich Ubuntu an
Wär im Moment auch meine erste Wahl. Hab eigentlich ne ganze Weile Manjaro genutzt, teilweise gar mit i3 Window Manager, allerdings zwingen mich proprietäre VPN-Lösungen und andere Schweinereien meines Arbeitgebers ohnehin ein supportetes Linux-OS (=Ubuntu) zu verwenden, und da bieten sich die LTS releases natürlich an solange sämtliche Hardware supported wird. Ggf halt Kernel updaten und hoffen :D

Ich bin jetzt gedanklich bei diesen Komponenten:

CPU: AMD Ryzen 9 7900X ~ 410€ (bilde mir ein von 12 Kernen mehr zu profitieren als vom 3D Cache)
GPU: PowerColor Hellhound Radeon RX 7800 XT ~ 560€
Board: Asus Rog Strix B650E-F (weil WiFi, Sound ALC4080, PCIe5.0, USB3.2) ~ 290€
RAM: G.Skill Flare X5 2x16GB DDR5-5600 ~. 110€
SSD: Samsung 980 Pro 2TB ~ 130€
PSU: Corsair RM750x SHIFT ~ 140€
Case: Fractal Design Torrent Solid Black ~ 180€
Cooler: BeQuiet! Dark Rock 4 ~ 80€

Macht nen Gesamtpreis von 1900€, wäre also im Budget. Kann man machen, oder?
Lass mir das jetzt nochmal ne Weile durchn Kopf gehen und dann wird geshoppt
 
SSD: Samsung 980 Pro 2TB ~ 130€
Bei einer einzelner M.2. merkt man quasi keinen Unterschied zu einer 970 EVO. Die hohen Datentransferraten sind nur dann wirklich "wichtig" wenn man viele Daten zwischen 2 Laufwerken kopiert/verschiebt. In der täglich Arbeit wirst Du keinen relevanten Unterschied zu einer etwas günstigeren M.2 feststellen.
PSU: Corsair RM750x SHIFT ~ 140€
Das Shift hat die PSU-seitigen Connector an der Seite. Das kann ggf. vom Platz her knapp werden. Man könnte auch sowas wie das Thermaltake Toughpower nehmen.
Ein Review des 850w Models findest Du bei Toms Hardware. Es unterscheidet sich technisch nicht wirklich von der 750w Variante.
(weil WiFi, Sound ALC4080, PCIe5.0, USB3.2)
Wenn Du einfach ein solides Mainboard suchst - das aber kein PCIe Gen5 bietet - würde ich dir das MSI B650 Tomahawk ans Herz legen. Das kostet grob 90€ weniger. Und PCIe Gen5 ist nichts was ich aktuell für relevant halte. Entsprechende GPUs gibt es frühstens mit der nächsten Generation von Grafikkarten. Und selbst aktuelle Highend GPUs wie eine 4090 nutzt nicht vollständig die max. mögliche Bandbreite von PCIe Gen4. Wird diese an einem "älteren PCIe Gen3 Interface" betrieben verliert sie sage und schreibe 2-3% an Performance. Das kann man IMO absolut vernachlässigen. Und Du müsstest dann auch erstmal im späteren Verlauf auf eine entsprechend neue GPU wechseln.

Wären grob noch mal 150€ die man einsparen könnte. Ohne auf Qualität oder Funktionalität zu verzichten.
 
Überzeugt :) hab mich für besagtes MSI Board und eine günstigere M2 SSD entschieden, die bei Mindfactory verfügbar war, wo ich jetzt alles bestellt hab. Das Thermaltake Netzteil gabs da nicht, hab dann jetzt doch ein vergleichbares BeQuiet mit den Anschlüssen nach hinten raus genommen. Ich konnte da auf die Schnelle keine übermäßig vielen negativen Bewertungen finden. Insgesamt trotzdem nochmal gespart :)

Blöde Fragen, die sich mir grad stellen, da ich schon so lange nicht mehr an Hardware gebastelt hab:
1. Soweit ich mich entsinne, sind im Gehäuse nur Kreuzschrauben zu finden, korrekt? Ein nicht magnetischer Kreuzschraubendreher ist also so ziemlich das einzige Werkzeug das ich brauche?

2. Bei dem Kühler wird wohl ne Wärmeleitpaste dabei sein? Geht irgendwie nicht so genau aus der Beschreibung hervor... Sollte man da jetzt ne andere als die mitgelieferte Paste nutzen?

3. Würdet ihr so ne fancy ESD Antistatikmatte womöglich mit Armband benutzen? Hab ich früher nie gemacht...
 
zu 1:

Ja das sind soweit alles "Kreuzschlitz". Ich verwende immer einen normalen Schraubendreher mit magnetischer Spitze. Ohne ist mir das zu viel gefrimmel beim "reindrehen".

zu 2;

Bequiet Cooler haben WLP auf dem Kühlerboden vor aufgetragen. Ich ersetze diese immer mit Arctic MX4. Kostet ein paar Euro und erspart häufig den Wechsel der WLP bereits nach ein paar Monaten. Um die vor aufgetragene WLP zu entfernen nutze ich einfach etwas Küchenpapier und Isopropanol.

zu 3:

Erde dich einfach an zBsp. einem Heizkörper. Ich selber nutze eine Matte als Unterlage. Ein Tischplatte aus Holz oder der Karton des Mainboards tut es aber genauso.
 
Moin zusammen,

Vielen Dank für eure Tipps! Die ganze Hardware ist gestern angekommen und wurde natürlich sofort zusammengebastelt. Das Gehäuse find ich echt richtig gut, zumindest hab ich noch nie so ein gut vorbereitetes Kabelmanagement und generell gut durchdachtes Gehäuse besessen.

In Ermangelung einer Windows-Lizenz hab ich dann erstmal versucht, das ganze unter Linux zum Laufen zu bringen. Die Erfahrung mit Ubuntu bzw. KDE neon war dabei nicht so erfreulich, die Grafikkarte funktionierte aufgrund der älteren Kernel-Version erstmal gar nicht, auch nicht im Installer, sodass ich auf die Onboard-Grafik ausweichen musste. Im Betrieb hat Wayland sich dann ständig verabschiedet, sodass ich gar nicht dazu gekommen bin, diie nötigen Kernel-Updates durchzuführen. Hätte man natürlich von nem anderen tty aus machen können, oder schauen ob man ohne Desktop booten kann, aber da hatte ich dann keine Bock drauf. Meinte mich zu erinnern, Leute hätten geschrieben dass sie unter Fedora keinerlei Probleme hatten. Also Fedora mit Gnome geflasht und installiert, wieder mit Onbard Grafik, dann einmal ganz normal Updates über das relativ alte ISO installiert, und da kam dann Kernel 6.5.x direkt mit und seitdem funktioniert alles reibungslos. SO hatte ich mir das vorgestellt :)

Performance beim Arbeiten ist auch sehr geil, hab dann mal ein paar Spring-Projekte ausgecheckt und durchgebaut und getestet, da wird der CPU dann endlich mal ein bisschen warm, das ganze ist aber deutlich schneller als auf meinem MacBook. Dann wollte ich noch wissen, ob sich die Lüfter der Grafikkarte wohl auch irgendwann man drehen, also mal nen Grafik-Benchmark laufen lassen (Unigine) und siehe da, sie surrt leise vor sich hin.
Insgesamt sehr nice und sehr leise!

... also leise solange ich die Gehäuselüfter nicht angeklemmt hab, das hab ich noch nicht richtig hinbekommen. Das Gehäuse hat nen Lüfter-Hub, der am CPU-Fan Pin aufm Board angeschlossen werden soll, der CPU-Lüfter und alle Gehäuse-Lüfter dann wiederum am Hub. Hab allerdings kein Verlängerungskabel für den CPU-Lüfter, das ist zu kurz. Also hab ich den Hub einfach an einen der Sys-Fan Pins angeschlossen, mit dem Ergebnis dass sie dauerhaft auf Vollgas laufen xD
Ich hatte schonmal irgendwo gelesen, das Leute empfohlen hatten, die Gehäuselüfter direkt ans Board anzuschließen, könnte sein dass es dafür sogar genug Anschlüsse gibt.

Ich persönlich habe das Fractal Design Torrent schätzen gelernt
Wie hast du denn die Lüfter angeschlossen?


LG
Ooh, und das BeQuiet! Straight Power 12 tut auch in der Tat interessante Dinge, ich bilde mir zumindest ein, dass es im StandBy ein Spulenpfeifen von sich gibt, dass zumindest ich recht deutlich höre, und der Lüfter ist auch ziemlich sicher der lauteste im Gehäuse (zumindest wenn die Gehäuselüfter aus sind). Das muss ich nochmal ein wenig beobachten, vielleicht vergleich ich das tatsächlich nochmal mit was anderem.
 
Im Betrieb hat Wayland sich dann ständig verabschiedet, sodass ich gar nicht dazu gekommen bin, diie nötigen Kernel-Updates durchzuführen. Hätte man natürlich von nem anderen tty aus machen können, oder schauen ob man ohne Desktop booten kann, aber da hatte ich dann keine Bock drauf.
Wehr hat darauf bock. Fast keiner, So lange das aber so ist das in den Kernels das ganze ist wird es schwirig dass zu ändern.
Ich verstehe dich super, Ich habe Debian 12 und da hat es geklappt okay habe auch Ryzen 5.000 genutzt. So fern ging dies, Aber eine der Aktuelleren Ubuntus sollte ne aktuellen 6er Kernel haben und damit die hardware erkennen.

Schade is es. Fedora habe ich nie genutzt daher lass ich dies mal unkommentiert stehen.
Das Gehäuse hat nen Lüfter-Hub, der am CPU-Fan Pin aufm Board angeschlossen werden soll, der CPU-Lüfter und alle Gehäuse-Lüfter dann wiederum am Hub.
So viel ich weis brauchst du Rechts von der Rückseite gesehen mindestens 1 Lüfter, ob CPU lüfter oder andere glaube relativ egal. Dann Links 2 Abnehmer in form von gehäuse Lüfter und das war es dann.

Aber bin mir da auch nicht sicher. Weil ich das gehäuse nicht gebaut habe, in Pop Air habe ich gebaut und das beste kabelmanagment ever gemacht. Aber lag auch daran das da die Kabel schon relativ viel vor gelegt wurden so das es Relativ einfach ist.

Ich hatte schonmal irgendwo gelesen, das Leute empfohlen hatten, die Gehäuselüfter direkt ans Board anzuschließen, könnte sein dass es dafür sogar genug Anschlüsse gibt.
Sonst z.b. oben mit Y kabel arbeiten 4pin und dann die lüfter halt zusammen fassen. Genau so wie Front. Dann hast du 3 Anschlüße fürs Mainbord. Front, Deckel, Heck.
 
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