Klimabilanz Batterie- vs. Verbrennerauto

AW: Umweltbilanz Batterie- vs. Verbrennerauto

Ich dichte nicht hinzu wie du, ich habe den Unfallbericht genauso wenig gelesen wie du und kann nur auf die Berichterstattung vertrauen, wo es auch heißt dass der Aufprall nicht tödlich war, aber du weißt ja immer alles besser, ich seh schon.
 
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Anm.: Hab mein Post nach genauerer Betrachtung des Videos nochmal umformuliert. Da passt was nicht zusammen.

Und das du etwas dazu dichtest, werde ich dir solange vorwerfen, wie du keine Quellen mit direktem Bezug für deine Behauptungen vorlegst.
"Der Aufprall war nicht tödlich"? Habe ich bislang nur bei dir gelesen. Selbst der Stern, der seinerseits sehr spärliche Informationen aus mindestens dritter, wenn nicht vierter Hand mit Allgemeinplätzen aufbläht, schreibt über das eigentliche Geschehen "Die Fahrerin war sofort tot".
 
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Ich finde es langsam wirklich frech

"Aufprall allein wäre kaum tödlich"


Für mich war es das hier jetzt, weder scheinst du lesen zu können, noch Benehmen zu haben.

 
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Warum ist die Beifahrertür geschlossen und nicht aufgeschnitten?
Ganz einfach, die Amis machen gerne Crash Rettungen und wenn die Fahrerseite einmal offen ist zieht man den Beifahrer dort direkt mit raus.
Außerdem eignet sich die Mittelkonsole des Model S sich relativ gut um jemanden drüber zu ziehen im Vergleich mit einem Verbrenner.

Was mich mehr aufregt ist das:
Aufprall allein wäre kaum tödlich
Der Wagen ist vorne stark zusammen gedrückt, das kommt nicht vom umsetzen von Akkuzellen und wie kann man schreiben, dass so ein heftiger Aufprall alleine kaum tödlich wäre? Das ist Schwachsinn.
 
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Benziner kommen mir nicht mehr ins Haus, die brennen doch ständig ab. Dazu neue Klimaanlagen mit brennbarem Kühlmittel, welches sich nach Kontakt mit der Abgasanlage selbstentzündet ist der nächste Grund für ein Elektrofahrzeug

Brennt wie Zunder:
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Ich erinnere mich noch an VW Touran die im Stand durch Fehler in der Benzinpumpe anfingen zu brennen, Minuten nach dem Abstellen. Ganz großes Kino, wenn das Auto in der Garage steht. Ja, natürlich brennen Elektroautos auch, das nimmt sich alles nichts. mit den Batterien unter dem Auto muss man sich aber ziemlich dämlich anstellen, um die kaputt zu bekommen,
 
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Das Risiko eines Personenschadens durch brennende Autos ist in der Relation gesehen doch winzig.
 
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Das eine gegen das Andere auszuspielen macht doch eh keinen Sinn. Wenns nen Unfall gibt wo man mit weit über 100 Sachen abfliegt ist das Thema Feuer eher nebensächlich. Ich persönlich fühl mich im Elektroauto jetzt sicherer als vorher. Auch das Risiko dass sich ein Motor oder Getriebe in den Innenraum schiebt gibt's nicht mehr.
Und das Thema lokal auf Deutschland zu beschränken hilft auch wenig. Global gesehen gibt's es etliche Länder wo der Strom was Co2 angeht deutlich sauberer ist und auch mehr Autos jetzt schon elektrisch fahren.
Guckt mal in die Städte in China wo zum Beispiel die Dreckschleudern aka Moppeds verboten wurden und quasi nur noch Elektroroller fahren. Das hat gut was gebracht. Ich finde generell dass man hierzulande viel zu viel redet und zu wenig macht. Einfach machen, nicht warten bis die anderen damit fertig sind. Klar muss auch sein dass derzeit (Anfang 2019) das E-Auto noch nicht für die Massen tauglich ist. Muss es auch nicht, aber mal anfangen schadet nicht.
Wasserstoff sehe ich im PKW-Bereich nicht. Bei den schweren Nutzfahrzeugen wäre es ne Option. Aber im Auto.. Kosten/Nutzen sind nicht machbar. Das H2- Auto ist genauso ein E-Auto wie dein Batterieelektrisches. Es braucht ne Batterie, E-Motoren etc aber zusätzlich noch das ganze Wasserstoffzeugs. Gleiches mit den Hybrid-Teilen. Das sind Alibiautos für irgendwelche Quoten die halt gebaut werden weil man muss, nicht weil man will. Und das Ergebnis sieht man auch.
Haltbarkeit muss man halt mal sehen wie lange die Batterien wirklich halten. Aber was ich bisher gehört hab sind sie inzwischen relativ gut. Bei meiner gehe ich mal von 30 Jahren aus... 15 Jahre oder länger im Auto und dann kommt sie ins Haus als Pufferspeicher.. :D
 
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Ein Wasserstoffauto braucht keine Batterie. Supercaps in ausreichender Größe und Anzahl würden für etwas Zwischenpuffer reichen.
 
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Wo kann ich das heute kaufen? In Golfgrösse bis maximal 30k€?
Am Ende setzt sich Effizienz und Preis durch. Beides spricht nicht für H2 im Kleinwagen... aber da sind wir arg OT jetzt.
 
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Am Ende ist die Frage was eine Brennstoffzelle in Großserie an Preis erreichen kann. Den + kleiner Pufferspeicher muss man dann gegen die großen Akkupacks rechnen.
Aktuell bin ich mir nicht sicher dass am Ende tatsächlich die Akkus die billigere Lösung bleiben. Die Umweltbilanz ist hier ja ebenfalls das Thema und auch dort könnte H noch aufholen wenn man entsprechende Produktionsanlagen in Nordafrika aufbaut. Das schöne am Wasserstoff ist ja dass man ihn im Gegensatz zu "rohem" Strom auf Tankern etc. transportieren und auch einlagern kann.
 
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Und da sind wir mal wieder bei einer grundlegenden Frage.

Wie soll das alles finanziert werden?

Wenn demnächst kein 3000€-Bruttoeinkommen (als Alleinverdiener) mehr reicht,

um überhaupt über die Runden zu kommen,

das wird hier aber richtig die Post im Lande abgehen. :D
 
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Wo kann ich das heute kaufen? In Golfgrösse bis maximal 30k€?
Am Ende setzt sich Effizienz und Preis durch. Beides spricht nicht für H2 im Kleinwagen... aber da sind wir arg OT jetzt.

Kannst du in Japan aktuell, das größere Problem ist das Teil in Deutschland aufzutanken.

Und da sind wir mal wieder bei einer grundlegenden Frage.

Wie soll das alles finanziert werden?

Wenn demnächst kein 3000€-Bruttoeinkommen (als Alleinverdiener) mehr reicht,

um überhaupt über die Runden zu kommen,

das wird hier aber richtig die Post im Lande abgehen. :D

Wie kommst du darauf? Nicht jeder hat ein Anrecht auf einen 100.000€ Tesla oder ähnliches. Ein Golf oder Ähnliches reicht genauso für alles und bis man die nicht mehr fahren darf sind weit mehr als 10 Jahre vergangen, ,wenn es denn überhaupt jemals dazu kommen wird.
 
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Die Umweltbilanz ist hier ja ebenfalls das Thema und auch dort könnte H noch aufholen wenn man entsprechende Produktionsanlagen in Nordafrika aufbaut. Das schöne am Wasserstoff ist ja dass man ihn im Gegensatz zu "rohem" Strom auf Tankern etc. transportieren und auch einlagern kann.

Dann aber den Transport, die Verteilung, den Unterhalt der tausenden LKW, Schiffe, Tankstellen etc. auch alles mit rein rechnen. Strom kannst mit intelligenten Steuerungen etc. inzwischen recht gut verteilen ohne dass das Licht ausgeht. ;) Nicht immer nur ab Zapfsäule bei allen anderen und bei den Batterien wird jede kleinste Fussel vorher schon rein gerechnet. ;)
 
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Dass Elektroautos bzw. Elektromobilität im Individualverkehr nicht der heilige Gral sind sollte jedem klar sein, der auch nur halbwegs klar denken kann.
Die Herstellung und vorallem das Recycling von Akkus ist ziemlich umweltschädigend - gewiss, die Herstellung von Öl auch, allerdings muss der Strom auch erstmal hergestellt werden. Bei unserem derzeitigem Strommix ist das, sofern ich den Startpost richtig verstanden habe, ein Nullsummenspiel zwischen klassischen Verbrennern und E-Autos - sofern man nicht die Möglichkeit hat, auf eine eigene, dedizierte Solaranlage zurückzugreifen.

Und selbst wenn wir irgendwann mehr regenerative Energien im Strommix haben, es werden dann ganz neue Probleme entstehen: Regenerative Energien sind wetter- und tageszeitabhägig, verlangen also zwangsweise nach Speichermöglichkeiten - am Ende läuft es also auf nur noch mehr Akkus hinaus. Bei extrem steigendem elektrischen Energiebedarf. Auch müsste das Stromnetz extrem erweitert werden, eben wegen dem deutlich höheren Bedarf. Die ganze Ladeinfrastruktur in der Stadt zur Verfügung zu stellen ist quasi ein Ding der Unmöglichkeit.

Ich denke, wir könnten die Umweltbilanz der Verbrennerautos auch einfach dadurch erhöhen, dass der technische Fortschritt (welcher trotz der Dieselskandale zweifelsfrei vorhanden ist...) nicht in immer stärkere, größere und schwerere Autos investiert wird. Sondern in die Effizienz und in einen geringeren Schadstoffausstoß. Ein Bekannter fährt nen 2008er Ford Fiesta mit 67PS-Motor - reicht für die täglichen Arbeitswege insbesonder im Stadtverkehr völlig aus, zumal die Karre wegen ihres geringen Gewichts auch nicht viel langsamer beschleunigt. Im Alltag liegt der Nutzen eines schweren, 200PS starken und über 200km/h schnellen Wagens eher gering - in der Stadt sind nur 50 erlaubt, die Richtgeschwindigkeit liegt bei 130. Ich will mich zwar nicht auf die 130 oder einen anderen höheren Wert festlegen, aber mittlerweile schaffen selbst Mittelklasse-Kleinwagen Geschwindigkeiten, bei denen man eher von Luxus als Nutzen sprechen kann.

Auch sollte man an grundsätzlich weniger schadstoffreichen Alternativen im Verbrennerbereich arbeiten - Erdgas zum Beispiel. Ist schonmal ein sehr großer Fortschritt gegenüber Diesel/Benzin und auch eine praktikable sowie sichere Alternative. Und halbwegs energieeffizient zu gewinnen. Daran scheitert mWn. nämlich so ziemlich jeder Gehversuch mit Wasserstoffantrieben - die Gewinnung von Wasserstoff ist wohl ziemlich ineffizient und teuer.

Der ÖPNV stellt halt einen herben Einschnitt in den Komfort, die Freiheit und Individualität dar und kostet in Städten straßengebunden (d.h. mit Ausnahme der U-Bahn - die ist quasi immer schneller...) richtig viel Zeit. In Großstädten ist er zwar zwingend erforderlich (der Platz ist nunmal begrenzt - im Radio wurde Berlin auf Google Maps als rote Nudel bezeichnet, als am Montag der ÖPNV streikbedingt quasi komplett lahm lag...) und umwelttechnisch im Alltag die beste Variante. Es gibt ne Menge gute Gründe, Situationen und individuelle Empfindlichkeiten, weshalb er nicht für jeden eine gute Alternative ist - aber auch, weshalb ÖPNV für viele eine Alternative sein könnte. Die Entscheidung ob ÖPNV oder Individualverkehr sollte eine freiheitliche Entscheidung bleiben dürfen. Zumal alleine der finanzielle Aufwand beim Auto schon meist eine hohe Einstiegshürde ist, die oft nur wenn nötig überwunden wird. Die Folgekosten sind auch nicht ohne (Wartung, Steuern, Parkraumbewirtschaftung - die in erster Linie nur diejenigen bestraft, die ihr Auto sinnvoll für den Arbeitsweg nutzen). Carsharing wäre ne Notlösung, sollte aber deutlich bezahlbarer werden.

Was ist wohl umweltschädlicher? Viel fliegen und dafür im Alltag den ÖPNV nutzen oder nie/wenig fliegen, und dafür Autofahrer sein? Kann und will ich nicht allgemeingültig entscheiden.
Für mich wäre die Wahl jedenfalls klar, hätte ich eine Wahl - ich wäre lieber der Autofahrer und Nieflieger, weil mir das Auto viele Nerven und vorallem Zeit sparen würde und vorallem meinen Horizont erweitert (alles außerhalb von Berlin AB existiert für mich im Alltag nicht...). Und ja, auch meinen Spaß am Fahren nicht nur auf Arbeit genießen kann.
 
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Also Reisen ist oft eine Horizonterweiterung auf die man nicht verzichten sollte also ist auch fliegen notwendig.
Aber nicht innerhalb Deutschlands und den Rest Europas machen wir wie früher einfach wieder durch Nachtzüge erreichbar.
Dann sparen wir uns derart viele Flüge und die Langstreckenflüge müssen wir dann halt mit Kerosin abreißen.
 
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Ganz einfach, die Amis machen gerne Crash Rettungen und wenn die Fahrerseite einmal offen ist zieht man den Beifahrer dort direkt mit raus.
Außerdem eignet sich die Mittelkonsole des Model S sich relativ gut um jemanden drüber zu ziehen im Vergleich mit einem Verbrenner.

Thx für Info. Das passt auch zu den Rettungszeitangaben (15 min für die Fahrerin, 20 für den Beifahrer) die ich vereinzelt gefunden habe.

Was mich mehr aufregt ist das:

Der Wagen ist vorne stark zusammen gedrückt, das kommt nicht vom umsetzen von Akkuzellen und wie kann man schreiben, dass so ein heftiger Aufprall alleine kaum tödlich wäre? Das ist Schwachsinn.

Tjo, Stern-Online-Redakteure die schnell einen Zwischentitel für einen Klickbait brauchen und quasi keine Informationen vorliegen haben, sind wohl nur in den Augen von RtzK eine zuverlässige Informationsquellen.
Aber der glaubt ja auch, dass es techisch unvermeidbar war, dass die Graf Zeppelin explodiert ist und (siehe Nachbarthread) dass Adolg "ich brauch ein halbes Dutzen 1-t-Trägersysteme" Hitler keine Atombombe eingesetzt hätte, wenn er die Möglichkeit erhalten hätte.
Ich spare mir "freche" Dinge wie Faktensuche und -analayse wohl besser. :ka:


Benziner kommen mir nicht mehr ins Haus, die brennen doch ständig ab. Dazu neue Klimaanlagen mit brennbarem Kühlmittel, welches sich nach Kontakt mit der Abgasanlage selbstentzündet ist der nächste Grund für ein Elektrofahrzeug

Brennt wie Zunder:
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Ich erinnere mich noch an VW Touran die im Stand durch Fehler in der Benzinpumpe anfingen zu brennen, Minuten nach dem Abstellen. Ganz großes Kino, wenn das Auto in der Garage steht. Ja, natürlich brennen Elektroautos auch, das nimmt sich alles nichts. mit den Batterien unter dem Auto muss man sich aber ziemlich dämlich anstellen, um die kaputt zu bekommen,

Die Rache des Proletariats an den Häuslebauern! Nieder mit den Garagen, lange leben die Laternenparker!

E-Autos nutzen meines Wissens nach übrigens die gleichen Klimamittel und die Leistungselektronik erreicht unter schadhaften Bedingungen (irgendwas muss das Kühlmittel ja auch erstmal in großen Mengen freisetzen) auch die nötige Zündtemperatur.


Das eine gegen das Andere auszuspielen macht doch eh keinen Sinn. Wenns nen Unfall gibt wo man mit weit über 100 Sachen abfliegt ist das Thema Feuer eher nebensächlich. Ich persönlich fühl mich im Elektroauto jetzt sicherer als vorher. Auch das Risiko dass sich ein Motor oder Getriebe in den Innenraum schiebt gibt's nicht mehr.

Motor gibt es bei vielen E-Autos vorne weiterhin und das Getriebe hängt entweder neben dem Motor vor der Vorderachse, wo es keine zusätzliche Gefahr zu diesem darstellt, oder zwischen den Vordersitzen. Ein Längsantriebsstrang mit Kardan ist crashtechnisch sogar eine Versteifung - du hast mitten im Auto einen Rammboch, der geradlinig auf den Unfallpartner zielt und an dem sich große Teile der Karosserie abstützen können. Quermotoren wiederum sind ein sehr solider Lastverteiler im Vorderwagen, der punktuelles eindringen schmaler Hindernisse (z.B. Pfahl) erschwerden. Was gefährlich in den Fußraum eindringt sind zunächst meist die Räder und die braucht ein Elektroauto aller Heiligsprechung zum Trotz weiterhin. Der Rest ist nur allgemein die Frage von "Platz und Material vor den Insassen". Wenn man ein E-Auto mit großzügigem vorderen Kofferrraum baut und da dann nichts stabiles reinpackt, hat es einen Vorteil, weil die Knautschzone praktisch über das benötige (Antriebs-)Volumen hinaus gestreckt wurde. Das gilt für eine Verbrenner mit gleicher Bauweise aber auch, nur baut den kaum einer, weil sich (aus guten Gründen) andere Designlinien durchgesetzt haben.


Ein Wasserstoffauto braucht keine Batterie. Supercaps in ausreichender Größe und Anzahl würden für etwas Zwischenpuffer reichen.

Das Spannungsverhalten von Kondensatoren ist nicht gerade toll und für Rekuperation bräuchte man wirklich viele davon, was auch rohstofftechnisch unschön ist. Li-Io ist hier die bessere Technik, zumal Caps beim Kurzschluss tatsächlich explosionsähnliche Energiefreisetzungen ermöglichen.


Also Reisen ist oft eine Horizonterweiterung auf die man nicht verzichten sollte also ist auch fliegen notwendig.
Aber nicht innerhalb Deutschlands und den Rest Europas machen wir wie früher einfach wieder durch Nachtzüge erreichbar.
Dann sparen wir uns derart viele Flüge und die Langstreckenflüge müssen wir dann halt mit Kerosin abreißen.

Sehr viele deutsche könnten ihren Horizont schon innerhalb der Reichweite eines Fahrrads deutlich erweitern, das prinzipiell (Ausbau und vor allem Korrdination tun not) komplett per Bahn erreichbare Europa sollte allen reichen. Das heißt nicht, dass eine Reise auf andere Kontinente nicht mehr möglich sein sollte, aber man muss endlich einpreisen, dass energetisch ein enormer Luxus ist, den man sich nur wenige Male im Leben erlauben kann. Und das man keinesfalls für 7 Tage Kurz"entspannung" ans andere Ende der Welt fliegt (oder gar für 7 Minuten Business-Handshake), sondern wenn dann gleich für 7+ Wochen Lebenserfahrung.
 
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...E-Autos nutzen meines Wissens nach übrigens die gleichen Klimamittel und die Leistungselektronik erreicht unter schadhaften Bedingungen (irgendwas muss das Kühlmittel ja auch erstmal in großen Mengen freisetzen) auch die nötige Zündtemperatur.
Die sitzt aber nicht im Bereich der Klimaanlagen, oder zumindest muss es das nicht. Und eine Abgasanlage ist immer heiß, rotglühend heiß...
 
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@ruyven
Innerhalb der Reichweite ihres Fahrrads naja in Köln erlebe ich schon einen Kulturschock, bis nach Bayern will ich dann aber doch nicht^^

Aber ganz ehrlich, es gibt schon Umstände die dazu führen, dass man diese Entfernungen öfter zurück legt. Liebe etc
 
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Das Spannungsverhalten von Kondensatoren ist nicht gerade toll und für Rekuperation bräuchte man wirklich viele davon, was auch rohstofftechnisch unschön ist. Li-Io ist hier die bessere Technik

Theoretisch ja,

das Blöde ist nur,

dass unsere Wirtschaft gar nicht mehr preiswert auf diesen
Grundstoff zurückgreifen kann,

weil die Chienesen alles vorher schon gerafft haben.
 
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