Irgendwas mit Medien

Don-71

PCGHX-HWbot-Member (m/w)
Was soll man dazu sagen, die Bildung hat versagt ( wir gehen davon mal aus das eine besteht ) Anhang anzeigen 1450310 :D
Hat eher weniger Bildung zu tun als mit Technik!

Gut das ist jetzt meine ureigenste persönliche Meinung/Interpretation, aber bin sehr überzeugt, das da ein Körnchen Wahrheit drann ist.

Wenn man sich "migrantische Entwicklungen" anschaut und gerade die Rusland Deutschen als auch muslimische aber hauptsächlich dort türkische Migranten, hat sich m.A. nach alles entscheidend geändert durch Satelittenfernsehen.
Waren alle Migranten noch bis in die frühen 1990er Jahre auf die deutsche Gesellschaft "angewiesen" für den täglichen Alltag und der eigenen (russischen oder auch türkischen) Einflussnahme und Propaganda entzogen, änderte sich das durch Satelittenfersehen schalgartig.
Klar gab es vor dem Satelittenfernsehen auch explizite migrantische Communities als auch gedruckte Presse die absolut überall frei zugänglich war, aber wer an der deutschen Gesellschaft irgendwie teilhaben wollte, musste sich da wesentlich mehr darauf einlassen, gerade was den Nachwuchs und die Schule betraf.

Mit dem massenhaften aufkommen von Satelittenfernsehen, haben sowohl Russland als auch die Türkei erfolgreich versucht und es geschafft, nachhaltig Einfluss mit Propaganda auf ihre Bevölkerungsgruppen in Europa zu nehmen.
Die Türkei noch zusätzlich durch ihre staatlichen Imane in sehr sehr vielen deutschen Moscheen predigen, die RU durch gezielte Propaganda im Fernsehen, was dann Erdogan teilweise ebnfalls veranlasste.
Das Internet hat das nur noch beschleunigt!
 
Wenn ein Imam in einer Moschee hetzen würde, würde man wahrscheinlich direkt "Abschiebung!" brüllen. Aber wenn deutsche, ranghohe Politiker mit großem Einfluss gegen Menschengruppen hetzen, dann ist das ok...
Zurecht, auch weil bisher die meisten Imame in Deutschland eben keine deutschen Staatsbürger sind, sondern auf bestimmte Zeit aus der Türkei / arabischen Ländern nach Deutschland kommen (alleine aus der Türkei etwa 1000), um hier in deutschen Moscheen zu predigen.

Das grundsätzlich ein Problem, weil solche ausländischen Imame, mit zeitlich begrenzten Aufentalt, natürlich immer auch die Werte und Moralvorstellungen aus ihren Heimatländern mitbringen und dann predigen, die nicht unbedingt auch mit den hier gelebten gesellschaftlichen Werten und Vorstellungen übereinpassen.

Jedenfalls, wenn so ein Imam also in Mosheen "hetzt", wie gegen Juden, wird dort Hass importiert und gehört er natürlich ganz klar des Landes verwiesen, ganz unabhängig davon was Politiker sonst quatschen / "hetzen" mögen.


Glücklicherweise ändert / bessert sich diese Problematik langsam mal und brauchen wir hoffentlich in absehbarer Zukunft keine saudi-arbaischen / türkischen Imame mehr in Deutschen Moscheen, wenn diese hier in Deutschland ausgebildet werden.

 
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Mit dem massenhaften aufkommen von Satelittenfernsehen, haben sowohl Russland als auch die Türkei erfolgreich versucht und es geschafft, nachhaltig Einfluss mit Propaganda auf ihre Bevölkerungsgruppen in Europa zu nehmen.
Aber erst durch das Internet hat das ja richtig gegriffen.
Es gibt ja heute Leute, die sich nur von diversen Telegram Kanälen informieren lassen.
 
Bereits in den 30er Jahren existierte Kurzwellenrundfunk. Weltweit kann man da Radiosender hören.
Auf Mittelwelle wurde ebenfalls russisches Programm gesendet - bis vor 10 Jahre auch von deutschen Sendeanlagen - mit bis zu 1 Megawatt.
War schon früher alles da, musste man nur nutzen, wenn man es wollte.
 
Aber erst durch das Internet hat das ja richtig gegriffen.
Es gibt ja heute Leute, die sich nur von diversen Telegram Kanälen informieren lassen.
Es gibt heutzutage auch eine nicht unerhebliche Zahl an jungen Menschen und Jugendlichen, die sich nur noch über die Kanäle von Influencern informieren.

Ich denke es ist zunehmend ein generelles Problem unserer Zeit und der digitalisierten Gesellschaft, das sich immer mehr aus alternativen / privaten Kanälen informiert wird, die stark subjektivierte Informationen und Meinungen verbreiten, die meist nur noch begrenzt die Fakten berücksichtigen, oder gar Fakten und persönliche Meinungen vermischen, oder gar nur persönliche Meinungen als Fakten verbreiten.
 
Die Älteren gucken viel Satellitenfernsehen. Die Jüngeren nutzen mehr das Internet.
 
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Es gibt heutzutage auch eine nicht unerhebliche Zahl an jungen Menschen und Jugendlichen, die sich nur noch über die Kanäle von Influencern informieren.

Ich denke es ist zunehmend ein generelles Problem unserer Zeit und der digitalisierten Gesellschaft, das sich immer mehr aus alternativen / privaten Kanälen informiert wird, die stark subjektivierte Informationen und Meinungen verbreiten, die meist nur noch begrenzt die Fakten berücksichtigen, oder gar Fakten und persönliche Meinungen vermischen, oder gar nur persönliche Meinungen als Fakten verbreiten.
Um Zeitungen zu machen brauchte man zu jeder Zeit eine gewisse Professionalität, um sich am Markt durchzusetzen, gleiches gilt für Rundfunk und Fernsehen, alles war professionalisiert, zwar mit gewissen Einfärbungen, aber im Vordergrund stand die halbwegs wahrheitsgetreue Berichterstattung.

Der "gemeine Bürger" hat in einem normalen System recht schnell erkannt, wenn eine Zeitung, Rundfunksender oder Fernsehkanal, offensichtlich davon abgewichen ist, das ist durch das Internet, Soziale Medien, also Twitter, TikTok, Telegrm, Youtube, Facebook oder Instagram nicht mehr gegeben, jeder Vollidiot kann seine Meinung verbreiten.

So bitter es klingt, aber es ist offensichtlich die Wahrheit, die Masse Mensch ist nicht intelligent genug es selber zu filtern, das war vorher durch die Profesionalität der Medien halbwegs gegeben. Nun ist es weg und wir müssen LEIDER damit leben.
 
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Um Zeitungen zu machen brauchte man zu jeder Zeit eine gewisse Professionalität, um sich am Markt durchzusetzen, gleiches gilt für Rundfunk und Fernehen, alles war professionalisiert, zwar mit gewissen Einfärbungen, aber im Vordergrund stand die halbweg Wahrheitsgetreue Berichterstattung.
Diese Medien haben massiv an Professionalität verloren. Gerade wenn es um Technik geht, sieht man oft, wie ahnungslos Journalisten sind. Beispiel: Der Fernseher, der ohne Strom funktioniert.
kW/kWh in diversen Zeitungsartikeln.
 
Diese Medien haben massiv an Professionalität verloren. Gerade wenn es um Technik geht, sieht man oft, wie ahnungslos Journalisten sind. Beispiel: Der Fernseher, der ohne Strom funktioniert.
kW/kWh in diversen Zeitungsartikeln.
Was ein Schwachsinn!
Normale Medien können nicht jeden Fachbereich abdecken, konnten sie noch nie, dafür gab es Fachzeitschriften, die heute nicht mehr überleben können und somit verschwunden sind, weil es sich in Foren im Internet abspielt. Daher sind normale Medien gezwungen das rudimentär abzubilden, wofür sie keine Expertise haben.
 
Was ein Schwachsinn!
Normale Medien können nicht jeden Fachbereich abdecken, konnten sie noch nie, dafür gab es Fachzeitschriften, die heute nicht mehr überleben können und somit verschwunden sind, weil es sich in Foren im Internet abspielt. Daher sind normale Medien gezwungen das rudimentär abzubilden, wofür sie keine Expertise haben.
Dann sollten die das halt einfach sein lassen, falsch darüber zu berichten.
Hier ein wunderbares Beispiel dafür. Hätte in der Redaktion jemand nur mal im Physikunterricht ein wenig aufgepasst, wäre das aufgefallen.

Mit rudimentär hat das nix zu tun, sondern mit Ahnungslosigkeit. Wer kW und kWh nicht unterscheiden kann, sollte halt besser nix über das Stromnetz schreiben.
Man macht sich sonst unglaubwürdig.
 
hat sich m.A. nach alles entscheidend geändert durch Satelittenfernsehen.
Wegfall der Gastarbeiter bzw. Ausländerprogramme der ARD, nachdem das "Ende der Geschichte" erreicht wurde. Diese wurden ursprünglich eingeführt, weil der Auslandsrundfunk des ehemaligen Ostblocks, die Gastarbeiter als Zielgruppe erkannt und in deren jeweiligen Landessprachen auch ihre Programme gesendet hatte.

Und es hätte ja keiner ahnen können, wer das hinterlassene Vakuum füllt:

Normale Medien können nicht jeden Fachbereich abdecken,
Verlangt auch niemand das sie alles vorhalten müssen, aber das sie zumindest Leute in der Hinterhand haben, die ggf. gegen ein Honorar, dafür mal was vorbereiten bzw. vortragen.

dafür gab es Fachzeitschriften, die heute nicht mehr überleben können und somit verschwunden sind, weil es sich in Foren im Internet abspielt.
Diese Fachzeitschriften gibt es bis heute und können sich bis heute halten. Siehe iX vom Heise Verlag oder die IT Administrator vom Heinemann Verlag.
 
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Bereits in den 30er Jahren existierte Kurzwellenrundfunk. Weltweit kann man da Radiosender hören.
Auf Mittelwelle wurde ebenfalls russisches Programm gesendet - bis vor 10 Jahre auch von deutschen Sendeanlagen - mit bis zu 1 Megawatt.
War schon früher alles da, musste man nur nutzen, wenn man es wollte.

"Wenn man es wollte" ist der Knackpunkt: Diese Lösungen machen, genau wie Tageszeitung-kaufen-und-lesen einen gewissen Aufwand und werden deswegen nicht rein für Unterhaltungszwecke unternommen. Einfach mal davor flätzen und sich berieseln lassen klappt nur mit Fernsehen und Internet und es ist bei sehr vielen Menschen die bevorzugte Form von Medienkonsum. Insbesondere von Menschen, die sich eher wenig Gedanken machen wollen und deswegen besonders leicht medial manipulierbar sind. Früher waren die beschränkt auf die Segnungen des ÖR-deutschen Unterhaltungsfernsehens (Wetten Dass kann eigentlich nur profitieren, wenn man die Sprache nicht beherrscht, oder?) oder mussten unter Menschen zu gehen. In den politisch und gesellschaftlich gewollten Migrantenghettos hatte letzteres zwar vermutlich genauso wenig Integrationswirkung wie ersteres, aber es hatte zumindest keine Anti-Integrationswirkung.
Das ist heute anders. (Wobei ich den wichtigeren Faktor auch beim Internet sehe. Sat gab es afaik schon in den 90ern und umgekehrt habe ich zumindest subjektiv bei z.B. bei den Jugoslawienflüchtlingen Ende der 90er keinen Integrationsunterschied zu den drei Jahrzehnte älteren, türkischen Gastarbeitern gesehen. Erst seit den 0er Jahren scheint die Abkapselung unter Migranten genauso um sich zu greifen, wie unter innländischen Subkulturen, und nicht-deutscher Nationalismus in Deutschland hat sich definitiv erst in diesem Zeitraum herausgeprägt. Naheliegend, dass die gern genutzte Möglichkeit zur digitalen Bubble-Bildung da eine entscheidende Rolle spielt.)


Was ein Schwachsinn!
Normale Medien können nicht jeden Fachbereich abdecken, konnten sie noch nie, dafür gab es Fachzeitschriften, die heute nicht mehr überleben können und somit verschwunden sind, weil es sich in Foren im Internet abspielt. Daher sind normale Medien gezwungen das rudimentär abzubilden, wofür sie keine Expertise haben.

Früher hatten auch stink normale Tageszeitungen ihre Fachredakteure für diverse Bereiche und selbst die allgemeinen Korrespondenten hatten sowas wie Allgemeinbildung. Heute wäre man, genau wie in vielen anderen Bereichen der Gesellschaft, schon froh, wenn naturwissenschaftlich-technisches Denken auf dem Niveau der neunten Klasse gewährleistet wäre. Und das nicht nur bei den allgemeinen, sondern mittlerweile auch schon bei einem Teil der (möchtegern-)Fachfirmate.

(Erst gestern habe ich wieder ein Beispiel im Fernsehen gesehen. Eigenständige Doku, Thema chemische Belastung durch Kampfstoffe in Nord- und Ostsee. Unter anderem wurde minutiöse gezeigt, wie eine Sedimentgreifer vorbereitet, eingesetzt und sein Inhalt beprüft, wie die Probe aufbewahrt wird, wie das Sediment resuspendiert wird und wie das Suspnediat filtriert wird. Garantiert 60 bis 90 Sekunden Sendezeit für nichts anderes als "wir haben eine Probe genommen" einschließlich weiterer Sätze zu den simplen, mechanischen Hilfsmitteln.

Die anschließende Analyse der Probe, also zum eigentlichen Erkentnisgewinn in Bezug auf das Thema der Doku, erhielt vielleicht 5 Sekunden und das Stichwort "Gaschromatograph", sonst nichts. Nicht einmal was dessen Plots eigentlich angeben, wurde erklärt. War jetzt nicht tödlich für das Verständniss des Beitrages insgesamt, aber ein sehr klares Zeichen dafür, dass der Berichtende trotz vermutlich tage- bis wochenlanger Beschäftigung mit dem Thema und direktem Kontakt zu Wissenschaftlern keinerlei Verständnis für die ablaufenden Arbeiten hatte, sondern das einfach gefilmt und gesendet wurde, was optisch für Bewegung auf dem Bildschirm sorgt und keine Hintergrunderklärungen erfordert. Zum Glück war es ein Thema, zu dem man nur Fachwissenschaftler vor die Kamera zerren konnte und deren Interview-Abschnitte enthielten somit die wichtigen Infos. Aber wäre es etwas mit mehr Interesse in der Gesellschaft, wo Lobbyverbände gerne etwas Desinformation beisteuern möchten, hätte das auch böse nach hinten losgehen können, denn dem Verantwortlichen traue ich nicht zu, dass er zwischen Fakten und Lügen differenzieren könnte.
Und das ist wohlgemerkt das heutige Niveau von Arte-Eigenproduktionen. Davon ausgehend fällt das Niveau in jede Richtung noch einmal deutlich weiter ab.)

Anm.: Wird vermutlich auch nicht-natur-/ingenieurswissenschaftliches Wissen betreffen. Nur wenn mir da was fishy vorkommt kann ich in der Regel nicht abschließend beurteilen, ob die Doku ein Loch hat oder die Wissenschaft dahinter. Vermutlich wird es meist ebenfalls die Doku sein, aber man pflegt ja seine Vorurteile gegenüber Geschichts- und Sozialwissenschaftlern :ugly: .


Ich will jetzt nicht abschweifen aber um eine Stimme zu generieren, brauchst du mehr als ein Hallo.

Vor allem bräuchte es wenn dann ein "Hallo" von der Person, die immitiert werden soll. Nicht von der Person, die man zu täuschen versucht. Da wohl kaum ein Enkeltrick-Betrüger weiß, wer der tatsächliche Enkel der angerufenen Person ist (oder ob es überhaupt einen gibt), hat er null Chancen, diesen spezifisch nachzuahmen.

Das überhaupt jemand in Betracht zieht, man könne mit einer KI eine unbekannte Person täuschend echt nachahmen, ist aber ein schönes Beispiel für den allgemeinen Mangel selbst grundlegenden technischen Verständnisses bzw. logischer Arbeit mit demselben. Und machen wir uns nichts vor: 99% der Bundesbevölkerung und >50% der nicht-technischen Redakteure dürften noch viel weniger Ahnung von KI haben als der durchschnittliche PCGH-Konsument. Diese Mehrheit wählt dann Politiker, im Falle der AFD-Fans und noch ettlicher mehr nach dem primären Kriterium "hört er mir zu und plappert er meine Sorgen nach?", welche kompetente KI-Rahmenrichtlinien beschließen sollen...
 
Vor allem bräuchte es wenn dann ein "Hallo" von der Person, die immitiert werden soll. Nicht von der Person, die man zu täuschen versucht.
Das ist ja wohl logisch und kann sich jeder denken.
Das überhaupt jemand in Betracht zieht, man könne mit einer KI eine unbekannte Person täuschend echt nachahmen, ist aber ein schönes Beispiel für den allgemeinen Mangel selbst grundlegenden technischen Verständnisses bzw. logischer Arbeit mit demselben. Und machen wir uns nichts vor: 99% der Bundesbevölkerung und >50% der nicht-technischen Redakteure dürften noch viel weniger Ahnung von KI haben als der durchschnittliche PCGH-Konsument. Diese Mehrheit wählt dann Politiker, im Falle der AFD-Fans und noch ettlicher mehr nach dem primären Kriterium "hört er mir zu und plappert er meine Sorgen nach?", welche kompetente KI-Rahmenrichtlinien beschließen sollen...
Nur das vor allem die Polizei davor warnt. Aber müssen alles Idioten und AfD Wähler sein.:schief:
 
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