AW: Eure Vorschläge zu weiteren Folding-Events sowie Feedback
Also hier mal meine weiteren Gedankengägne:
Falten auf Zeit: wie soll man dies messen?
Ziel durch Anzahl der WU: halte ich für totalen Quatsch, da es z.b. mit dem NaCl zu einfach wird und wenn man die WU Zahl stark erhöht bleiben SMP und GPU Folding auf der Strecke ...
Aufteilung in Hardwaregruppen um verschiedene Ziele zu bestimmen: Wer soll das kontrollieren? Es gibt überall schwarze Schafe: dann gibt jemand lowend HW an und faltet mit einer Titan Z! oder lässt von Freunden in seinem Namen Falten... Ehre alles schön und gut, aber wenn man sich Gedanken macht wie man "eine Unterstützung" vom Verlag aushandeln möchte, müssen solche Mogelmöglichkeiten komplett ausgeschlossen sein!
Für mich gibt es nur die Lösung vom Erreichen einer Punktezahl während einer Periode (pro Monat) um dann eine moralische Unterstützung zu bekommen.
Weshalb ich eine digitale Heftausgabe für ne gute Idee halte habe ich ja schon erörtert.
Wenn ich sage dass ich 2-3Mio Punkte pro Monat für angebracht halte, dann aus folgenden Gründen:
-2-3Mio sind "nur"67-100k ppd!
-Wie sind hier im PCGH Team, wer hier unterwegs ist, hat normalerweise die nötige HW um diese ppd locker zu packen! mindestens 67k ppd sollten drin sein...
-Ab GPU-Leistung ala AMD R9 280, GTX680 sind diese Zahlen zu bewältigen, sogar mit Pausen! (Core17 vorausgesetzt) und dann kommt die CPU noch meist dazu...
-Wer mit alter HW wie einer Fermi Karte faltet, faltet sehr ineffizient, da könnte man sich schon die Frage stellen ob es hier überhaupt noch sinn macht oder es sich einfach nur um Stromverschwendung handelt...
-Es soll sich um eine Belohnung handeln, welche man sich verdient.
-Handelt es sich noch um eine Belohnung wenn jeder sie bekommt, wer nur 2 Tage im monat seine GPU falten lässt?
-Wirschaftlich gesehen, soll der Verlag keinen Schaden erhalten, womit für die die Abgabe vertretbar ist.
...
Würde man z.b. die Grenze bei schlappen 100.000 Punkten pro Monat ansätzen, wäre dies für geschätzt 80% der PCGH Leser eine Leichtigkeit. Dies würde sich natürlich rumsprechen und der Verlag würde für jeden digitale Ausgaben rausgeben müssen. Hier würden die zahlenden Leser drastisch schrumpfen. Der Verlag soll ja nicht geschädigt werden, zudem muss man mit Argumenten kommen wenn man eine solche Entschädigung verhandelt. Und genau hier hätte der Verlag ein Argument zu sagen, dass eine solche Aktion nie realisierbar ist.
Wenn sie aber nur sagen wir mal 300 Usern eine digitale Ausgabe zur Verfügung stellen: was verlieren sie?
- 100 lesen eh nur die Internetseite und zählen nicht zu den Zahlenden
- 100 Kaufen trotzdem die Print (warum habe ich ja schon gesagt
)
- 100 Kunden werden sie verlieren
- ABER die geben trotzdem 300 Ausgaben raus, weshalb sie für die Werbeverträge, für welche Kundenzahlen das wichtigste sind, immer noch 300 Leser haben!!!
Was würdet ihr denn für ein Monatliches Ziel angemessen finden?