News Drucker-Wahnsinn bei HP: Abo ab monatlich 7 USD angekündigt

Ich selbst habe überhaupt keinen Drucker mehr. Das bißchen, was ich im Jahr drucke, drucke ich im Nachbarhaus bei meinen Eltern aus. Denen habe ich nach diversen schlechten Erfahrungen mit Kosten, Verschmieren und Verdrecken und Eintrocknen bei Tintenstrahlern damals einen HP LaserJet Pro 200 M276n e-All-in-One Farblaser MuFuDru hingestellt. Das Teil an sich ist top. Aber auch hier wollte HP wieder in Kunden schädigender Weise mit dem Toner unverschämt verdienen, denn die Software erlaubte bereits bei einem Füllstand der Kartuschen von 20% nicht mehr dem Drucker, auch nur irgendwas auszudrucken... angeblich aus diffusen Schutz- und Ausdruckqualitätsgründen. Ich solle die Kartuschen austauschen. Sie seien leer.
Ein Arbeitskollege, der so ein ähnliches Teil schon länger hatte, hat mir dann verraten, wie man diese Grenze am Gerät manuell runtersetzen kann und was soll ich sagen: Der Drucker hat noch ein komplettes weiteres Jahr mit genau diesen Kartuschen weiter ordentliche Ausdrucke abgeliefert, bevor ich mich mal um neue bemühen mußte. So ein Geschäftsverhalten von seiten HPs empfinde ich schon als böswillige Abzocke. Daher möchte ich auch in Zukunft so wenig wie möglich mit diesem Verein zu tun haben und schon garnicht bei denen auch noch irgendein Abo abschließen.
 
Ich habe eine ausgeprägte Abo-Allergie.
** Spoiler *** Die zarten Gemüter lesen bitte weg ;)

Ich „scheiße“ auf HW und SW als Abo Modell, um das mal ganz salopp und deutlich zu formulieren.

Ich empfehle jedem dringend, bei diesem fiesen Trend nicht mitzumachen und nach Alternativen zu schauen.
Eher gewöhne ich mir das Drucken ab. Die können mich mal kreuzweise.
Die wollen doch nur abmelken, die Trolle.

Ich bin gerne bereit auch mehr für einen Drucker zu zahlen, wenn die HW das Geld wert ist (so wie früher mal).
Ich möchte aber bitte noch ein bisschen Autonomie, mir selbst aussuchen zu dürfen, wo ich Tinte und Papier kaufe.

HP … macht einfach faire Preise und dann wird Euer Krimskrams schon gekauft.

Aber so wie ich das sehe, sind die Drucker schon ihr jetziges (geringeres) Geld nicht wert.
Wir wissen doch alle, dass die „preiswerte“ Hardware nur möglich ist, weil Originaltinte so teuer ist.

Aber … wenn die Rollen schon nach 2–3 Jahren schlapp machen und das Papier nicht mehr ordentlich transportieren, dann ist der Drucker auch seinen geringen Preis nicht wert.
Trotzdem werde ich Brother nicht mehr kaufen, erstes und letztes Mal, die altbackene Software ist der letzte Schrott.
Mal eben CD-Cover drucken ist so einfach nicht möglich wie bei HP.
Und der Brother Support ist beweglich wie ein Tank. Kundendienst scheint da ein Fremdwort in der „Supportbehörde“ zu sein.

Nun ja, gibt ja „noch“ andere Firmen.
 
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Hab hier auch einen 10 Jahre alten "HP Laser Jet Pro MFP M125nw" - hat inzwischen seinen dritten Fremdtoner für ca. 20,- Euro statt original für 55,- Euro und mehr. Druckt fröhlich vor sich hin.
Bei meiner Mom steht ein inzwischen 18 Jahre alter Ricoh Laserdrucker - der druckt maximal 4-5 mal im Jahr was, das aber absolut zuverlässig.

Qualitativ waren die früher echt besser.
 
Angeblich werden die Drucker zu günstig angeboten und werden damit querfinanziert.
Genauso ist es. Mein erster Epson Stylus Color kostete in 1995 so um die 500 Mark, und die Tinte war fürchterlich teuer. Im Laufe der Jahre wurden die Drucker sehr billiger und dafür die Füllmenge in den Patronen weniger.

Heute ist man bei einem Officejet Pro 9010 für eine Farbseite bei bummeligen 10 ct angekommen. Wenn man InstantInk macht dann je nach Tarif auch deutlich weniger - besonders wenn man viele farbige Grafiken druckt. Aber mal Hand aufs Herz; wer druckt heute denn noch in den Mengen Sachen aus, dass es von den Kosten wirklich relevant wird?
 
HP verkaufen wir schon seit Jahren nicht mehr. Früher waren es die katastrophalen Treiber bei den 3 in 1 und 4 in 1 Geräten. Ich glaube, die haben den Schuss nicht gehört. Das Abo dürfte sich wohl für niemanden lohnen, außer für HP.

Es gibt ja genug alternativen auf dem Markt. Ich hoffe, das macht nicht Schule. Sonst darf mein 10 Jahre alter Brother Laser nicht kaputtgehen. Inzwischen habe ich privat zwar nur noch ein Druckvolumen von 50 bis 100 Seiten pro Jahr (Tendenz fallend). Heute sendet man ja alles Online und bei der Größe meines Smartphones, brauche ich eigentlich gar keinen Ausdruck mehr...
 
Bestimmt kommt auch mal jemand auf die Idee, Luft als Abo anzubieten... Hier und da mal ein Abo ist okay, aber mittlerweile nimmt es wirklich überhand, auch mit den Preisen. Man sollte als Verbraucher versuchen, da nicht mitzumachen und wenn man schon mitmacht (ich bekenne mich schuldig), da wieder von weg zu kommen oder es zumindest zu reduzieren.
 
HP lässt mal wieder keine Gelegenheit aus, sich maximal unbeliebt zu machen.

Sollen sie halt sagen "Druckergeschäft lohnt sich nicht mehr, wir ziehen uns aus der Sparte zurück" Aber nein, es muss auf Teufel komm raus ein Geschäftsmodell erzwungen werden, wo so gut wie keines mehr ist. Also greift man tief in die Abotrickkiste und versucht das irgendwie als All-inclusive schön zu reden...
 
hab mir neulich eine Canon geholt.
Als die Tinte zu neige ging, hab ich ein loch in die Patrone gebohrt und spritze die 5€/100ml Ebay Tinte seitdem einfach rein. Druckqualität ist erste Sahne.
 
...fehlt nur noch das Klopapier-Abo. Wie einfach alle nach der Reihe veruschen, auf den Zug aufzuspringen. Spannend auch wenn ich wieder so Gesprächen beiwohne wo alle jammern, dass alles teurer wird und wenn ich dann frage wie viele Streaming-Dienste die Leute so haben, sind das meist mindestens 3 oder 4. Ich will gar nicht wissen was die sonst noch an Abos haben aber immer schön jammern weil mysteriöserweise jeden Monat das Geld wie von Geisterhand vom Konto verschwindet.

Ich finde die Preise für Druckerpatronen von den bekannten Marken schon seit Langem unfassbar teuer. Das HP da mit einem Abo um die Ecke kommt war im Grunde schon länger klar. Soweit ich mich erinnere habe ich von solchen Angeboten schon vor Jahren gelesen als ich für meine Mum einen neuen HP Drucker besorgt habe. Gerade über die HP-Drucker-App könnte man sich da gleich ganz bequem unterschiedliche Abos abschließen.

Mittlerweile bin ich ganz froh den Drucker zu Hause nur noch ganz selten zu benötigen weil das Meiste komplett digital funktioniert. Vielleicht mal hier und da für eine Paketmarke oder ein Rücksendelabel und selbst da drucke ich nur in Graustufen, um Farbe zu sparen, wo sie nicht fehlt.
 
Logitech und HP gehören zu den Firmen die mal gute Produkte hatten. Leider haben beide es Aufgegeben Qualität vor Profit zustellen. Es wird nur noch nach Möglichkeiten gesucht, wie die Brieftasche der Kunden geplündert werden kann. Sie ruhen sich auf ihren guten Ruf aus und hoffen das sie damit durch kommen. Man kann nur hoffen das sie mit ihrer Geschäftsmodel, aber so Richtig, auf die Nase fallen.
 
-- Jedes Mal, wenn ein Kunde einen Drucker kauft, ist das ein Investment für uns. --
Da schlägt mein Verständniss aber eine völlig andere Richtung ein. Ich investiere mein Geld in einen Drucker beim Kauf eines solchen.

Abgesehen davon das heutzutage schon von allen Druckerherstellern versucht wird den Kunden auf jede nur erdenkliche Art und Weise zu dranglasieren kommt mir bei dem hier vorgestellte HP Leihdrucker Angebot eher der Begriff Kredithai in den Sinn.
 
Ich empfehle einen gebrauchten SW Laserdrucker Ricoh SP112 gibts bei Kleinanzeigen um die 20Eur. Toner neu für 3000 Blatt 20Eur.
Ich habe mich auch schon vor ein paar Jahren von Tintenstrahldruckern verabschiedet! Beste Entscheidung ever!
Zuerst hatte ich mir einen gebrauchten Kyocera s/w Drucker für 25€ und eine Tonerkartusche für 9€ gekauft.
Leider hat der Drucker nach 3 Jahren den Geist aufgegeben. Aber trotzdem war es noch günstig.
Jetzt habe ich seit ca. 3 Jahren einen neuen Kyocera FS-1041 s/w Laserdrucker. Der hat ca. 80€ gekostet und der Toner druckt bis zu 1600 Seiten.

Diese Tintenmafia ist echt das Allerletzte! Und es ist egal, ob man nun Patronen von HP, Canon, Brother oder Lexmark kauft. Nein, nicht mit mir!
 
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hab mir neulich eine Canon geholt.
Als die Tinte zu neige ging, hab ich ein loch in die Patrone gebohrt und spritze die 5€/100ml Ebay Tinte seitdem einfach rein. Druckqualität ist erste Sahne.
Wenn man Pech hat geht dadurch ein Gegendruck in der Patrone flöten und die ganze Tinte läuft in den Drucker aus. Da sollte man sich schon vorher informieren wie man die Dinge mit einer Spritze auffüllen kann. Oder man kauft nachgemachte Patronen für wenig Geld. Bevor ich einen Drucker kaufe ist mir das Wichtigste wie ich nach dem Kauf günstig an Nachfülltinte/Toner komme. Alles Weitere ist nur Sekundär. Deshalb mache ich um HP einen großen Bogen.
 
Gut, die halten ewig bei mir,
Das dachte ich früher auch mal.
Bis ich jedesmal wenn ich dann doch 1x im Jahr einen Drucker brauchte dieser dann meistens nicht mehr Drucken wollte.
Da die ganze Tintenscheisse mal wieder völlig eingetrocknet und der Drucker dadurch komplett unbrauchbar geworden war.
Mit einem Laserdrucker wäre ich was das angeht sehr viel besser bedient gewesen. Jedoch für nur 1x im Jahr max. 2 Seiten drucken rechnen sich die höheren Anschaffungskosten auch wieder nicht. Abgesehen davon ist das Teil ansonsten nur ein lästiger Staubfänger der auch noch unnötig Platz braucht.

Wenn man mal für die Orginal Herstellertinte den Kaufpreis auf Fassmenge hochrechnet und diesen dann mit allen anderen Flüssigkeiten die es in Fassmenge zu kaufen gibt vergleicht, ist Druckertinte die mit Abstand teuerste Flüsigkeit auf dem Planeten.
 
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Also das Zeug das die bei HP in der Chefetage konsumieren muss echt oberklasse sein.
Dafür, dass ich alle paar Monate mal was drucke brauch ich sicher kein Abo. Schon garnicht von HP. Mein alter DeskJet 3070a funktioniert noch einwandfrei. Seit kurzem auch mit "Nicht-HP" Patronen. Keine Ahnung was ich mache wenn der eines Tages den Geist aufgibt....
 
Das wird den Trend, immer weniger auf Papier zu drucken ggf. noch verstärken.

Angesichts hoher Kosten für die Patronen meines Epson Druckers, überlege ich es mir zweimal, ob ich auf Papier drucke oder als pdf erstelle. Gleiches gilt auch fürs kopieren. Und wo ich selbst meinem Steuerberater die Belege nur noch digital vorlegen soll, habe ich seit Monaten den Drucker nicht mehr genutzt.

Eigentlich sollte man den Druckerherstellern wegen ihrer Preis- und Abopolitik dankbar sein. Wegen der Preise wird viel weniger gedruckt und dies schont unser Portemonnaie und die Umwelt.

…nur schade, dass meine Patronen trotzdem austrocknen.
 
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