Bundesverfassungsgericht: Rundfunkgebühren bleiben erhalten

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Und die hat man bei einer deutlichen Gebührenreduzierung nicht? Ist doch non sense. Darüber hinaus gibt es viele andere Medien, mit den gleichen Eigenschaften wo man kein Geld bezahlen muss, die sich anders finanzieren. Ich mag generell diese entweder oder Einstellung nicht. Ich habe nichts gegen die ÖRs an sich, ich halte den Apparat einfach nur für unnötig aufgebläht. Und man darf nun einmal die Tatsache auch nicht aus den Augen lassen, dass das lineare Fernsehen ausstirbt und daran soll man sich doch auch bitte orientieren und nicht etwas künstlich aufrecht erhalten.

MfG
 
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Die GEZ wurde aufgrund der hohen Sendekosten eingeführt (das waren ein paar Megawatt allein für Mittelwelle, was aber m.M. ok war). Man fixiert sich aber immer mehr aufs Internet, weil billiger. So auch die DW.
Dann ist das m.M. auch nicht mehr gerechtfertigt, gebühren einzuziehen, da man ja auch von Reklame finanziert wird und dann nicht ganz unabhängig ist.
 
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Das ist nur halb richtig. Schaust du mittels DVT, musst du zahlen, da dort kein SD Signal mehr übertragen wird.
Ebenso wird 2022 das SD Signal über Satellit abgeschaltet. Willst du also danach weiterhin Privatsender schauen, musst du zahlen.
Natürlich kannst du sagen, dass du nicht zahlen willst. Dann guckst du halt auch nicht mehr. Das geht bei den öffentlich rechtlichen aber nicht, da sie eben einen gesetzlichen Auftrag haben. Dazu müsstest du erst mal die gesetzlich Grundlage schaffen.

Ich könnte mir vorstellen, dass ab 2022 HD kostenlos wird und man für 4k zahlt.
 
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Der ÖR hat doch die Mediathek :ka:
Da könnte man zwar meiner Meinung nach auch noch einiges umbauen aber zumindest ist diese vorhanden.

Und ansonsten unterstützt der ÖR auch einige Projekte z.B. Kurzgesagt auf YT.
Und da kann man schlecht sagen das wäre keine Qualität sowohl vom aussehen als auch vom Inhalt YouTube
 
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Die Mediathek kann man mit ner Anmeldeseite versehen.
Zudem ist das kein Rundfunk mehr.
Rundfunk ist für mich von Antenne zu Antenne und nicht Internet. Das Alleinstellungsmerkmal fehlt, Nachrichten kann auch auch auf welt.de lesen.
 
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RundFunk muss meiner Meinung nach neu definiert werden, genau so wie der Bildungsauftrag der ÖRs. Sport und Entertainment haben nichts mit Allgemeinbildung zu tun. Dafür sollte und kann heut zu Tage auch jeder selber verantwortlich sein, im Vergleich zu damals.

MfG
 
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RundFunk muss meiner Meinung nach neu definiert werden, genau so wie der Bildungsauftrag der ÖRs. Sport und Entertainment haben nichts mit Allgemeinbildung zu tun. Dafür sollte und kann heut zu Tage auch jeder selber verantwortlich sein, im Vergleich zu damals.

MfG


Das ist der größte Schwachsinn den bis jetzt dazu gelesen habe.
Sport ist ein elementares gesellschaftliches Anliegen, alleine aus Gesundheitsgründen, es gibt dutzende Studien, die das belegen und nicht jeder hat ein Elternhaus, dass ein Kind an Sport heranführt, neben Unterhaltung sind Sportünertragungen dazu da da, das Interesse an Sport zu fördern. Der Staat hat daran ein elemtares Interesse, genauso wie die Bevölkerung insgesamt.

Keine menschliche Gesellschaft bis hin zu Steinzeitmenschen ist ohne "Entertainment" ausgekommen und auch hier, nicht jeder hat ein Elternhaus, das ein Kind an alle kulturellen Dinge heranführen kann. Dazu lebt eine Gesellschaft und auch der Mensch nicht nur für die Arbeit, sondern auch andere Dinge. Auch Entertainment ist für den Staat und die Gesellschaft elementar wichtig, zur Entspannung.

Die Fragmentierung der Gesellschaft würde groteske Züge annehmen, wenn nur noch jeder einzelne über seinen Medienkonsum entscheiden kann und das nach seinem Geldbeutel, weil es kein allhemeines Angebot mehr gibt. Dazu würden die Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche, die abhängib von ihren Erziehungsberechtigten sind, dramatische Formen annehmen.
Das Gemeinschaftsgefühl was Heute schon zum großen Teil auf Strecke geblieben ist, durch individualen Medienkonsum in der Famillie (als kleinste gesellschaftliche Einheit), würde sich massivst ausweiten.
 
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Sport "gucken" kann mit Nichten förderlich für die Gesundheit sein.^^ Das Geld sollte man dann deiner Logik nach folgend lieber in früh kindliche Bewegungserziehung stecken, beginnend in der Kita. :daumen:

MfG
 
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Jungs und Mädchen in der Kita sind aber bei weitem noch nicht in der Lage zu entscheiden, für welche Sportart sie sich in späteren Jahren interessieren.
Was du hier anreißt ist der normale Bildungsauftrag der Schule und Kindergärten.
 
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Eine Einzelperson kann es sich leisten, eine Internetseite zu betrieben, die weltweit aufgerufen werden kann, aber eine Einzelperson oder kleine Gruppe kann keinen 100kW-Sender betrieben. Die Kosten sind zu hoch. Das sind für mich Aufgaben des öffentlich rechtlichen Rundfunks. Zusätzliche Internetangebote sind kein Fehler, jedoch hätte man den kostenspieligen Sendebetrieb nicht teilweise einstellen sollen.
 
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Jungs und Mädchen in der Kita sind aber bei weitem noch nicht in der Lage zu entscheiden, für welche Sportart sie sich in späteren Jahren interessieren.
Was du hier anreißt ist der normale Bildungsauftrag der Schule und Kindergärten.
Nein ist es nicht. Der "normale" Bildungsauftrag deckt nicht früh kindlichen Sport ab. Den muss man extra zahlen. Da wäre also das Gemeinschaftsgeld gut aufgehoben statt im Sport "gucken".^^

MfG
 
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4k? Die schaffen ja nicht mal Full HD. Wo soll denn die Bandbreite herkommen?
1.) und 2.) Wird man das Rad nicht mehr zurück drehen. Das bleibt kostenpflichtig und gut ist. Können sie haben, nutz ich nicht. Wir reden doch von den Privaten oder? :ugly:

MfG
 
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