AW: Assassin's Creed Origins: Denuvo und VM Protect für 30-40 % mehr CPU-Last verantwortlich?
Ich frage immer wieder, sobald eine Diskussion über z.B. Denuvo und Performance-Einbußen aufkommt, direkt nach, wie viel davon wirklich spürbar ist. So ziemlich alle Antworten (hier in dem Forum) bescheinigen, dass es eigentlich keine Performance-Probleme gibt. Auch bei Origins habe ich mir sowohl die PCGH-Benchmarks durchgelesen als auch hier die Reaktionen der User, die das Spiel schon haben, und es ist eigentlich nie von Problemen mit der Performance zu lesen. Es läuft wohl auch auf älteren Quadcore-CPUs ala i5-2500k recht ordentlich.
Solange die hohe CPU-Last keinerlei Auswirkungen auf die Performance hat, ist es doch völlig egal, wie hoch diese ist. Wenn es wirklich zu rucklern führt, die das Spiel unspielbar machen, ist es was anderes, aber so... Dann sind es halt 100% CPU-Last, meine Güte... Selbst wenn der Kopierschutz einen Teil dieser Last generiert. Ist doch kein Grund, deshalb den Publisher niederzumachen, nur weil er versucht, das Spiel vor Schwarzkopierern und Crackern zu schützen, die keinen Bock haben, Geld für das Spiel auszugeben und deshalb scheinheilige Argumente suchen, um das zu rechtfertigen. Ich finde 60€ (inzwischen 55€ für PC) für ein Spiel auch teuer, deswegen lade ich es mir dennoch nicht sondern warte n paar Wochen auf die ersten Angebote. Sicherlich ist Ubisoft nicht arm, dennoch ist sicher viel Geld und auch Liebe in die Entwicklung des Spiels geflossen, und es soll ja scheinbar richtig gut geworden sein...
Aber naja, das Problem wird es bei so ziemlich jedem Spiel geben, ne wirkliche Lösung dafür gibt es auch nicht, von daher heißt es entweder hinnehmen (bei kaum merkbaren Einschränkungen) oder gar nicht spielen...