News AMD Ryzen 7000 und 7000X3D: Neue Firmware soll eine Revolution darstellen

GPU limitiert tippe ich auf 0%.
IMG_2091.jpeg

Das ist die Definition von GPU Limit :ugly:
 
Das ist das gleiche wie bei Leuten, die sich einen Sportwagen kaufen, dann aber damit angeben, wie gering doch ihr persönlicher Durchschnittsverbrauch ist. Da drängt sich die Frage nach dem Sinn nur so auf.
Also mich freut es ja sehr, wenn Leute, die sich ein teures Auto kaufen, sich über Laufruhe und niedrigen Verbrauch freuen, anstatt ihren Mitmenschen auf die Nerven zu gehen, weil diese Autos scheinbar auch in Wohngebieten mindestens auf 5.000/min drehen müssen, um vorwärts zu kommen. Mit den Auspuffanlagen scheint auch oft was nicht zu stimmen.
 
Ein kurzer Test von euch wäre cool, ob so hohe Taktraten wie 8000MHz überhaupt etwas bringen, bzw. ab welcher Taktrate es sich wirklich lohnt, Strichwort IF Teiler.
Lass die Sache erst aus dem Beta-Stadium herauskommen. Ein kurzer Check auf einem X670E Hero und einem Ryzen 7 7800X3D ergab bei neuester UEFI-Version mit DDR5-7200 nicht mal ein Bild beim Booten, mit anschließendem "POST in SAFE-Mode" – es war also zu keiner Zeit stabil. Nur die AGESA allein bringt es also nicht, die CPU bzw. dessen IMC muss das auch mitmachen. Da für die kommende Produktion ein Tuning-Artikel zum 7800X3D ansteht, schaue ich mir das Thema natürlich genauer an, der Zeitpunkt dafür könnte ja nicht besser sein. Ich hoffe nur, dass Asus noch einmal ein neueres und stabileres UEFI für das Hero bereitstellt.
 
Bevor AMD wieder an den RAM geht, wäre mal der IDLE Verbrauch ein Thema.
Ich habe einen Ryzen 5700X (Zen 3) auf MSi X470 Gaming Plus Max (AGESA 1.2.0.A). Da habe ich beim Testen die Erfahrung gemacht, dass der Verbrauch der SoC laut HwInfo64 von 12 auf 5 Watt zurückgeht, wenn man innerhalb der RAM-Spezifikation bleibt. Das liegt wohl am IF-Takt oder einem Modus, der dann aktiviert wird.

Ich nutzte konstant 1,03 Volt SoC-Spannung und jeweils DDR4-3333 und DDR4-3200. Der Verbrauch steigt beim Überschreiten sofort, unabhängig von den CCD- und IoD- Spannungen. Letztere wurden auch auf 0,95 und 1,0 Volt statt 0,9 VDDG IoD / CCD getestet.
Lässt man diese Werte auf "Auto", werden 1,0 oder 1,05 V für beide genutzt.

Wenn einem der Idle-Verbrauch wichtig ist, sollte man innerhalb der Spezifikation bleiben und lieber die Timings schärfen.
Ich nutze nun:
SoC-Spannung 1,0375 V (fest)
CCD 0,925 V
IoD 0,95 V
SoC-Verbrauch laut Tool: 4-6 Watt
Energiesparplan Ryzen balanced (PCIe maximale Einsparung, minimaler Leistungszustand Prozessor 20%)

Desweiteren ist ein negativer Wert im Curve-Editor und ein entsprechendes Energie-Profil im Windows auch hilfreich. Ich nutze hier weiterhin das "Ryzen balanced" Profil, aber minimaler Leistungszustand des Prozessors beträgt 20%, PCIe Energieeinsparung maximal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte macht doch für den otto-normalo was an den unsäglich langen boot-Zeiten. Ich starre 30 Sekunden auf einen schwarzen Bildschirm bevor überhaupt irgendwas merklich passiert (bildschirm, usb, lüftersteuerung, bios-beep, irgendwas...). Das hat bei noch keiner Plattform zuvor so lange gedauert...
 
"den stabilen Betrieb von DDR5-7200 CL34 per EXPO demonstriert hatte" unwahrscheinlich. denn seit 1.0.0.7 und dem VCore "nerf" laufen kaum noch Ram kits mit 5000 geschweige denn 6000 mit Ryzen 7000, siehe dazu:

 
Bitte macht doch für den otto-normalo was an den unsäglich langen boot-Zeiten. Ich starre 30 Sekunden auf einen schwarzen Bildschirm bevor überhaupt irgendwas merklich passiert (bildschirm, usb, lüftersteuerung, bios-beep, irgendwas...). Das hat bei noch keiner Plattform zuvor so lange gedauert...
Dann kommste ausem falsche Jahrhundert :lol:
Ich kenne noch Bootzeiten von mehreren Minuten! Dagegen ist AM5 pfeilschnell.
Aber mal Spaß beiseite. Tatsächlich hängen Bootzeiten sogar vom verwendeten Board ab.
Gruß T.
 
Dann kommste ausem falsche Jahrhundert :lol:
Ich kenne noch Bootzeiten von mehreren Minuten! Dagegen ist AM5 pfeilschnell.
Aber mal Spaß beiseite. Tatsächlich hängen Bootzeiten sogar vom verwendeten Board ab.
Gruß T.

Ne die Zeiten hab ich einfach verdrängt, als ich dem RAM erst 5 Minuten kbyte - weise beim hochzählen zugucken und dann nochmal 2 Minuten irgendwelche dos Treiber in der boot.ini bestaunen durfte bevor ich einen Desktop sah.

Ich hab jetzt eher an die unendliche Progression geglaubt und gehofft dass es immer besser wird und nicht wieder schlechter. AM4 war am Ende mit B550 schneller hochgefahren als mein Monitor...
Und die Bootzeiten bemängeln ja fast alle Nutzer der Plattform, also hängt es eher nicht explizit an Asus oder meinem speziellen Board sondern dem vorsichtigen Umgang mit der agesa mit ddr5 beim Training (würde ich meinen)...
 
Ne die Zeiten hab ich einfach verdrängt, als ich dem RAM erst 5 Minuten kbyte - weise beim hochzählen zugucken und dann nochmal 2 Minuten irgendwelche dos Treiber in der boot.ini bestaunen durfte bevor ich einen Desktop sah.

Ich hab jetzt eher an die unendliche Progression geglaubt und gehofft dass es immer besser wird und nicht wieder schlechter. AM4 war am Ende mit B550 schneller hochgefahren als mein Monitor...
Und die Bootzeiten bemängeln ja fast alle Nutzer der Plattform, also hängt es eher nicht explizit an Asus oder meinem speziellen Board sondern dem vorsichtigen Umgang mit der agesa mit ddr5 beim Training (würde ich meinen)...
Stimmt. Heutzutage haben die modernen Boards eine Unmenge Selbstüberprüfungsfeatures. Das macht es natürlich langsamer. Aber auch sicherer.
Meine schnellsten Bootzeiten hatte ich mit einem i5 6600K und einem Asrock Z170 Fatal 1Ty Gaming K4.
Gruß T.
 
Bitte macht doch für den otto-normalo was an den unsäglich langen boot-Zeiten. Ich starre 30 Sekunden auf einen schwarzen Bildschirm bevor überhaupt irgendwas merklich passiert (bildschirm, usb, lüftersteuerung, bios-beep, irgendwas...). Das hat bei noch keiner Plattform zuvor so lange gedauert...
Hier in der News werden mit dem gleichen AGESA Update auch 15s bei Context Restore an versprochen...
Mich persönlich lässt ja folgendes aufhorchen:
DDR5 Nitro mode which allows altering some internal memory controller timing parameters. This is the main knob that enables the higher speeds.
Ergo also das was man früher mal als "Straps" kannte, allerdings bei Bedarf frei einstellbar. Dürfte auch bedeuten, dass die realen Performance Verbesserungen im Auto-Betrieb noch etwas schwächer werden als vorher von den reinen Teilen gewohnt.
 
Bitte macht doch für den otto-normalo was an den unsäglich langen boot-Zeiten. Ich starre 30 Sekunden auf einen schwarzen Bildschirm bevor überhaupt irgendwas merklich passiert
Und wie machst du das? PC gerade gebootet:

1689920599009.png


Asrock B650E PG Riptide WiFi
Wenn ich warmstarte, bootet das Ding in sieben Sekunden.

Du brauchst doch nur Memory Context Restore im UEFI zu aktivieren, das gibts schon seit Monaten in älteren AGESA-Versionen. Langes Booten gibts dann nur noch, wenn man neuen Speicher verbaut und/ober selbigen neu konfiguriert (XMP/EXPO aktiviert etc.).
 
Vielen Danke für die Info - die Option war mir tatsächlich nicht bekannt, obwohl ich mich nun nicht unbedingt als Laie bezeichnen würde und die Optionen schon alle durchgegangen bin ;-)
Bei den AM4 Boards war die Option vermutlich per Auto immer Enabled. Auf AM5 hat sich Asus aber bei Auto offenbar für Disabled entschieden - warum auch immer.

before:
1689922690534.png


after:
1689922708558.png


interessant: Power Down Mode wird dabei auf Enabled statt Auto forciert
 
Zurück