News AMD Ryzen 7000 und 7000X3D: AGESA ComboAM5Pi 1.0.7.0 sorgt für neue Probleme und bremst den RAM

ich brauche das aktuelle, da der x3d erst mit dem aktuellen unterstützt wird ;). gehts da nur um cpu spannungen oder auch soc und ram ect.? ich meine die von hand einzustellen wäre kein großer gegner...

eigentlich geht es hier nur um die SOC und VDDIO Spannung. Alles andere ist ok.
 
Grafikkarten die im Idle immer noch viel zu viel verbrauchen, Prozessoren die erst durchschmoren und nach Patches andere Probleme machen. Momentan wirds leicht streßig für das AMD Marketing. Vielleicht sollten Sie in Zukunft mehr in ihre Treiber und Firmware investieren.
 
Der KS ist Intels Speerspitze und kostet mehr als AMDs Speerspitze. Punkt. Ob Du es wahrhaben willst oder nicht.
Der K und der KS sind gleichwertig, ob du es wahrhaben willst oder nicht. Einzig das Binning entscheidet über höheren Takt. Das kann man mit ein bisschen Glück und Feintuning aber auch mit dem K für kleines Geld selber machen. Der KS ist Sinnfrei.

Der 7800X3D reicht schon locker für den 13700K und wir sprechen von 466 vs. 441 € (25 €), das ist auch nur für Dich nicht nahe. Die Differenz hole ich an einem WE zocken wieder rein.
Der X3D ist gerade rabattiert, der 13700K nicht. Den gibt es immer für diesen Preis. ;)
Dazu läuft er stabil und du musst keine Sorge haben, dass dir der Sockel wegkokelt.
 
Der K und der KS sind gleichwertig, ob du es wahrhaben willst oder nicht. Einzig das Binning entscheidet über höheren Takt. Das kann man mit ein bisschen Glück und Feintuning aber auch mit dem K für kleines Geld selber machen. Der KS ist Sinnfrei.


Der X3D ist gerade rabattiert, der 13700K nicht. Den gibt es immer für diesen Preis. ;)
Dazu läuft er stabil und du musst keine Sorge haben, dass dir der Sockel wegkokelt.
Naja ist doch schön das wir endlich auch einen Chatstar für Intel bei uns im Forum haben.
 
Wenn man sich dafür entscheidet ein Beta BIOS zu installieren und das zu testen, sollte man dann nicht Fehler eher beim Hersteller seines Mainboards melden? Der nimmt dann das Beta Feedback entgegen und im Release vom BIOS sind die Fehler dann hoffentlich behoben.
Eine Beta bleibt halt immer eine Beta und ist nicht ohne Grund kein Release.
 
Fakt ist aber, es lief vorher.
Es sind sicherlich seit dem Einbau 30 Tage vergangen, also kann der RAM auch nicht mehr umgetauscht werden.
Somit ist dank AMD weiterer Schaden entstanden.

Aber hey mit sowas muss man rechnen, wenn man early Adopter ist: Neuer Sockel, neue Plattform (LGA statt PGA), neue RAM Generation...
Als Besitzer des 5800X3D bin ich quasi auch early Adopter vom X3D, aber ich habe 6+ Monate gewartet bis alle Fehler weg sind und die CPU im Preis reduziert war.

Der Sockel AM5 und damit auch der Speichercontroller sind seit 7,5 Monaten auf dem Markt. ;-)
Man kann natürlich immer noch länger warten, aber eigentlich sollte Hardware nicht als "Early Access"-Version erscheinen, um aus einem Jahr Vorsprung vor der Konkurrenz deren zwei zu machen.


@Topic:
Kann mir jemand die Klagen über PROCHOT Control erklären? Einer schnellen Recherche nach haben die üblichen Shitstorm-Keimzellen das Thema erst mit dieser AGESA-Version auf die Tagesordnung gesetzt. Aber warum ist es einen Aufreger wert, dass AMD dem User keine Möglichkeit (mehr) gibt, eine Sicherheitsfunktion abzuschwächen? Auch wenn es ein Setting ist, das wenig bis nichts mit dem Problem zu tun hat, würde man in der jetzigen Situation doch genau das erwarten. AMD sperrt, genauso wie bei den Spannungseinstellungen, alle Optionen mit denen man bedenkliche Situationen provozieren könnte.
 
Welche CPU setzt Du aktuell eigentlich genau ein? Falls es ein X3D ist verstehe ich nicht, warum man sich mit dem RAM so einen abbricht, aufgrund des großen Caches profitiert der weniger von schnellem RAM, für 1-2% Mehrleistung so ein riesen Drama zu veranstalten finde ich eher seltsam.
Ich habe keinen X3D, nur einen normalen 7700x und da ist jedes MHz beim RAM entscheidend. Ich werde mir auch keinen X3D mehr kaufen obwohl der 7700X eigentlich nur ein Platzhalter sein sollte. Der muss einfach durchhalten bis im Herbst was neues kommt.
 
Kann mir jemand die Klagen über PROCHOT Control erklären?
Soweit ich beim googlen das verstehen kann, ist es eine Funktion um bei hohen Temperaturen die Leistung zu drosseln, damit es nicht übers Limit saust. Also PROCessor-HOT (hit over temp?)

Nicht zu verwechseln mit dem normalen Drosseln bei hohen Temperaturen. PROCHOT ist eher eine Notabschaltung, welche für X Sekunden dann schaltet, bis die CPU wieder langsam hochfahren darf.

Dazu zählt aber nicht nur die CPU, sondern auch RAM, VRM Temps. Im Internet sausen einige Berichte über Intel-Laptops, die deswegen auf 800Mhz runtertakten und dort bleiben...:schief:

Allerdings ist die Funktion noch nicht in AGESA 1.0.0.7 eingebaut, sondern soll erst mit 1.0.0.9 kommen.

Hier dazu eine nette Erklärung:

Aber mal ehrlich...ich blick da auch nicht so durch. :D
 
Hätte einen passenden neuen Slogan für AMD: "AMD - eine ewige Baustelle".
Auch gut: "AMD - es gibt immer was zu fixen" :lol:
Das ist ja mal einfallslos! :P
Die Toten Hosen haben AMD einen eigenen Song gewidmet. Das Video ist auch irgendwie passend. :fresse:

"Und alles steht unter Strom
Vom ersten bis zum letzten Ton"


Man kann natürlich immer noch länger warten, aber eigentlich sollte Hardware nicht als "Early Access"-Version erscheinen, um aus einem Jahr Vorsprung vor der Konkurrenz deren zwei zu machen.
Das haben sich die Hardwarehersteller sicher von der Videospielindustrie abgeschaut. :D
Stell dir mal vor, EA würde auch Hardware bauen... :fresse:
ich will mir diese woche einen 7800x3d holen, aber für mein asrock mb gibt es aktuell nur ein bios mit agesa 1.0.0.6. sollte ich besser warten oder augen zu und durch?
Wenn du die Spannungen nicht selbst einstellen willst oder dir es nicht zutraust, dann würde ich hier ganz klar auf Sicht fahren. D.h. warten bis AMD und die Boardhersteller das Problem final gelöst haben.
 
ich will mir diese woche einen 7800x3d holen, aber für mein asrock mb gibt es aktuell nur ein bios mit agesa 1.0.0.6. sollte ich besser warten oder augen zu und durch?
Ich habe auf meinem ASRock Board mit AGESA 1.0.0.5c angefangen und hatte auch mit dem BIOS schon keine zu hohe SOC Spannung. Mit AGESA 1.0.0.6 und nun 1.0.0.7 läuft bei meinem ASRock Board auch soweit alles sauber.

Ggf. Anfangs einmal mehr/öfter die Spannungen im Auge behalten dann passt das schon meiner Meinung nach :D (liegt vllt auch mit daran das ich bei ASRock selbst noch keine Probleme hatte)
 
Blöd nur, dass Intel günstiger als AMD ist und dir dort nicht reihenweise die CPUs abbrennen :ugly:
Verbrauchen aber viel zu viel Strom für das Gebotene, die Effizienz ist schlecht im Vergleich. Und wenn von Hunderttausenden CPUs 10 oder so abkokeln, dann verursacht das bei mir keine Sorgen. Ich würde auch aktuell wieder zu AMD greifen. Intel gerne wieder wenn das Gesamtpaket wieder stimmt, für mich tut es das nach wie vor nicht.

Wie wäre es, wenn die Boardhersteller einfach mal bei den Standardwerten bleiben und der User die Übertaktung manuelll im UEFI aktivieren kann, anstelle schon im Auslieferungszustand irgendwelche automatische Overclocking Vorgänge zu aktivieren, nur um in irgendwelchen Benchmarks zu zeigen, dass sie den längsten hätten.
Sehe da auch eine deutliche Schuld bei den MB Herstellen.
Sehe ich ähnlich, per Default sollte kein OC aktiv sein. Kann aber nciht beurteilen ob das wirklich überall der Fall ist. EXPO ist meines Wissens nicht per Default aktiv und es zählt selbst zu OC, wer es also selbst aktiviert betreibt schon OC.

Fakt ist aber, es lief vorher.
Es sind sicherlich seit dem Einbau 30 Tage vergangen, also kann der RAM auch nicht mehr umgetauscht werden.
Somit ist dank AMD weiterer Schaden entstanden.
Ich habe ja auch nicht gesagt, daß es keine Probleme mit dem neuen Beta BIOS gibt sondern nur, daß die genannten Probleme keine echte Praxisrelevanz haben wenn 192GB RAM nicht mehr auf 6000 laufen und es sonst keine größeren Probleme gibt.
Zudem kann man eigentlich immer ein Downgrade des BIOS machen und die Spannungen einfach von Hand setzen, von daher würde ich nicht von Schaden sprechen.

eigentlich geht es hier nur um die SOC und VDDIO Spannung. Alles andere ist ok.
Ich lese immer nur von SOC überall, gibt es auch einen neuen definierten Sicherheitswert für VDDIO?

Eine Beta bleibt halt immer eine Beta und ist nicht ohne Grund kein Release.
Yop, ich installere in aller Regel kein Beta BIOS, auch in diesem Fall nicht.

Ich habe keinen X3D, nur einen normalen 7700x und da ist jedes MHz beim RAM entscheidend.
Ah ok, dann kann ich es etwas besser nachvollziehen, besonders bei niedrigen Latenzen. Dennoch ist aber auch beim RAM der Unterschied zwischen OC und noch mehr OC in der Regel nicht mehr ganz so gigantisch, wenn man die Timings bereits nachgeschärft hat, dann kommt man schell in den Bereich des abnehmenden Grenznutzens. Aber ich verstehe schon das es frustriert wenn es aufgrund eines Updates nicht mehr läuft.
 
Ich habe auf meinem ASRock Board mit AGESA 1.0.0.5c angefangen und hatte auch mit dem BIOS schon keine zu hohe SOC Spannung. Mit AGESA 1.0.0.6 und nun 1.0.0.7 läuft bei meinem ASRock Board auch soweit alles sauber.

Ggf. Anfangs einmal mehr/öfter die Spannungen im Auge behalten dann passt das schon meiner Meinung nach :D (liegt vllt auch mit daran das ich bei ASRock selbst noch keine Probleme hatte)
danke für das feedback. ich sehe gerade, dass es für mein board b650e pg riptide noch kein 1.0.0.7 bios gibt, gibts wohl aber schon für die taichi als beta....hmmm....der x3d wird bereits unterstützt mit 1.0.0.6.....hmmm...

 
Ah ok, dann kann ich es etwas besser nachvollziehen, besonders bei niedrigen Latenzen.

Ja das ärgert mich am meisten, das 6000 CL26 nicht mehr läuft. 6000 CL30 geht dann wieder. Ich hab einfach das alte Bios wieder eingespielt. Mit von Hand angepassten Spannungen sollte es eh keine Probleme geben.
 
Soweit ich beim googlen das verstehen kann, ist es eine Funktion um bei hohen Temperaturen die Leistung zu drosseln, damit es nicht übers Limit saust. Also PROCessor-HOT (hit over temp?)

Nicht zu verwechseln mit dem normalen Drosseln bei hohen Temperaturen. PROCHOT ist eher eine Notabschaltung, welche für X Sekunden dann schaltet, bis die CPU wieder langsam hochfahren darf.

Dazu zählt aber nicht nur die CPU, sondern auch RAM, VRM Temps. Im Internet sausen einige Berichte über Intel-Laptops, die deswegen auf 800Mhz runtertakten und dort bleiben...:schief:

Allerdings ist die Funktion noch nicht in AGESA 1.0.0.7 eingebaut, sondern soll erst mit 1.0.0.9 kommen.

Hier dazu eine nette Erklärung:

Aber mal ehrlich...ich blick da auch nicht so durch. :D

Was PROCHOT macht ("-hot" meinem Wissen nach) ist klar. Das ist ein von der CPU getriggerter Notmechanismus, auf den das Mainboard mit Wechsel auf Minimaltakt reagieren muss. Mit der sanften Absenkung des Turbotaktes, sobald die Prozessor-eigenen Regelmechanismen eine hohe (aber nicht zu hohe) Temperatur registrieren, hat das in der Tat wenig zu tun – PROCHOT ist ein Relikt aus meiner Erinnerung nach Pentium-4-Zeiten, als CPUs keine Möglichkeit zur Selbstkontrolle hatten. Aber auf diesem Weg erhielten sie wenigstens eine Möglichkeit zum Hilferuf, während Sockel-A-CPUs noch stillschweigend in die thermische Instabilität oder den Hitzetod rannten. Solange die Turbo-Steuerung funktioniert, sollte PROCHOT im eigentlich Sinne heute aber gar nicht mehr ausgelöst werden. (Zum Teil werden andere Notbremsen auf die gleiche Leiterbahn gelegt. Ich hatte mal ein AM4-Board, da haben die VRMs bei 105 °C den PROCHOT-Notanker geworfen. 3950X @0,8 GHz!)

Das jetzige Gemecker dreht sich aber ausdrücklich um Control-Möglichkeiten zu dieser Funktion. Genauer gesagt um die (fehlende) Möglichkeit, den Cool Down nach Erreichen der PROCHOT-Auslösung zur reduzieren. Und da frage ich: Wo liegt das (vermeintliche) Sicherheits-Problem, wenn ein überhitzter Ryzen 7000 eine von AMD festgelegte Zeit auf niedrigem Nottakt bleibt, um abzukühlen? Ohne dass der User Hand anlegen kann, also die Drosselspanne gegebenenfalls auf wirkungslose 0 ms senkt?
 
Mit neustem BIOS 1602 / AGESA 1.0.0.7 alles paletti auf meinem Asus Strix B650E-E. 64 GB RAM Kit (G.Skill) läuft @EXPO 6000 CL 30 genau gleich gut wie mit dem letzten BIOS. SOC hab ich wieder manuell auf 1.2 V eingestellt. System läuft seit Tagen 100% problemlos, Speicher ist Karhu- und HCI Memtest - stabil. Nur die Boot-Zeit, aktuell 53 Sekunden, könnte noch ein wenig kürzer werden.
 
Der K und der KS sind gleichwertig, ob du es wahrhaben willst oder nicht. Einzig das Binning entscheidet über höheren Takt. Das kann man mit ein bisschen Glück und Feintuning aber auch mit dem K für kleines Geld selber machen. Der KS ist Sinnfrei.
Sind sie eben nicht !
Ansonsten wäre es doch kein eigenes Modell.
Sinnfrei ja, da gebe ich Dir recht.
Der X3D ist gerade rabattiert, der 13700K nicht. Den gibt es immer für diesen Preis. ;)
Dazu läuft er stabil und du musst keine Sorge haben, dass dir der Sockel wegkokelt.
Wo ist der rabattiert ?!? Ist ein ganz normales Angebot.
Und A L L E AM5 Sockel kokeln ab, Sicher Sicher ...
 
Ah ok, dann kann ich es etwas besser nachvollziehen, besonders bei niedrigen Latenzen. Dennoch ist aber auch beim RAM der Unterschied zwischen OC und noch mehr OC in der Regel nicht mehr ganz so gigantisch, wenn man die Timings bereits nachgeschärft hat, dann kommt man schell in den Bereich des abnehmenden Grenznutzens. Aber ich verstehe schon das es frustriert wenn es aufgrund eines Updates nicht mehr läuft.

Daher Update ich z.b. bei meinem 5900x das BIOS nicht. Neuere Versionen wie 1.2.0.6/7/8 haben den ruf bei extrem scharfen timings nicht so stabil zu laufen wie z.b. 1.2.0.3a/b/c. Da ich über 3 wochen meine RAM Timings bis ans absolute Limit gefahren habe und dann die Spannungen soweit abgesenkt habe bis es Leistungsverlust gab (oder WHEAs), wäre ein Bios Update und damit einhergehend evtl Instabilitäten eine absolute Katastrophe. Kann ich also auch absolut nachvollziehen, dass es extrem ärgerlich ist, wenn nach einen Update das wochenlang perfektionierte RAM Setup nichtmehr will
Naja ist doch schön das wir endlich auch einen Chatstar für Intel bei uns im Forum haben.
Made my day:lol:
 
Ist doch logisch, wenn jetzt die SoC-Spannung limitiert ist ^^
Wieso ist das logisch und wieso bekommst du dafür daumen Hoch? Ich hab dafür noch vor 2 Wochen daumen runter bekomm hier, wo ich meinte, dass man alle Benchmarks neu machen muss um zu schaun ob nicht Drosselungen zu Performance Verlusten führen werden und auch weitere Drosselungen kommen könnten. Die Frage ist, laufen DDR5 6000er Kits noch mit Expo stabil oder gar nicht mehr korrekt mit dem Update?
6000MHz RAM mit CL 30 kann man/frau doch jetzt komplett abhaken: 1,4 Volt!
Was hat VRAM mit VSOC zu tun?
 
Ääääh: Ob und wie das Ganze im Zusammenhang mit dem Overclocking-Feature für RAM, den AMD Extended Profiles for Overclocking ("AMD EXPO"), steht, konnte noch nicht abschließend geklärt werden.

@wurstkuchen: Grüße!
 
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