RyzA
PCGH-Community-Veteran(in)
Die SPD in der Krise - das Ende der großen Koalition?
Nabend!
Wie viele bestimmt mitbekommen hat sich Andrea Nahles aus allen politischen Ämtern zurückgezogen.
Das war irgendwie zu erwarten nachdem der Druck immer größer wurde und die SPD eine Wahlschlappe nach der anderen hinnehmen mußte.
Nach Nahles-Ruecktritt: SPD-Vorstand beraet in drei Wochen auch ueber die GroKo - WELT
Schade das Manuela Schwesig nicht Vorsitzende werden will. Ihr hätte ich das zugetraut.
Malu Dreyer und Thorsten Schäfer-Gümbel stehen auch nicht zu Verfügung. Wobei ich mir Letzteren auch nicht wirklich dafür vorstellen kann.
Olaf Scholz hatte den Vorsitz schon vorweg für sich ausgeschlossen.
Ungünstig das jetzt solche Personaldebatten geführt werden müssen, wobei noch inhaltlich einige wichtige Dinge im Koalitionsvertrag stehen welche umgesetzt werden sollten.
Wenn die große Koalition zerbrechen und es Neuwahlen geben würde, dann würde die SPD wahrscheinlich noch weiter abrutschen. Wohlmöglich auf 10-15% und nicht mehr die die zweitgrößte Partei sein.
Dann kann von einer Volkspartei keine Rede mehr sein.
Die SPD hat zwar mit der Agenda 2010 einige Fehler gemacht aber war auch wieder auf Korrekturkurs. Der Mindestlohn, die gleichgeschlechtliche Ehe, Rente mit 63 sind alles SPD Verdienste.
Aber der "kleine Mann" vergibt ihr nicht mehr so schnell.
Zukünftig wird wohl die Zeit der großen "Volks" Parteien vorbei sein. Und man einen bunten Mix aus vielen kleineren bis mittelgroßen Parteien haben, wie es auch schon in anderen Ländern zu sehen ist.
Nabend!
Wie viele bestimmt mitbekommen hat sich Andrea Nahles aus allen politischen Ämtern zurückgezogen.
Das war irgendwie zu erwarten nachdem der Druck immer größer wurde und die SPD eine Wahlschlappe nach der anderen hinnehmen mußte.
Nach Nahles-Ruecktritt: SPD-Vorstand beraet in drei Wochen auch ueber die GroKo - WELT
Schade das Manuela Schwesig nicht Vorsitzende werden will. Ihr hätte ich das zugetraut.
Malu Dreyer und Thorsten Schäfer-Gümbel stehen auch nicht zu Verfügung. Wobei ich mir Letzteren auch nicht wirklich dafür vorstellen kann.
Olaf Scholz hatte den Vorsitz schon vorweg für sich ausgeschlossen.
Ungünstig das jetzt solche Personaldebatten geführt werden müssen, wobei noch inhaltlich einige wichtige Dinge im Koalitionsvertrag stehen welche umgesetzt werden sollten.
Wenn die große Koalition zerbrechen und es Neuwahlen geben würde, dann würde die SPD wahrscheinlich noch weiter abrutschen. Wohlmöglich auf 10-15% und nicht mehr die die zweitgrößte Partei sein.
Dann kann von einer Volkspartei keine Rede mehr sein.
Die SPD hat zwar mit der Agenda 2010 einige Fehler gemacht aber war auch wieder auf Korrekturkurs. Der Mindestlohn, die gleichgeschlechtliche Ehe, Rente mit 63 sind alles SPD Verdienste.
Aber der "kleine Mann" vergibt ihr nicht mehr so schnell.
Zukünftig wird wohl die Zeit der großen "Volks" Parteien vorbei sein. Und man einen bunten Mix aus vielen kleineren bis mittelgroßen Parteien haben, wie es auch schon in anderen Ländern zu sehen ist.
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