RDP übers Internet freigeben? Naja, wenn man sein Kind von den (wohl älteren) Geschwistern überwachen lassen muss, ist das wohl das kleinere Übel.
RDP ist nur bei Win 10 Pro und aufwers dabei, nicht bei Home (und lässt sich dort auch nicht nachrüsten/freischalten). Da muss man z.B. VNC nutzen, was Vor- und Nachteile hat.
Ein User-Acc?
Hört sich gut an.
Kann er sonst normal surfen, zocken etc... ?
Bis aufs Spielen arbeiten so millionen Business-Anwender.
Im Grunde ist damit alles verboten, bei dem man bei einem standardmäßigen Windows 10 von der Admin-Bestätigung (UAC) genervt wird. Dazu sind noch ein paar Dinge mehr verboten (z.B. Zugriff auf gewisse Ordner oder gewisse Registry-Pfade).
Ob das auch eine Auswirkung auf die Installation von Browser-Plugins hat? Spätestens, wenn man eine portabele Version ausführen darf (was oft auch ohne Admin-Rechte funktioniert, wenn man den Rechner nicht komplett dicht macht) ist das möglich. Und schwups, könnte man ein VPN-Plugin im Browser installieren (Jahreslizenzen dazu gibt es öfters kostenlos) oder er nutzt gleich den Tor-Browser und schon gibt es noch nicht einmal in der Firewall ein sinnvolles Logging.
Das ganze noch vom USB-Stick aus gestartet (weil man ihm den Datenaustausch nicht völlig untersagen will) und schon musst Du den Aufruf live mitbekommen. Da Du zum Auswerten aber vermutlich Admin-Rechte auf dem PC haben möchtest, wird das nichts mit RDP sondern Du musst VNC nuzten.
Je nachdem, wie schlau Dein Bruder ist (oder bald in Sachen Computer sein wird), bringt das alles nicht viel. Du müsstest z.B. auch noch ein BIOS-Passwort einrichten, das Booten von USB sperren usw. Den eigenen Browser-Cache wird man wohl auch mit Userrechten leeren dürfen, wie das mit der Aktivitätsverfolgung von Win 10 aussieht (wenn man die nicht standardmäßig ausschaltet) bleibt wohl bei Bedarf zu prüfen.