@Grestorn
@saphira33
Bei uns ist eine 19 Jährige Frau tödlich verunglückt, weil der Akku eine Toyota Hybrid sich nach einem lächerlichen Überschlag entzündete. Exitus
Und täglich grüsst der Einzelfall.
Ich hab schon Nachrichten gelesen wo einer Verbrannt ist, weil er nen Kabelbrand hatte im Fenster heber. Böse gesagt. Na und?
Statistisch gesehen brennen Elektroautos weniger als Verbrenner.
Hybride sind natürlich das schlimmste. Die haben die Nachteile aus beiden Welten.
Nach Angaben des US-amerikanischen Versicherungsunternehmens AutoinsuranceEZ brennen beispielsweise etwa 25 E-Autos pro 100.000 verkaufter Einheiten, bei Verbrennern sind es 1'530 pro 100.000. Auch der deutschen Prüfgesellschaft DEKRA zufolge brennen E-Autos nicht häufiger
Aber sowas reicht wohl nicht.
Wie wärs mit Unfallsicherheit?
Nach einem Unfall: Wie hoch ist das Risiko eines Fahrzeugbrands?
Das Risiko eines Brandes ist vergleichsweise gering, da aktuelle Elektroautos bei einem Unfall genauso sicher sind wie herkömmliche Autos. Denn das Hochvoltsystem wird durch die Crashsensorik bei einem Unfall sofort abgeschaltet.
Weil das Thema Sicherheit von Elektrofahrzeugen in der Öffentlichkeit immer wieder und sehr unterschiedlich diskutiert wird, hat der ADAC frühzeitig entsprechende Tests durchgeführt. Ein Crashtest-Vergleich vom elektrisch angetriebenen VW e-up! mit dem normalen VW up! hat zum Beispiel gezeigt, dass beide Fahrzeuge volle 5 Sterne erreichen.
Die für den Crash relevanten Strukturen sind bei beiden Fahrzeugen identisch. Der Batteriepack wurde darüber hinaus mit einem Rahmen verstärkt und unterhalb des Fahrzeuges verbaut. Das wirkt versteifend, bringt aber auch zusätzlich Gewicht von knapp 250 kg.
Ein Vergleich nach dem Frontalzusammenstoß mit 64 km/h bei 40 Prozent Überdeckung (beide Fronten etwa zur Hälfte versetzt) zeigt deutlich, dass der VW up! mit dem zusätzlichen Gewicht durch die Batterien keine Einbußen in der Sicherheit mit sich bringt. Die Fahrzeugstruktur weist keine höheren Deformationswerte auf und auch die Belastungswerte für die Insassen sind identisch mit denen der benzinbetriebenen up!-Variante. Die Sicherheit des Hochvolt-Systems und der Fahrzeugbatterien war jederzeit gewährleistet.
Die Deformation des Unterbodens endete weit vor dem Batteriepack, und auch die elektrische Abschaltung des Hochvolt-Systems reagierte binnen Millisekunden auf den Unfall und trennte über ein Relais die Verbindungsleitung zwischen Batteriepack und Hochvolt-Leitungen zum Elektroantrieb. Die Batterie entzündete sich nicht, es bestand keine Brandgefahr. Bei neueren Elektroautos ist davon auszugehen, dass die Sicherheitskonstruktionen besser sind als bei Fahrzeugen, die – wie der VW up! – nachträglich zum Elektroauto umgebaut worden sind.
@facehugger
Beim Stromnetz gebe ich dir recht. Habe ich ja in meinem Kommentar auch geschrieben.
E-Autos müssen vom Preis deutlich nachgeben, das sich der deutsche Michel gar nicht mehr fragen sollte, ob er nicht doch wieder zum für ihn günstigeren Verbrenner greift.
Zeig mir nen günstigen neuen Verbrenner der nicht absoluter Technologieschrott ist.
Selbst ein blöder VW Golf, früher DAS Volksauto, kostet heute gleich viel wie ein Tesla.
Und, die Reichweite (vor allem im Winter) sollte dringend von den Herstellern angehoben werden. Es kann nicht sein, daß man bei bestimmten Modellen in dieser Jahreszeit bis zu 30% weniger Reichweite hat...
Wie sollen die das denn machen? Das ist einfach Physik. Das kommt aufgrund der Effizienz.
Im Winter benötigst du mehr Energie. Sei es durch schnee auf der Strasse, sei es durch die Winterreifen welche höheren Rollwiderstand haben und sei es durch die Heizung.
Ein Teslamotor hat eine Effizienz von 97%. Das heisst also jeder äussere Einfluss verändert die Rechweite drastisch.
Das ist kein Benziner welcher im Effizientesten Punk des Antriebs gerade mal 40% der Energie aus dem Benzin verwenden kann.
Selbst ein 60l Tank hat locker 6x mehr energie drin als das grösste Tesla Model 3.