[Worklog] Red Devil von hitzestau – Kreislauf mit Gewebeschläuchen

AW: [Worklog] Red Devil von hitzestau – Ein paar Bilder (3)

danke für eure lobenden Worte, das tut echt gut, danke :):):)

Heute nachmittag haben wir das Fotografieren unserer Projekt-Hardware von "Red Devil" abgeschlossen. Drei Tagen intensive Arbeit liegen hinter uns, dementsprechend müssen wir unsere kreative Batterien erst mal wieder aufladen. Insgesamt haben wir rund 1550 Bilder gemacht, was 31,6 GB Platz auf der Festplatte sind.

Heute musste auch Monk-Trader mal mit der Kamera ran.



Hier eine Auswahl der Bilder vom Mainboard, was gar nicht so einfach zum Fotografieren war, wie zu Beginn gedacht.









Diese Bilder sind der Abschluss unserer dreitägigen Hardware-Serie. Der nächste Schritt im Projekt ist der Zusammenbau unter Luftkühlung.
Also bleibt am Ball und sagt uns Eure Meinung zu den Bildern.
 
Was habt ihr für eine Kamera,Vollformat?
30 gb bei 1500 Bildern sind schon verdammt viel. :D
Die Bilder an sich wissen aber zu gefallen.

LG Lampe
 
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@ikealampe @Florian97450 danke, freut uns dass euch die Bilder gefallen :) :)

Unsere Kamera ist eine Canon EOS 60D, die Makroaufnahmen machen wir mit dem EF-S 60mm f2.8 Macro, Weitwinkel mit dem EF-S 18-135mm.

Und wegen der Datenmenge: Wir machen alle Bilder im RAW-Format, da ist jedes Bild rund 21MB gross.
 
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Absolut zu empfehlen diese Kamera. Hatte ich letztes Jahr mir von einem Bekannten für eine Hochzeit geliehen.
 
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Sehr schönes Projekt, sehr schicke Fotos und man merkt wie viel Spaß ihr an der Sache habt. Bin gespannt auf mehr!
So 'ne Kamera ist echt ein unerfüllter Traum von mir, bin da schon ein bisschen neidisch. Von dem walimex-Set will ich gar nich erst anfangen :D

[X] Abo
 
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Alter Verwalter! :what: Die Bilder sind echt klasse! Hut ab! Mach definitiv weiter so! :daumen:
Die Bilder sind erst klassisch!
 
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Echt klasse von euch Jungs :hail:
Sehr schön mal zu sehen was man alles aus der Cam holen kann. Momentan fehlt mir aber noch s Equipment;)
Besonders gefällt mir das schwarz-weiss Bild des MBs. Hat was zeitloses.
 
[Worklog] Red Devil von hitzestau – Zusammenbau der Luftkühlung

Hurra, die Luftkühlung ist zusammengeschraubt, das "Schrauber-Duo" hat letztes Wochenende einen grossen Schritt vorwärts gemacht im Projekt.

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Die letzten paar Tage haben wir damit verbracht, Bilder und Texte aufzubereiten. Dieser Post enthält auch ein Inhaltsverzeichnis, das wir mit der Publikation der einzelnen Beiträge jeweils aktualisieren.

  1. Zusammenbau der Luftkühlung
  2. Einbau Netzteil und Einpassen des Mainboards
  3. Montage von CPU und Kühler
  4. Einbau Gehäuselüfter und RAM
  5. Verkabelung und Abschluss
Bevor Monk-Trader das System benutzerfertig installiert, wollen wir es noch durch einen Testparcour jagen. Bezüglich der RAID-Konfiguration bitten wir euch ebenfalls um euren Rat:
SSD RAID 0: Was ist eine optimale Stripe-Size? Was ist Eure Erfahrung mit unterschiedlichen Grössen? Von was wir zu dem Thema gelesen und gegoogelt haben, empfehlen sich 128K. Als Daten auf den SSD sind hauptsächlich: Bilder mit rund 22 MB (RAW), Windows 8, normale Dokumente.

Bevor Archangel den PC als sein neues Arbeitsgerät übernimmt, möchte Monk-Trader ein paar Bench-Tests durchführen. Danach wird er Archangel den PC kaum noch wegnehmen können...:) Damit unsere Resultate mit anderen Systemen vergleichbar sind, bitten wir um eure Unterstützung: Welche Daten sollen wir erheben? Welche Tools eignen sich am besten dazu und auf welche Einstellungen sollen wir achten?

Disclaimer: Für alle in den weiteren Posts gezeigten Arbeiten übernehmen wir keinerlei Haftung, Nachbau auf eigene Gefahr. Arbeitet vorsichtig und nehmt Euch Zeit. Ganz wichtig: bohrt keine zusätzlichen Löcher durchs Mainboard, wie man auf PC Games Hardware lesen konnte.

Liebe Forumsmoderatoren, wir bitten euch, diese beiden Posts nicht zu einem zusammenzuziehen, da es der Übersichtlichkeit dient und die Beiträge sehr umfangreich sind. Wir wissen, dass so nicht üblich ist, aber wir bitten euch, ein Auge zuzudrücken.
 
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[Worklog] Red Devil von hitzestau – Einbau Netzteil und Einpassen des Mainboards

Vorbereitung Gehäuse
Als erstes haben wir das Gehäuse für den Einbau unserer Komponenten vorbereitet. Da wir zwei SSD einbauen wollen und keine weiteren Festplatten, benötigen wir den unteren Käfig im vorderen Teil des Gehäuses nicht. Da dieser im Boden verschraubt ist, liess er sich einfach entfernen.

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Die Halterung vom 5,25 Zoll-Einbauschacht unter dem Gehäusedeckel brauchen wir ebenfalls nicht. Für die seltenen Fälle, wo man heute ein DVD- oder Bluraylaufwerk braucht, haben wir uns ein externes Laufwerk beschafft. Später wird man sehen, dass die Front-Lüfter den Einbauschacht teilweise überdecken. Eingebaute Laufwerke machen aus unserer Sicht eh kaum noch Sinn, sie sind durch USB-Sticks oder Downloads aus dem Internet abgelöst worden.

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Das Prodigy wird mit zwei 120mm Gehäuselüftern ausgeliefert, jeweils einer an der Vorderseite und einer an der Rückseite. Beide werden durch unsere Lüfter von Enermax ersetzt. Dazu später mehr.

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Einbau Netzteil
Das Netzteil war als erste Komponente dran zum Einbauen. Dazu muss man auf der Rückseite des Gehäuses die vier Schrauben lösen und das Netzteil an die vorgesehene Stelle schieben. Der Netzteilkäfig ist 18 cm tief, der Gehäuse-Hersteller Bitfenix empfiehlt eine maximale Tiefe von 16cm für das Netzteil. Wobei zwei Zentimeter nicht gerade viel Platz für Kabel und Stecker sind. Wie es eng es im Prodigy werden kann, sehen wir dann später bei der Verkabelung.

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Unser Netzteil ist ein Enermax Triathlor FC 750 W mit 14 cm Tiefe. Ausser dem Hauptstrang für die Stromversorgung vom Mainboard und CPU bietet das Triathlor FC komplettes Kabelmanagement. Die relativ geringe Tiefe ist uns beim gesamten Zusammenbau sehr entgegen gekommen und war ein Hauptgrund, warum wir uns für dieses Modell entschieden haben. Unsere weiteren Überlegungen waren: Nvidia empfiehlt für eine 670 Grafikkarte schon ein Netzteil mit mindestens 500 W. Dann kommen ja später mit der WaKü noch Pumpe, Lüftersteuerung und weitere Lüfter dazu. Auch sollte das Netzteil nicht ständig auf Maximalbelastung laufen, was auch den Verschleiss wieder erhöht. Und es sicher auch nicht verkehrt, etwas Reserve zu haben und den Anlaufstrom sollte man auch nicht vergessen.

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Einsetzen Backpanel
Das Backpanel für die Anschlüsse vom Mainboard muss eingesetzt werden, bevor man das Mainboard selber montiert. Man drückt es einfach in die dafür vorgesehene Aussparung auf der Gehäuserückseite, aber achtet auf die richtige Ausrichtung, sonst steht später das Mainboard auf dem Kopf :)

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Einpassen Mainboard
Als nächstes wollten wir wissen, wie das Mainboard ins Gehäuse passt. Eingebaut wird es erst später. Dabei sollte man sehr vorsichtig vorgehen und genau aufpassen, wo es anstösst.

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Für das Asus P8Z77-I Deluxe hatten wir uns entschieden, weil es uns auf Grund der Reviews, die wir gelesen hatten, am besten geeignet schien. Aber es gab einen Punkt, der in den Reviews nicht erwähnt wurde, und der uns noch die Nase rümpfen liess, aber dazu später mehr… Oder vielleicht kommt Ihr ja drauf, wenn Ihr Euch das Bild oben genau anschaut. Auch die Stromversorgung mit der senkrechten Platine machte es interessant. Das blaue Farbsetting mag für "Red Devil" nicht so passend sein, aber wir hatten uns das Mainboard gekauft, bevor wir die Idee mit dem roten Gehäuse hatten. So sieht man auch, wie sich ein Projekt entwickelt.

Das Mainboard muss in die vier dafür vorgesehenen Gewinde geschraubt werden.

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Wegen des etwas speziellen Layouts des ASUS-Mainboards passte dies jedoch nicht auf Anhieb. Die Halteschrauben der senkrechten Platine mit der Stromversorgung werden von je einer Mutter festgehalten, die genau dort sitzt, wo das Mainboard am Gehäuse befestigt wird, wie man auf dem unteren Bild sieht. (Vorsicht, nicht zu viel Druck ausüben!)

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So sehen die Muttern von der Rückseite aus.

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Muss man das Mainboard nur mit 2 Schrauben montieren oder was wegflexen? Nein, die Lösung ist ganz einfach: Die Muttern werden entfernt und die Schrauben werden direkt durchs Mainboard ins Gewinde geschraubt. Dann passt das Mainboard sauber ins Prodigy.

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Bevor wir das Mainboard verschraubt haben, mussten zuerst Prozessor, Kühler und RAM montiert werden. Dazu mehr im nächsten Beitrag.
 
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AW: [Worklog] Red Devil von hitzestau – Einbau Netzteil und Einpassen des Mainboards

Sehr schöne bilder!!!! :daumen:

Da kann ich nur von träumen....
Sowohl das Gehäuse, als auch das Mainboard sind echt ein Augenschmaus!!!!
Schade das sie farblich nicht ganz harmonieren.... vielleicht ist ja sowas wie eine Mainboard Abdeckung drin!?
 
Ich bin da auch mal gespannt.
Durch eine Wakü hat man ja auch einen guten Einblick. Wenn der PC 24/7 nen K2 oder SB-E montiert hätte, dann würde man es eh nicht sehen. Aber ich bin gespannt.
Ich muss mal wieder die Fotos loben. Die Kamera hat sich definitiv gelohnt. Bzw allgemein eurer Ausrüstung.
Einzig das Netzteil finde ich etwas oversized.
Aber okay, ist gekauft. Das passt alles schon :)
Ich freu mich schon auf den weiteren Fortschritt :sabber:
 
AW: [Worklog] Red Devil von hitzestau – Einbau Netzteil und Einpassen des Mainboards

Super Anleitung! Und die Bilder dazu. Absolut perfekt. Freu mich auf weiter Bilder.
 
[Worklog] Red Devil von hitzestau – Montage von CPU und Kühler

Reinigung CPU und Prolimatech-Kühler
Bevor wir den Kühler und den CPU montieren konnten, mussten beide erst gereinigt werden. Der CPU soll mit einem Prolimatech-Kühler (Megahalems) gekühlt werden. Diesen haben wir von Monk-Trader's PC übernommen, da dieser letztes Jahr auf WaKü umgerüstet wurde. Seitdem lag der Prolimatech in der Schublade und kommt nun beim Red Devil zu seinem zweiten Frühling.

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Nachdem Monk-Trader seine Hände mit Seife und Brennsprit gereinigt hatte, hat er zuerst beim CPU Fett und Verunreinigungen entfernt.

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Am besten macht man auf der CPU-Oberseite kreisende Bewegungen mit dem Tuch. Aber aufpassen, man darf nie die Goldkontakte auf der Unterseite des Prozessors berühren oder gar beschädigen. Darum liegt der CPU auf einer mehrlagigen Schicht von Papiertüchern.

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Danach kam der Kühler dran. Der schnell verdunstende Brennsprit hat zum Fotografieren coole Muster auf die Oberfläche gezaubert.

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Somit waren diese beide Teile sauber und für den Einbau bereit. Wir haben Sie zur Seite gelegt, um Platz zu haben für den nächsten Arbeitsschritt.
Halterung Prolimatech
Als nächstes haben die Halterung des Prolimatech vorbereitet. Wie ihr auf dem Bild seht, besteht sie aus mehreren Teilen. Wir haben diese neben dem Mainboard ausgelegt um die korrekte Ausrichtung für die Montage festzulegen.

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Als erstes wird die Backplatte auf der Rückseite des Mainboards angebracht und mit den vier Schrauben befestigt. Dann werden links und rechts vom Prozessor die beiden Verbindungsstücke angebracht.

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Die Querverbindung hält später den Prolimatech-Kühler an seinem Platz und presst ihn fest auf den Prozessor. Sie kann man natürlich erst später verschrauben.

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Montage Kühler
Nachdem wir mit den beiden ersten Schritten alles vorbereitet hatten, galt es nun, CPU und Kühler miteinander auf dem Mainboard zu montieren.

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Zuerst haben wir die Schutzkappe an der CPU-Halterung entfernt und das Verbindungsstück der Prolimatech-Halterung, welches den Bügel verdeckt, nochmal kurz lösen müssen, weil man sonst den Bügel nicht nach oben klappen kann.

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Der CPU wird vorsichtig aufgesteckt, dann kann man die Klappe vorsichtig herunterklappen. Abschliessend wird dann der Bügel wieder heruntergedrückt.

Damit ist der CPU fertig auf dem Mainboard verankert. Da man den CPU beim Einbau zwangsläufig anfasst, haben wir ihn nochmals vorsichtig mit Brennsprit gereinigt.

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Nur als kleine Zwischeninfo: Wir verwenden einen Intel Core i7 3770K, 3.5GHz. Wir haben uns für dieses Modell entschieden, weil es aus der i7-Serie der grösste ist und er als K-Versionen einen freien Multiplikator hat.

Als nächstes kam die Wärmeleitpaste zum Einsatz. Als Wärmeleitpaste verwenden wir Arctic Silver 5. Mit dieser haben wir schon seit Jahren gute Erfahrungen gemacht.

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Die Wärmeleitpaste wird vorsichtig auf den CPU aufgetragen und verstrichen, aber aufpassen: nie zu viel auftragen. Um sie etwas besser streichbar zu machen, haben wir die kleine Tube vorher für rund eine Minute in heisses Wasser eingelegt.

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Als kleinen flachen Spachtel haben wir ein Stück Plastik aus einer der Lüfterverpackungen herausgeschnitten, um die Paste zu verteilen. Am besten arbeitet man dabei von der Mitte nach aussen und muss aber aufpassen, dass auf der Seite des CPU nichts herunterläuft.

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Nachdem die Paste gut verteilt war, haben wir den Prolimatech nochmals mit Brennspirit gereinigt und ihn kurz auf den CPU aufgesetzt.

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Damit haben wir auf der Unterseite des Kühlers einen Abdruck in der Grösse der Fläche des CPU erzeugt. Diesen Abdruck haben wir benutzt, um die Wärmeleitpaste gleichmässig auf dem Kühler zu verstreichen.

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Abschliessend haben wir auf dem CPU den Rest nochmals glatt gestrichen und am Rand überschüssige Paste entfernt. Am besten verwendet man dazu Wattestäbchen und fährt mit einer Drehbewegung am Rand des CPU entlang.

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Dann waren beide Teile bereit und wir haben den Kühler aufgesetzt und verschraubt.

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Probleme mit den Lüfterhaltern
Als wir den Prolimatech-Kühler verschraubt hatten, haben wir schnell gesehen, dass zwischen den Lamellen des Kühlers und der senkrecht aufstehenden Platine des Mainboards nicht viel Platz ist. Berühren tuen sie sich nicht, aber mit den Halterbügeln der Lüfter wird es zu eng. Auf Vorder- und Rückseite des Kühlers drücken sie auf die Platine, wie man hier gut sieht:

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An diesem Punkt haben für Freitagabend Schluss gemacht. Das hat uns auch etwas Zeit gegeben, für dieses Problem bis zum nächsten Tag eine Lösung zu überlegen.

Mehr dazu – und auch die Lösung im nächsten Post.
 
AW: [Worklog] Red Devil von hitzestau – Montage von CPU und Kühler

Gehörst wohl zu den Arctic Silver Leuten?

Spaß, sieht sehr cool aus.
 
Also mit dem Brennspiritus habt ihr ja wahrlich nicht gegeizt :ugly:
Ich muss sagen, dass ihr das echt gut dokumentiert. Und Gleichzeitig als Anleitung dient, für Leute die sowas eher selten machen.
Gefällt mir echt gut. Und wie immer muss ich die Qualität der Bilder loben :daumen:
 
[Worklog] Red Devil von hitzestau – Einbau Gehäuselüfter und RAM

Lösung vom Vortag
Der vorangegangene Arbeitstag endete mit der Feststellung, dass die Halterbügel der Lüfter vom Prolimatech-Kühler die senkrechte Platine des Mainboards berühren, wie wir euch im letzten Post beschrieben haben. Zum Glück hatte Monk-Trader eine gute Idee, die wir am nächsten Tag auch gleich ausprobiert haben. Die Drahtbügel lassen sich mit der Zange etwas zurecht biegen, so dass sie die Platine kaum mehr berührten. Aber das reichte uns noch nicht. Wir wollten Drahtbügel und Platine gegeneinander isolieren, um Kriechströme zu vermeiden. Isolierband lässt nicht sauber auf solchen dünnen und gebogenen Draht aufwickeln, also war das auch keine Lösung.

Als alte Wasserkühler und Kabel-Sleever *fettgrins* kam uns dann die Idee, den Bügel mit einem Stück Schrumpfschlauch zu überziehen. Dazu musste Monk-Trader den Bügel aufbiegen, da man sonst den Schrumpfschlauch gar nicht überziehen konnte. Hier seht ihr, wie die Bügel im Original-Zustand und mit Schrumpfschlauch aussehen.

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Schläuche schrumpfen ist immer ein Spiel mit dem Feuer.

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Nachdem die Bügelenden überzogen waren, mussten sie in ihre ursprüngliche Form zurückgebogen werden. AUTSCH – dabei hat Monk-Trader sich böse am Fingernagel verletzt, was ihn auch beim Weiterarbeiten ziemlich weh getan hat. Der Draht das Hin- und Herbiegen nicht vertragen und ist gebrochen. Zum Glück hatten wir noch Reservebügel, so dass wir am Schluss zwei gebrauchsfertige Halterbügel liegen hatten. Eigentlich hätte ein Bügel gereicht, aber das haben wir erst später festgestellt.

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Hier wäre doch eine Möglichkeit für die Hersteller, direkt solche isolierten Bügel zu verkaufen. Bei grossen Kühlern mit 14cm-Lüfter kann es ja auch passieren, dass die Bügel an die Rückseite der Grafikkarte stossen und wenn diese keine Backplate hat, kann es dort zu unerwünschten Kontakten kommen. Wer also auf der Suche nach einer neuen Geschäftsidee ist, hier bitte zugreifen!

Aber Mühe und Schmerzen haben sich gelohnt, wie ihr seht:

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Der Bügel berührt die Stromplatine zwar immer noch ein bisschen, aber die Teile sind mit den Schrumpfschläuchen gegeneinander isoliert. Somit war auch dieses Problem gelöst, die CPU-Lüfter selber müssen aber noch warten, bis sie montiert werden. Das seht ihr dann im nächsten und letzten Post.
Einsetzen RAM
Das Einsetzen der RAM war dagegen ein Kinderspiel. Klick, Klick – und schon sind die Module eingerastet.

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Mit 2 Bausteinen (Kingston HyperX, DDR3-1600, 8 GB) ist das Mini-ITX auch schon voll bestückt. Archangel freut sich auf seine insgesamt 16GB, da vor allem Lightroom ein Speicherfresser der Extraklasse ist, wie wir dieser Tage bei der Bearbeitung der Bilder wieder einmal feststellen durften.
Einbau Lüfter hinten / vorne
Auch das Einschrauben der Gehäuse-Lüfter war nicht sonderlich problematisch. Auf der Rückseite des Prodigy haben wir einen 14cm-Lüfter montiert und vorne zwei 12cm-Lüfter. Der obere Lüfter überschneidet sich dabei mit dem 5.25-Einbauschacht. Das ist jedoch nicht weiter schlimm, da wir diesen unter der Luftkühlung eh nicht nutzen. Im Post "Einbau Netzteil und Einpassen des Mainboards" hatten wir dies ja schon erwähnt. Der Luftstrom geht von vorne nach hinten durchs Gehäuse. Die Grafikkarte bläst ihre heisse Abluft nach hinten raus, also macht es keine Sinn, mit den Gehäuselüftern die Luft hinten anzusaugen.

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Unter der Luftkühlung verwenden wir T.B. Silence Manual-Lüfter von Enermax. Sie lassen sich einzeln sehr fein manuell regeln, da jeder Lüfter einen Potenzmeter hat. So können wir im Moment auf eine separate Lüftersteuerung verzichten, die folgt dann erst unter der Wasserkühlung. Für die Verkabelung bedeutet das allerdings, dass man es mit noch mehr Kabelstränge zu tun bekommt. Jeder Lüfter hat zwei Kabel: die Stromversorgung und den Regler, die beide sauber verlegt werden wollen.

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Nach dem Einbau der Lüfter haben wir uns erst mal eine Kaffeepause gegönnt…

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Nach der Pause – und im nächsten Post – geht es dann weiter mit dem SSD-Einbau und der Verkabelung im Gehäuse.
Bitte helft Monk-Trader die untenstehenden Fragen zu beantworten, da Archangel schon gross sabbert :sabber::sabber::sabber:, da er ganz scharf auf das Gerät ist. Lang kann ich ihn nicht mehr zurückhalten.:D
Bevor Monk-Trader das System benutzerfertig installiert, wollen wir es noch durch einen Testparcour jagen. Bezüglich der RAID-Konfiguration bitten wir euch ebenfalls um euren Rat:
SSD RAID 0: Was ist eine optimale Stripe-Size? Was ist Eure Erfahrung mit unterschiedlichen Grössen? Von was wir zu dem Thema gelesen und gegoogelt haben, empfehlen sich 128K. Als Daten auf den SSD sind hauptsächlich: Bilder mit rund 22 MB (RAW), Windows 8, normale Dokumente.

Bevor Archangel den PC als sein neues Arbeitsgerät übernimmt, möchte Monk-Trader ein paar Bench-Tests durchführen. Danach wird er Archangel den PC kaum noch wegnehmen können...:) Damit unsere Resultate mit anderen Systemen vergleichbar sind, bitten wir um eure Unterstützung: Welche Daten sollen wir erheben? Welche Tools eignen sich am besten dazu und auf welche Einstellungen sollen wir achten?
 
Eine sehr schlichte und einfache Idee, da muss man erst mal drauf kommen :ugly:
Kaffee ist immer gut :daumen:
Zu der Frage kann ich leider nichts beitragen. Schade :( Aber das Forum ist ja groß, da werden sich noch einige melden :D
 
AW: [Worklog] Red Devil von hitzestau – Einbau Gehäuselüfter und RAM

Herzlichen Glückwünsch zur Erwähnung auf der Enermax Facebook Seite.
 
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