@Julian K
Du hast scheinbar meinen Kommentar nicht verstanden. Sie spricht ja nicht "für" die Simulationstheorie.
@Schinken
Auch du scheinbar nicht.
Edit: Okay ich verstehe deinen Standpunkt, es ändert aber nichts an der Realität, weil es sich bezogen auf das große Ganze mit kleineren Details beschäftigt.
Die Grundlage, auf die die Berechnungen für ein Mars Projekt beruhen, egal wie fehlerhaft oder ungenau sie in Teilbereichen sein mögen, ändert sich nicht je nach Standort oder Zeit. Ist es falsch, dann ist es auch im Andromeda falsch. Ist es richtig, dann ist es auch im Andromeda richtig. Nur deswegen funktionieren diese Modelle schließlich auch und genau das kann als - Gleichheit - betrachtet werden, was ja auch getan wird.
Die Eigenschaft eines H2-Atoms gilt für das gesamte Universum, unabhängig davon, ob wir die Eigenschaften richtig oder falsch ermittelt haben. An der Realität ändert das nichts.
Das Verhalten eines Elektrons ist überall gleich, unabhängig davon, ob wir das Verhalten richtig interpretieren oder nicht. Wenn es nicht gleich wäre, würden Konstrukionen und Modelle von uns nicht funktionieren.
"Da will mal hier das Elektron nicht, dort drüben haben sich dann gleichnamige Ladungen doch nicht abgestoßen, gestern wollte das Proton das Elektron nicht anziehen."
Passiert nicht. Sollte morgen rauskommen, dass gleichnamige Ladungen sich tatsächlich nie abstoßen und wir das falsch verstanden hätten, wäre auch das wiederum für alle gleichnamigen Ladungen gültig. Die Realität ändert sich nicht durch unsere Erkenntnisse oder Fehler.