Windows 10: Game-Modus kann Fps-Zahl verbessern oder verschlechtern

Ich habe bis heute nicht verstanden wozu der Modus da ist? :huh: Gut habe ihn auch nie groß getestet weil quasi von Anfang an deaktiviert immer.
 
Der Leitspruch der Entwicklungsabteilung scheint zu sein: "Mit dem nächsten Update wird alles besser."

@Topic: Ist doch kalter Kaffee, habt ihr doch von PCGH längster beleuchtet. Am ehesten bring der Modus was bei UWP Spielen, aber wenn man den MS Store benutzt hat man bestimmt ganz andere Probleme.:ugly:

Ich dachte immer, der wird nur bei sehr vielen Kernen empfohlen ;)

Aber ja, mit dem nächsten Update wird alles besser.
 
Ich habe bis heute nicht verstanden wozu der Modus da ist? :huh: Gut habe ihn auch nie groß getestet weil quasi von Anfang an deaktiviert immer.
Im Grunde erhalten Spiele respektive der Prozess bei aktiviertem Game-Mode eine höhere Priorität. Ich gehe allerdings stark davon aus, dass das nur bei Spielen greift, die über den "App"-Store von Windows 10 gestartet werden. Aber das garantiert zumindest in Gardenscapes, Township und Candy Crush "eine stabilere Bildfrequenz abhängig vom Spiel und System zu erreichen". Es hat ja leider nicht jeder einen x86-Prozessor und mindestens 300 MiByte Arbeitsspeicher zur Verfügung, da muss man Prioritäten setzen ;)
 
Nicht nur das.. das automatische Aufzeichnungen DVR Feature frisst viel Leistung und sorgt für Ruckler..
Und viele Spiele mögen das overlays nicht..
Ist so ziemlich eines der ersten Sachen die ich nach jedem win Install ausschalte.

Mir wäre lieber man könnte das ganze am Stück deinstallieren
 
Game Mode bei Windows 10? Das war das erste was ich damals abgeschaltet hab, weil ich mir dachte "Das ist doch eh wieder nur son Placebo-Effekt!". Scheint ja gut gewesen zu sein es von vorn herein abzuschalten. :ugly:
 
Im Grunde erhalten Spiele respektive der Prozess bei aktiviertem Game-Mode eine höhere Priorität. Ich gehe allerdings stark davon aus, dass das nur bei Spielen greift, die über den "App"-Store von Windows 10 gestartet werden. Aber das garantiert zumindest in Gardenscapes, Township und Candy Crush "eine stabilere Bildfrequenz abhängig vom Spiel und System zu erreichen". Es hat ja leider nicht jeder einen x86-Prozessor und mindestens 300 MiByte Arbeitsspeicher zur Verfügung, da muss man Prioritäten setzen ;)

Diese Annahme ist nicht ganz korrekt. Der "Game Mode" bei Windows 10 priorisiert jedes auf dem PC installierte Spiel. Es spielt erstmal keine Rolle, aus welcher Quelle das Spiel heruntergeladen und installiert wurde. Das Programm muss lediglich als "Spiel" klassifiziert sein, was Windows etwa bei Spielen aus dem Steam Store automatisch macht.
Microsofts Kevin Gammill erklärt aber, dass es - theoretisch - so ist, dass ein Spiel, welches aus dem "Microsoft Store" (aka Windows Store aka App Store) installiert wurde, potenziell mehr Leistung aus dem Game Mode ziehen kann. Das ist aber eine rein theoretische Annahme.
Die Grundidee ist es eben, Hintergrundprozesse soweit auszuschalten und das Spiel zu priorisieren, dass der Spieletitel mit mehr Rechenleistung flüssiger auf dem PC gespielt werden kann.
Siehe: Windows 10 Game Mode: Free FPS boost of a few percent, with more to come | Ars Technica
 
Game Modus hab ich nie gebraucht, optimiert wird von Hand wie immer.
Alles bleibt aus was nicht sinnlos mitleiern muss.
 
Welches tote Pferd wird denn hier jetzt schon wieder gestreichelt?
Das ist doch wirklich nichts neues. :rollen:

Der Game-Mode, sowie die X-Box Gaming Software waren schon von Anfang an nicht nur nerviger Softwaremüll den kein PC Gamer braucht, sie waren auch seit je her Performancekiller.
Es gibt z.B. auch immer noch Spiele die mit dem erneuerten Vollbild Modus immer noch schlechter laufen als mit einem "alten" exklusiven Vollbild-Modus.

Bei jeglicher Performance-Automation ist es immer ein besonderer Spagat, so scheint es mir. Hat man ein System was sich genau im "Sweet Spot" befindet läufts wahrscheinlich super.
Hat man ein Monstersystem, wird man wahrscheinlich sogar ausgebremst; während man auf einem Kartoffel-PC noch schlechtere Perfomance bekommt.
Ist ja auch kein Wunder, letztendlich macht die Software nichts anderes als die Last dynamisch in eine Warteschlange zu stecken, damit etwas anders eher dran kommt.
Das funktoniert natürlich weder bei einem System das total ausgelastet oder gelangweilt ist.
 
Diese Annahme ist nicht ganz korrekt. Der "Game Mode" bei Windows 10 priorisiert jedes auf dem PC installierte Spiel. Es spielt erstmal keine Rolle, aus welcher Quelle das Spiel heruntergeladen und installiert wurde. Das Programm muss lediglich als "Spiel" klassifiziert sein, was Windows etwa bei Spielen aus dem Steam Store automatisch macht.
Die Frage an dieser Stelle wäre, wie Windows ein "Spiel" erkennt. Immerhin ist ein Spiel ja auch "nur" eine Ansammlung von Programm-Code. Leider lässt sich meines Wissens nach im Spiel nicht nachprüfen, ob der Game-Mode für dieses aktiv ist oder nicht. Ich kann mich aber zumindest an anfängliche Tests und Benchmarks erinnern, welche dem Game-Mode keinen Unterschied zum normalen Modus bescheinigten. Diese Tests stammen allerdings noch vom Release-Zeitpunkt dieses Features, dürften inzwischen also veraltet und daher nicht mehr konsistent sein.
 
Also meine Kiste rennt was das Zeug her gibt. Ich habe seit ein paar Tagen Far Cry 5 angefangen, da ich es noch nicht kannte oder gezockt hatte und es läuft tadellos unter Windows 10 Pro und aktiviertem Game Mode.
Ob der Game Modus da so eine große Rolle spielt kann ich nicht bestätigen, aber das Spiel läuft ohne ruckeln bei Ultra Settings und einem in die Jahre gekommenen System. Die GTX Titan (2012), sowie Q9650, 8 GB DDR2 1066 RAM und das Ganze auf einem Asus P5Q Deluxe Mobo sind wahrhafte Schluckspechte. :daumen::cool:
Zur CoD kann ich noch nichts sagen, da es noch nicht an der Reihe ist.:ugly:

Ich denke eher das einige Spiele nicht so gut von Win 10 skaliert werden und sich daher etwas schwer mit der Systemlastbarkeit tun.

Bisher habe ich keine Probleme und hoffe das es auch so bleibt.:hail:
 
Bei diesen Windows10 News beginne ich schon bei der Headline mit dem Kopfschütteln.
Dieser schrottige GameModus ist so eine Erfindung ... die auf einem modernen (Gaming) OS nichts zu suchen hat.
 
Windows 10 ist im Auslieferungszustand (Enterprise Version mal ausgenommen) eine Müllhalde. ;)

Wer mal ausrümpeln möchte:
Code:
Get-AppxPackage -AllUsers | where-object {$_.name –notlike “*store*”} | Remove-AppxPackage
Get-AppXProvisionedPackage -online | where-object {$_.name –notlike “*store*”} | Remove-AppxProvisionedPackage -online
Die beiden Powershell-Befehle entfernen alle Microsoft Apps (mit Ausnahme des Stores) vom System und allen Benutzerkonten.

Für den "Restmüll":
GitHub - Sycnex/Windows10Debloater: Script to remove Windows 10 bloatware.

Wichtig! Vorheriges Backup ist wie immer Pflicht. Kein Backup --> Kein Mitleid :D

Gruß
Pain
 
Interessant. Gibt es zu solchen Maßnahmen eigentlich Vergleichsbenchmarcs aus denen die Performancevorteile hervorgehen?

MfG
 
Diesen "Game Modus"kann ich bereits im Bios und der GPU Suite Firmware festlegen,wie die meisten anderen halbwegs aktuellen Spieler PC Systeme auch.Immer mehr Free Firm Tools & Apps für dieselbe Angelegenheit vielleicht bremst das nicht nur beim System Start Up sondern auch bei der Performance ?
Wohl eher was für unausgelastete Office PC s mit starker CPU und( zu )wenig platz im Gehäuse und auf der Platine ?
 
In der PCGH 07/18 wurde das einst zur Veröffentlichung des Windows-Updates 1803 anhand von 3 Spielen getestet (AC Origins, Witcher 3, Kingdom Come: Deliverance). Das Fazit lautete damals: "Für aktuelle Spiele scheinen Update und Game Mode noch nicht vollends optimiert worden zu sein, ältere Spiele wie The Witcher 3 zeigen aber eine Verbesserung."

Vielleicht sollte sich die Redaktion dem Thema nochmals widmen.
 
In der Tat.
Win 8.1 frisch installiert 45 Prozesse im Hintergrund.
Win 10 frisch installiert 120 Prozesse im Hintergrund.

Warum sind so viele Windows Prozesse im Task-Manager Windows 10 Deskmodder Wiki

Zitat: "Wurden bisher unter einem Eintrag Diensthost: Lokaler Dienst mehrere Prozesse zusammengefügt, so wird mit der Windows 10 1703 dann jeder Dienst, den ihr in den Diensten seht (Dienste in die Suche der Taskleiste eingeben und starten) nun auch einzeln im Task-Manager aufgeführt.

Der Vorteil dabei ist: Stürzt aus irgendeinem Grund ein Dienst ab, so wurden alle Dienste, die bisher unter einem Lokalen Dienst zusammengefasst wurden, mit beendet. Sie sind abgestürzt und im schlimmsten Fall musste Windows 10 neu gestartet werden.

Mit der Änderung wird dann nur noch der eine Dienst abstürzen und ein Arbeiten am Rechner wird weiterhin möglich sein." Zitat Ende.
 
Zurück