Anscheinend bin ich hier der einzige, der Windows 11 zu schätzen gelernt hat?
Es mehr als genug interne Verbesserungen, wie z.B. die Hardwareunterstützung.
Auch habe ich bisher mit Abstand(!) die wenigsten Probleme mit dem System gehabt, und ich nutze 3 Lizenzen.
Die Knöpfe in der Mitte zu haben ist ein Segen und war lange überfällig.
Die Leute regen sich nur über die oberflächlichen, für sie offensichtlichen Probleme auf, die vielleicht nicht einmal welche sind, oder teilweise durch einen Handschlag geändert werden können (z.B. rechte Maustastenmenü, Telemetrie und Werbung).
Natürlich sehe ich die aktuelle Entwicklung mehrerer Fehler bei dem ausliefern von Updates eher negativ und man sollte die geänderte Updatepolitik mal gründlich überdenken, aber auch das ist im Endeffekt auch mit die Eigenschuld des Anwenders, wenn man sich absichtlich immer sofort die neuesten Daten zieht.
Warum eigentlich?
Jeder kann in den Systemoptionen in den äußeren Ring wechseln, wo dann die Updates einige Tage oder vielleicht sogar Wochen später installiert werden.
Man muss also nicht einmal Patches um einen bestimmten Zeitraum aussetzen, was zusätzlich auch noch möglich ist.
Bis dahin sind solche Sachen, wie sie gerade aufgelistet worden sind, schon lange zurückgezogen, oder gar behoben worden.
Packt euch also mal an die eigene Nase, anstatt immer nur über Softwarehersteller zu schimpfen.
Die sind schließlich auch nicht immer schuld daran, wenn es nicht genug Rückinfo zu irgendwelchen Dingen gibt, oder bei den nahezu endlosen Kombinationsmöglichkeiten der zu testenden Hardware- und Softwarekonstellationen gar nicht die Chance haben wirklich alle Probleme zu finden.
Ich finde die Sache mit der aufdringlichen Eigenwerbung udn Autoaktivierung für Edge, Office udn Co. auch ncht prall und finde es doof nach einer Installation so viel Kram deaktivieren oder umstellen zu müssen, damit man "clean" starten kann, aber mal ehrlich: Microsoft war schon immer so drauf, andere Firmen wollen ja auch, dass man nur deren Softwareprodukte nutzt.
Das merkt man auch bei kleinen Firmen, wo dann gleich neben dem gewünschten Tool wie z.B. CCleaner/Avast Antivirus pi pa po noch 3 Haken für eine querfinanzierte Chrome oder eine Antivirensoftware und zwei weitere Eigenprodukte automatisch mitinstalliert werden würden, wenn man diese nicht im Untermenü wegdrückt.
Vor dem ganzen Gedöns ist man eigentlich nur sicher, wenn man zu Linux wechselt.
Und wirklich "sichere" Patches gibt es dort auch nur dann, wenn man sich eine Distro aussucht, die Updates und Kernel etc. nur sehr langsam ausrollt.
Ich habe kürzlich noch von einem Profi gehört, der hatte bei Arch mal paar Monate keine Updates gezogen, weil es nicht das Hauptsystem war, dann den Knopf gedrückt, dann kam ein ganzer Haufen Krams, danach war das System schrottreif und er hats nicht mehr hinbekommen.
So viel dazu.
Und denkt bitte daran: es ist nicht imerm das Betriebssystem und dessen Entwickler daran schuld, was man sich auf dem Rechner alles für Ranz installiert, und wie man das System pflegt.
Oft sind Zusatztools und andere Treiber die Schuldigen.
MSI Afterburner, Antivirensoftware, sogar Steam Overlay und Co., der Grafikkartentreiber, Chipsatztreiber, das Bios, die ganze Software für Spielereien, ein Mix von alledem, können durchaus Sorgen bereiten, udn zack hat es einen.
Je weniger Zusatzkram man drauf hat, desto besser für die Leistung und Stabilität.