Welchen Film / welche Serie habt ihr zuletzt gesehen?

Lawrence von Arabien (Langfassung auf Blu-Ray) 10/10

MMn. immernoch der monumentalste aller Monumentalfilme - eine ganze Reihe erstklassiger Schauspieler und diese unvergleichliche Darstellung von Hitze, Sand, Wüste und Verzweiflung.
Vor allem aber Peter O'Toole, der die Rolle von Lawrence so voller Mimik und Anspielungsreichtum ausfüllt, dass sie zurecht als seine Paraderolle angesehen wird. Einer der ganz, ganz großen Schauspieler des 20. Jahrhunderts.:hail:
 
The irishman 3/10
Once upon a time in Hollywood 0/10

Wieso 0? Musste nach 1h ausmachen weil ich es nicht mehr ertragen konnte.

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Tekken: 3/10

Habe ich nach ner halben Stunde aus gemacht. Die einzige Videospiel- Beat´em Up-Verfilmung die ich einigermaßen gut finde ist "Mortal Kombat". Der erste Teil.
"Street Fighter" war auch nicht so toll.
 
Peppermint Candy 9/10

Erst nach fast zwei Jahrzehnten in Deutschland veröffentlicht, und zwar zusammen im Mediabook mit Burning, dem aktuellsten Film von Regisseur Lee Chang-dong.
Eine dieser südkoreanischen Perlen, die viel zu spät im Ausland vermarktet wurden und selbt dann nur für ein viel zu kleines Publikum...:schief:

Eigentlich sogar interessanter als Burning, erzählt dieser Film rückwärts die Geschichte eines gescheiterten Geschäftsmannes, beginnend ab dem Tag, an dem er Suizid begeht, bis hin zu dem Tag zurück, an dem er noch ein hoffnugnsfroher, junger Fotograf voller Zukunftswünsche war.
Zeurst erhält man das Bild eines unsympatischen Widerlings, der sich vor einen Zug schmeißt und Jahre davor zwielichtige Geschäfte einging, wodurch er in den Bankrott gerutscht ist. Je weiter der Film in seinem Leben zurückgeht, desto mehr wird auch erklärt, was ihn zu seiner Tat getrieben hat und wie er zu der Person wurde, die sich umbringen will - von einer verflossenen Liebe bis hin zu einem tragischen Vorfall wärhend des Gwangju-Aufstandes 1980...

Der Film geht unchronologisch vor, ähnlich wie Lola rennt oder Memento, die zur etwa selben Zeit produziert wurden. Man wird zuerst mit dem Schicksal des Protagonisten konfrontiert, ohne dass man irgendwelche Sympathien für diesen empfindet. Je mehr Rückblicke in dessen Leben gezeigt werden, desto mehr erschließt sich einem auch der Weg, der ihn dahin geführt hat. Umso mehr wird einem die Tragik bewusst; Man begreift seinen Verlust, seinen Schmerz und sein Handeln erst am Schluss - was einen als Zuschauer umso weniger loslässt.
Der Hauptdarsteller spielt dies mit einer geradezu zermürbenden Intensität, wofür er, wenn es ein Hollywood-Film gewesen wäre, wahrscheinlich eine Oscar-Nominierung bekommen hätte.

Analog zeichnet der Film damit Südkoreas demokratischen Aufstieg bis hin zum wirtschaftlichen Crash Ende der 90er nach, als ganze Existenzen zugrunde gingen.
Ein kleines, filmisches Wunder, das einen emotional am Ende so richtig packt und nicht mehr loslässt.:schief:
 
Asterix erobert Rom

So lange nicht gesehen. Wie genial ist das denn? Ja, früher war doch vieles besser.
So viele witzige Szenen. MMn mit Abstand der beste Asterix Film. Ein Meisterwerk. :D

Passierschein A38... :lol:
 
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John Wick 3: 8/10

Von der Anzahl der Toten kann der Film locker mit Rambo III oder IV mithalten.:devil:
 
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