Welchen Film / welche Serie habt ihr zuletzt gesehen?

Nicht wirklich. Wenn du so ein Fan bist, müsstest du eigentlich wissen, dass Cage wie ein Idiot mit Geld um sich geworfen hat.

Ich bin weder ein Fan von Cage noch von irgend einem anderen Darsteller, daher ist mir deren Liebes- und Finanzleben relativ wurscht. Ich praktiziere eine gelassene "As seen in the movies"-Sympathie, bei der zwar auch stark die Rolle mit einfließt, aber auch die sucht sich ein Darsteller ja auch aus und muss sie spielen.

Cage ist für mich - also total subjektiv - der Typ, dem man kein übermäßiges Talent nachsagen kann, aber der als Schauspieler irgendwie die Treppe hoch (und dann wieder herunter) gefallen ist und auch nach einem Absturz in seinem Metier weitermacht, um über die Runden zu kommen. Das hat was Geerdetes, denn Otto Normal muss ja auch jeden Scheißjob machen, wenn er über seine Verhältnisse gelebt hat (und/oder falsch beraten wurde). Das ist mir sympathischer, als wenn Filmschauspieler, die ihre besten Tage hinter sich haben, einfach nur still in irgend einem Reichen-Ressort aus den Augen der Öffentlichkeit verschwinden oder ihre Karriere abgehalftert im Rausch beenden.

Boulevard-Themen tue ich mir übrigens schon seit über 30 Jahren nicht mehr an, daher waren mir die Details bisher ebenso unbekannt, wie sie mir jetzt rektalpassant sind. :D


Ist doch gut, wenn er sein Geld (auch) hier in Deutschland ausgegeben hat, oder? :)

Ist ne Schätzung einer Boulevard-Zeitung. Mag vielleicht sogar sein, dass er sich wieder durch die unzähligen Schrottfilme leicht ins Plus gearbeitet hat.

Andere Schätzungen gehen von 18 Millionen, 14 Millionen etc. aus. Der genaue Betrag ist auch gar nicht relevant; mir ging es eher um die Feststellung, dass wir uns hierin Größenordnungen bewegen, in denen "Pleite" sehr schnell sehr relativ wird und das Cage vermutlich nicht am Hungertuch nagt und in einem Karton lebt. Auch der vielerorts zitierte Umzug von der Villa in ein Apartment bildet zwar den Niedergang als Star gut ab, ist aber ansonsten eher mit Vorsicht zu genießen - ich gehe davon aus, dass Cages "bescheidene" Wohnung in L.A. pro Jahr mindestens so viel Kaltmiete kostet wie hierzulande der Bau eines Eigenheims.

Aber eines ist mal klar: die Zeiten als Blockbuster-Darsteller wurden durch seine knapp 12 Jahre im C/D-Movie-Bereich vollends beendet.

Na ja, das zeigt doch vor allem, dass seine Karriere ihren Zenit schon lange überschritten hatte, bevor er pleite ging.

Übrigens halte ich manche der der Filme, in denen er in den letzten 12 Jahren in gespielt hat, für deutlich besser als der Hochglanz-Schrott, mit dem er reich und berühmt geworden ist. Filme wie "Know1ng", "Bad Lieutenant", "Frozen Ground", "Snowden" oder "Kick-Ass" toppen doch locker dieses "National Treasure"-Gedöns oder "Gone in Sixty Seconds" oder das - meiner Meinung nach - vollkommen überbewertete "Face/Off". Von den zig Semi-Schmonzetten, in denen er als sanfter Schönling agieren durfte, oder dem Bruckheimer/Bay-Action-Gewichse (Evtl. mit Ausnahme von "Con Air", da meine ich Spuren von Selbstironie gefunden zu haben ...) ganz zu schweigen.
Filmisch-erzählerische Qualität war in Produktionen von und mit Cage schon zu seinen Hochzeiten eher ein Glücksfall, wie in "Birdy" oder "Lord of War". Der Unterschied war eher, dass er da noch im Trend lag und als Publikumsliebling galt.
 
Übrigens halte ich manche der der Filme, in denen er in den letzten 12 Jahren in gespielt hat, für deutlich besser als der Hochglanz-Schrott, mit dem er reich und berühmt geworden ist. Filme wie "Know1ng", "Bad Lieutenant", "Frozen Ground", "Snowden" oder "Kick-Ass" toppen doch locker dieses "National Treasure"-Gedöns oder "Gone in Sixty Seconds" oder das - meiner Meinung nach - vollkommen überbewertete "Face/Off". Von den zig Semi-Schmonzetten, in denen er als sanfter Schönling agieren durfte, oder dem Bruckheimer/Bay-Action-Gewichse (Evtl. mit Ausnahme von "Con Air", da meine ich Spuren von Selbstironie gefunden zu haben ...) ganz zu schweigen.
Filmisch-erzählerische Qualität war in Produktionen von und mit Cage schon zu seinen Hochzeiten eher ein Glücksfall, wie in "Birdy" oder "Lord of War". Der Unterschied war eher, dass er da noch im Trend lag und als Publikumsliebling galt.
"Face off" und "ConAir" finde ich beide sehr gut. "Birdy" und "Lord of War" auch.
Erstere sind reine Actionfilme und zu der Zeit war er auch ein gefragter Action Star.
 
@Mahoy
Junge... du redest zu viel um den heißen Brei herum.
Ich mache es kurz: du lagst mit so ziemlich all deinen Einschätzungen von Seite 1182 falsch.
Du kannst dir Cage auch gerne 10x schönsaufen/-reden. Ändert nichts an den Tatsachen: Früher war er mal "cool" (allein "The Rock" ist einfach nur ein Klassiker der seichten Action-Unterhaltung und bekommt von mir eine 8/10), heute aber (leider) eine Witzfigur (die er mittlerweile auch hauptsächlich in seinen Rollen verkörpert). Deswegen produziert man mit ihm eigentlich auch fast nur noch Direct-to-Video (kleinere Nebenrollen mal außen vor).
Privat war er wohl schon immer eine. Hat er eigentlich mittlerweile den "Heiligen Gral" gefunden? Hab es nicht gelesen. Interessiert auch niemanden.
________________________________

Um dann wieder zum Thema zurückzukommen:

Hardcore Henry 5,5/10

Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.

Wenn ich nicht so unter Motion Sickness leiden würde, hätte er vielleicht eine höhere Wertung bekommen, aber da hier subjektive Einschätzungen vermittelt werden: ich fand in sprichwörtlich zum :kotz:
Inhaltlich sicherlich kein Flop, aber das Tempo aus der Ego-Perspektive war für meinen Organismus einfach zu viel. Wäre mir nicht ständig übel gewesen, hätte er wohl eine 6-7 bekommen.
 
Sein aktuelles Privatvermögen ist zwar angesichts seiner Karriere gering, aber wenn geschätzt 24 Millionen Euro "sehr pleite" bedeutet, dann möchte ich bitte genauso pleite wie Nic Cage sein. :D

guck dir Boris Becker an. Der war/ist auch pleite und trotzdem hat er sein Haus in London, die Wohnung in new York, wo sein Sohn lebt, das Anwesen auf Fisher Island, wo seine Ex Fra lebt.
Keine Ahnung, wie er das finanziert.

"Face off" und "ConAir" finde ich beide sehr gut. "Birdy" und "Lord of War" auch.
Erstere sind reine Actionfilme und zu der Zeit war er auch ein gefragter Action Star.

The Rock war auch sehr gut und die Schatzsucher Filme mit der Unabhängigkeitserklärung und der zweite Teil mit Ed Harris.
 
The Rock fand' ich irgendwie furchtbar, sorry.
Der Film war so schnell inszeniert, dass einem die ganzen Klischees nichtmal auffallen konnten - Michael Bay eben.:ugly:

Lord of War und Face/Off waren aber in der Tat sehr gute Filme, ersterer leider aber nicht sehr erfolgreich. Am besten ist Cage mMn. wenn er sich selbst bzw. seine Rolle nicht allzu ernst nehmen muss. Ich fand' ihn z.B. in Nur noch 60 Sekunden ziemlich gut, auch wenn der Film eher durchschnittlich war.
 
Ready Player One 7/10

Habe das Buch nicht gelesen, man hätte aber gefühlt mehr mit dem Film machen können. Trotz dessen ist er eine Liebeserklärung an Videospiele und Popkultur und das CGI ist gut gemacht.

Wie meistens:
Ich fand den Film ganz nett, das Buch würde ich aber mehr empfehlen.

MFG
 
@Mahoy
Junge... du redest zu viel um den heißen Brei herum.
Ich mache es kurz: du lagst mit so ziemlich all deinen Einschätzungen von Seite 1182 falsch.

Junge, du bist bei einem nebensächlichen Thema mit ganz schön viel missionarischem Eifer bei der Sache.
Ich habe dir gesagt, wie mein *subjektiver* Eindruck in einer Sache ist, in der es keine objektiven Sicht gibt. Leb' damit oder nimm' dir 'nen Strick und erschieß' dich da, wo das Wasser am tiefsten ist ... Aber halt, ich will nicht an deinem Unglück Schuld sein. Wenn's dich ruhiger schlafen lässt: Nicolas Cage ist total doof, in Ordnung? :)

Er ist mir aber auch als Verschwender, Spinner und trotz Overacting *als Darsteller* immer noch sympathischer als Kristen Stewart - um mehr ging es hier nämlich initial nicht.
Es ist mir gleichgültig, wie er als Mensch ist, denn ich will ihn nicht heiraten. Mir sind seine Finanzen egal, denn ich mache keine Geschäfte mit ihm. Mir ist auch egal ob er ein Idiot und Spinner ist, denn ich muss mich nicht mit ihm unterhalten - und selbst wenn ich das müsste, käme ich sicherlich klar, denn mit dir habe ich ja auch hier etliche Beiträge über einem Thema zugebracht, welches eigentlich nicht so viele Worte erfordert hätte. :P

@topic

Superman: Red Son 7/10
Nach einigen eher nicht so guten Animationsfilmen aus dem Hause DC in letzter Zeit endlich mal wieder etwas Interessantes. An die Qualität etlicher früherer Produktionen kann es allerdings nicht anschließen.
 
Junge, du bist bei einem nebensächlichen Thema mit ganz schön viel missionarischem Eifer bei der Sache.
Ich habe dir gesagt, wie mein *subjektiver* Eindruck in einer Sache ist, in der es keine objektiven Sicht gibt. Leb' damit oder nimm' dir 'nen Strick und erschieß' dich da, wo das Wasser am tiefsten ist ... Aber halt, ich will nicht an deinem Unglück Schuld sein. Wenn's dich ruhiger schlafen lässt: Nicolas Cage ist total doof, in Ordnung? :)

Er ist mir aber auch als Verschwender, Spinner und trotz Overacting *als Darsteller* immer noch sympathischer als Kristen Stewart - um mehr ging es hier nämlich initial nicht.
Es ist mir gleichgültig, wie er als Mensch ist, denn ich will ihn nicht heiraten. Mir sind seine Finanzen egal, denn ich mache keine Geschäfte mit ihm. Mir ist auch egal ob er ein Idiot und Spinner ist, denn ich muss mich nicht mit ihm unterhalten - und selbst wenn ich das müsste, käme ich sicherlich klar, denn mit dir habe ich ja auch hier etliche Beiträge über einem Thema zugebracht, welches eigentlich nicht so viele Worte erfordert hätte. :P

/facepalm
Das sind mir die Liebsten: erst nur Murks erzählen, schon auf die Berichtigungen passiv aggressiv reagieren und als auch das letzte Fell davon schwamm, ellenlang erklären, warum ja eigentlich alles vollkommen egal ist (Protip: wenn einem etwas tatsächlich egal ist, dann verliert man darüber kein weiteres Wort; hier geht es wohl eher um dein winziges Ego und der von dir hier angestrebte Pimmelvergleich inkl. niedrigster Beleidigungsversuche ist mehr als peinlich).

Einer der menschlich und inaltlich hässlichsten und entlarvendsten Postings 2020. :rollen:
___________________________


Die Cowboys

Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
Einer der absoluten John Wayne Klassiker. 9/10

"Big mouth doesn't make a big man."

Balsam für die - durch SchleFaZ geschundene - Seele.
 
Gestern mit den Kindern geschaut: Die Eiskönigin 2
Ich sag mal 7/10
Hatte ich früher mal erwähnt dass ich Musicals nicht mag?

PS: Nicolas Cage war früher Oberklasse und ist jetzt noch immer gut. Mal mehr, mal weniger, aber noch immer überdurchschnittlich im Vergleich mit heute populären Schauspielern.

Gesendet von meinem HTC U12+ mit Tapatalk
 
Nen Film hab ich schon ewig nicht mehr gesehen. Dafür zwinge ich mich grad zu Haus des Geldes Staffel 4, bin aber kurz davor es abzubrechen. Staffel 1 und 2 (also der erste Überfall) waren wirklich richtig gut. Seit Staffel 3 wird das was die Serien ausgemacht hat, nämlich ein genial durchdachter Überfall, immer mehr in den Hintergrund gerückt. Mittlerweile geht es quasi nur noch um Mord und Totschlag und sinnlose Streitereien unter den Protagonisten. Wenn dann noch, weiß der Himmel warum, solche unsäglichen Figuren wie Arturo Román, den wahrscheinlich 99% der Zuschauer schon in Staffel 1 hätten sterben lassen, einfach nicht aus der Serie verschwinden wollen, nimmt einem das echt die Motivation sich den Quark noch reinzuziehen.
 
Bad Boys For Live 6/10
7/10, wer dabei Nostalgie empinden kann und sich nicht an bemüht auf jünger geschminkten Hauptdarstellern stört, und eher 5/10, für den das Thema genauso durch ist wie für mich.



@Taskmaster und jeden, den das kleine Drama überhaupt noch interessiert:
Einer der menschlich und inaltlich hässlichsten und entlarvendsten Postings 2020. :rollen:

Versuchst du dich gerade selber als Schmierendarsteller? :D
Du bist doch derjenige, der eine harmlose (und von Anfang an explizit als subjektiv gekennzeichnete) Meinungsäußerung erst zu einem Politikum hochstilisiert hat, zuerst mir gegenüber persönlich wurde und nun die Drama-Queen mimt, wenn er darauf hin seine eigene Medizin zu kosten bekommt und damit auch gleich noch menschliche Abgründe unterstellt. Und das alles nur, weil ich mich einfach nicht überzeugen lassen will, einen - übrigens immer noch absolut nebensächlichen Sachverhalt - aus seiner Perspektive und mit derselben deplazierten Ernsthaftigkeit zu betrachten. :rollen:

Aber wenn es dich wieder aufgebaut hat, bereits zu Beginn des 2. Quartals dieses noch jungen Jahres bereits eines der "menschlich und inhaltlich hässlichsten und entlarvendesten" Postings gefunden zu haben, soll es mir recht sein. Dann weiß ich zumindest, wo deine Prioritäten liegen, zumal du in einigen der hiesigen Threads zu politischen Themen, in welchen du aktiv bist, einige überaus hässliche und massiv entlarvende Beiträge nicht mit der gleichen Analyse beehrt hast.
Um in diesen zweifelhaften Genuss zu kommen, muss man schon anderer Meinung über abgehalfterte Schauspieler als Taskmaster himself sein und ihn (in zugegebenermaßen schnoddrigem Ton, denn den ausgesucht höflichen und sanften Hinweis direkt davor hat er dedauerlicherweise nicht als solchen erkannt bzw. ignoriert) zu verstehen geben, dass man das Thema für abschließend erörtert hält, obwohl er es gerne noch etwas länger totreiten würde.

Wenn du deinen Weltschmerz überwunden hast, kannst du gerne noch einmal kurz erläutern, was du mit deinen ausufernden Erklärungen überhaupt bei mir erreichen wolltest und warum ich "falsch" liege, wenn mir Cage trotz seiner Verfehlungen als Darsteller weiterhin sympathisch ist.
Falls dich diese Person - ich nenne sie vorsichtshalber ab jetzt "Nikolaus Käfig" - grundsätzlich zu sehr aufregt, können wir das alternativ an anderen ehemaligen Topverdienern Hollywoods durchexerzieren, die heutzutage eher im Direct-to-Disc-Segment vertreten sind, nachdem sie menschlich, finanziell und/oder künstlerisch abgerutscht sind.

Selbstverständlich auch gerne in einem separaten Thread oder per PN.
 
Also, um das Drama abzuschließen. ;)
Ich fand George Best super -- 2005 leider verstorben -- als man ihn fragte, wofür er sein Geld ausgibt. :D

George Best schrieb:
Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Frauen und schnelle Autos ausgegeben... Den Rest habe ich einfach verpraßt.
 
Die Mädels vom Immenhof, Hochzeit auf Immenhof und Ferien auf Immenhof. Nach Jahren mal wieder die DVD Box gekauft und die Filme sind immer noch super.
 
@Taskmaster und jeden, den das kleine Drama überhaupt noch interessiert:

Spoiler, aber natürlich in . So ein Kindertheater. Dieses "Look at me!" ist so zum fremdschämen...
Aber gut, ne?! Spiel ich mal mit. Auf zur (hoffentlich) letzten Runde Niveaulimbo:

Versuchst du dich gerade selber als Schmierendarsteller? :D
Du bist doch derjenige, der eine harmlose (und von Anfang an explizit als subjektiv gekennzeichnete) Meinungsäußerung erst zu einem Politikum hochstilisiert hat, zuerst mir gegenüber persönlich wurde und nun die Drama-Queen mimt, wenn er darauf hin seine eigene Medizin zu kosten bekommt und damit auch gleich noch menschliche Abgründe unterstellt. Und das alles nur, weil ich mich einfach nicht überzeugen lassen will, einen - übrigens immer noch absolut nebensächlichen Sachverhalt - aus seiner Perspektive und mit derselben deplazierten Ernsthaftigkeit zu betrachten. :rollen:
Welche Medizin? Du bewegst dich auf einem derart niedrigem Level... Du glaubst doch nicht tatsächlich, dass deine Art der Diskussionsführung meiner auch nur im Entferntesten ähnelt? Ich arbeite grundsätzlich mit Nachweisen, lese mich immer in Themen ein, bevor ich Beiträge ins Klavier drücke, bin zwar auch gerne mal gereizt, aber vergreife mich nie so gravierend im Ton.
Das "Drama" wurde von dir aufgezogen.

Der Herr kam in diesen Thread und verkündete:
Ich mag - total gegen den Trend - Nicolas Cage. Der traut sich einfach an alles ran, obwohl er sicherlich nicht nötig hätte, und scheint sich nichts daraus zu machen, wenn's Mist wird. Mir reicht es, wenn alle zehn Gurken mal ein Goldstück kommt.
Im Netz haben Hohn und Spott für Cage inzwischen Meme-Charakter.
Na ja, er war vor fünf Jahren in den Miesen und bis heute ist nicht geklärt, ob das eigener Umgang mit Geld oder Fahrlässigkeit / Inkompetenz / kriminelle Energie seines Vermögensberaters Schuld daran waren.
Du dachtest wohl, dass es total "hip" rüber kommt, "gegen den Trend" zu sein (es gab und gibt keinen Trend, Cage nicht zu mögen). Dass an deinen Aussagen so ziemlich alles falsch war, Cage sich an gar nichts "herantraut", dieser jeden angebotenen Kackfilm aufgrund seiner privaten Situation abdrehen muss, dass dieser sein Vermögen selbst verjubelt hat, ..., darüber wurdest du (nicht nur durch mich) ausführlich und umfassend (inkl. Quellen) informiert.

Nun gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, als fauler Mensch mit Korrekturen umzugehen. Genannt seien hier die zwei offensichtlichsten:
a) "Das wusste ich ja gar nicht. Vielen Dank für die Aufklärung!" (Das war in etwa die Reaktion von RyzA, passt auch ins Bild: netter, umgänglicher User [hier und da selten mal ein wenig unbedarft, aber das kann man ihm kaum übel nehmen, denn wenn er etwas nicht weiß, bekommt man für die Mühe einer Erklärung so gut wie immer positives Feedback] Diskussionen machen mit solchen Leuten Spaß, denn sie sind fruchtbar.)
b) Komplett die Faktenlage ignorieren und seinen Kurs weiter fahren (Hauptsache Opposition), egal wohin das führt (endet eigentlich absolut immer im Streit - dies war deine Wahl).

Wo es Fakten gibt, gibt es keine Meinungen mehr. Sie wurden dir präsentiert (wie das eben so meine Art ist) und für jeden nachlesbar hinterlegt.
Es wurde schnell klar, dass du dich (wie so oft) eigentlich noch nie mit dem Thema (hier Cage) in irgendeiner Weise auseinandergesetzt hattest.
Genauso gut hättest du in einem der vielen Öko-Threads hier im Forum aufschlagen und salbabern können:

"Ich mag - total gegen den Trend - VW. Die trauen sich einfach an alles ran, obwohl sie es sicherlich nicht nötig hätten, und scheinen sich nichts daraus zu machen, wenn's Mist wird. Mir reicht es, wenn alle zehn Gurken mal ein Goldstück kommt."

Die dortigen Reaktionen wären wohl weit weniger wohlmeinend als meine ausgefallen.

Nichtsdestotrotz war ich geduldig und habe dir erklärt (zumindest versucht - gefruchtet hat es offensichtlich nicht), warum deine Aussagen falsch sind. Aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei. Beim dritten Versuch habe ich das Geschwafel dann einfach komprimiert abgehakt und gehofft, dass es ausreicht, dein uneinsichtiges Geschwalle endlich zu beenden. Dem war natürlich nicht so.

Aber wenn es dich wieder aufgebaut hat, bereits zu Beginn des 2. Quartals dieses noch jungen Jahres bereits eines der "menschlich und inhaltlich hässlichsten und entlarvendesten" Postings gefunden zu haben, soll es mir recht sein.
Es ist tatsächlich so, dass ich nicht erwarte, im Jahr 2020 hier auf PCGH noch mal ähnlichem Dreck zu begegnen. Ich habe hier schon so einige Wortgefechte ausgetragen und noch keiner meiner Diskussionspartner (von mir ganz zu schweigen) war so dermaßen ekelhaft unterwegs, dass er/sie im Verlauf irgendwem (in diesem Fall: mir) nahelegte, einen Selbstmord durch Erschießen auf hoher See zu vollziehen. Und ich habe hier (wie gesagt) so einige Wortgefechte erlebt, in denen es auch wirklich um etwas ging (bspw. Linke, die ganz zwanglos und für alle sichtbar zugaben, ihre Kinder bei Bedarf zu schlagen [da ist mir wirklich der Kragen geplatzt], ja sogar Vergleiche zwischen Juden und Nazis kamen hier schon auf), aber ich wäre nie auf die Idee gekommen (bei aller Wut nicht), den Tod meines Gegenübers zu thematisieren. Du hielst das für notwendig. In einer Diskussion über einen abgehalfterten Schauspieler.

Wirklich: das wird so 2020 niemand hier mehr unterbieten (bzw. an Schamlosigkeit überbieten).

Dann weiß ich zumindest, wo deine Prioritäten liegen, zumal du in einigen der hiesigen Threads zu politischen Themen, in welchen du aktiv bist, einige überaus hässliche und massiv entlarvende Beiträge nicht mit der gleichen Analyse beehrt hast.
Die hätte ich dann gerne mal verlinkt. Denn "hässliche Beiträge" verfasse ich garantiert nicht. Ich besitze eine große Allergie bzgl. Halbwahrheiten. Mir geht es ganz und gar auf den Zeiger, wenn Begrifflichkeiten (entgegen klarer Definitionen) falsch verwendet oder einfach mit neuem Sinn bedacht werden. Für mich ist das ein absolutes No-Go. Mir wurde das während des Abiturs, danach in der Uni ausreichend eingebläut, später in der univ. Lehre habe ich so etwas auch niemals durchgehen lassen. Sprache muss präzise sein. Dass das so einige hier ärgert, kann ich gut verstehen. Nichts führt den Kontrahenten schlimmer vor, als der Nachweis von massiven Bildungslücken.
Wer also bspw. Begriffe wie "links/rechts, Demokratie" oder ähnlich nicht definitionsgemäß verwenden kann (Herren über die Semantik sind eben nicht die "TAZ" oder die "ZEIT"), Situationen nur aus seiner eigenen politischen Färbung betrachtet, ohne wirkliches Interesse an einer tatsächlich praktikablen Lösung zu besitzen, ... wird über kurz oder lang seinen Standpunkt und dessen Sinnhaftigkeit verteidigen müssen.
Manchmal (so merke ich es immer wieder) setzt dann der Denkprozess tatsächlich zum ersten Mal ein (auch wenn das nur wenige offen zugeben und auch selten öffentlich mit einem "like" bedenken). Aber ich lese immer wieder ganz wunderbare Wandlungen in späteren Argumentationsketten der ehemaligen Kontrahenten.
Das mag für festgefahrene Personen, die sich lieber in ihrer Wohlfühloase aufhalten und glauben, die richtigen Bedeutungen der inflationär gebrauchten Termini technici "erspüren" zu können, nervenaufreibend sein. Letztendlich ist das aber nur schlicht und ergreifen (extrem peinlich) falsch.

Um in diesen zweifelhaften Genuss zu kommen, muss man schon anderer Meinung über abgehalfterte Schauspieler als Taskmaster himself sein und ihn (in zugegebenermaßen schnoddrigem Ton, denn den ausgesucht höflichen und sanften Hinweis direkt davor hat er dedauerlicherweise nicht als solchen erkannt bzw. ignoriert) zu verstehen geben, dass man das Thema für abschließend erörtert hält, obwohl er es gerne noch etwas länger totreiten würde.
Wie gesagt: es gibt keine Meinungen zu Tatsachen. Cage ist dort, wo er ist, weil er ist, wie er ist.

454546.jpg

Der Mann hat schon Interviews abgebrochen, weil die Kamera sein schütteres Haar sMn. zu sehr eingefangen hatte. Unter den Direct-to-video-Veröffentlichungen sind keine Perlen anzutreffen. Es ist filmischer Müll (der imdb-Schnitt ist unterirdisch, auf Rotten Tomatoes genauso, geht also nicht nur mir so), den er nur dreht, weil er es muss. Ähnlich wie bspw. Cuba Gooding Jr., der ein so viel besserer Schauspieler als Cage war, aber sein Dasein (Mangels gut dotierter Rollen) nun auch im Trash-Milieu fristet.
Dass meine dritter Erklärungs-Post die Daumenschrauben anzog, war durchaus so gedacht (und normalerweise auch von jedem anderen zu erwarten). Wenn jemand nach zwei Erläuterungen von mir und zwei weiteren von Two-Face noch immer nicht versteht, dass da kein Raum für seine falschen Behauptungen existiert, kann er/sie bei der dritten Erwiderung keinen völlig entspannten Ton erwarten.
Darauf dann aber auch noch sinngemäß mit "Magst net Selbstmord begehen?!" und verklausuliert "Idiot und Spinner" zu reagieren, ist einfach nur dummdreist.
Es wäre eher der Zeitpunkt gewesen, sich einzugestehen, dass man eigentlich gar nichts über den Schauspieler wusste und die in den Raum gestellten Behauptungen haltlos - reine Hirngespinste - waren.
Ob du ihn dann trotzdem noch magst oder nicht, war nie das Thema.
Denn wie ich schon auf deinen ersten Post schrieb:
Hm? Nicolas Cage wird doch überall gemocht?!
Es gibt aber eben einen Unterschied zwischen "gemocht werden und trotzdem ein Witzbold/D-Movie-"Star"" und "ein guter Schauspieler" sein, der "sich einfach alles zutraut".
Das willst das nicht verstehen, du sucht die Provokation und den Streit.
Lagerkoller?

Wenn du deinen Weltschmerz überwunden hast,
Aus dieser infantilen Rolle ist für dich auch so gar kein Entkommen möglich, hm?

kannst du gerne noch einmal kurz erläutern, was du mit deinen ausufernden Erklärungen überhaupt bei mir erreichen wolltest und warum ich "falsch" liege, wenn mir Cage trotz seiner Verfehlungen als Darsteller weiterhin sympathisch ist.
Getan, x-fach. Du willst es nur nicht begreifen. Du kannst meinetwegen auch Lenin anhimmeln. Wichtig ist nur, dass du begreifst, dass diese Liebe objektiv keiner Überprüfung standhält. Wie viele gute Seiten du ihm auch immer subjektiv zusprechen möchtest, er war ein ziemliches A-Loch und gehört auf keinen Sockel.
Respektive kann dir Cage gerne aus irgendeinem Grund am Herzen liegen. Deswegen muss/darf man aber nicht die Realität aus den Augen verlieren. Er ist ein ziemlich durchgedrehter, minderbegabter und verpeilter Clown, der seine Momente und guten Filme vor ziemlich langer Zeit durchaus hatte (wahrscheinlich auch nur, weil er der Neffe von Francis Ford Coppola ist). Das war es dann aber auch schon.

Falls dich diese Person - ich nenne sie vorsichtshalber ab jetzt "Nikolaus Käfig" - grundsätzlich zu sehr aufregt, können wir das alternativ an anderen ehemaligen Topverdienern Hollywoods durchexerzieren, die heutzutage eher im Direct-to-Disc-Segment vertreten sind, nachdem sie menschlich, finanziell und/oder künstlerisch abgerutscht sind.
Nein, es liegt schon an dir und deinem fäkalierenden, mit Halbwissen (im Glücksfall) oder komplettem Unwissen (Normalität) durchtränkten Diskussionsstil. Normalerweise sehe ich das auch gar nicht so extrem eng, aber Todeswünsche und direkte (nur wenig kaschierte) Beleidigungen ohne jede Not...

Das war bestimmt Teil deiner humanistischen Erziehung, gell? :rollen:
Ein weiterer Vorzeigemenschenfreund auf der Liste der Bigotten.
Wenn du tatsächlich noch Bedarf an einer weiteren (durch dein Auftreten und deine Faulheit bzgl. Recherche ausgelösten) Auseinandersetzung hast:
Selbstverständlich auch gerne in einem separaten Thread oder per PN.
Erwarte aber keine langen Antworten. Ich weiß ja jetzt wes Geistes Kind du bist.

______________________________________

Beim Sterben ist jeder der Erste 6,5/10

Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.

Für eine halbe Generation ja quasi der Horror pur und damals auch unbequeme Charakterstudie.
Eigentlich recht gut gealtert und heute durchaus noch als Persiflage auf die Differenzen zwischen Stadt- und Landbewohnern (und die sie trennenden Ängste und Befürchtungen) zu verstehen. Nur leider ein paar gähnende Längen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück