Lexx
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Baust dir halt einen Bremsschirm ein.Und bei mir geht der bis 250km/h.
Sowas sollte schon bis zur Höchstgeschwindigkeit funktionieren.
Baust dir halt einen Bremsschirm ein.Und bei mir geht der bis 250km/h.
Sowas sollte schon bis zur Höchstgeschwindigkeit funktionieren.
Welch ein Blödsinn.Ich gönne euch das Rasen auf den Strassen Ihr habt ja sonst schon Nix was sonst noch irgendwie funktioniert
wenn man nicht mal hin bekommt so kleine Einschnitte zu akzeptieren, musst mit dem Rest ja eh gar nicht erst anfangen.
Und genau die Art und Weise wie du argumentierst ist das Problem an der Debatte. Du argumentierst mit Leichen auf 1 Mrd. Kilometer. Na klar ist jede Leiche eine zu viel trotzdem darf ich die Debatte nicht emotionalisieren sonst ist es nicht mehr als eine Stammtischdebatte.Entschuldige, aber da hast du sicherlich einiges überlesen.
Die Statistik vergleicht jeweils 1 Mrd. gefahrene Kilometer auf sinnbefreiten Strecken und solchen, wo Rücksicht und Intelligenz herrschen.
Aber egal wie du es jetzt nennen würdest, ist die Gegenüberstellung absolut fair und frei von Suggestionen.
Sie zählt die Leichen pro 1.000.000.000 Km, mit Tempolimit und ohne.
Und das Darwin der Gewinner, bei denen ohne Tempolimit ist, ist keine Suggestion - sondern schlichte Tatsache.
Heruntergebrochen bedeutet es, dass weniger passiert, wo weniger schnell gefahren wird.
Und das Vergleichskriterium ist nicht die Straßenart oder das Land oder der LKW-Besatz, sonden so wie in jeder anderen seriösen Statistik die gefahrenen Kilometer.
Also GENAU dasselbe wie die Statistiken zur Flugsicherheit, oder der von Schiffsreisen oder der von Zügen.
Die ziehst du also auch in Zweifel?
Der Schluss für mich ist der, dass auch dort viel zu schnell gefahren werden darf.
Das "Argument", die Autobahn auch ohne Tempolimit sei sicherer, ist ein fataler Trugschluss.
Es muss aufgrund des Unfallgeschehens dort, noch den Autobahnen die Geschwindigkeit reduziert werden. Und penibel überwacht werden. Landstraße 80 Kmh. Hatten wir schonmal. Und funktinierte!
Irrelevant. Höhere Geschwindigkeiten erhöhen das Risiko. Punkt. Was gibt es da zu diskutieren?1. Wie sieht die Statistik bei 2, 3 oder 4 spurigen Strecken aus? Hat das einen Einfluss?
2. Wie sieht es auf Strecken mit LKW-Überholverbot aus?
3. Wie sieht es an Tagen aus wo generell LKW-Fahrverbot ist?
4. Wie sieht es aus bei einem hohen, mittleren und niedrigen Verkehrsaufkommen aus?
etc.
Irrelevant da whataboutism.Es spielen so viel mehr Aspekte in das Unfallrisiko rein als nur die Geschwindigkeit. Warum möchtest du diese in einer sachlichen Diskussion außer Acht lassen?
Ältere Autos, schlechtere Straßen, weniger Regeln, Straßen, die für hohe Geschwindigkeiten nicht gemacht sind, Geschwindigkeitsüberschreitungen. Das sind Daten bei denen einfach die Vergleichbarkeit fehlt.Warum sterben denn in anderen Ländern trotz Tempolimit mehr Leute?
1. Wie sieht die Statistik bei 2, 3 oder 4 spurigen Strecken aus? Hat das einen Einfluss?
2. Wie sieht es auf Strecken mit LKW-Überholverbot aus?
3. Wie sieht es an Tagen aus wo generell LKW-Fahrverbot ist?
4. Wie sieht es aus bei einem hohen, mittleren und niedrigen Verkehrsaufkommen aus?
etc.
Landstraßen sind oft ohne Trennung zum Gegenverkehr ausgeführt, man hat Kreuzungen, man hat Überholvorgänge wo man auf die entgegenkommende Fahrspur muss, man hat einen Seitenbepflanzung (Alleen usw.), man hat eine Gefährdung durch Wild.
Warum gehst du nicht auf den Hauptaspekt der Geschwindigkeitsbegrenzung ein, also das Einsparen von Co2?
Aber da du ja so drauf erpicht bist über Geschwindigkeitsbegrenzung und Leichen zu reden.
Ich bin da völlig schmerzfrei.Aber klar ich kann sonst wie viele sachliche Aspekte außer Acht lassen weil ich einfach nur emotional über die Geschwindigkeit auf dt. Straßen herziehen will.
55% der Bevölkerung wollen es also sollte dieser Wille umgesetzt werden. So sollte es in einer Gesellschaft funktionieren.
Das ist natürlich nicht zu verantworten. Tote Töchter können ja einfach neu gemacht werden. WinWin weil Töchter machen und schnell fahren gleichermaßen glücklich macht.in der 45 % todunglücklich sind
Da würde mich mal wirklich interessieren welche Fahrzeuge das sein sollen. Nahezu alle neueren Fzg. von denen ich die Getriebeübersetzungen gesehen habe waren im höchsten Gang unterdrehend ausgelegt. Oft genug wird vmax im höchsten Gang garnicht erreicht.
Du verstehst mich völlig falsch. Es geht mir überhaupt nicht aufs Recht pochen.
Och komm! Die Aussage das das Öl leichter als Wasser ist stimmt prinzipiell doch.
Die Differenzgeschwindigkeit zur Spur rechts sollte halt einfach nicht mehr als 30 km/h betragen, dann kann man das noch recht gut abfedern.
Wasserdampf spielt keine Rolle bei den Klimamodellen, weil der Durchsatz viel zu schnell ist. Wasser verdunstet und regnet wieder ab. CO2 bleibt deutlich länger in der Atmosphäre.
Ändert nichts daran, dass die Chinesen immer so weiter machen werden wie bisher.
Klar können wir CO2 einsparen, nur sollten das weltweit passieren.
Die unternehmen dort auch schon Anstrengungen. Rechnet sich ja wunderbar, wenn man quasi gratis Energie hat anstatt Kohle zu verbrennen.
Und bei mir geht der bis 250km/h.
Sowas sollte schon bis zur Höchstgeschwindigkeit funktionieren.
Bei den meisten VAGs mit kleinerer Motorisierung ist das definitiv nicht der Fall, die erreichen die Vmax nicht mit dem letzten Gang. Auch mein Golf VII mit 1.2er schafft das mit dem DQ200 nicht mehr. Das macht auch Sinn, da die Verbräuche in solchen Konfigurationen meist eher abnehmen, weil der Lastpunkt in den typischen Geschwindigkeitsbereichen nach oben rutscht.Bei den meisten Autos liegt Vmax aber auch meilenweit jenseits der überwiegend gefahrenen Geschwindigkeiten. Massiv aufgefallen ist mir das mit der unpassenden Endübersetzung mal bei einem Hyundai Atos, kann Details aber nicht mehr nennen, da Mietwagen. Passende Berichte habe ich auch häufiger von den 1,0 l VAGs gehört, weniger oft von anderen Kleinwagenmotoren (aber andere werden halt auch weniger oft gefahren). Was ich mir näher angeguckt habe und es nicht ganz so extrem ist (und bei dem Hersteller tatsächlich mit größeren Modellen auch nicht besser, sondern eher noch schlechter wird), aber was durchaus in die gleiche Richtung geht: Der alte Dreizylinder BMW 118i.
*Excel nochmal raussuchen geh*
Der hat im sechsten Gang effektiv 2,3:1 und somit 3000 U/min bei Tempo 150, da könnte der Motor rund 70 kW abgeben. Benötigt werden gemäß cWA aber nur 40 kW. Bei Tempo 130 stehen >55 kW Potential gegen <30 kW Bedarf, bei Tempo 100 45 kW gegen 15 kW. Also mal eben Faktor 3, man könnte das Tempo mit 1000 U/min statt der minimal erzwungenen knapp 2000 U/min fahren. Respektive halt mit Fahrbarketisreserve nach oben 1100-1200 U/min. Ein Muscheldiagramm kann ich nicht finden (B38B15 anyone?), aber die meisten Motoren haben ihr Effizienzoptimum nicht bei 30%, sondern eher bei 80-90% der Maximalleistung. Um das in der Ebene bei Konstantfahrt zu erreichen, muss man in dem Fall wenigstens Tempo 180 fahren, eher 190.
Das kann durchaus sein, dass du duch geschicktes Gasgeben und vorausschauenden Fahren sparsamer sein kannst. Ich versuche bspw. immer in höheren Lasten zu beschleunigen und im Stadtverkehr komme ich obwohl ich mit Halbgas beschleunige auf Verbrauchswerte von <5,5l/100km wenn ich keine kurzen Strecken fahre oder dicken Verkehr habe.Da würde der Motor dann maximal effizient seine Leistung abgeben, nur bei dem Leistungsbedarf für solche Geschwindigkeiten wäre der Verbrauch natürlich trotzdem hoch. Aber dieses Zusammenspiel erklärt, warum der Verbrauch von Verbrennern mit steigender Geschwindigkeit nicht annähernd so weit hochgeht, wie man das aufgrund der quadratischen Zusammenhänge erwarten würde respektive bei Batterieautos auch real beobachtet. Verbrennerautos werden einfach so gebaut, dass bei Tempo 130 noch jede Menge Energie verschwenden. Bei meinem alten Passat (99er, 100 PS, 5-Gang) habe ich mir auch eingebildet, dass mehrfach im realen Fahralltag beobachtet zu haben: In mäßig bergigem Gelände, wo man bergauf annähernd mit Vollgas (und in dem Fall maximaler Effizienz @100%) fahren könnte, während man bergab mit Motorbremse (und 0 Verbrauch) hat rollen lassen, ging der Durchschnittsverbrauch gegenüber vergleichbarer Durchschnittgeschwindigkeit in der Ebene (= durchgängig Teillast) zurück.
Die Chinesen haben ihren Kurs in den letzten 10 Jahren stärker geändert als Deutschland in den letzten 40.
Es gibt viele Gründe warum China nicht alleine auf Kohle setzt. Umwelt dürfte nur ein kleiner Grund sein, der vor allem Richtung Westen propagiert wird.China hat enorme Kohlereserven und die zu verbrennen wäre weitaus billiger. Aber es würde eben auch die Luft in China weiterverschmutzen und mit genug Wüsten im eigenen Land, dass die Wikipedia einen eigenen Listenartikel wert sind, hat China auch erhebliches Eigeninteresse daran, den Klimawandel in den Griff zu bekommen. Wenn man bedenkt, dass die immer noch als Entwicklungsland eingestuft werden (und deswegen z.B. Investitionen dort dick mit unseren Steuergeldern gefördert werden), also eigentlich ein Anrecht darauf hätten sich erstmal so um ihr eigenes Wohlergehen zu kümmern, wie Europa das im letzten Jahrhundert gemacht hat, dann tun die echt viel. Zumal ein erheblicher Teil der chinesischen Emissionen ja Produktion ist, die wir dahin ausgelagert haben. Die emittieren das CO2 nur, weil wir sie dafür bezahlen, um unsere Bilanz schön zu rechnen.
Du versuchst gerade eine Statistik die Verkehrstote zählt zu nutzen um Maßnahmen abzuleiten. Du kannst mit der Statistik einzig die Effektivität einer Maßnahme feststellen aber keine wirkungsvolle Maßnahme ableiten.Schöne Liste, nur frage ich mich, was daran "sachlich" sein soll, in eine aussagekräftige Statistik noch viele andere Eckpunkte aufzunehmen?
Die Statistik stellt - ich wiederhole es gerne wieder- die gefahrenen Kilometer gegenüber und vergleicht das Unfallgeschehen.
Ich sehe keinerlei Relevanz dafür, Dinge wie die Bepflanzung des Randstreifens oder die Windrichtung mitzuerfassen.
Es wird in anderen Studien auch nicht getan. Und diese sind anerkannt. vergl. bitte Schiff, Bahn und Flugzeug.
Auch dort wird alleinig km vs. Unfälle erhoben, um zu vergleichen.
Es macht schlicht keinen Sinn - denn die Faktoren sind ja da und korrelieren mit der Geschwindigkeit im Sinne eines höheren Unfallgeschehens.
Und es kristallisiert sich unabhängig von den Umständen das Tempo als Stellschraube heraus.
Ich kann Deinen Einwand empirisch nicht nachvollziehen ...
Auch beim Effizienzoptimum muss man sehr vorsichtig sein. Motoren sind so unfassbar verschieden dass man da keine Pauschale Aussage treffen kann. Die meisten Diagramme die ich gesehen habe, hatten einen Bestpunkt aber eher bei 50-60% Leistung und 70-90% Last nicht bei 80-90% Leistung.
Das kann durchaus sein, dass du duch geschicktes Gasgeben und vorausschauenden Fahren sparsamer sein kannst. Ich versuche bspw. immer in höheren Lasten zu beschleunigen und im Stadtverkehr komme ich obwohl ich mit Halbgas beschleunige auf Verbrauchswerte von <5,5l/100km wenn ich keine kurzen Strecken fahre oder dicken Verkehr habe.
Sieht jetzt nicht gerade aus als ob da wirklich ein Wandel stattfindet
Es gibt viele Gründe warum China nicht alleine auf Kohle setzt. Umwelt dürfte nur ein kleiner Grund sein, der vor allem Richtung Westen propagiert wird.
Das hängt auch beim LKW von Beladung und Motorisierung ab. Aber beim LKW hast du auch den Vorteil, dass der Großteil der Fahrt Autobahn heißt und damit viel auf einen einzelnen Betriebspunkt hinoptimiert werden kann. Heißt beim Design wird der Bestpunkt auf ein kleines Drehzahlband optimiert. Das ist beim PKW nicht gegeben, da hier eine deutlich breitere Spanne abgedeckt werden muss.Sorry, meinte das drehzahlbezogen. Also 80-90% der maximalen Leistung, die bei der gerade anliegenden Drehzahl abgegeben werden kann. Motorenbauer nennen das gerne Last, bin ich aber nicht und es ist halt ne Leistung (trotzdem korrigiert). Das ich nicht von der absoluten Maximalleistung bei Nenndrehzahl gesprochen habe, ging ja hoffentlich aus dem Absatz drum herum vor.
Wo aber, da wiederhole ich mich: Mit 30% dessen, was ein Motor bei einer (durch das Getriebe) gegebenen Drehzahl leisten könnte, arbeitet kein Verbrenner sonderlich effizient. Genau so werden aber viele PKW-Getriebe verkauft. (LKW afaik nicht, die Hersteller wissen also schon, wie es richtig geht)
Was heißt für die Abrieglung? Leistungsabrieglung, Drehzahlabrieglung, Geschwindigkeitsabrieglung bei 250?Vmax hat damit allerdings wenig zu tun und somit ist es auch vollkommen egal, in welchem Gang die erreicht wird. Bei technischen Höchstgeschwindigkeiten (abriegeln zählt für solche Überlegungen nicht) von fast durch die Bank über 200, bei einem erheblichen Teil der in Deutschland gekauften Autos über 250, hat die dort zu gehörende Leistungsbetrachtung eben nicht mehr viel mit dem realen Verkehr bei Tempo 100 bis 130 zu tun. Den sechsten so lang zu wählen, dass Vmax knapp nicht mehr erreicht wird, zählt zwar formell als Schongang. Aber das reicht hinten und vorne nicht aus, wenn der Motor so groß dimensioniert ist, dass man im Regelbetrieb nicht "knapp" und auch nicht "einen vollen", sondern eher zwei, in nicht wenigen Fällen auch drei Gänge höher schalten könnte.
Also sollen wir von vornherein unrealistische Ziele setzen und einfach reißen? Ich sehe hier nur eine kurze ruhe Phase von 2-3 Jahren ansonsten einen durchgehenden Anstieg. Wenn das da so weiter geht braucht es auch nicht mehr lange und man wird uns toppen.Da steht, dass sie ihre eigenen Ziele verfehlen. Im Gegensatz zu dem, was Deutschland verkackt, hatte sich China aber wenigstens Ziele gesetzt, die eine massive Kursänderung bedeutet hätten und wenn sie die nicht ganz erreichen, dann bleibt eben immerhin eine ansehnliche übrig. Guck dir mal an, wie sich Chinas Klimabelastung entwickelt hat:
Verdoppelung von den 60ern bis Anfang der 80er, weitere Verdoppelung bis Anfang der 0er, noch eine Verdoppelung bis Anfang der 10er. Und seitdem? beinahe eine Vollbremsung auf einem zwar absolut betrachtet zu hohen, im internationalen Vergleich aber immer noch zu den besseren gehörenden Niveau.
Wenn ich mir anschaue was andere Länder mit einem Bruchteil der Bevölkerung in der Statistik hinkriegen sehe ich da ehrlich gesagt kein so großes Drama.Deutschland dagegen war schon seit den 70ern schlechter unterwegs als China heute und das praktisch kontinuierlich. Es gab nur vier Phase mit zeitlich befristeter Trendwende: 79 bis 83, also zur zweiten Ölkrise, 90 bis 93 als die Treuhand die Ost-Industrie platt gemacht hat, als Mini-Peak 2008 bei der Eurokrise und dann noch einmal 2020-22 im Zuge von Corona. Aber sich tatsächlich Mühe geben um den Planeten zu schonen? Nicht mit Deutschland. Das höchste der Gefühle ist, dass wir unseren Stand als eines der übelsten Länder des Planeten gehalten und uns nicht noch weiter gesteigert haben.
Sorry aber das liest sich schon fast wie chinesische Propaganda. China ist die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt und mehr als 4x so groß wie unsere. Da darf man auch erwarten dass dort mehr investiert wird als bei uns. Am Ende ist das aber auch nicht das Problem sondern, dass man zu wenig investiert für das Wachstum was man vorweist. Der Energiebedarf steigt stetig und das wird bis heute eben größtenteils mit Fossilen Energien gedeckt. Dort findet also kein echtes Umdenken statt. Auch wenn unsere Energiewende berechtigterweise hart gescholten wird können wir hier einen gegenteiligen Trend vorweisen.Wie gesagt: "Umwelt" ist da nicht nur "ach sind Zauneindechsen süß!". Umwelschutz bedeutet in China und für China "Ich kann die Luft in dieser Stadt atmen, ohne mit <60 tot umzufallen. Aber auch das sie das Klima nicht noch stärker belasten und mittelfristig schonen wollten, habe ich denen (als eine der wenigen Storys, die sie erzählen) abgenommen. Sicherlich hast du Recht, dass der Durchschnittschinese sich wesentlich mehr um seine, im Vergleich zu uns, mäßigen Lebensumstände und quasi gar nicht um den Schutz von irgendwas kümmert. Aber wenn es bei der chinesischen Führung eine Konstanz gibt, dann wohl dass die sich quasi gar nicht um die Interessen des Durchschnittschinesen kümmert, sehr wohl aber darum, was der Nation in 40-50 Jahren gut tun würde. Und da steht Klimawandel eben auf der "definitiv nicht"-Liste. Passend hierzu stellt man die Weichen für saubere Zukunft - und das eben auch mit sehr offensichtlicher Wirkung beim Ausbau derselben und nicht nur als Lippenbekenntniss, wie sie die Mehrheit unserer Politiker seit 40-50 Jahren praktizieren. China ist heute das Land mit dem größten erneuerbaren Energieproduktion, mit dem größten Zuwachs bei selbiger und mit der regsten Entwicklung für selbige. Es ist das Land mit dem größten Hochgeschwindigkeitszugnetz, mit dem größten Zuwachs bei selbigem und mit der regsten Entwicklung für selbige. Gleiches gilt für Batterieautos, die zwar nichts für das Klima tun, aber viel für die Luft innerhalb chinesischer Städte, die chinesischen Maßnahmen gegen eine weitere Intensivierung des Autoverkehrs und umgekehrt der Anteil von ÖPNV und Fahrrädern am Alltagsverkehr sind weltweit schon zum Klischee geworden, die Bevölkerungspolitik sowieso allgemein bekannt. Kurz: China ist weit fortgeschritten mit der Umsetzung von absolut allem, was man in Deutschland immer proklammiert gerne haben zu wollen, aber dann doch nicht hinbekommt. (Ausgenommen ggf. Moorwidervernässung. Da wäre mir nichts bekannt, genauso wie Naturschutz allgemein in China kaum eine Rolle spielt, ich weiß aber auch nicht ob die überhaupt nenneswert trockengelegte Moorböden haben. Außerhalb der schon ewig kultivierten Flußtäler ist das Land ja nicht gerade von Feuchtgebieten geprägt.)
In dem Zusammenhang kann man der chinesischen Regierung verdammt viele Vorwürfe zum Thema Rechtsstaat, Demokratie und Menschenrechte machen. Aber diese ewige Behauptung, die China müsse sich endlich mal in Bewegung setzen und Deutschland hätte schon viel zu viel gemacht, ist einfach nur ein derbst dreiste Lüge. Was Deutschland real macht, entspricht ungefähr dem 0-Schutzkonzept, dass sich Chinesen offen (nicht-)wünschen, während umgekehrt China all das umgesetzt hat, was Deutsche gerne vorgeben zu wollen, real dann aber wirkungsvoll blockieren.
(Einschließlich eines wirkungsvollen Tempolimits auf Autobahnen, auch wenn das mit der ganzen Debatte wenig zu tun hat .)
Das hängt auch beim LKW von Beladung und Motorisierung ab. Aber beim LKW hast du auch den Vorteil, dass der Großteil der Fahrt Autobahn heißt und damit viel auf einen einzelnen Betriebspunkt hinoptimiert werden kann. Heißt beim Design wird der Bestpunkt auf ein kleines Drehzahlband optimiert. Das ist beim PKW nicht gegeben, da hier eine deutlich breitere Spanne abgedeckt werden muss.
Was heißt für die Abrieglung? Leistungsabrieglung, Drehzahlabrieglung, Geschwindigkeitsabrieglung bei 250?
Auch bei der Zahl die deutlich über 200 schaffen wirds schon dünner. Alleine beim VW Konzern schaffen es die meisten Fzg. nur knapp an bzw über 200.
Also sollen wir von vornherein unrealistische Ziele setzen und einfach reißen? Ich sehe hier nur eine kurze ruhe Phase von 2-3 Jahren ansonsten einen durchgehenden Anstieg.
Wenn ich mir anschaue was andere Länder mit einem Bruchteil der Bevölkerung in der Statistik hinkriegen sehe ich da ehrlich gesagt kein so großes Drama.
Sorry aber das liest sich schon fast wie chinesische Propaganda. China ist die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt und mehr als 4x so groß wie unsere. Da darf man auch erwarten dass dort mehr investiert wird als bei uns. Am Ende ist das aber auch nicht das Problem sondern, dass man zu wenig investiert für das Wachstum was man vorweist. Der Energiebedarf steigt stetig und das wird bis heute eben größtenteils mit Fossilen Energien gedeckt. Dort findet also kein echtes Umdenken statt. Auch wenn unsere Energiewende berechtigterweise hart gescholten wird können wir hier einen gegenteiligen Trend vorweisen.
Dass es in China steil nach oben geht.Und was soll die Grafik sagen?
Mit Strom.Dass es in China steil nach oben geht.
Du versuchst gerade eine Statistik die Verkehrstote zählt zu nutzen um Maßnahmen abzuleiten. Du kannst mit der Statistik einzig die Effektivität einer Maßnahme feststellen aber keine wirkungsvolle Maßnahme ableiten.
Dafür muss man zwingend die Unfallursache ermitteln und entsprechende Lösungen festlegen.