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Software-Overclocker(in)
LKWs kriegen mit dem Getriebe die Option für sehr niedrige Geschwindigkeiten. Das ist aber kein Bereich in dem die LKWs viel Zeit verbringen. Entscheident ist und bleibt die Autobahn insbesondere da die meisten Waren über Langstrecke transportiert werden. PKWs müssen hingegen eine deutlich breitere Anforderung erfüllen. Autobahnfahrten machen da nur einen Teil aus.Abgesehen davon, dass PKW ebenso überwiegend auf der Autobahn fahren müssen und LKW umgekehrt sogar wesentlich mehr Anforderungen auf die Manövrierbarkeit bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten stellen, die PKW einfach mit schleifender Kupplung kurz nebenbei abhandeln:
Ich kritisiere nicht die Optimierung der Motoren auf ein breiteres Drehzahlband mit brauchbarem Verbrauch, sondern das man bei Autobahntempo trotzdem noch außerhalb diesen liegt.
Da alle 3 Einfluss auf die Geschwindigkeit nehmen alle...Rate mal, welcher der drei es beim Thema Geschwindigkeit sein könnte ?
Ich habe ja bewusst geschrieben "deutlich über"! Ich bin auch Überrascht wie die beim Golf VIII aus dem 110PS 6km/h mehr rausgeholt haben :O Aber sehe auch dort 3-4 Modelle die die 210 nicht mal überschreiten. Weiß nicht was du da angeschaut hast.Wie kommst du darauf?
Wenn ich einfach mal beim Golf VIII schaue, dann listet Wiki 28 Motorvarianten. Davon ist eine auf unter 200 beschränkt und die fährt auch schon 188. 19 fahren über 210, 16 über 220. Passat? 7 mal über 220, einmal 211. Tiguan? Einmal 198, einmal 207, sechsmal 210 oder mehr. Polo hat zugegebenermaßen 18 Variationen unter 200, aber auch schon 6 über 210. Und wie gesagt: Das ist Vmax laut Hersteller inklusive Abregelung. In Anbetracht der angegeben Leistung würde ich erwarte, dass in den allerseltensten Fällen da schon technisch Schluss ist. Verkauft sich halt besser, wenn beim teureren Modell eine deutlich größere Zahl prangt (und spart bei den kleineren tatsächlich auch ein paar Euro bei den Reifen, ohne die Besitzer nenneswert einzuschränken).
Es findet auch keine Geschwindigkeitsabreglung statt. Üblicherweise bist hier einfach am limit zumal die Gang 5 und 6 beim HS meist nicht ideal für Top-Speed ausgelegt sind. Bei Automatik hängt das von dem Getriebe ab. Die DQs dürften aber auch in diese Kategorie mit Gang 6 und 7 fallen.
Abregelung abseits der 250km/h finden üblicherweise auch nur statt wenn das Fzg. unsicher wird. bspw. der Smart for two der bei 155km/h abgeriegelt ist oder man Volvo heißt.
Darum geht es auch nicht. Der Top-Speed wird bei Gang 5 erreicht weil man Gang 6 deutlich unterdrehend ausführt. Dadurch erhöhst du im Bereich 57-130 die Last ggü. einem auf Höchstgeschwindigkeit ausgelegten 6. Gang und landest in effizienteren Motorbereichen. Macht nicht enorm viel aus aber wenn ich mich richtig erinnere sind das 0,1-0,2l/100km die du potentiell einsparst.Ein Getriebe, dass vor allem auf diese maximale Leistungsfähigkeit ausgelegt wird, wird in dem einen Gang, der darüber hinausgeht, keine Effizienzwunder bei 80, 100 und 130 ermöglichen können. Wenn die Gangspreizung mit durchgehender Progression gewählt wird, sogar bei keiner dieser Geschwindigkeiten. Und leider ist genau das auch noch üblich. (Wobei ich nie verstanden habe, wieso. 4-Gang-Geriebe hatten eine progressive Spreizung, weil man zwischen den Fahrgängen 3 und 4 keinen zu großen Abstand haben wollte, während der zum Langsamfahrgang 2 und zum Anfahrgang 1 okay war. Aber wieso sollte man den Abstand zum 5. weiter verkürzen und zum 6. dann noch einmal? Das macht bei Autos Sinn, deren Leistung für mehr als 130 sowieso nicht reicht und im Bereich bis dahin ihr Leistungsoptimum exakt treffen müssen. Aber wenn ein Getriebe so abgestimmt ist, dass man 40 gut im dritten fahren kann, 50 gut im vierten, 57 im fünften und 65, 70, 80, 90, 100, 110, 120, 130, 140, 150, 160, 170, 180, 190 sowie 200 im sechsten und 210 wieder im fünften, sollte man mal auf die Idee kommen, dass das nicht die Krönung der Ausgewogenheit darstellt.)
Er hat sich verlangsamt steigt aber weiter. Wir hingegen stagnieren. Ich habe lieber letzteres.Der Anstieg hat der Emissionen hat sich extrem verlangsamt.
Und Ziele sollte man natürlich nach Möglichkeit erreichen. Wenn sie die einen komplett lächerliche, unzureichend-wirkungslose Ziele setzen und die dann auch noch reißen (Deutschland) sollten die aber nicht auf jemanden zeigen, der sich ambitionierte Ziele gesetzt und diese nicht ganz erreicht hat.
Weil deine Statistik Staaten mit hoher Bevölkerungsdichte das leben wesentlich schwerer macht. Mehr Leute verbrauchen mehr ressourcen. Und da schaffen einige Nachbarn eine deutlich schlechtere Bilanz. Wenn ich in die Welt schaue interessiert mich aber eigentlich absolute Werte und da sind 2 Länder für die wesentlichen Emmissionen zuständig wenn ein weiteres so weiter macht sinds bald 3.Ich habe keine Ahnung, was die Bevölkerungsgröße damit zu tun hat. Aber wenn ich mir die Welt anschaue, ist das Drama nicht zu übersehen.
Weil das keine Rolle spielt. Deutschland hat keinen steigenden Strombedarf er war die letzten Jahre gar rückläufig. Entsprechend haben wir effektiv Einsparung während in China der Energiebedarf stetig steigt. Wenn die also effektiv Einsparen wollen müssten die chinesen sogar noch mehr investieren wie sie es tun.Ah, ich verstehe:
Es ist also "Propaganda", wenn man es als Kurswechsel bezeichnet das die chinesische Regierung von 2010 bis 2015 ihren EE-Anteil von 6% auf 9% von 2015 bis 2019 noch einmal auf 13% ver-1,5-facht hat, nachdem die 5-Jahres-Zeiträume davor der Zuwachs wie folgt aussah: 5% => 5%, 5% => 5%, 5% => 6%.
Wenn Angela M. und Komplizen dagegen auf einen 1,5er-Zuwachs von 8% auf 13% ein 1,3er-Schrittchen auf 16% folgen lassen, nachdem es zuvor mit 1% => 2%, 2% => 4% und 4% => 8% alle 5 Jahre eine Verdoppelung gab, dann ist das dagegen eine akzeptable "Wende"?
Da hast du das beste Jahr ausgesucht?(sry für Youtube, aber ich konnte keine Grafik finden, die Chinas EE-Anteil vor 2010 dokumentiert und nach 2015 was besseres als Vorhersagen anzubieten hat. Da die Führung dort durchaus kreativ bei ihren Bekanntmachungen ist, wollte ich auch nicht verschiedene Quelle mischen.)Eingebundener InhaltYoutubeAn dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
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Was ich noch nicht ganz verstehe: Warum sollte eine viermal so große Volkswirtschaft in besonderem Zugzwang sein, wenn sie schon achtmal so viel liefert?
Und 10 mal mehr, Tendenz steigend statt fallend, investiert?
Infografik: Milliarden für die Energiewende
Die Grafik zeigt die Energiewende-Investitionen nach Ländern.
de.statista.com
Nur das die Schlussfolgerung wertlos sind wenn bei der Statistik keine kausalität bewiesen wird. Waren bspw. alle Unfallfahrzeuge schneller wie ein Tempolimit? Hätte ein Tempolimit den Unfall verhindert? Wenn diese Fragen nicht geklärt sind ist das Tempolimit halt eine reine Aktionismusaktion.ICH leite gar nichts ab! Ich habe zum Untermauern meiner Meinung eine Statistik kopiert, die zum einen die Zahlenwerte aufzeigt und Schlussfolgerungen, die in meinem Sinne sind, zieht.
Nochmal ein Zitat aus meiner Quelle:
".....Hier gingen die Zahlen der Verletzten und Getöteten durch das Tempolimit ebenfalls deutlich zurück. ...."
Das ist keine These, sondern eine klare Feststellung aus den erhobenen Werten.
Hat die Studie. Zu hohes Tempo. Und die Lösung wird auch genannt. Tempolimit. Da gibt es nichts weiter zu ermitteln oder wegzudiskutieren. Und der Gegenbeweis kann nur erbracht werden durch das Tempolimit. Nämlich dann, wenn die Zahlen "mit" nicht sinken. Alles andere ist Zeit und Geldverschwendung.
Dass es abschnitte gibt wo ein Tempolimit sinnvoll ist bestreite ich auch nicht. Gerade dort wo Staugefahr herrscht oder die Abschnitte enge Kurvenradien haben.
Außerdem hast du keine Studie verlinkt sondern eine Statistik die auf einen Artikel verlinkt wo ein Journalist eine Modellrechnung durchführt. Oder anders gesagt man hat keine Ursache festgestellt sondern angenommen dass die Geschwindigkeit der Grund ist und eine Korrelation mit Zahlen hergestellt. Die Kausalität bleibt aber unbewiesen. Da hilft es auch nicht dass man zwei Abschnitte als Beispiel ranzieht wenn man die Randbedingungen nicht kennt.
Das bleibt weiterhin eine sehr dünne Argumentation.