News Wegen Klimaschutz und E-Mobilität: Auf deutschen Straßen soll langsamer gefahren werden

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Diverse Organisationen und Vereinigungen forderten jüngst eine sofortige Umsetzung des Tempolimits in Deutschland. Gründe dafür, die genannt werden, sind der Klimaschutz, die E-Mobilität und die Verkehrssicherheit

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Ja die persönlichen Freiheiten werden immer weiter eingeschränkt doch da man bei überhöhter Geschwindigkeit auch andere gefährdet geht das wohl in Ordnung.
 
Geschwindigkeitslimit von 130 km/h finde ich vollkommen ausreichend. Und das man davon nicht stirbt, zeigen andere Nachbarländer extrem gut.

Finde es jedes mal sehr entspannend in die Niederlande zu fahren. Auch wenns da noch vereinzelt freie Strecken in der Nacht gibt, finde ich die Regel "Bis 19 Uhr 100, danach vllt. 130 oder ganz selten unbegrenzt" immer sehr entspannt.

Tempomat rein und entspannt zurück lehnen. Müsste hier natürlich dann entsprechend hart kontrolliert werden weil sonst würde sich eh keiner dran halten.

Vor allem nicht die "Urdeutschen", welche sich direkt fühlen, als würde man Ihnen die Existenzrecht absprechen.
 
Wieder der jährliche Sommerlochschwachsinn. 11 Mio Tonnen hört sich erstmal viel an, aber das ist es nicht. China hat einen Co2 Ausstoß von 11 Milliarden Tonnen. Das Problem wird sich mit der Verbreitung der E-Autos eh von selbst regeln, da muss niemand mit der Brechstange ran.

Außerdem fährt ja schon immer ein großer Teil der Autofahrer 100 bis 130 auf der Autobahn und das klappt ja auch. Außerdem habe ich erhebliche Zweifel an der Einsparung, die Zahl ist mit Sicherheit schöngerechnet. Hier in Köln bringt das rein gar nichts, Tempolimit ist hier überall. Selbst ohne Limit würden es die Staus eh nicht hergeben.

By the way: Was hat dieser Schwachsinn auf einer Gaming-Hardwareseite zu suchen? Kommt Intel jetzt mit E-Autos??
 
Genau an der gleichen Stelle, wo die persönlichen Freiheiten eingeschränkt werden, wenn man sich an die Nacht- und Ruhezeiten halten muss. Oder an das Arbeitzeitschutzgesetz :fresse:
Für eine gutes miteinander sind solche Regeln ja durchaus sinnvoll. Gerade von letzterem profitieren die Arbeitnehmenden ja schon.
Wieder der jährliche Sommerlochschwachsinn. 11 Mio Tonnen hört sich erstmal viel an, aber das ist es nicht. China hat einen Co2 Ausstoß von 11 Milliarden Tonnen.
Und das ist ein sinnfreies Strohmann-Argument.
 
Mehr als 130 ist schneller, als viele ohnehin bewältigen. Technisch und geistig.
Nur leider hat "soziale Kompetenz" hier im Lande noch keine mehrheitsfähige Lobby.
Rasen ist schlicht asozial. Denn viel zu oft sind bei Unfällen von Rasern völlig Unbeteiligte die Opfer.

Aber mit dem E-Auto hat es sich eh erledigt. Die können nämlich nicht mehr.
 
Mein Insignia Kombi schafft relativ problemlos 220km/h. Und auch bei über 200 macht der noch richtig Spaß. Habe ich auch bei freier Bahn immer wieder mal gern gemacht.
Ist das sinnvoll? NEIN!!!
Ist ein Tempolimit bei 130 sinnvoll? JA!!!
Schaut man sich die Spritersparnis und somit den CO²- Ausstoß an, kann man hier ohne Verluste gut was einsparen. Und dann schaut man sich mal einen Crash an, bei dem die Beteiligten ca. 130 drauf hatten und dann einen Crash, wenn einer mit 180 oder mehr beteiltigt war, sollten sich eigentlich auch keine Fragen mehr auftun.
Ich selber liebe Autofahren. Und ich bin auch immer wieder mal gerne sehr schnell gefahren. Aber meine Freiheit wird durch ein Tempolimit definitiv nicht eingeschränkt.
Wir fahren oft von München aus nach Kroatien. Schön wird das Fahren ab Österreich. Es ist einfach entspannter.
Es gibt kein sachliches Argument gegen ein Tempolimit, dass die Vorteile aufwiegen könnte.
 
;-) Ich hänge mich jetzt mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass der Autor Österreicher ist oder sehr im dortigen Sprachgebrauch unterwegs ist. Es gibt in Austria Begriffe, die im deutschen Ohr sehr eigenartig klingen, wie z.B. "Besitzstörungsklage" oder, wie im Artikel, " Presseaussendung". Ist zwar am Thema vorbei, aber ich find's lustig.
(ja, auch im Berchtesgadener wird teilweise so gesprochen, aber woran liegt das wohl ... :-) )
 
Oh, es ist mal wieder soweit.
Wenn sie gerade mal dabei sind, sollten sie auch andere Sachen besser regeln und verbieten, die zu wesentlich mehr Toten im Jahr führen.
Klar bringt ein Tempolimit etwas, nur nicht so viel wie sie sich erhoffen.
 
Als ich jünger war, war ich auch gerne schneller unterwegs. Mittlerweile bin ich ruhiger und vielleicht auch vernünftiger geworden. Tempomat auf 120-130 und fertig. Ein Limit auf 130 würde niemandem weh tun. Wie bereits gesagt wurde, es ist ein viel entspannteres und unfallärmeres fahren (siehe Nachbarländer). Parlamentarische Mehrheit gibt es vermutlich nicht, solange Konservative und Autofahrerpartei (F.ahr D.och P.orsche) ein Wörtchen mitzureden haben.
 
Iwie richtig, aber wenn die Bahn frei ist mochte ich es Gas zu geben.

Auch das ist völlig richtig!
Wann aber ist denn die Bahn schonmal frei? Rechts ist fest in der Hand kilometerlanger LKW-Kolonnen.
Die Mitte ist belegt von dem einen LKW der 1,5 km/h schneller ist als die Kolonne und das am Berg ausspielt.

Und Links bleibt für den Rest, der dann leider oft genug genervt entscheidet, dass "frei" ist. Und sich mit Blinker, Lichthupe und 5 Metern Abstand durchsetzen will.

Das Problem mit dem Tempolimit sind vielleicht nicht mal die Autofahrer. Die LKW gehören auf die Schiene verbannt. Und DANN kann man ja nochmal sehen ....

Bis dahin wäre ich eher für was Generelles. Weil "freie Bahn" zu oft recht frei interpretiert wird.
 
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