Was macht ihr hauptberuflich?

Gibt es eine Fachrichtung oder Berufsfeld?
Job steht ja vorne: Firmware/Embedded Software Entwickler.
Ich hab dafür Mechatronik mit Schwerpunkt Software studiert, andere kommen aus der "reinen" Informatik, viele eher aus der Elektrotechnik. Ein neuer Kollege hat eine IT-Ausbildung zur Anwendungsentwicklung und den low level Kram bis jetzt eben als Hobby gemacht. Wir sitzen so ein bisschen zwischen den Stühlen Elektronik und Software. Erstere haben meist keinen Bock Rücksicht auf die Gesamtstruktur des Programmablaufs zu nehmen, letztere wollen sich keine Gedanken um die winzigen Details machen. Deswegen ist es ziemlich schwer Leute dafür zu finden, obwohl es mir jede Menge Spaß macht und auch sehr ordentlich bezahlt wird.

Oder meintest du den allgemeinen Berufsstand? Da trifft meine Aussage imo auf die meisten Ingenieure zu. Die 3D Drucker Dichte in der Entwicklungsabteilung insgesamt ist z.B. auch relativ absurd. Frag drei Leute und davon haben eher zwei als einer einen 3D Drucker und einer davon wird dir auch noch das Modell korrigieren wenn du nett fragst.
 
Mindestens die Hälfte meines Berufsstandes entwickelt zu Hause als Hobby weiter. "Zu Hause hab ich das so gelöst" ist ein ziemlich häufiger Ausspruch in technischen Diskussionen.
Persönlich hab ich zu Hause dann aber doch oft genug vom "basteln" und insbesondere vom Schreibtisch. Deswegen bin ich Couch Gamer geworden und hab mich auch vom OC weitestgehend verabschiedet.

Ich habe ja auch nur für mich persönlich gesprochen. Ich freue mich auch, sollte ich bei geglückter Bewerbung auch beruflich wieder mit dem, im weiteren Sinne, Sozialwohnungswesen zu tun haben - eine Thematik die mich auch in meiner Freizeit interessiert. Aber auch dann werde ich mir immer wieder mal in Erinnerung rufen, dass ich auch am tollsten Arbeitsplatz erstmal nur sitze, weil ich zwingend meinen Broterwerb bestreiten muss. Mit viel Glück habe ich dann aus diesem Zwang aber das beste gemacht und einen Job gefunden, der mir Spaß macht und auch sonst irgendwie etwas zurückgibt.
 
Ich habe ja auch nur für mich persönlich gesprochen.
Ich muss Dir ja recht geben, ich habe auch großen Spass an meiner Arbeit, man kennts ja, ich bestreite das Leben meiner Familie und mir dadurch , ja auch Erfolg, Anerkennung durch Arbeit im sozialen Umfeld durch Arbeit.

Aber ich frage mich wirklich, wieviele von den rundum glücklichen Arbeitern / Angestellten / Selbstsändigen
(Zudem ich mich auch zähle), wirklich finanziell so unabhängig wären, ihren Beruf weiter ausüben würden.

Denke jeder kennt es, manchmal denkt man boaaaahh neeee darauf habe ich jetztt ja garkein Bock. :lol:
 
Also ich kenne nur die Luftfahrt und möchte es auch nicht missen. Ist interessant und es gibt zur Genüge Möglichkeiten sich zu entwickeln. Finanziell gibt es sowieso keine Beschwerde mit der Firma.

Und klar gibt es Momente wo ich mich gar nicht sehe aber im großen ganzen bin ich glücklich. Hab Spaß dabei wenn mal was neues ansteht. Immer wieder neue Sachen wo es Lösungen zu finden gibt und so gut wie mit jeden kann man reden und lachen.
 
Zuletzt war ich im Schwer- und Spezialtransport tätig und hatte auch viele Jahre mit einem Ladekran zu tun. Nach einem sehr schweren Verkehrsunfall (nicht im Beruf) beziehe ich eine Erwerbsunfähigkeitsrente. Aus gesundheitlichen und bezüglich der verbliebenen körperlichen Einschränkungen kann ich keine Beruflichentätigkeiten mehr ausüben.
Das tut mir sehr Leid. :(

Ich hab jahrelang als Produktionsleiter in einer Kunststoff Produktion als Zulieferer der Automobilindustrie gearbeitet. Ich konnte dort meinen Meister machen und war Mitglied der IHK und habe Lehrlinge ausgebildet und Prüfungen abgenommen.
Letztes Jahr ist ein Blutgefäß im Gehirn geplatzt und ich habe so eben noch die Kurve gekriegt.
Leider hat sich ein Blutgerinnsel im Bein festgesetzt und die Blutversorgung stark begrenzt. Dadurch haben sich Bakterien vermehren können, die wohl schon seit Jahren im Körper saßen.
Jedenfalls waren die Bakterien resistent gegen alle Antibiotika, die es so gibt und am Ende musste der Fuß samt Unterschenkel direkt unterm Knie amputiert werden.
Jetzt lerne ich mit einer Prothese laufen und bin inzwischen auch Rentner.
 
Holla zusammen,

ich mach auch mal mit.
Ich arbeite im öffentlichen Dienst einer Kommune im Bereich der Jugendhilfe nach dem SGB VIII und bin dort für Hilfen zur Erziehung insbesondere im Bezug auf unbegleitete minderjährige Ausländer tätig.
Ist tatsächlich überhaupt nicht meins und arbeite derzeit daran in ein anderes Rechtsgebiet zu wechseln.

Ansonsten habe ich sehr viele unterschiedliche Dinge bis jetzt gemacht bevor ich in den ÖD kam und mit 33 ein duales Studium dafür gestartet hatte.
Bin ne Zeit lang als LKW-Fahrer mit Seecontainern unterwegs gewesen. Habe bei Veranstaltungen sowohl im Sicherheitsdienst als auch oft in der Gastro gearbeitet.
Tatsächlich arbeite ich immernoch an Wochenenden nebenbei in der Gastro, weil es mir tatsächlich Spaß macht. Weird, i know :D

@IICARUS Beileid zum Verkehrsunfall. Schön, dass du uns aber erhalten geblieben bist <3
@Threshold Selbiges auch an dich <3
 
Aber ich frage mich wirklich, wieviele von den rundum glücklichen Arbeitern / Angestellten / Selbstsändigen
(Zudem ich mich auch zähle), wirklich finanziell so unabhängig wären, ihren Beruf weiter ausüben würden.
Ich würde wenn ich spontan einen riesen Berg Geld auf meinem Konto finden würde weiter arbeiten gehen - nur nicht mehr so viel. Dann nur noch halbtags.
Der wesentlichere Unterschied wäre eher, dass ich dann völlig frei entscheiden könnte was ich tue und was nicht - denn dann ist das Druckmittel des Chefs ja weg.
Ganz aufhören kann man dann immer noch wenns nicht passt... aber hey, diese Überlegung wird sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht stellen, ich spiele kein Lotto, spekuliere nicht mit hochrisikoassets an Börsen, habe keine reichen Verwandten/Erbscheine und der Diamantprinz aus Zamunda in meinem Postfach erscheint mir suspekt. :ugly:

Tatsächlich arbeite ich immernoch an Wochenenden nebenbei in der Gastro
Ich erkenne leichte masochistische Tendenzen...? :haha:
 
Theoretisch dürfte ich, möchte allerdings eher nicht.
Nehme mir mein eigenes Essen mit. Sonst würde ich dort nur Fritten oder Burger essen und auf Dauer ist dies ja icht unbedingt "förderlich" xD

Also auch nur sehr einfache Gastro
 
Ich mach mal Seelenstriptease und gebe zu, mein Leben ist nicht so gut, so normal oder so erfolgreich verlaufen wie das manch anderer hier.

Hab lange Zeit wirklich komplett ohne Plan, ohne Ziel, ohne Orientierung und vor allem ohne irgendeine Perspektive gelebt. Oder eher überlebt, mehr war es wirklich nicht.

Immer mit irgendwelchen (Gelegenheits-)Jobs gerade so mehr schlecht als recht durchs Leben geschlagen, vor mich hinvegetiert und leider die begrenzte Lebenszeit total verschwendet, anders kann man es wirklich nicht sagen.

Kann ja nicht mal behaupten, dass irgendwie besondere Schicksalsschläge oder ähnliches daran schuld waren. Nicht mal darauf kann ich mich berufen. Das war ganz alleine zu meine Schuld, das ist das schlimmste dran.

RÜLPS
Ja Sorry. Aber jetzt war es grad so... wie kann man sagen, so schmalzig, da dachte ich, ein ordentlicher Rülpser würde das ganze etwas auflockern. Oder? Also weiter.

So... das hat sich alles erst geändert, als ich irgendwann angefangen habe, mein Schicksal in die eigene Hand zu nehmen (statt immer nur auf das zu reagieren, was das Leben bringt), denn so konnte es nicht weitergehen.
Hab also neben dem arbeiten begonnen, einen Abschluss zu machen. Hab mich auch echt angestrengt und war dann auch sehr sehr gut darin. Von da an hat es dann auch mit Bewerbungen geklappt, beruflich wurde es langsam besser. Gut oder?
Habe aber weiter nebenbei Fernstudien etc. gemacht und mich immer weitergebildet, war sogar bundesweit bester in meinem Metier, hatte dann eine leitende Position usw.

War aber trotzdem immer noch nicht das richtige.
Stets für andere arbeiten, das hat mich einfach nicht erfüllt, konnte mich einfach nicht so einbringen wie ich es gerne wollte... nichts ist schlimmer, als wenn man merkt: Man hat viel mehr auf dem Kasten, aber man kann es nicht umsetzen. Das kennen bestimmt einige von Euch.

Hab mich daher dann selbstständig gemacht, heute habe ich zwei wunderschöne Geschäfte und handle mit antiken Gegenständen und Repliken von um 1900 rum, was mir stilistisch persönlich einfach sehr zusagt und mir sehr viel Freude bereitet.

Leider bin ich jetzt wieder ein armer Schlucker, da ein halbjährlicher Corona-Lockdown ziemlich reingehauen hat und auch die jetzige Zeit mit Inflation, Krieg, Energie- und Heizkostenexplosion usw. nicht die einfachste ist... auch das werden einige hier ja ebenfalls zu spüren bekommen haben.

Aber das ist egal, hatte ja früher schon nicht viel, also brauch ich auch heute nicht viel. Irgendwann zahlt sich die viele Arbeit schon aus. Und wenn nicht, dann war es das trotzdem wert, ich würde es jederzeit und ohne Zögern wieder so machen, auch wenn es ein einziges Abenteuer ist, man permanent flexibel sein muss, man sich permanent neu erfindet.

Man gewinnt, man verliert... Hauptsache man ist im Spiel.
 
Theoretisch dürfte ich, möchte allerdings eher nicht.
Nehme mir mein eigenes Essen mit. Sonst würde ich dort nur Fritten oder Burger essen und auf Dauer ist dies ja icht unbedingt "förderlich" xD

Also auch nur sehr einfache Gastro
Ach so, ich dachte, da gibt es gutes, selbst gekochtes Essen.
Schade, Convenience Produkte sind schon echt weit verbreitet.
 
Hab lange Zeit wirklich komplett ohne Plan, ohne Ziel, ohne Orientierung und vor allem ohne irgendeine Perspektive gelebt. Oder eher überlebt, mehr war es wirklich nicht.
Kenne ich nur zu gut. Bei mir hats auch ewig gedauert, bis ich überhaupt was gefunden habe, was mir im Grunde Spaß macht, sofern ich nicht im jetzigen Einsatzbereich wäre :D

Ach so, ich dachte, da gibt es gutes, selbst gekochtes Essen.
Schade, Convenience Produkte sind schon echt weit verbreitet.
Ist halt nur die Gastro einer Arena in der Konzerte und andere Veranstaltungen stattfinden.
Mehr Masse denn Klasse. Einfaches abspulen der gleichen verbalen Ausgüsse zum Verkauf und next.
Für mich ein angenehmer Ausgleich zur Haupttätigkeit mit seinen Irrungen und Wirrungen.
Und bringt für die Hochzeit in diesem Jahr noch ein paar Penunsen zusätzlich ein. Ist also in Ordnung, allerdings werde ich zum Ende des Jahres damit aufhören.

Bin gespannt, wie es sich so mit Wochenenden und freier Gestaltung lebt :D
Auf dem Plan steht jetzt schon Warhammer 40k Miniaturen basteln, malen und damit spielen und für den PC endlich ne richtige Custom-Wakü.
handle mit antiken Gegenständen
Also ich bin da absoluter Laie. Was kann ich mir darunter vorstellen? Oder ist das einfach wild durch alle Bereiche von Gegenständen ?
 
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Kenne ich nur zu gut. Bei mir hats auch ewig gedauert, bis ich überhaupt was gefunden habe, was mir im Grunde Spaß macht, sofern ich nicht im jetzigen Einsatzbereich wäre :D

Ja ist echt nicht so easy... es ist immer möglich, dass man im Hamsterrad steckt oder auch für immer im Hamsterrad gefangen bleibt, und man arbeitet eben "nur" für den Lohn. Und selbst das gut hinzubekommen, ist ja schon nicht so einfach.
Aber man verbringt ja den allergrößten Teil seiner Zeit mit Arbeiten... irgendwann muss das dann schon was erfüllendes sein, finde ich.
Klar kann nicht jeder nen Traumjob machen, das ist logisch, und auch die Sachen, die niemand machen will, müssen gemacht werden.
Aber es ist ja auch so, dass jeder mal klein anfängt (es sei denn, er hat sehr viel Glück im Leben) und dann versucht, weiter nach oben zu kommen. Das beginnt dann vielleicht mit den Jobs, um die sich wirklich niemand reißt... und wenn alles gut läuft, endet es irgendwann in einer akzeptablen oder vielleicht sogar guten und Spaß machenden Position. So dass dann das Spektrum doch irgendwo abgedeckt wird.
Klappt natürlich nicht immer, manchmal geht es auch wieder bergab... aber zumindest ist das nach oben kommen ja so ein Ziel, was man haben kann. Stillstand ist Tod.

Also ich bin da absoluter Laie. Was kann ich mir darunter vorstellen? Oder ist das einfach wild durch alle Bereiche von Gegenständen ?

Hier siehts n bischen aus wie im Museum, oder im Zauberladen aus "Harry Potter". ; D

Schöne alte Schreibmaschinen, Telefone, physikalische Messinstrumente, antike Karten und Globen, Teleskope, nautische oder astronomische Instrumente, antike Spielwaren, Möbel usw... es ist wirklich ganz und gar erstaunlich, wie gut verarbeitet und zugleich künstlerisch gestaltet viele Dinge "von Damals" sind im Vergleich zu heute. Das erstreckt sich auf sehr, sehr viele Bereiche und da ist wirklich vieles verloren gegangen.

Die Absicht ist eben, die Leute ein bisschen aus dem Alltag rauszuholen und in eine andere Zeit und an andere Orte zu versetzen. Da geht es um Imagination. Mir gefällt das sehr mich jeden Tag so zu umgeben, und den Leuten gefällt es auch. ; D
Mache das aber auch noch nicht lange, ist halt alles noch im Werden.

Man muss einfach seines finden...
 
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Ich habe Mechatroniker (nein, das ist nix mit Autos :ugly: das wäre Kfz-Mechatroniker) gelernt und bin bei der selben Firma unbefristet übernommen worden als Industrieelektroniker. Dabei installiere ich die Elektrik in Verpackungsmaschinen und führe sicherheitstechnische Abnahmen durch. Außerdem gibt es hin und wieder eine Montage bei einem Kunden. Ist ein recht umfangreicher Job und macht Spaß.

Dennoch baue ich momentan meine Erfahrungen aus, indem ich in der Hardwareplanung die ein oder andere zusätzliche Aufgabe übernehme und (hoffentlich) über kurz oder lang eine Festanstellung dort bekomme.

Im September habe ich Zehnjähriges. Mir geht es gut in der Firma und ich fühle mich wohl dort - klar, gibt auch bei mir Tage, an denen ich kotzen könnte, aber das beschränkt sich auf Ausnahmen.
 
Elektro-Installateur. Irgendwann dann noch Photovoltaik dazu gelernt inklusive Ausbildung auf dem Dach, Hebe,- Scheren,- und Teleskopbühnen bis 60m.

Alles zu Spannend (Achtung Wortwitz) für mich. Bin dann in die Telekommunikation gewechselt. Installiere nun seit 10 Jahren Datennetze.

Kabel ziehen, Cat-Module pressen, Glasfaser spleißen und am Ende das ganze messen.

Manchmal vermisse ich die Komplexität/Abwechslung vom Elektriker. Netzwerktechnik in der Form ist halt kein Lehrberuf und recht simpel. Gott sei Dank hat mein Arbeitgeber das auch erkannt und räumt mir viele Freiheiten ein während er mich mit zuvielen, problematischen Projekten versorgt.
 
Studierter Erziehungswissenschaftler und seit paar Jahren als Schulsozialarbeiter an einer Grund- und einer Realschule tätig. Darüber hinaus beende ich recht bald meine Ausbildung zum systemischen Berater, wonach ich direkt die Ausbildung zum systemischen Familientherapeuten anschließen werde.

Die Frage ob mein Job mich erfüllt, würde ich eigentlich mit einem klaren "Ja!" beantworten, da mich mein Job anhält, über mich selber zu reflektieren, und ich mitunter aktiv an Veränderungsprozessen von jungen Menschen und Familien beteiligt bin, und ich es als ein Privileg ansehe, diesen Prozess begleiten zu dürfen.

Womit ich jedoch unzufrieden bin, ist nicht inhaltlicher, sondern vielmehr struktureller Natur, nämlich mit der 40 Std-Woche. 8 Stunden täglich frisst halt ⅓ des Tages - das ist einfach viel zu viel, erst recht, wenn man wie ich drei Kinder zu Hause hat. Das ist vom Zeitpensum schon sehr ermüdend auf Dauer.

Nichtsdestotrotz bin ich im großen und ganzen sehr dankbar für meinen Werdegang und meine Arbeit. Gerade im Hinblick darauf, wenn ich an meine (Groß-)Eltern denke, die aufgrund von Armut und Perspektivlosigkeit aus ihrer Heimat geflüchtet sind, um uns ein besseres Leben zu ermöglichen!
 
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OK, reihe mich mal ein.

Nach dem Abi 1984 gleich zu Bund Berufssoldat.
Wegen chronischer Stirnhöhlenvereiterung 1991 ausgeschieden.

Danach Bauigel in Karlsruhe studiert, relativ schnell über Bauleiter zum Projektleiter und dann NL-Leiter aufgestiegen.
Ab 1996 "nebenher" Architektur in München/Los Angeles und Toronto studiert.
Ab 2009 "nebenher" Energie- und Gebäudetechnik" als Fernstudium bei der Uni Koblenz studiert.
1999 erstes Planungsbüro, 2008/2009 Pleite (Yo, mei, Wirtschaftskrise und keine zahlenden Kunden, zu blauäugig gewesen)
2011 neues Planungsbüro bis heute, derzeit 16 Angestellte + 2 Azubis + 1 Bürohamster (kein Scherz)
Daneben bei einer großen Baufirma seit 2017 als technischer Berater und Leiter der Forschung und Entwicklung angestellt.
Aktuell im Ausschuss für die neue DIN E (einfaches Bauen) engagiert.

Traumberuf?
Ja und Nein.
Ich mache genau das, was ich will.
Das kostet aber so viel Zeit, dass nur wenig "Freizeit" übrig bleibt.

Werde jetzt 58.
Plane, zw. 62 und 64 alles abgegeben zu haben und will mich nach Montana evtl. Idaho dorthin zurückziehen, wo es garantiert noch kein Internet gibt.
Kann mich aktuell nur nicht bei der noch zu erwerbenden Immobilie entscheiden...
 
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