Was ist los in Syrien?

Die syrische Armee vor Palmyra:

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Als jemand, der sich sehr für die Geschichte des antiken Messopotamien interessiert, muss ich sagen, dass ich es unendlich schade finde, dass man dort seine eigene Geschichte so gnadenlos auszulöschen versucht.
Sowas wurde in Europa auch gemacht. Gibt ja keine alten Götterhaine mehr.
Aber gerade dort, wo die allerersten Hochkulturen entstanden sind, tut das richtig weh. Hoffentlich bleibt der südliche Irak davon verschont, denn sonst kennt man die Überreste der ersten Hochkultur bald nur noch von alten Bildern, weil die Originale zu Staub gesprengt wurden.
 
Die Menschen, die gezwungen werden, diesen Massakern zuzusehen, sehen das vielleicht etwas anders. ISIS Massaker sind auch keine Folge kriegsbedingter Verrohung sondern entsprechen schlichtweg der Ideologie dieses "Staates" und werden überall stattfinden, wo der IS einfällt.

Massenhinrichtungen entspringen meistens irgend einer Idiologie, in einem anderen Kontext machen sie auch meistens keinen "Sinn", da sie nur im Zusammenhang einer idiolgischen Ausrichtung "sinnvoll" erscheinen. Hinrichtungen im großen Stil durch kriegsbedingte Verrohung sind hingegen ehr die Ausnahme, meist handelt es sich dabei ehr um die Hinrichtung kleiner Gruppen, oder einzelner Personen. In der Regel äußert sich kriegsbedingte Verrohung aber ehr in Plünderung, Brandschatzung, physische Erniedrigung und Vergewaltigung.
Neu sind idiologische Hinrichtungen auch nicht, kamen im lauf der Geschichte immer wieder vor, bis heute, sei es die gezielte Ermordung islamischer Bevölkerung während der Kreuzzüge gewesen, sei es die gezielte Exikution jüdischer und politischer Gegner unter den Nationalsozialisten in besetzten Gebieten gewesen, sei es die Hinrichtung politischer Gegner und ethnischer Gruppen unter den roten Khmer gewesen, sei es die gezielte massenhafte Tötung "ungläubiger" unter dem IS aktuell.
Die Geschichte ist voll von idiologisch geprägten Hinrichtungen in nennenswerten Größenordnungen.
Der IS macht da also nichts was in irgend einer Art und Weise neu, oder "besonders" wäre.
 
Als jemand, der sich sehr für die Geschichte des antiken Messopotamien interessiert, muss ich sagen, dass ich es unendlich schade finde, dass man dort seine eigene Geschichte so gnadenlos auszulöschen versucht.
Sowas wurde in Europa auch gemacht. Gibt ja keine alten Götterhaine mehr.
Aber gerade dort, wo die allerersten Hochkulturen entstanden sind, tut das richtig weh. Hoffentlich bleibt der südliche Irak davon verschont, denn sonst kennt man die Überreste der ersten Hochkultur bald nur noch von alten Bildern, weil die Originale zu Staub gesprengt wurden.
Naja die Amerikaner haben doch auch keinen Wert auf die geschichtlichen Überreste gelegt und damit dem Labd quasi die Vergangenheit geraubt. Als man das Land besetzt hat, wurde einzug das Ölministerium geschützt, der Rest wurde ignoriert und der Plünderung freigegeben.
Da ist auch schon sehr viel verloren gegangen.
 
Massenhinrichtungen entspringen meistens irgend einer Idiologie, in einem anderen Kontext machen sie auch meistens keinen "Sinn", da sie nur im Zusammenhang einer idiolgischen Ausrichtung "sinnvoll" erscheinen. Hinrichtungen im großen Stil durch kriegsbedingte Verrohung sind hingegen ehr die Ausnahme, meist handelt es sich dabei ehr um die Hinrichtung kleiner Gruppen, oder einzelner Personen. In der Regel äußert sich kriegsbedingte Verrohung aber ehr in Plünderung, Brandschatzung, physische Erniedrigung und Vergewaltigung.
Neu sind idiologische Hinrichtungen auch nicht, kamen im lauf der Geschichte immer wieder vor, bis heute, sei es die gezielte Ermordung islamischer Bevölkerung während der Kreuzzüge gewesen, sei es die gezielte Exikution jüdischer und politischer Gegner unter den Nationalsozialisten in besetzten Gebieten gewesen, sei es die Hinrichtung politischer Gegner und ethnischer Gruppen unter den roten Khmer gewesen, sei es die gezielte massenhafte Tötung "ungläubiger" unter dem IS aktuell.
Die Geschichte ist voll von idiologisch geprägten Hinrichtungen in nennenswerten Größenordnungen.
Der IS macht da also nichts was in irgend einer Art und Weise neu, oder "besonders" wäre.
Es behauptet ja keiner, daß der IS die Grausamkeit erfunden habe. Zu was aber führt dich diese Erkenntnis? "Nichts Besonderes", also egal? Das Herabspielen der Morde des ISIS ist keine Lösung für irgendetwas und führt auch in der Folge zu keinem akzeptablen Standpunkt. Wenn unsere Multikulti-Fetischisten genug Islamisten in Europa gespeichert haben, werden wir es am eigenen Laib erfahren. Dann werden die ISIS-Horden unsere Kasernen stürmen und uns mit unseren eigenen Waffen niedermachen. Das sind ja tolle Aussichten, die sich aus dem "ach, egal" ergeben.
 
Der IS ist eine regionale Erscheinung, von denen kommt niemand nach Europa und stürmt Kasernen. So ein Schmarrn.
 
Der IS ist eine regionale Erscheinung, von denen kommt niemand nach Europa und stürmt Kasernen. So ein Schmarrn.
Ihre Sympathisanten sind bereits in unseren Kasernen! Dazu braucht es niemanden von Außen, der sie stürmt. Und ja, das ist wirklich Schmarrn.

@ Leob12
Unter anderem, aber so ganz stimmt das dann auch nicht. Die Rekonstruktion des Zikkurates von Ur wurde von den Amerikanern bewacht.
 
Es behauptet ja keiner, daß der IS die Grausamkeit erfunden habe. Zu was aber führt dich diese Erkenntnis? "Nichts Besonderes", also egal? Das Herabspielen der Morde des ISIS ist keine Lösung für irgendetwas und führt auch in der Folge zu keinem akzeptablen Standpunkt. Wenn unsere Multikulti-Fetischisten genug Islamisten in Europa gespeichert haben, werden wir es am eigenen Laib erfahren. Dann werden die ISIS-Horden unsere Kasernen stürmen und uns mit unseren eigenen Waffen niedermachen. Das sind ja tolle Aussichten, die sich aus dem "ach, egal" ergeben.

Die Morde massiv zu dramatisieren ist ebenfalls keine Lösungen und für auch zu keinem Standpunkt.
Wieso immer diese Polemik gegen Leute, die etwas weltoffener denken als du? Braucht man anscheinend, Argumente sind nämlich Mangelware.

Ja, die Islamisten werden Kasernen stürmen, die von Soldaten mit Waffen und scharfer Munition bewacht werden. Meine Güte, gehts noch sinnfreier?
Außerdem schießen die IS-Soldaten sowieso schon auch mit deutschen Waffen, ergo brauchen sie keine Kasernen stürmen ;)
 
Ihre Sympathisanten sind bereits in unseren Kasernen! Dazu braucht es niemanden von Außen, der sie stürmt. Und ja, das ist wirklich Schmarrn.

Und für diese Behauptung hast du sicher eine seriöse Quelle, oder?
wie viele Sympathisanten sind das denn? Eine Hand voll? Ob die reichen, um Kasernen zu übernehmen? :ka:
 
Der IS ist eine regionale Erscheinung, von denen kommt niemand nach Europa und stürmt Kasernen. So ein Schmarrn.
Was glaubst du, wieviele aus europäischen und anderen Ländern zum IS oder anderen Terrorgruppen gegangen sind? 2013 waren es bereits 125.000.
In Frankreich z.B. gibt es mehr Symphatie für den IS als im Gazastreifen. 16 % der Bevölkerung Frankreichs finden den IS klasse. Bei den 18 bis 24 jährigen sind es 27 %. In Deutschland ist die Symphatie für ISIS glücklicherweise mit 3 % deutlich geringer. Gibt es allerdings keinen Bruch mit der aktuellen Entwicklung, ist das "Europäische Kalifat" nach ISIS Vorbild nur eine Frage der Zeit.

"When the Syrian Arab Army managed to withstand the waves of terrorist herds and didn’t collapse like planned for, NATO started importing radical anti-Islamic Islamist Jihadists from all parts of the world. UN special envoy to Syria Lakhdar Ibrahimi confessed there were more than 40,000 foreign terrorists in Syria in a statement he made in April 2013, our estimates from reliable sources from the Syrian security and from activists confirm there were more than 125,000 terrorists were smuggled mostly into Syria from Turkey which shares with Syria an over 800 kilometers long borders."
Syria: Even from Chile! - SyriaNews

"A poll of French opinion on Islamist group ISIS (also known as ISIL) show one out of ever six residents of the country as having a positive view of the terror group. Sixteen percent of French residents said that they would support the establishment of an Islamic “caliphate” in Iraq and Syria, and perhaps beyond.
French residents expressed the highest percentage of support for the Islamist group among residents of the three European countries polled on the issue – and in fact, more French residents as a percentage of the population support ISIS than do residents of Gaza, where only 13% of the population said they would be happy to see an Islamist state in the Middle East."
Poll: ISIS More Popular in France than in Gaza - Defense/Security - News - Arutz Sheva
 
Und für diese Behauptung hast du sicher eine seriöse Quelle, oder?
wie viele Sympathisanten sind das denn? Eine Hand voll? Ob die reichen, um Kasernen zu übernehmen? :ka:
Ex-Bundeswehrsoldaten kämpfen für den Islamischen Staat - SPIEGEL ONLINE
IS: Ehemalige Bundeswehr-Soldaten kämpfen in Syrien - SPIEGEL ONLINE
Beim IS beliebt wegen des Drills: Bundeswehr alarmiert: Ex-Soldaten wandern zu Dschihadisten ab - Deutschland - FOCUS Online - Nachrichten
Militärgeheimdienst warnt vor Islamisten in der Armee - Politik - Süddeutsche.de

Sollen wir jetzt spekulieren, dass kein einziger zu seiner aktiven Zeit bei der BW auf den Gedanken gekommen ist und es abgesehen von denen, die bereits für den IS kämpfen, keine weiteren gibt, die ähnliches vorhaben?
 
Die Morde massiv zu dramatisieren ist ebenfalls keine Lösungen und für auch zu keinem Standpunkt.
Wieso immer diese Polemik gegen Leute, die etwas weltoffener denken als du? Braucht man anscheinend, Argumente sind nämlich Mangelware.
Was kann man denn da dramatisieren?
Und hier ist ein weiterer Punkt. Nur weil ich nicht bedingungslos alles einer angeblich schönen bunten Multikulti-Gesellschaft unterordne, heißt daß doch nicht, daß ich generell gegen Ausländer oder nicht "weltoffen" bin. Schön? Überall Müll und Dreck. Bunt? Blaue Augen und eine blutige Nase. Multikulti? Döner. Klingelts? Wir brauchen gerade sogar dringend ein paar Ausländer, denn 150.000 Lehrstellen sind unbesetzt, weil unsere Schulabgänger, Deutsche wie Migranten, ungebildete Horden sind, die sich die Unternehmen einfach nicht antun wollen. Das heißt im Klartext, daß solange unser Schulsystem nur noch Deso Doggs produziert, wir uns vernünftige Leute aus dem Ausland holen müssen.


Ja, die Islamisten werden Kasernen stürmen, die von Soldaten mit Waffen und scharfer Munition bewacht werden. Meine Güte, gehts noch sinnfreier?
Außerdem schießen die IS-Soldaten sowieso schon auch mit deutschen Waffen, ergo brauchen sie keine Kasernen stürmen ;)
Du meinst also, daß unsere Dickerchen die Kasernen gegen die Fanatker verteidigen würden? Das glaube ich aber nicht. Da kommen einfach 100 oder 200 Islamisten und plündern die Kaserne. Da kann keiner was gegen unternehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Vorposter:
Lass mal die Polemik weg, vielleicht kann man dann mit dir diskutieren. Sowas führt zu nichts und dafür ist mir meine Zeit auch zu schade =)


Ich kann mich täuschen, aber wandern von überall her Personen, zum Teil eben auch Ex-Soldaten, zum IS? Was soll daran jetzt so besonders sein?
Die Islamisten könnten sich durch die "professionelle militärische Ausbildung" regelrecht von der Bundeswehr angezogen fühlen, heißt es in der Antwort der Bundesregierung weiter. Demnach sei die zwar kurze, aber vielseitige Grundausbildung der Bundeswehr für bereits radikalisierte Einzeltäter attraktiv. Gerade „Schulungen im Orts- und Häuserkampf sowie im Umgang unter anderem mit Maschinenwaffen, Panzerfäusten und Sprengmitteln“ seien ein ideales Terror-Training.
Toll, wie schön man da verallgemeinert. Als ob jeder Soldat in der BW in der Grundausbildung mit Panzerfäusten herumballert oder unzählige Male mit Sprengstoff hantieren darf.
Als nächstes lernen sie noch alle wie man einen Leopard steuert oder wie man Kampfjets fliegt.
 
Was glaubst du, wieviele aus europäischen und anderen Ländern zum IS oder anderen Terrorgruppen gegangen sind? 2013 waren es bereits 125.000.
In Frankreich z.B. gibt es mehr Symphatie für den IS als im Gazastreifen. 16 % der Bevölkerung Frankreichs finden den IS klasse. Bei den 18 bis 24 jährigen sind es 27 %. In Deutschland ist die Symphatie für ISIS glücklicherweise mit 3 % deutlich geringer. Gibt es allerdings keinen Bruch mit der aktuellen Entwicklung, ist das "Europäische Kalifat" nach ISIS Vorbild nur eine Frage der Zeit.

125.000?
Wer sagt das?
Und woher kommen die Prozentzahlen? Hat einer eine Umfrage in der Fußgängerzone gemacht?


Ach so, ehemalige Soldaten-Gleich 25 Stück, wie der Spiegel sagt. 25 Stück sind natürlich eine gewaltige Masse.
Ich dachte, es sind aktive Soldaten, die in den Kasernen darauf warten, die Waffen zu zücken.

Und mit den Artikeln vermutest du also, dass in der Bundeswehr ein schlafender Riese sitzt, der nur auf das Signal wartet, alles zu übernehmen?
 
@Vorposter:
Ich kann mich täuschen, aber wandern von überall her Personen, zum Teil eben auch Ex-Soldaten, zum IS? Was soll daran jetzt so besonders sein?

Toll, wie schön man da verallgemeinert. Als ob jeder Soldat in der BW in der Grundausbildung mit Panzerfäusten herumballert oder unzählige Male mit Sprengstoff hantieren darf.
Als nächstes lernen sie noch alle wie man einen Leopard steuert oder wie man Kampfjets fliegt.
Natürlich nicht nur von der BW. Ich wurde lediglich nach Quellen hierfür gefragt. Wurde ja fast so dargestellt, als hätte ich mir ausgedacht, dass es IS-Anhänger/Sympathisanten bei der BW gibt.

Und yo, wenn man will, lernt man all das.
Ich war nur 12 Monate da. Habe eine goldene Schützenschnur erhalten und die Vorbereitung mitgemacht, die man für Auslandseinsätze braucht.
Im Anschluss gab es sogar 3 Monate in der Kampftruppe. Ausgebildet wurde ich an Pistole, Sturmgewehr, Maschinengewehr, Panzerfaust und zusätzlich gab es eine Granatenausbildung. Dazu kam auch eine umfangreiche Ausbildung im Wolf.
Wenn einer will, dann kann er dort genug lernen, obwohl er nur 3 Monate länger als normal gemacht hat.
 
Klingelts? Wir brauchen gerade sogar dringend ein paar Ausländer, denn 150.000 Lehrstellen sind unbesetzt, weil unsere Schulabgänger, Deutsche wie Migranten, ungebildete Horden sind, die sich die Unternehmen einfach nicht antun wollen.
Blödsinn, die 150.000 Lehrstellen sind primär deswegen offen weil die zum einen Wirtschaft inzwischen völlig absrude Ansprüche an Lehrlinge stellt, da werden für die Stelle als Tierarzthelferin, als Bürokauffrau, oder Informatikkaufmann Azubis mit Abitur und einem Notendurchschnitt von 1.0 gesucht wo die Stelle auch mit jemanden besetzt werden könnte der die mittlere Reife und einen Notendurchschnitt von 3.0 hat.
Es wird sich von der Wirtschaft beschwert das der Malerlehrling in Deutsch nur eine 3 hat und in Englisch auch, obwohl das für sein Berufsprofil völlig ausreichende Noten sind, immerhin muss ein Maler ehr selten Korrespondenz auf hohen Niveau mit einem Engländer halten, oder aber einen fehlerfreien Roman schreiben. ;)
Dazu kommt noch das wir durch die wirtschaftliche Entwicklung in Europa, grade aus Ländern wie Spanien, Portugal, Italien, Irland und Griechenland, viele gut ausgebildete junge Arbeitskräfte bekommen die hier Arbeit suchen weils in der Heimat keine gibt und man deshalb auswandert um woanders Arbeit zu finden. Das macht es für die Wirtschaft natürlich atraktiv auf den Markt zuzugreifen und die Ausbildung schleifen zu lassen, was sich aber vermutlich in einigen Jahren, Jahrzehnten rächen wird.
Und nicht zuletzt haben wir noch den Umstand das diverse Ausbildungsberufe inzwischen einfach völlig unatraktiv geworden sind, wer will zum Beispiel Bäcker lernen wen er
a) nach der Ausbildung nur schwer einen Job findet
b) der Job, so er ihn findet für die Arbeitszeit miserabel entlohnt wird
c) es keine aussichtsreichen Perspektiven im dem Beruf gibt.

Deutschland braucht keine "dringend notwendige Zuwanderung" Deutschland braucht endlich mal wieder eine Wirtschaft die auf den Boden der Tatsachen zurück kommt und den jungen Menschen eine realisitsche Perspektive gibt, weil die fehlt momentan auch hier, neben massiven Investitionen in das Lehrmaterial und die Qualtität des deutschen Schulwesens.

Du meinst also, daß unsere Dickerchen die Kasernen gegen die Fanatker verteidigen würden? Das glaube ich aber nicht. Da kommen einfach 100 oder 200 Islamisten und plündern die Kaserne. Da kann keiner was gegen unternehmen.

Vieleicht solltest du das mal den Islamisten in Russland übermitteln, die sollen einfach mal 100 - 200 Mann zusammensziehen und paar russische Kasernen plündern wen das so einfach ist. :ugly:
Eine deutsche Kaserne zu "plündern" ist nicht einfacher als eine Kaserne in Frankreich, England, Russland, oder den USA zu überfallen.
Von daher ehr unwahrscheinlich, erst recht wenn man dazu 100-200 Mann benötigt, die alles andere als unauffällig sind. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wurde ja fast so dargestellt, als hätte ich mir ausgedacht, dass es IS-Anhänger/Sympathisanten bei der BW gibt.

Sympathisanten für irgendwas findest du immer überall.
Das auf die Bundeswehr festzumachen, ist quatsch.
Ich würde sogar behaupten, dass der Anteil der Bundeswehr Leute, die eher rechts denken, deutlich größer ist.
Aber ich spekuliere nur.
 
Sympathisanten für irgendwas findest du immer überall.
Das auf die Bundeswehr festzumachen, ist quatsch.
Ich würde sogar behaupten, dass der Anteil der Bundeswehr Leute, die eher rechts denken, deutlich größer ist.
Aber ich spekuliere nur.
Und Salafisten sind nicht rechts?
Dass die Leute beim Militär eher rechts als links sind, finde ich gut. Was soll dort irgendein Pöbel, der schon beim Anschauen der deutschen Flagge das Kotzen bekommt?
So etwas soll mich im Notfall verteidigen? Na, vielen Dank.
 
Natürlich nicht nur von der BW. Ich wurde lediglich nach Quellen hierfür gefragt. Wurde ja fast so dargestellt, als hätte ich mir ausgedacht, dass es IS-Anhänger/Sympathisanten bei der BW gibt.

Und yo, wenn man will, lernt man all das.
Ich war nur 12 Monate da. Habe eine goldene Schützenschnur erhalten und die Vorbereitung mitgemacht, die man für Auslandseinsätze braucht.
Im Anschluss gab es sogar 3 Monate in der Kampftruppe. Ausgebildet wurde ich an Pistole, Sturmgewehr, Maschinengewehr, Panzerfaust und zusätzlich gab es eine Granatenausbildung. Dazu kam auch eine umfangreiche Ausbildung im Wolf.
Wenn einer will, dann kann er dort genug lernen, obwohl er nur 3 Monate länger als normal gemacht hat.

Klar kann jemand das alles lernen, wenn er will. Aber ein großer Teil macht das eben nicht. Hier wird es so dargestellt als ob jeder lernt, wie man nahezu alles bedient. Das stimmt so halt nicht.
Liest man den Focus-Artikel könnte man glauben, dass jeder der die Grundausbildung durchgemacht hat ein perfekter Terrorist wäre, aber das entspricht doch auch nicht der Realität. Ich gebe offen zu dass ich nicht ganz auf dem neuesten Stand bin, was die Ausbildung in der BW betrifft, deswegen die Frage: Lernt man asymmetrische Kriegsführung in der Grundausbildung?
Das wäre für einen Terroristen vermutlich ziemlich hilfreich, was nicht heißen soll, das so Dinge wie taktische Bewegung im Gelände, Feuerdisziplin oder generell Handhabung der Waffe nutzlos wären.

Worüber man sich meiner Meinung nach mehr Sorgen machen müsste wären von der Türkei ausgebildete Rebellen, denn diese werden speziell in asymmetrische Kriegsführung geschult. Darüber hat sich bis jetzt kaum jemand beschwert.

Und Salafisten sind nicht rechts?
Dass die Leute beim Militär eher rechts als links sind, finde ich gut. Was soll dort irgendein Pöbel, der schon beim Anschauen der deutschen Flagge das Kotzen bekommt?
So etwas soll mich im Notfall verteidigen? Na, vielen Dank.

Warum diese Übertreibung?
Es geht hier wohl eher darum, dass sich in der Armee sicher Neonazis befinden, und diese könnten auch gewalttätig werden.
 
Inszeniert oder nicht, Hinrichtung bleibt Hinrichtung und ist gleich verwerflich, zumindest meiner Meinung nach. Nur neigt man eben dazu, Dinge die man nicht sieht als weniger schlimm einzustufen.

Also ich sehe da schon einen qualitative Unterschied, ob man jemanden hinrichtet, weil man ihn (nach welchen Richtlinien auch immer) als Feind/Kriminellen/Gefahr betrachtet, oder ob man jemanden hinrichtet, um andere Einzuschüchtern, Stärke zu demonstrieren und Medienaufmerksamkeit zu erlangen. Letzteres zeigt eine ungleich geringere Wertschätzung menschlichen Lebens und erweitert das Opferspektrum imens. Praktisch kann der IS zum erreichen DIESER Ziele jeden Ermorden, was umgekehrt heißt, dass es keinerlei Möglichkeit gibt, sich davor zu schützen - außer mitzumachen. Im Falle des IS wohl sogar mit ziemlich viel Engagement mitmachen, wenn man die Gerüchte zur Hinrichtung höherrangiger Mitglieder bedenkt.
Vor einer Hinrichtung im Rahmen eines "normalen" Todesurteils ist dagegen jeder sicher, der sich an die vorgegebenen Regeln hält (solange kein Rassismus das Einhalten unmöglich macht), ohne dass er auch noch aktiv Terror verbreiten muss.
 
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