Atomstrom ist die einzig sichere, verlässliche und günstige Energieversorgung in Mitteleuropa. .
Ich verfolge dieses Thema seit 40 Jahren auf wissenschaftlicher Ebene, war jahrelang an der Zerlegung der Kernkraftwerke Greifswals rudimentär beteiligt, und was Du schreibst zeugt von Menschenfeindlichkeit, Kurzsichtigkeit und Unwissen:
- Kernkraft ist extrem teuer, schau einfach mal nach England und die Garantiekosten für den Strom aus dem neuen Kernkraftwerken Hinkley Point mit 92,50 Pfund pro Megawatt-Stunde, da lacht jedes Windkraftwerk drüber, aber so richtig, Das geht mit Speicherung für eine Woche zu dem Preis problemlos.
- Es gibt keine Endlagerungskonzepte und die vorhandenen sind eine Riesenschweinerei für Nachfolgende Generationen, die irgendwann nach der nächsten Eiszeit wieder auf Rohstoffsuche gehen. Das gibt globale Vernichtungswellen, wenn man das Plutonium der Endlager freilegt.
- Atomkraftwerke erzeugen wegen ihrer Größe immer schon Stromausfälle, wenn sie notabgeschaltet werden. Entweder hält man entsprechend viele konventionelle Kraftwerke vor, oder man lebt wie in Hamburg damit, das hin und wieder mal großflächig der Strom ausfällt
- EE im virtuellen Kraftwerk mit kombinierten Kombination der Energieerzeugung produziert stabil und bedarfsgerecht den Strom
- Kernkraftwerke sind im Gegensatz zu Wasserkraft nicht schwarzstartfähig, Ein System nur aus Kernkraft kann nicht selbstständig hochgefahren werden.
- Uran ist ziemlich begrenzt, würden wir unseren gesamten weltweiten Energiebedarf mit Uran decken, ist die Reichweite unter 50 Jahren. Bleibt Thorium, der Versuch ging in Hamm aber so richtig in die Hose.
Kernkraft ist alles, aber keine Lösung. Kernkraft braucht man nur für Kernwaffen und medizinische Nuklide. Letztere bekommt man aber auch mit anderen Neutronenquellen hin.
Du verbreitet hier einfach Humbug. Was ist an Batterierezykling problematisch? Das klappt heute in Versuchsanlagen mit 99,9% Rückgewinnung der Rohstoffe. Man muss es nur wollen, das ist nicht billig. Aber wie teuer ist die Ölförderung, schaut man nach Kanada und den Abbau von Ölsanden. Das ist eine der größten ökologischen Katastrophen. Und Du fabulierst von "Ich bin für Umweltschutz". Einen "Scheißdreck" tust Du, denkt man zuende, was Du geschrieben hast. Darf man sein, ist nicht verboten, aber nenn Dich bitte nicht"Umweltschützer" wenn Du großflächig versuchen willst zu verseuchen.
Feinstaub aus Diesel ist systembedingt, aus jedem Tropfen bleibt ein Feinstaubpartikel. Früher waren es wenige und große, da waren die Abgas sichtbar schwarz aber nicht lungengängig, heute mit Hochdrucksystemen und entsprechend kleinen Tropfen ist das eine Riesensauerei. Direkteinspritzende Benziner ebenso. Und warum wir die Luft in Städten nur langsam besser? Weil der Feinstaub überall liegt und durch Wind hochgetrieben wird. Das ist wie mit einer verstaubten Wohnung. Da bedarf es auch mal länger keinen neuen Staub, Allergiker können trotzdem nicht rein. Und niemand sagt, dass Autos alleine verantwortlich sind. Es gibt auch bekannte andere Quellen, an denen optimiert man ebensfalls. Weniger Abgase ist immer besser als viele Abgase. Punkt
Glaube Du Deinem geliebten Eike und verhöne andere als "Religiöse", ist lese weiterhin wissenschaftliche Quellen und selbst die strotzen vor Widersprüchen. Da muss man viel lesen, um zu einem realististischem möglichen Weg zu kommen. Und den gibt es, weit entfernt von jeder Kernkraft.
Nur kurz im Detail: Wenn man schon Sätze wie "Kinder in Kobaldminen" liest, dann ahnt man um die Glaubwürdigkeit. Nutzt Du ein Smartphone? Und tschüß ... Was macht der Sozioökoromantiker? Er kauft fair Trade und kämpft gegen Kinderarbeit, das ist ein Gesamtkonzept, stetig und langsam umgesetzt. Was macht die andere Seite? Schaut bei der Öl-, Kohle- und Uranförderung weg, obwohl dorf Umweltsauereien unerträglichen Ausmaßes passieren. Fahr mal nach Nigeria und schau es Dir an. Man kann nur weinen.