News Vor dem Urknall: Das Universum soll nie leer gewesen sein

Vor dem Urknall ist quatsch.
Die bekannte Physik entstand erst mit dem Urknall. Was davor war, kann man wissenschaftlich nicht greifbar machen.
Die bekannte Physik geht vom Energieerhaltungssatz aus.
Die einzige Aussage, die getroffen wird, ist Deckungsgleich mit allen gängigen Theorien:
Von nix kommt nix...
Nicht wirklich überraschend der Artikel, fasst er nur populärwissenschaftlich zusammen, was allgemeiner Konsens ist:
Es bedurfte Energie, damit das Universum entstehen konnte.
Der Artikel geht zu keinem Zeitpunkt auf das "was war davor" ein.
Das ginge nur dann, wenn das Intertialsystem größer ist (oder eine völlig andere Theorie alles was wir haben ersetzt...), bedeutet beispielsweise es gäbe ein "Uber-Universum", in dem viele andere Universen entstehen und vergehen.
Du nimmst gerade allen Trekkies die Illusion.
Sofern unser Universum NICHT in eine größere Struktur eingebunden ist, gibts kein Warp, Hyperdrive und auch kein Wurmloch.
 
Die bekannte Physik geht vom Energieerhaltungssatz aus.
Die einzige Aussage, die getroffen wird, ist Deckungsgleich mit allen gängigen Theorien:
Von nix kommt nix...
Nicht wirklich überraschend der Artikel, fasst er nur populärwissenschaftlich zusammen, was allgemeiner Konsens ist:
Es bedurfte Energie, damit das Universum entstehen konnte.
Der Artikel geht zu keinem Zeitpunkt auf das "was war davor" ein.

Du nimmst gerade allen Trekkies die Illusion.
Sofern unser Universum NICHT in eine größere Struktur eingebunden ist, gibts kein Warp, Hyperdrive und auch kein Wurmloch.


Ja, selbst ein "Über-Universium" würde nicht erklären, wie ein möglicher Anfang allen Seins ausschauen könnte. Puff und aus dem Nichts entsteht das Universum oder halt dessen Über-Universum macht ja keinen Sinn.
Vielleicht gab es das Universum schon immer und es fluktuiert zwischen Expansion und Zusammenfall. Das Problem ist, einen Anfang (und potentielles Ende) finden zu wollen. Dann kann man immer fragen, was davor war oder wenn es der Anfang allen Seins sein soll, wie entstand aus dem absoluten Nichts (nicht mal einen Raum, in dem eine Existenz von Energie möglich ist) etwas.

Übrigens hab ich gehört, dass angeblich nachgewiesen wurde, dass selbst jetzt noch Partikel im Universum aus dem "Nichts" entstehen. Das könnte natürlich jederzeit auch wieder widerlegt werden. Auch könnte das "Nichts" hier bedeuten, dass die Partikel von außerhalb des Universums kommen.


Schwinger Effekt:
"But back in 1951, Julian Schwinger, one of the founders of quantum electrodynamics and a 1964 Nobel Prize-winning physicist, suggested that creating matter from empty space should be possible, even if there is nothing there to begin with, as long as you perturb that empty space with a strong enough electric field. Since then, this completely theoretical concept has been known simply as the Schwinger effect. Now, a team of researchers has shown this effect is real by essentially creating something out of pure nothingness."

Da ein starkes, elektrisches Feld dafür notwendig ist, frag ich mich, ob man dann wirklich sagen kann, dass etwas aus dem Nichts erschaffen wurde.
 
Ja, selbst ein "Über-Universium" würde nicht erklären, wie ein möglicher Anfang allen Seins ausschauen könnte. Puff und aus dem Nichts entsteht das Universum oder halt dessen Über-Universum macht ja keinen Sinn.
Vielleicht gab es das Universum schon immer und es fluktuiert zwischen Expansion und Zusammenfall. Das Problem ist, einen Anfang (und potentielles Ende) finden zu wollen. Dann kann man immer fragen, was davor war oder wenn es der Anfang allen Seins sein soll, wie entstand aus dem absoluten Nichts (nicht mal einen Raum, in dem eine Existenz von Energie möglich ist) etwas.
Ich bin insofern bei @Threshold , als das UNSERE Raumzeit erst mit dem Urknall entstand.
Das "davor" gibt es in theoretischen Überlegungen und -ein wenig blöd- in der grundsätzlichen Annahme der sog. dunklen Energie.
WENN es vor dem Urknall nichts gab, gäbe es uns nicht, weil von "dem davor" Kausal die Existenz von Dunkler Energie abhängig ist.
Wenn man so will, muss sich quasi das Universum und alles davor "unserer" Theorie unterwerfen. :D
Oder andersherum, stimmt die irdische Annahme, dass zu über 90% des Universums aus DE besteht, bleibt "dem davor" gar nix anderes übrig, als irgendwas vor dem Universum zu sein - im schlechteste Falle eben unsichtbare DE.

Übrigens hab ich gehört, dass angeblich nachgewiesen wurde, dass selbst jetzt noch Partikel im Universum aus dem "Nichts" entstehen. Das könnte natürlich jederzeit auch wieder widerlegt werden. Auch könnte das "Nichts" hier bedeuten, dass die Partikel von außerhalb des Universums kommen.
Yepp, nennt sich Quanten-/Vakuumfluktation und wurde schon experimentell untersucht:
 
Wie schnell man vom Urknall zu Gott kommt. Religion hat doch in dem Thread überhaupt nichts verloren?! Sie hat auch nichts mit PC Hardware zutun. Die Physik schon.
 
Die bekannte Physik geht vom Energieerhaltungssatz aus.
Ob der für das Universum gilt, weiß keiner. die Entdeckung der dunklen Energie spricht dagegen.
Es bedurfte Energie, damit das Universum entstehen konnte.
Das kann eine Quantenfluktuation gewesen sein.

Ich bin insofern bei @Threshold , als das UNSERE Raumzeit erst mit dem Urknall entstand.
Das "davor" gibt es in theoretischen Überlegungen und -ein wenig blöd- in der grundsätzlichen Annahme der sog. dunklen Energie.
WENN es vor dem Urknall nichts gab, gäbe es uns nicht, weil von "dem davor" Kausal die Existenz von Dunkler Energie abhängig ist.
Die dunkle Energie gab es beim Urknall nicht. Die trat erst Milliarden Jahre später auf und wird immer größer.
Yepp, nennt sich Quanten-/Vakuumfluktation und wurde schon experimentell untersucht:
Das ist die Unschärfe, die es in den Quantentheorie gibt, weil es eben keim Null gibt.
Aber greifbar oder gar nutzbar ist die Vakuumenergie nicht.
 
Wie schnell man vom Urknall zu Gott kommt. Religion hat doch in dem Thread überhaupt nichts verloren?! Sie hat auch nichts mit PC Hardware zutun. Die Physik schon.
Na ja, über den "Umweg" Physik sind viele Topwissenschaftler zumindest religiös.
OK, Hawking war Atheist aus der Seele heraus.

Ein Thread lebt von den Mitforisten (welche Erkenntnis :D ).
Wenn es ihnen wichtig ist, in dem Kontext "was war vor dem Urknall" über Gott zu philosophieren, dann sei es ihnen gegönnt.
 
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Vor dem Urknall: Das Universum soll nie leer gewesen sein
Und damit kommt man soweit in den Bereich der Spekulationen, dass es sehr dünn wird. Ich verfolge die Ergebnisse des James-Webb-Teleskop intensiv und es ist erstaunlich, was schon alles entdeckt wurde. Ja, die Urknalltheorie wankt, es deutet sich an, dass es ein pulsierendes Universum gab. Das widerum steht im Widerspruch zu unseren Annahmen der Expansion des Universums. Stand heute geht man von unendlicher Expansion aus und nicht einem Rückfall hin zu einem Punkt. Alles spannend, alles Grundlagenforschung, aber do soweit abgehoben, dass es keinerlei Einfluss auf unser alltägliches Leben haben wird,
 
Na ja, über den "Umweg" Physik sind viele Topwissenschaftler zumindest religiös.
Es bleibt jenseit der Physik nur nicht viel. Denn alles, was wir auch nur irgendwie wahrnehmen, können wir erklären. Gott, also die Metaphysik, zeichnet sich gerade dadurch aus, dass es keinerlei Wechselwirkung mit uns gibt. Es sit also ein rein hypothetisches Gebilde.

Und warum sollte es Götter geben? Es ist viel komplexer, vor einem Universum zuerst ein allmächtigtes und Intelligentes Gebilde zu schaffen, also nur die Energie, die für ein Universum notwenig ist. "Gott" war, ist und bleibt ein Erzeugnis unserer Phantasie.
 
Die dunkle Energie gab es beim Urknall nicht. Die trat erst Milliarden Jahre später auf und wird immer größer.
Völliger Quatsch, zum Nullzeitpunkt des Urknalls gab es sie nicht.
Sie entsteht quasi mit der ausdehenenden Raumzeit. Hasste ein Milliardstel mm Ausdehnung, haste einen Anteil an DE.
Aber: Reine Theorie zur Erklärung des bisher beobachteten.

Ich zitiere noch mal die wenigen substantiellen Infohappen des Artikels:

Außerhalb dieser punktuellen Ansammlung der gesamten Welt wäre dann keine Energie gewesen, und damit schlicht nichts. Laut Ethan Siegel, Doktor der Astrophysik, war das laut dem aktuellen Stand der Wissenschaft aber nicht der Fall. Selbst wenn man die gesamte Energie des Universums auf null setzen würde, würde demnach die bislang nur bedingt verstandene, dunkle Energie verbleiben.

Was logisch im Sinne der Theorie ist.


Das ist die Unschärfe, die es in den Quantentheorie gibt, weil es eben keim Null gibt.
Aber greifbar oder gar nutzbar ist die Vakuumenergie nicht.
Greifbar oder nutzbar war ja gar nicht der Punkt.
Schlichtweg die Feststellung, dass es offensichtlich den Effekt gibt.
Wenn nicht, wäre:
Das kann eine Quantenfluktuation gewesen sein.
ebenso unsinnig.
 
"Gott" war, ist und bleibt ein Erzeugnis unserer Phantasie.
Keine Ahnung, ich bin spirituell/religiös, aber nicht gläubig, gehöre keiner Kirche oder so an.
Ich trenne ganz klar zw. wissenschaftlichen Erkenntnissen und dem, was ich für meinen Seelenfrieden brauch.
Du kannst nicht ein Argument von mir in Abrede stellen und zwei Zeilen später es selber in Frage stellen.
Das ist unlogisch.

Entweder du "glaubst" an Quantenfluktation oder nicht, da gibts nur 0 oder 1.

Du musst dich entscheiden und Belegen muss ich gar nix, weil ich die (fruchtlosen) Untersuchungen (im Sinne, ja es gibt die) hierzu bereits gepostet habe.
 
Du musst dich entscheiden und Belegen muss ich gar nix, weil ich die (fruchtlosen) Untersuchungen (im Sinne, ja es gibt die) hierzu bereits gepostet habe.
Es ist ganz einfach. Die Urknalltheorie kann den Urkall selbst nicht erklären.
Auch wenn wir sehr nah an den Urknall herankommen, erreichen wir den Urknall nie.
Man könnte das mit der Lichtgeschwindigkeit vergleichen. Wir kommen sehr nah dran, bis auf weniger als 1km/h, aber wir erreichen sie nie.
 
Das ist richtig.
Den Grund des Knalls kennen wir nicht.
Und das werden wir auch nicht, weil er nur 1x stattgefunden hat und danach nie wieder.
Sowas hast du überall. Niemand wird je in Erfahrung bringen, wie das Leben auf der Erde entstanden ist oder wie das Sonnensystem entstanden ist.
Man hat zwar Computermodelle aber die Veränderung eines kleinen Startfaktors lässt ein völlig anderes Ergebnis entstehen.
 
Und das werden wir auch nicht, weil er nur 1x stattgefunden hat und danach nie wieder.
Es gibt doch auch Theorien wie die "Steady State".


Aber die ist mitlerweile wohl widerlegt.

In Brane-Theorien passieren solche Ereignisse auch öfter. Wohl ohne Widerspruch zum Urknall-Modell.


Sowas hast du überall. Niemand wird je in Erfahrung bringen, wie das Leben auf der Erde entstanden ist oder wie das Sonnensystem entstanden ist.
Wirklich? Ich denke schon das man da Antworten finden wird.
Die Frage ist wie sich aus Aminosäuren komplexe Lebensformen bilden konnten. Und wo genau.


Man hat zwar Computermodelle aber die Veränderung eines kleinen Startfaktors lässt ein völlig anderes Ergebnis entstehen.
Wenn man aber sehr ähnliche Startbedingungen hat müßte etwas ähnliches herauskommen.

Deswegen ja auch die Suche nach habitablen Zonen in anderen Sonnensystemen.
 
Und das werden wir auch nicht, weil er nur 1x stattgefunden hat und danach nie wieder.
Wäre ja auch "für den Rest" a bisserl blöd, würde hier mit entsprechender Energie plötzlich noch ein Universum aufplopsen.
Sowas hast du überall. Niemand wird je in Erfahrung bringen, wie das Leben auf der Erde entstanden ist oder wie das Sonnensystem entstanden ist.
Man hat zwar Computermodelle aber die Veränderung eines kleinen Startfaktors lässt ein völlig anderes Ergebnis entstehen.
Es sind eben statistische Wahrscheinlichkeiten.
Im Moment haben wir nur die Stichprobe 1.
Würde man auf Mars, Io, Europa oder Titan nur Primitivmikroben entdecken, würde die von Lesch und Strassmeier immer vorgestellte Drake-Gleichung beim Faktor fL 0=10% (deren beider ungünstigste Annahme) = 50 Zivilisationen im Universum sich auf 20% erhöhen und man hätte plötzlich 5.000 Zivilisationen.
Wohlgemerkt, statistisch, rechnerisch...

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Es gibt doch auch Theorien wie die "Steady State".
Die ist widerlegt, da sie weder die Hintergrundstrahlung erklären kann, noch wo der Wasserstoff herkam.
Das ist ja immer das Problem.
Man kann die Urknalltheorie blöd finden, aber derzeit ist das die beste Theorie, die wir haben.
In Brane-Theorien passieren solche Ereignisse auch öfter. Wohl ohne Widerspruch zum Urknall-Modell.
Das ist Stringtheorie mit 11 Dimensionen.
Wirklich? Ich denke schon das man da Antworten finden wird.
Die Frage ist wie sich aus Aminosäuren komplexe Lebensformen bilden konnten. Und wo genau.
Bisher gibt es nur Hypothesen.
Die Anfangsbedingungen kennt man in etwa, aber was der Grund war, wieso sich Proteine plötzlich in Einzeller verwandelt haben, weiß keiner.
Wenn man aber sehr ähnliche Startbedingungen hat müßte etwas ähnliches herauskommen.
Ich kann mich noch an die Computermodelle des Sonnensystems erinnern.
Da wurden Kleinigkeiten verändert. Praktisch zu Vernachlässigen. Aber 1x war der Mars da und beim nächsten mal nicht.
Würde man auf Mars, Io, Europa oder Titan nur Primitivmikroben entdecken, würde die von Lesch und Strassmeier immer vorgestellte Drake-Gleichung beim Faktor fL 0=10% (deren beider ungünstigste Annahme) = 50 Zivilisationen im Universum sich auf 20% erhöhen und man hätte plötzlich 5.000 Zivilisationen.
Wohlgemerkt, statistisch, rechnerisch...
Das glaube ich nicht. Leben auf den Monden würde bedeuten, dass Leben eine normale Entwicklung ist und kein purer Zufall nur bei uns. An der Gleichung ändert sich nichts, da du für hochentwickeltes Leben sehr viele Faktoren brauchst.
Siehst du ja bei uns. Der Mensch ist nur entstanden, weil eben mehrere Faktoren zusammen kamen. Schon alleine der Einschlag des anderen Planeten auf der Urerde hätte die Erde zerstören können.
Dazu hätte die Erde zum Anfang vereist geblieben und dann wäre gar nichts entstanden.
 
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