News Vor dem Urknall: Das Universum soll nie leer gewesen sein

Ich denke die Anhänger von Multiversen-Theorien.
Na ja, Theorie ist das Eine,
Theorie als Tatsache darzustellen, das Andere
Natürlich gibt es ein davor und andere Universen.
Das Wort "Natürlich" ist bei nur Theorie, sprich bestimmte mathematische Gleichungen mit verschiedenen Lösungen und EINE Lösung davon KANN zu Multiversen führen, darüber hinaus keinerlei Indiz, Evidenz oder sonst was greifbares ist imho etwas zu absolutistisch dargelegt.

Keine Frage, ich hätte nix dagegen. :)
Aber das ist eher Hoffnung oder Glauben.
Denn nur mit etwas "über das Universum hinaus" würde theoretisch irgendwas wie Warp oder die Einstein-Rosen-Brücke funktionieren.
Das ist nämlich das verflixte gerade an dem Konstrukt, durch eine Singularität irgendwohin hopsen und in einem Weissen Loch wieder auftauchen.
Unbedarft der technischen -äh- Komplexität weisen alle Formeln hierzu die Notwendigkeit eines übergeordneten Raumkonstrukts in der 7 Potenz - also 7-dimensionaler Raum auf.
Mathematisch kein Problem, einfach hoch 7 dran schreiben - ob das die Natur auch so sieht, steht aber woanders.
 
Unbedarft der technischen -äh- Komplexität weisen alle Formeln hierzu die Notwendigkeit eines übergeordneten Raumkonstrukts in der 7 Potenz - also 7-dimensionaler Raum auf.
Mathematisch kein Problem, einfach hoch 7 dran schreiben - ob das die Natur auch so sieht, steht aber woanders.
Es gibt sogar Theorien mit noch mehr Dimensionen.

Ein Mensch kann sich nicht mehr als 3 vorstellen. In der Relativitätstheorie wird die Zeit irgendwie noch zur 4. Dimension. Aber wir leben in einer 3D Welt.
 
Es gibt sogar Theorien mit noch mehr Dimensionen.
Das ist vollkommen richtig.
Ich habe nur jene eine mal exemplarisch erwähnt, auf deren Basis auch in der Presse von Reisen durch Wurmlöcher spekuliert wird.
Das Kernproblem bleibt:
Nur weil es mathematisch und theoretisch geht, muss Mutti Natur nicht zwangsweise so komplex sein.
 
Stimmt. Aber kann man auch nicht ausschließen.
Ausschließen kann man nichts.
Aber wie würde sich das bemerkbar machen?
Ich bin immer noch ein Fan der Überprüfbarkeit.
Daher bin ich auch ein großer Anhänger der Relativitätstheorie.
Die kannst du hervorragend überprüfen und bisher wurde sie immer bestätigt. Kein Zweifel.
Bei der Quantentheorie sieht das anders aus. Die kannst du nicht ohne die Quantentheorie überprüfen.

Na ja, Theorie ist das Eine,
Theorie als Tatsache darzustellen, das Andere
Absolut korrekt. Wo wir wieder bei der Überprüfbarkeit sind.
Stringtheorie ist ja nett, aber weil etwas mathematisch funktioniert, muss es nicht der Realität entsprechen.
Auch was vor dem Urknall war, lässt sich empirisch nicht erfassen.

Das Wort "Natürlich" ist bei nur Theorie, sprich bestimmte mathematische Gleichungen mit verschiedenen Lösungen und EINE Lösung davon KANN zu Multiversen führen, darüber hinaus keinerlei Indiz, Evidenz oder sonst was greifbares ist imho etwas zu absolutistisch dargelegt.
Ich hab aber Avengers gesehen. :D
Keine Frage, ich hätte nix dagegen. :)
Aber das ist eher Hoffnung oder Glauben.
Denn nur mit etwas "über das Universum hinaus" würde theoretisch irgendwas wie Warp oder die Einstein-Rosen-Brücke funktionieren.
Das sind ja nur Lösungen der Feldgleichungen der Relativitätstheorie, also Mathematik.
 
Das Kernproblem bleibt:
Nur weil es mathematisch und theoretisch geht, muss Mutti Natur nicht zwangsweise so komplex sein.
Nur stellt sich mir dann die Frage warum wir so etwas entwickeln können?
Oder warum die Mathematik an der Realität vorbei gehen kann? :ka:

Das ist ja nicht reine Phantasie wie Märchengeschichten oder so.:D
Sondern logisch begründet.

Ausschließen kann man nichts.
Aber wie würde sich das bemerkbar machen?
Ich bin immer noch ein Fan der Überprüfbarkeit.
Daher bin ich auch ein großer Anhänger der Relativitätstheorie.
Die Relativitätstheorie kann eben nicht alles erklären.
 
Mensch kann sich nicht mehr als 3 vorstellen. In der Relativitätstheorie wird die Zeit irgendwie noch zur 4. Dimension. Aber wir leben in einer 3D Welt.
Wir leben in einer vierdimensionalen Raumzeit, da du Raum und Zeit nicht voreinander trennen kannst. Nur dadurch kannst du überhaupt die Zeitdilatation und Raumkontraktion erklären.
Das ist ja die Erkenntnis von Einsteins Theorie und bisher war alles richtig, was Albert so erzählt hat.
Nur stellt sich mir dann die Frage warum wir so etwas entwickeln können?
Oder warum die Mathematik an der Realität vorbei gehen kann? :ka:
Mathematik ist eben eine Strukturwissenschaft. Strukturen sind unabhängig von der Realität.

Die Relativitätstheorie kann eben nicht alles erklären.
Sie erklärt die Raumzeit.
 
Nur stellt sich mir dann die Frage warum wir so etwas entwickeln können?
Oder warum die Mathematik an der Realität vorbei gehen kann? :ka:
Du bist doch ein Fan vom Lesch, oder?
Der sagt sinngemäß:
Die Mathematik steht über allem.
Sie beschreibt korrekt Gedankenmodelle.
Physik jedoch ist Mathematik mit Rahmenbedingungen.
Die Natur setzt die Rahmenbedingungen und wir schauen, ob die Mathematik zu den Rahmenbedingungen passt.

Das ist ja nicht reine Phantasie wie Märchengeschichten oder so.:D
Sondern logisch begründet.
Nein, es sind schlichtweg (hoffentlich) korrekte Ergebnisse von mathematischen Gleichungen.
Pure Logik.
Aber eben auch nur Gedankenmodelle.
Nur weil eine mathematische Gleichung ein Ergebnis hat, muss die Natur diese Gleichung nicht zwangsweise kennen.
 
Du redest von Multiversen und kommst mit der Wahrnehmung? :D
Na ja, ganz unrecht hat er ja nicht.
Die gängige Theorie der kosmischen Inflation geht davon aus, dass zeitgleich mit unserem Universum zeitlich unzählig andere entstanden sind.

Das aktuell anerkannte Rechenmodell spricht also dafür, die Beobachtungen können dies aber nicht bestätigen.

Interview mit Thomas Hertog, enger Mitarbeiter von Steven Hawking hierzu von 2018:

Auszug:
Hertog: Die aktuelle Theorie des Urknalls wird als kosmische Inflation bezeichnet. Ihr zufolge ist beim Urknall nicht nur unser Universum entstanden, sondern auch viele andere – man spricht vom Multiversum.
 
Die gängige Theorie der kosmischen Inflation geht davon aus, dass zeitgleich mit unserem Universum zeitlich unzählig andere entstanden sind.
Das ist doch falsch.
Man geht davon aus, dass das Universum direkt nach dem Urknall mit Überlichtgeschwindigkeit expandiert ist und sich die drei Kräfte voneinander getrennt haben (die Gravitation war da schon weg).
Kein Mensch redet da von Multiversen, da das Universum schon da war.
Auszug:
Hertog: Die aktuelle Theorie des Urknalls wird als kosmische Inflation bezeichnet. Ihr zufolge ist beim Urknall nicht nur unser Universum entstanden, sondern auch viele andere – man spricht vom Multiversum.
Und das ist schlicht falsch.
Das Universum ist endstanden und dann gab es die Inflation. Wie soll die Inflation andere Universen erzeugt haben, wenn sie nur in diesem Universum gewirkt hat?

Wir hatten über viele Dimensionen gesprochen (bzw geschrieben).
Dann sind wir zu der Einsicht gekommen, dass diese weit über unser Vorstellungsvermögen hinausgehen.
Auch wenn sie mathematisch möglich sind. ;)
Wir können 4 Dimension ja begreifen. 3 Raumdimension und die Zeit.
Dass wir mit gekrümmten Raum nichts anfangen können, ist ja eine andere Sache.
 
Du kannst dir aber keine 4 Raumdimensionen vorstellen. Selbst wenn du ein Genie wärst (was du nicht bist). :D
Es gibt auch keine 4 Raumdimensionen, es gibt nur 3.
Die 1/r² Gesetze funktionieren nur mit 3 Dimensionen.
Gravitation wirkt aber eben nicht nur bei den Raumdimensionen sondern auch bei der Zeit. Das kann man ja messen.
 
Das ist doch falsch.
Man geht davon aus, dass das Universum direkt nach dem Urknall mit Überlichtgeschwindigkeit expandiert ist und sich die drei Kräfte voneinander getrennt haben (die Gravitation war da schon weg).
Kein Mensch redet da von Multiversen, da das Universum schon da war.

Und das ist schlicht falsch.
Das Universum ist endstanden und dann gab es die Inflation. Wie soll die Inflation andere Universen erzeugt haben, wenn sie nur in diesem Universum gewirkt hat?
DANN hast du es bisher falsch verstanden.
Das steht ja überall in allen Papers zu dem Thema so drinnen.
Sogar im Cambridge Altas of Astrophysik, Ausgabe 2022, die per Zufall bei mir zu Hause herumflaggt.
Der Hertog hat das ja nur allgemeinverständlich zusammengefasst.
 
DANN hast du es bisher falsch verstanden.
Das müssen aber dann zwei unterschiedliche Dinge sein.

Es gibt ja die Theorie, dass sich vor dem Urknall das Universum ausgedehnt hat und daraus dann mehrere
Universen entstanden sein sollen, was für mich aber ein Widerspruch ist.
Die andere Theorie besagt, dass wir in einem oszillierenden Universum leben.
Beides lässt sich jedoch nicht überprüpfen, da wir nur unser Univerdsum sehen können.
Was ich meine ist die schnelle Expansion nach dem Urknall, die wir brauchen, um das flache Universum erklären zu können. Das hat aber nichts mit Multiversen zu tun.
In den Stringtheorien die zusätzlichen Dimensionen sind doch Raumdimensionen oder nicht?
Oder Vektoren?
Das sollen Raumdimensionen sein, die aufgerollt sind und deswegen nicht zu bemerken sind. Also deutlich kleiner als ein Quark.
 
Das müssen aber dann zwei unterschiedliche Dinge sein.
Vermutlich
Es gibt ja die Theorie, dass sich dass vor dem Urknall das Universum ausgedehnt hat und daraus dann mehrere
Universen entstanden sein sollen, was für mich aber ein Widerspruch ist.
Muss es nicht sein.
Die Inflation, die du meinst, gibts nur dann, wenn eine Inflation vor dem Urknall statt fand.
So sagts die Mathematik, blöd ist aber so.
Die andere Theorie besagt, dass wir in einem oszillierenden Universum leben.
Beides lässt sich jedoch nicht überprüpfen, da wir nur unser Univerdsum sehen können.
Dies meine ich nicht, ich bin da ganz in der Nähe von letztlich Steven Hawking.
Was ich meine ist die schnelle Expansion nach dem Urknall, die wir brauchen, um das flache Universum erklären zu können. Das hat aber nichts mit Multiversen zu tun.
Richtig
 
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