News Vor dem Urknall: Das Universum soll nie leer gewesen sein

Aber müssen wir das wirklich wissen frage ich mich…juckt das nicht die Bohne. Manchen sachen werden immer unbegreiflich bleiben für den menschen das muss er akzeptieren.
Schrieb er auf einer Internetplattform mit einem Eingabegerät, das Quantenphysik ausnutzt, was vor 50 Jahren die allerallermeisten Menschen noch für Zauberei gehalten hätten.

Es geht um Neugierde. Das Wissen wollen, wie etwas funktioniert, ist doch der Antrieb.
In erster Linie ja. Wir sind (zum Glück) alle so geboren worden, dass Neugier eine treibende Charaktereigenschaft ist (JEDES Kleinkind ist neugierig). Leider schafft es unsere Gesellschaft ziemlich gut, vielen Menschen das rauszuprügeln und den Status quo überall zu akzeptieren - und den im Extremfall sogar zu verteidigen und alles andere als Unsinn abzuutun.

Dass bei der ganzen Neugierde und Forschung immer mal wieder was abfällt, was der Menschheit ihr Leben erleichtert ist doch ne nette Zugabe. Einige der wichtigsten Innovationen entstanden dabei "branchenübergreifend" - sprich Entwicklungen aus eigentlich völlig themenfremden Gebieten boosten sich gegenseitig. Das Argument "wir brauchen xy nicht zu erforschen das nützt keinem" ist himmelschreiend dämlich. Wer will schon ins Weltall fliegen? Braucht doch niemand. Was man dafür alles erfunden hatte... Akkuschrauber, winzige CCDs (Handykameras...), Lasertechnik, Glasfaserkabel, Gleitsichtbrillen - alles unnötig. Theoretische Physik und Astronomie? Who cares - wer braucht schon (relativistisch genaues) GPS? Photovoltaik (basiert auf Einsteins Nobelpreis)? Ihr merkts schon... alles Quatsch. :ugly:
 
Nein, das wird nicht für immer unbegreiflich bleiben
Einfach mal ne Behauptung aufstellen, die du nicht beweisen kannst, und von der du weißt, dass man auch das Gegenteil nicht beweisen kann. Wie billig.

Es gibt nach jetzigem Stand alleine schon wegen der Expansion gute Hinwiese darauf, dass unser Wachstum, und damit auch das Wachstum unseres Wissen begrenzt ist. Der Stand kann sich morgen ändern, oder auch nicht. Wenn man das akzeptiert ist man kein Steinzeitmensch, sondern einfach nur realistisch und/oder demütig.
 
Einfach mal ne Behauptung aufstellen, die du nicht beweisen kannst, und von der du weißt, dass man auch das Gegenteil nicht beweisen kann. Wie billig.

Es gibt nach jetzigem Stand alleine schon wegen der Expansion gute Hinwiese darauf, dass unser Wachstum, und damit auch das Wachstum unseres Wissen begrenzt ist. Der Stand kann sich morgen ändern, oder auch nicht. Wenn man das akzeptiert ist man kein Steinzeitmensch, sondern einfach nur realistisch und/oder demütig.
Mit einer Grundeinstellung, das bestimmte Dinge niemals begreiflich sein werden, ist auch jede Anstrengung dahingehend sinnlos, weil es ja sowieso niemals begreiflich sein wird.
Was für einen Sinn sollte so eine Grundeinstellung haben?
Abgesehen davon wurde ja nichtmal definiert, was hier für immer unbegreiflich bleiben soll.
@Cyberdude77 sprach einfach nur von "Manchen sachen werden immer unbegreiflich bleiben für den menschen das muss er akzeptieren. (sic)" und da widerspreche ich vehement.
Weder muss er das akzeptieren noch ist das in Stein gemeißelt.
Und Demut kannst du dir für deine Religion/deinen Gott aufheben, aber in der Naturwissenschaft hat das nicht zu suchen.
 
Selbstverständlich ist unser Wissen begrenzt und höchstwahrscheinlich werden wir nie zu einer Zivilisation werden a la "Q" die allmächtig sind. Aber deswegen aufhören sich um mehr Erkenntnis zu bemühen ist nicht de-mütig sondern de-sillusioniert^^

Wir leben in einer Zeit in der die Forschung und Entwicklung in nahezu allen Bereichen schneller passiert als jemals zuvor in der Geschichte. Wir sind so schnell, dass die Welt vor 10 Jahren in vielen Dingen mit der heutigen nicht vergleichbar ist und die Welt in weiteren 10 Jahren wird wieder viel weiter sein. Früher (tm) dauerte sowas Jahrhunderte. Wo Schluss ist kann keiner sagen, aber auf dem Weg, der mittelfristig eindeutig zu einem besseren Leben führt für die allermeisten von uns, willkürlich einfach stehn bleiben zu wollen ist schon ziemlich befremdlich finde ich.
 
In erster Linie ja. Wir sind (zum Glück) alle so geboren worden, dass Neugier eine treibende Charaktereigenschaft ist (JEDES Kleinkind ist neugierig). Leider schafft es unsere Gesellschaft ziemlich gut, vielen Menschen das rauszuprügeln und den Status quo überall zu akzeptieren - und den im Extremfall sogar zu verteidigen und alles andere als Unsinn abzuutun.
Neugierde findest du ja nicht nur beim Kleinkind. Alle Nachkommen höher entwickelte Tiere sind neugierig. Das ist halt ein Drang, den alle verspüren.
Der Mensch muss das halt kanalisieren, damit auch was bei rauskommt und Deutschland war eigentlich darin immer gut, wenn man bedenkt, wie viele Nobelpreisträger das kleine Land hervorgebracht hat.
Dass bei der ganzen Neugierde und Forschung immer mal wieder was abfällt, was der Menschheit ihr Leben erleichtert ist doch ne nette Zugabe. Einige der wichtigsten Innovationen entstanden dabei "branchenübergreifend" - sprich Entwicklungen aus eigentlich völlig themenfremden Gebieten boosten sich gegenseitig.
Das Militär war dabei immer führend. Das gesamte Silicon Valley entstand, weil es das Militär gab.
Das Argument "wir brauchen xy nicht zu erforschen das nützt keinem" ist himmelschreiend dämlich. Wer will schon ins Weltall fliegen? Braucht doch niemand. Was man dafür alles erfunden hatte... Akkuschrauber, winzige CCDs (Handykameras...), Lasertechnik, Glasfaserkabel, Gleitsichtbrillen - alles unnötig. Theoretische Physik und Astronomie? Who cares - wer braucht schon (relativistisch genaues) GPS? Photovoltaik (basiert auf Einsteins Nobelpreis)? Ihr merkts schon... alles Quatsch. :ugly:
Das Auto ist doch nur ein Trend, wird das Pferd aber nie ersetzen. :D
Einfach mal ne Behauptung aufstellen, die du nicht beweisen kannst, und von der du weißt, dass man auch das Gegenteil nicht beweisen kann. Wie billig.
Man darf nichts ausschließen.
Wer hätte vor 100 Jahren gedacht, dass wir mal Gravitationswellen messen können, die Einsteins Theorie vorhergesagt hat, von der Einstein aber selbst sagte, dass man das niemals messen kann, da man solche Messgeräte nicht bauen kann.
 
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Was heißt hier "Energie erzeugen"?
Ist unser Universum kein geschlossenes System mehr?
Und wenn dies so ist, wo geht die Energie hin und woher kommt die "erzeugte" Energie im Leerraum?
Dachte immer, Energie kann nicht erzeugt, sondern nur umgewandelt werden... :hmm:
 
Der Urknall ist auch umstritten. Aber müssen wir das wirklich wissen frage ich mich…juckt das nicht die Bohne. Manchen sachen werden immer unbegreiflich bleiben für den menschen das muss er akzeptieren.
Durch die Aufnahmen des Weltraum Teleskop James Webb sind Zweifel aufgekommen, ob es einen Urknall, so wie wir es Jahrzehnte lang glaubten, wirklich gegeben hat. Hierzu äußerten sich zahlreiche namhafte Experten.

Tatsächlich aber bleibt Erkenntnis Stückwerk. Niemand kann ergründen, wie die ursprüngliche Energie entstanden ist oder woher diese kommt.

Für mich als Christ ist die Sache sehr deutlich. Es muss einen intelligenten Schöpfer geben, der Informationen und Energie bereitstellt. Denn aus Nichts kann nicht nichts entstehen. Allein der äußerst komplexe Programmiercode in unserer DNA weist auf einen intelligenten Schöpfer hin.

Gerade wir IT´ler wissen, dass ein Programmcode nicht aus dem nichts entstanden sein kann.
 
Durch die Aufnahmen des Weltraum Teleskop James Webb sind Zweifel aufgekommen, ob es einen Urknall, so wie wir es Jahrzehnte lang glaubten, wirklich gegeben hat. Hierzu äußerten sich zahlreiche namhafte Experten.
Und alle sagen, dass das Unsinn ist, weil James ´Webb das gar nicht kann. Wie alle Teleskope scheitert es an der Lichtmauer, die bis 350.000 Jahre nach dem Urknall bestand. erst danach wurde das Universum für Licht durchlässig.
 
Und alle sagen, dass das Unsinn ist, weil James ´Webb das gar nicht kann. Wie alle Teleskope scheitert es an der Lichtmauer, die bis 350.000 Jahre nach dem Urknall bestand. erst danach wurde das Universum für Licht durchlässig.
Das wäre die nächste Hypothese, die sich vielleicht irgendwann wieder als unbrauchbar erweist. Allerdings war die Erwartung da, dass durch die verbesserte Leistung des James Webb Teleskopes der Urknall sichtbarer wird. Es war aber genau das Gegenteil der Fall. Die weit entfernten Galaxien waren genauso entwickelt, wie die näher liegenden.

Die Theorie wurde wiederum nicht bestätigt.

Vieles in der Wissenschaft wird als selbstverständlich proklamiert ("Sie können doch nicht den Urknall leugnen!"), mit dem Ergebnis, dass diese Theorien dann Jahrzehnte später durch neue Theorien ersetzt werden.
 
Und Demut kannst du dir für deine Religion/deinen Gott aufheben, aber in der Naturwissenschaft hat das nicht zu suchen.
Was in der Naturwissenschaft nichts zu suchen hat ist Behauptungen aufzustellen, die niemand verifizieren oder falsifizieren kann. Das ist z.B. auch das Problem, mit dem die Stringtheorie seit Tag 1 zu kämpfen hat.

Niemand sagt wir sollten aufhören zu wachsen oder zu forschen. Aber wir sind Teil eines Systems. Zu behaupten wir werden rausfinden was außerhalb dieses Systems passiert (ist), ist pures spekulatives Wunschdenken. Daran ist nichts verkehrt, aber dann stell es halt nicht als Fakt dar und behaupte du hast immer Recht.
Man darf nichts ausschließen.
Wer hätte vor 100 Jahren gedacht, dass wir mal Gravitationswellen messen können, die Einsteins Theorie vorhergesagt hat, von der Einstein aber selbst sagte, dass man das niemals messen kann, da man solche Messgeräte nicht bauen kann.
Nein, ausschließen darf man nie was. Wir reden hier aber nicht davon ein Feuerzeug oder eine Mikrowelle zu bauen, oder vorhandene Technik mit riesigem Aufwand empflindlicher zu machen um Gravitationswellen oder Higgs-Bosonen nachzuweisen. Einstein & Co. werden nicht umsonst so gefeiert. Die Grenzen die er und andere damals gesetzt haben, haben nämlich die Entwicklung der letzten 100 Jahre vom Pferd bis zum Tesla wunderbar überstanden und werden jeden Tag wieder bestätigt.

Der schnellste Quantencomputer mit ChatGPT 42834 wird uns nicht mit Lichtgeschwindigkeit fliegen lassen, oder uns erklären was vor dem Urknall war. Weil es einfach Spielregeln gibt, die uns weit gebracht haben aber gleichzeitig nach aktuellem Stand beides dauerhaft verbieten. Und das kann man ruhig erwähnen.
Für mich als Christ ist die Sache sehr deutlich. Es muss einen intelligenten Schöpfer geben, der Informationen und Energie bereitstellt. Denn aus Nichts kann nicht nichts entstehen. Allein der äußerst komplexe Programmiercode in unserer DNA weist auf einen intelligenten Schöpfer hin.
Und wer hat deinen Schöpfer erschaffen, wenn doch nichts aus dem Nichts entsteht? Liest du eigentlich selber was du da schreibst?
Das wäre die nächste Hypothese, die sich vielleicht irgendwann wieder als unbrauchbar erweist. Allerdings war die Erwartung da, dass durch die verbesserte Leistung des James Webb Teleskopes der Urknall sichtbarer wird. Es war aber genau das Gegenteil der Fall. Die weit entfernten Galaxien waren genauso entwickelt, wie die näher liegenden.

Die Theorie wurde wiederum nicht bestätigt.
Du pickst dir halt immer nur die Rosinen raus. Ich bin schon froh, wenn du diesmal nicht mit dem Missing Link kommst und die Evolutionstheorie leugnest. Es gibt mittlerweile zig Paper, die diese Diskrepanz von den Webb-Aufnahmen gut erklären.

 
Vor dem Urknall ist quatsch.
Die bekannte Physik entstand erst mit dem Urknall. Was davor war, kann man wissenschaftlich nicht greifbar machen.
Das stimmt nicht. Phsyik ist ein Wissenschaftsgebiet, entstanden aus zusammengefassten Umweltbeobachtungen kombiniert mit teils unsinniger Mathematik, damit irgendwelche Theorien in irgendwelchen "Fachkreisen" anerkannt werden und dann als Fakten verkauft werden können. Das was du in der Schule und Universitäten als Physik lernst, ist höchstenfalls sehr Theoretisiert, zum Teil an den Haaren hebeigezogen und dann mit irgendeiner Formel aus der Mathematik "bewiesen" worden. Nimm das Beispiel mit Newton und dem Apfel, eine schöne Anektode um Schülern was beizubringen. Tatsache ist, bis heute weis keiner wie die Gravitation funktioniert. Um sie in andere Konstrukte und Theorien einzubauen, nimmt man Newtons Formel, obwohl die nur einen kleinen Teil der Wahrheit enthält.

Das gleiche gilt für andere Fachbereiche der Physik, z. B. Farraday hat seine Entdeckungen als "Gesetze" formuliert. Das haben die an der Uni einfach so in die Lehrbücher übernommen und hauen sich seitdem in Fachdiskussion die "Gesetze" aus den Fachbüchern um die Ohren, ohne darüber nachzudenken, das die Formulierung "Gesetz" in Wahrheit bloß ein Marketingschachzug seitens des Entdeckers war, um die eigenen Publikationen gewinnbringend und in großer Zahl an den Mann zu bringen.
 
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Und wer hat deinen Schöpfer erschaffen, wenn doch nichts aus dem Nichts entsteht? Liest du eigentlich selber was du da schreibst?
Innerhalb einer naturwissenschaftlichen Kausalkette, kann diese Frage durchaus gestellt werden (Wer hat Gott geschaffen?).

Aber Gott ist nicht Teil der naturwissenschaftlichen Gesetze. sondern existiert außerhalb davon. Er hat die Naturgesetze geschaffen.

Daher kannst du Gott auch nicht mit einem Mikroskop untersuchen oder in ein Labor einladen, wo er sich dann von seinen Geschöpfen sezieren lässt.

Ähnlich hat übrigens auch Isaak Newton und Albert Einstein argumentiert. Beide kamen aufgrund der Komplexität der Schöpfung zu dem Schluss, dass Gott existieren muss.

Und Demut kannst du dir für deine Religion/deinen Gott aufheben, aber in der Naturwissenschaft hat das nicht zu suchen.
Ich habe das Gefühl, dass manche Zeitgenossen ein persönliches Problem mit Gott haben. Sobald das Wort "Gott" fällt, steigt automatisch der Blutdruck an. Gerne kann der Betreffende einmal selbst in die Reflexion gehen und sich fragen, warum er so aggressiv reagiert.

Dabei ist eine naturwissenschaftliche Anschauung ohne Gott höchst fahrlässig.

Aufgrund der hohen Komplexität des Lebens und der vorhandenen Informationsdichte in jeder DNA, darf zurecht die Frage gestellt werden, woher denn diese Informationen kommen?

Jeder IT´ler weiß, dass Programmcode nicht aus dem nichts entsteht.
 
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Energie muss es schon "vorher" gegeben haben. Wie sonst soll die Energie für eine derartig gigantische Explosion denn sonst herkommen?
 
Ich habe das Gefühl, dass manche Zeitgenossen ein persönliches Problem mit Gott haben. Sobald das Wort "Gott" fällt, steigt automatisch der Blutdruck an. Gerne kann der Betreffende einmal selbst in die Reflexion gehen und sich fragen, warum er so aggressiv reagiert.
Das liegt wohl daran, dass Kirchen und Religionen tausende Jahre Unfug mit diesem Begriff getrieben haben. Und mit Unfug meine ich so ziemlich jedes vorstellbare (und unvorstellbare) Verbrechen. Diese Taten "im Namen Gottes" sind leider für immer mit dem Wort Gott verbunden.

"Demut" automatisch mit Religion gleichzusetzen ist halt auch Schwachsinn. Die meisten Menschen sind demütig. Das ist bei unserer Herde einprogrammiert. Ansonsten wären alle Menschen psychopathische Narzissten, und ein Zusammenleben wäre kaum möglich.
 
Man könnte meinen das hinter der Evolution ein "Intelligent Designer" steckt.
Aber die Evolution geschieht über sehr große Zeiträume.
Auf der Basis von vorhandenen Naturgesetzen.
Es wird auch etliche Fehlversuche nach dem "Trial & Error" Prinzip gegeben haben.
Bis eine neue Art entstanden ist welche überlebensfähig oder besser überlebensfähig war.
 
This.

Grundlegend betrachtet ist "Zeit" existent durch die Veränderung (Erhöhung) von Entropie in einem Inertialsystem. Gibt es keinen Raum (Zeitpunkt des Urknalls) oder ist in einem Raum die Entropie bereits maximal ("Hitzetod" in keine Ahnung 10^50 Jahren) verliert das Konzept von Zeit seine Bedeutung. Es kann in der aktuellen Definition davon was Zeit ist kein "vor dem Urknall" geben.
Das ginge nur dann, wenn das Intertialsystem größer ist (oder eine völlig andere Theorie alles was wir haben ersetzt...), bedeutet beispielsweise es gäbe ein "Uber-Universum", in dem viele andere Universen entstehen und vergehen.

Man sagt der Urknall ist auch der Beginn von Zeit. Vorher gab es keine Zeit also absoluter Stillstand. Aber wie kann sich dann hieraus Zeit bilden. Wie konnte es zum Knall kommen wenn die Zeit still stand. Es kann keine Explosion stattgefunden haben. Die Zeit müsste also vorher schon in Bewegung gewesen sein.
 
Ich habe das Gefühl, dass manche Zeitgenossen ein persönliches Problem mit Gott haben. Sobald das Wort "Gott" fällt, steigt automatisch der Blutdruck an. Gerne kann der Betreffende einmal selbst in die Reflexion gehen und sich fragen, warum er so aggressiv reagiert.
Das Wort Gott ist nur leider überhaupt nicht gefallen.
Es ist das Wort Demut gefallen und ich habe daraufhin überhaupt erst das Wort Gott ins Spiel gebracht, weil für mich Demut in die Kirche gehört.
Blutdruck ist weit unten bei mir, keine Sorge. :)
Als Wissenschaftler brauche ich auch keine Demut vor der Natur zu haben. Wieso auch?
Die braucht man nur, wenn man annimmt, dass die Natur(=Universum und alles darin) von einem höheren Wesen geschaffen wurde, dem man demütig huldigen muss.
Diese Grundannahme, das es solch ein Wesen gibt, habe ich aber gar nicht und ich halte deinen kreationistischen Ansatz auch für kompletten Quatsch.
Aber es darf ja jeder an jeden Blödsinn glauben, auch du, nur in der Wissenschaft wird nicht geglaubt sondern geforscht und gewusst.
 
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