Via gegen AMD: Prozessor KX-7000 soll so schnell sein wie Zen

IBM war früher der größte PC bauer der Welt, die machen das schon lange nicht mehr und sind dennoch deutlich größer als intel und Konsorten bzw. etwa so groß wie MS - so gehts, werden aber nicht alle schaffen.
Das lag aber nicht am Umbruch des Marktes sondern am Umbruch bei IBM (andere Führung, andere Ausrichtung)

Gut, das mag sein, da trügt mich die Erinnerung, gefühlt hat für damals "niemand" eines gehabt.
Ja: Ich habe hier 2 Laptops rumliegen 386SL, die hatten damals so ziemlich alle Firmenmitarbeiter bei uns.
Laptops sind seit den frühen 2000er Jahren in aller Munde, und sogar seit den späten 90er Jahren Gaming-Tauglich (spezielle Geräte mit Geforce Go u.ä).
Damals waren Grafikkarten ja auch keine Schluckspechte sondern haben wenige Watt benötigt.


Ja, absehbar war es, aber angekommen ist es erst einiges später. Das wird noch viel mehr werden und auch Lebensmittel werden wir in einiger Zeit völlig normal online kaufen.
Gibts schon längst. Nicht nur Lieferservices sondern ganz normal die supermärkte.
Was daran "leider" ist weiß ich nicht, das Angebot ist wesentlich größer, es ist erheblich bequemer, ökologischer - aber das ist hier nicht das Thema...
Rausgehen und Einkaufen ist viel gesünder und sozialer, hält auch geistig fitter. Gibt so einige Vorteile bei dieser zeitlich lästigen Tätigkeit. Obs Ökologischer ist weiß ich nicht, wenn alles geliefert wird wo früher auch Leute noch zu Fuß hingingen... aber vermutlich hält sich das die Waage vorallem mit zukünftigen Antrieben.

Nun, ich denke, das Emails schreiben in Zukunft entfällt und man Texte schlicht diktiert. Ist erheblich komfortabler und sicherlich eher nahe Zukunft.
Das wird bei vielen Texten nicht passieren, weil das Gehirn anders arbeitet wenn es schreibt oder wenn es spricht und man kann nicht einfach so sprechen wie man schreibt. Zumal Sprachprogramme auch in den nächsten 10 Jahren viel Probleme mit unterschiedlichen Sprachen und Dialekten haben.
Zum kreativ sein, brauchts auch net zwingend nen PC, da ginge auch vieles Cloudbasiert und beim Arbeiten braucht man die Rechenpower auch nicht zwingend am Schreibtisch, sondern kann Rechen-, Kompilier oder sonstige Powerjobs an ne Kiste schicken, die das besser kann - ist ja auch schon lange Usus.
Ich spreche von allem was große Datenmengen benötigt, das wird in manchen Regionen auch in den nächsten 10 Jahren nicht "usus", weil das Internet nicht dorhtin kommt.

Aber klar, es wird sicherlich Dinge geben, die am Rechner direkt am sinnvollsten zu erledigen sind - warum das aber ausgerechnet ne Windows Kiste mit x86 sein muss, erschließt sich mir nicht.
Wegen der ganzen Software die nur dort läuft.
Gerade wenn die Stückzahlen weiter zurückgehen wird sich das vermutlich irgendwann nicht mehr rechnen. Die Software für solche Aufgaben gibts ja schon seit eigentlich immer für quasi alle Plattformen bzw. kommt oft aus der Zeit der unixoiden Workstations - am Ende entscheidet der Preis und die Wirtschaftlichkeit.
Gerade bei Spielen wirds dann einfach irgendwann keine PC Spiele mehr geben. Aber da sind wir noch weit weg, eher wird der einzige Überlebenszweck eines schnellen PCs der sein, eine flexible Spieleplattform (+ praktischerweise ander Dinge nebenbei beherrschen) zu sein.



Ja, aber der PC hat insgesamt massiv an Bedeutung verloren, das ist der Große Unterschied. Die Grenzen zwischen Desktop, Mobil und auch Assistenzsystemen verschwimmen gerade, MS ist weit davon entfernt den Takt vorzugeben, sondern sind mehr Getriebene als prägend für den Markt. Deswegen wird es so nicht weitergehen können.
Deshalb sage ich, dass man im Moment nur am Desktop existiert.
Natürlich dank office und Cloud auch überall sonst, aber Windows könnte eventuell aussterben

Die Frage ist, spielt der PC in 10 Jahren noch eine relevante Rolle oder ist er echt nur noch Nische?
In 10 Jahren ist der PC keine Nische, so schnell ändern sich Arbeitsstrukturen nicht. Wenn man bedenkt wieviele Berufe noch auf den PC und dessen Software angewiesen sind, wiviele "Bürojobs" es gibt usw usf. Die werden nicht in10 Jahren alle verschwunden sein. Forschung und Datenverarbeitung usw usf.

Es wird ihn noch geben, aber je mehr er Nische wird, desto wahrscheinlicher ist es, dass es - ich nenns mal - "aufgebohrte Tablets" ggf mit zusätzlichem großem Bildschirm geben wird, die das billiger eben auch noch mitmachen. Einfach weils dann billiger ist, da könnte es nur noch um die Darstellung und Manipulation gehen - gerechnet wird wo anders. Gesteuert wird mittels Sprache, Geste, Touch oder eben klassisch mit Tastatur und Maus - jeder wie ers mag. Ich halte das nicht für abwegig.
Das ist an vielen Orten schon so und an anderen ist es auch in 10 Jahren unvorstellbar. Bei uns in der Forschung arbeiten wir an PCs und die werden auch in 10 Jahren noch Daten auslesen. Es sind PCs die auf keinen Fall mit dem Internet verbunden werden. Aus Sicherheits und anderen Gründen. Hochspezialisierte Systeme usw.
Also Jobs die vom PC abhängen und nicht durch ein Tablet ersetzt werden wirds noch die nächsten 10 Jahre locker geben.
Ja, der Markt wird kleiner, gemessen am Gesamtmarkt der verkauften Elektrogeräte ist der PC vermutlich schon längst eine "Nische", aber eben doch nicht, weil er jetzt und in den nächsten 10 Jahren noch wichtig sein wird.

Vielleicht bleibt einem dann irgendwann wirklich nur noch die Konsole für solche Spiele?! Keine Ahnung!
Ich gehe davon aus, dass es irgendwann "die letzte Konsole" oder "den letzten PC" geben wird, weil sich das vermischen wird.
Im Prinzip war die PS3 mit Linux schon ein PC.
Der Bedarf an solchen Spielen und an halbwegs potenten Client Systemen wird nicht verschwinden. Wie auch immer man diese Systeme dann nennen wird.




MS ist nur in der kleinen Nische PC Marktführer beim OS. Gesamthaft betrachtet eben mit weitem Abstand Linux.
Muss man vorsichtig sein, betrachtet man Umsatz oder Stückzahlen. Stückzahlenmäßig ist Android natürlich überlegen, Umsatz macht man damit nicht wirklich (also zumindest nicht mit dem Verkauf von Android, sehr wohl mit den Daten)

Nun aber zurück zum Thema, warum steigt VIA in den Bereich wieder ein? Das erschließt sich mir nicht ernsthaft. Einzig eben der backdoorfreie (also ausserden chinesischen natürlich) Chip, den man erhält mag ein Anreiz sein - wie ihre Sunway Dinger, die ja vermutlich auch aus diesem Grunde entwickelt wurden.
Interessant vor allem, weil in China das "PC Zeitalter" gar nicht in dem Maße stattfand/findet wie bei uns, sondern einfach ausgelassen wurde. Dort sind wirklich mobile Systeme allgegenwärtig und PCs privat eher unüblich. Geschäftlich ists da aber natürlich ähnlich wie bei uns und PCs an den Büroarbeitsplätzen vertreten - mal sehen ob die auch noch ein eigenen OS aus dem Hut zaubern...
Andere Länder andere Sitten, gerade gespielt wird in China nicht selten am (uralt) PC, dort ist es also so, dass der Umbruch ganz anders stattfinden wird als bei uns.
Ob der Chip tatsächlich kein Backdoor hat wage ich mal zu bezweifeln in einem Staat wie China und ob diese News jetzt nicht völlig aus den Proportionen geblasen wird wird sich in 2 Jahren zeigen. Ich erwarte keine große Rückkehr von Via- außer in Nischen des Nischenmarktes PC (irgenwdelche Ultramobile Netbooks oder ähnliches)
 
Das lag aber nicht am Umbruch des Marktes sondern am Umbruch bei IBM (andere Führung, andere Ausrichtung)

Das habe ich ja auch nicht behauptet. Aber man sieht wie man so einen Koloss wie Big Blue auch neu ausrichten und immer noch erfolg haben kann. Ähnliches müssen ander Firmen eben auch machen, wenn sie in nem schrumpfenden Markt stecken. Alle anderen Beteiligten (bis auf MS) sind aber natürlich erheblich kleiner, da sollte es sogar leichter gehen.

Ja: Ich habe hier 2 Laptops rumliegen 386SL, die hatten damals so ziemlich alle Firmenmitarbeiter bei uns.
Laptops sind seit den frühen 2000er Jahren in aller Munde, und sogar seit den späten 90er Jahren Gaming-Tauglich (spezielle Geräte mit Geforce Go u.ä).

Ich habe ja nicht gesagt, dass es Laptops damals nicht gegeben hat, aber es war weitaus unüblicher sowas geschäftlich zu haben. Weniger Besprechungen mit Präsentationen, kein firmenweites WLAN um auf Daten zugreifen zu können, die man in Besprechungen oder auch bei Kunden/Lieferantenbesuchen benötigt usw.

Ich schaff jetzt ca 20 Jahre in der Entwicklung und da hat sich diesbzgl. sehr viel getan. Unsere Softwerker und Applikateure haben gar keine Desktops mehr, ich habe auch keinen mehr, sondern nur noch Laptops. Das hat es früher in der Anzahl nicht gegeben - zumindest nicht in meiner Branche, die aber immerhin sehr groß in D ist.

Gibts schon längst. Nicht nur Lieferservices sondern ganz normal die supermärkte.

Jo, gibts schon seit den 70ern in den Großstädten (zumindest kenn ich das seit da), aber es ist aktuell dennoch weit davon entfernt, dass die Masse einfach so ihre Sachen im Netz bestellt (bei wem auch immer) und dann geliefert bekommt. Lt Amazon Fresh und Rewe ist damit aktuell in D noch kein Geld zu verdienen - also das bewegt sich irgendwo auf dem Niveau deiner Vorführung von Spracherkennung in den 90ern...

Rausgehen und Einkaufen ist viel gesünder und sozialer, hält auch geistig fitter. Gibt so einige Vorteile bei dieser zeitlich lästigen Tätigkeit. Obs Ökologischer ist weiß ich nicht, wenn alles geliefert wird wo früher auch Leute noch zu Fuß hingingen... aber vermutlich hält sich das die Waage vorallem mit zukünftigen Antrieben.

Ne, das hält sich nicht die Waage, weil - ernsthaft wer kauft denn nennenswert Dinge ein, die er zu Fuß holen kann? Das mag für nen Studenten oder sonstige Kleinhaushalte in irgendwelchen Städten sinnhaft sein. Aber wenn ich als Familienvater einkaufen gehe, dann ist der Kofferraum voll, wie soll ich das 2km weit zu Fuß heim bringen? Getränke zu Fuß - ja sicher, als Jungeselle hab ich Nachts schonmal noch Alkohol von der Tanke zu Fuß geholt um weiter feiern zu können, aber Sprudelkästen zu Fuß? nein danke! Klamotten, Bücher, Elektrogeräte? Da müsst ich immer weit laufen... Bevor jetzt aber jeder bei mir im Viertel in die Stadt fährt um etwas zu kaufen ist es erheblich ökologischer, wenn 1 Postauto kommt und alles bringt, ok lass es 2 oder 3 sein...

Soziale Kontakte pflege ich auch net zwingend beim Einkaufen, ich mach lieber das was mir Spaß macht anstatt durch die Stadt zu irren und Zeug zusammen zu suchen.

Das wird bei vielen Texten nicht passieren, weil das Gehirn anders arbeitet wenn es schreibt oder wenn es spricht und man kann nicht einfach so sprechen wie man schreibt. Zumal Sprachprogramme auch in den nächsten 10 Jahren viel Probleme mit unterschiedlichen Sprachen und Dialekten haben.

Nun, das haben wir in der Firma tatsächlich mal ausprobiert für den Chef so eine Software angeschafft. Hat einigermaßen geklappt - vor 15 Jahren schon. Allerdings musste man sich sehr konzentrieren um vernünftige Resultate zu bekommen.
Ich spreche von allem was große Datenmengen benötigt, das wird in manchen Regionen auch in den nächsten 10 Jahren nicht "usus", weil das Internet nicht dorhtin kommt.[/QUOTE]

Nun, deswegen legen Firmen die sowas brauchen ihren Entwicklungssitz auch nicht in den Bayrischen Wald (da gibts dann nicht nur kein Internet, sondern auch kein passendes Personal...) sondern dahin wo es das gibt.

Wegen der ganzen Software die nur dort läuft.

Aha, was ist denn das für Software?

Gerade bei Spielen wirds dann einfach irgendwann keine PC Spiele mehr geben. Aber da sind wir noch weit weg, eher wird der einzige Überlebenszweck eines schnellen PCs der sein, eine flexible Spieleplattform (+ praktischerweise ander Dinge nebenbei beherrschen) zu sein.

In 10 Jahren ist der PC keine Nische, so schnell ändern sich Arbeitsstrukturen nicht. Wenn man bedenkt wieviele Berufe noch auf den PC und dessen Software angewiesen sind, wiviele "Bürojobs" es gibt usw usf. Die werden nicht in10 Jahren alle verschwunden sein. Forschung und Datenverarbeitung usw usf.

Gerade der typische Bürojob (Office, Mails, SAP...) braucht keinen PC, sondern kann komplett über die Cloud abgewickelt werden da tuts ein einfacher Client mit Tastatur und Monitor, OS wurscht egal - ob das in 10 Jahren schon alles ersetzt hat? Nein, das bestimmt nicht, aber der Umbruch wird los gegangen sein. Die DB arbeitet schon extrem viel mit Clouds, wir haben unsere Server auch weitgehend outgesourct, die liegen in einem externen Rechenzentrum (da ist der Weg zur Cloud nicht mehr weit)... Der Umbruch hat schon begonnen.

Das ist an vielen Orten schon so und an anderen ist es auch in 10 Jahren unvorstellbar. Bei uns in der Forschung arbeiten wir an PCs und die werden auch in 10 Jahren noch Daten auslesen. Es sind PCs die auf keinen Fall mit dem Internet verbunden werden. Aus Sicherheits und anderen Gründen. Hochspezialisierte Systeme usw.

Ja, glaub ich dir, bloß wieviel hunderstel Promille der Arbeitsplätze sind so?

Also Jobs die vom PC abhängen und nicht durch ein Tablet ersetzt werden wirds noch die nächsten 10 Jahre locker geben.

Nun, es gibt zwischen dem PC wie wir ihn heute kennen und nem Tablet aber schon noch 1-2 Zwischenschritte. Mach an dem Tablet den Monitor größer und schließ ne Tastatur an, dann wird der unterschied in der Haptik und Ergonomie immer kleiner...

Der Bedarf an solchen Spielen und an halbwegs potenten Client Systemen wird nicht verschwinden. Wie auch immer man diese Systeme dann nennen wird.

Das behauptet ja auch keiner, aber dieser Client muss ja nicht auf x86 basieren und auf Windows schon 2x nicht. Wenn x86 in ne immer kleinere Nische zurück gedrängt wird, dann wird es immer unwirtschaftlicher so einen Spieleclient darauf zu setzen. Dafür gibts ja keinen Zwang, andere Prozessorfamilien haben auch schöne Töchter...

Muss man vorsichtig sein, betrachtet man Umsatz oder Stückzahlen. Stückzahlenmäßig ist Android natürlich überlegen, Umsatz macht man damit nicht wirklich (also zumindest nicht mit dem Verkauf von Android, sehr wohl mit den Daten)

Für die Marktrelevanz ist der Umsatz völlig irrelevant. Da zählt die Stückzahl und die im Markt befindlichen Geräte.
Btw. natürlich trägt Android dazu bei Linux zum am meist installiertesten OS zu machen (wobei Linux natürlich streng genommen für sich gar kein OS ist..), aber auch die "normalen" Linux Varianten wären für sich genommen schon weit vor Windows. Immerhin ist Linux praktisch überall drauf und drin.

Aber um das hier nicht ausarten zu lassen, ich bin davon überzeugt, dass der Umbruch bei PCs binnen der nächsten 10 Jahren nicht nur begonnen haben wird (das hat er schon), sondern soweit vortgeschritten ist, dass es deutlich spürbar sein wird. ARM (oder auch was anderes) wird der x86 zunehmend das Leben schwer machen und auf den Desktop in relevanten Stückzahlen kommen. Windows wird im gleichen Zug an Bedeutung verlieren, weil das vermutlich für ARM keine hohe Aktzeptanz erlangen wird. Letztlich gut für uns Kunden - Wettbewerb führt zu attraktiveren Produkten.

Ob der Chip tatsächlich kein Backdoor hat wage ich mal zu bezweifeln in einem Staat wie China und ob diese News jetzt nicht völlig aus den Proportionen geblasen wird wird sich in 2 Jahren zeigen. Ich erwarte keine große Rückkehr von Via- außer in Nischen des Nischenmarktes PC (irgenwdelche Ultramobile Netbooks oder ähnliches)

Klar ist ne Backdoor drin - hab ich ja schon geschrieben, aber deren eigene und keine US Backdoor. Das ist es, was es interessant macht. Der Sunway Chip kann so ohne dass NSA und Konsorten reinkommen auch hochsensible Berechnungen durchführen. Ähnlich ist es mit nem VIA PC. Alles unter Kontrolle.

Das VIA für uns Endkunden in Europa zukünftig relevant wird? Eher nicht.
 
Mit viel chinesischen Geld und der besseren Fertigung bei TSMC, Samsung, und Globalfoundries im Rücken, holt Via jetzt kräftig auf.
Unter den Bedingungen ist es gut möglich, dass man in einiger Zeit auf einem Level mit AMD ist.
Und damit ist es auch wahrscheinlich das Via in den Endkundenmarkt zurück kommt, vorerst in China, und später bestimmt auch nach Europa.
 
Diese sog. Meldung ist Bytes nicht wert, die sie kodiert.

Wie schnell soll was sein?

So schnell wie Zen heute?
Das könnte Via sicherlich einschätzen.

Via will mit dem 7000 so schnell sein wie Zen 2 in 2019?
Woher wollen die denn wissen, wie schnell der sein wird?
Und das mit weniger Transistoren und größeren Strukturen?

Denn noch vager und spekulativer geht es kaum.
Also eine sog. /dev/null-Meldung.
 
Jap, an mangelnder Bildung sind nur äußere, nicht beeinflussbarbare Faktoren schuld. Denn diese Dinge machens aus ob man gebildet ist, nicht ob man selbst gewillt ist sich zu bilden... omg. Kaum geht man in so ne Privatschule, weiß man automatisch 5x so viel. Allein wenn man über die Türschwelle tritt, nicht wahr?
Lernen tut man immer noch selbst.

Glück, das ich nicht lache. Hatte ich wohl bloßes Glück mit meinen Studien... oder Sprachen. Oder Leute die ich kennengelernt habe, die mich weitergebracht haben... alles in den Schoß gefallen, hat nix mit Eigeninitiative, Ehrgeiz o.Ä. zu tun

Sorry für OffTopic, aber das Bildchen passt hier gerade perfekt, wie die Faust aufs Auge.
 

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Hm Schade trotz Update ist der Titel noch immer klickbait. Kann man bitte aus der Gamestar-news eine PCGH-News machen? Geht ganz einfach:

Via gegen AMD: Prozessor KX-7000 soll so schnell wie Zen werden.

Wobei hier noch zu klären wäre welcher Zen etc.
 
Mal sehen, wenn VIA jetzt in 2018 tatsächlich CPU´s mit 4 Kernen und 8 Threads in 16nm bei 3,0GHz (wie prognostiziert) auf die Beine stellt, dann bewegen die sich ggbfs schon im Bereich eines Ryzen 3 1200. Wären ja nahezu identische Specs.

Bzgl Transistoren Differenz gilt es dabei wohl zu beachten, dass ein kompletter Zeppelin-Die 8 physische Cores beherbergt (4,8Mrd. Transistoren), gegenüber nur 4 Cores (2,1Mrd. Transistoren) beim KX-5000.
Bei einem halben Zeppelin (4 Cores) sind entsprechend auch nur rund 2,4Mrd Transistoren aktiv.

Kann mir dabei gut vorstellen, dass besonders die Chinesen, für Ihren Heimatmarkt, großes Interesse haben Via hier zu pushen.
 
Mal sehen, wenn VIA jetzt in 2018 tatsächlich CPU´s mit 4 Kernen und 8 Threads in 16nm bei 3,0GHz (wie prognostiziert) auf die Beine stellt, dann bewegen die sich ggbfs schon im Bereich eines Ryzen 3 1200. Wären ja nahezu identische Specs.

Bzgl Transistoren Differenz gilt es dabei wohl zu beachten, dass ein kompletter Zeppelin-Die 8 physische Cores beherbergt (4,8Mrd. Transistoren), gegenüber nur 4 Cores (2,1Mrd. Transistoren) beim KX-5000.
Bei einem halben Zeppelin (4 Cores) sind entsprechend auch nur rund 2,4Mrd Transistoren aktiv.

Kann mir dabei gut vorstellen, dass besonders die Chinesen, für Ihren Heimatmarkt, großes Interesse haben Via hier zu pushen.

Kann mir nicht vorstellen dass Via da auch nur ansatzweise konkurrenzfähig sein kann.
Ist es nicht so dass sie keine AMD64 Lizenz haben und die CPU´s somit nur mit 32 bit laufen?
Darüber hinaus braucht man da erst mal Chipsätze und MB Hersteller die Boards für einen bauen... TSMC mit ihrem 16nm Prozess wird darüber hinaus auch nicht billig sein, trau mir fast wetten dass AMD bei GLOFO einen deutlich besseren Preis bekommt.
 
Darüber hinaus braucht man da erst mal Chipsätze und MB Hersteller die Boards für einen bauen...

Stimmt, ne CPU können die machen, aber am Chipsatz und den Boards wirds dann scheitern - wieder zu kurz gedacht von denen...:schief:

Ach moment, VIA hat ja in der Vergangenheit bereits Chipsätze gebaut und heute ist das eh in den CPUs integriert, so dass man einen Chipsatz wie man sie früher hatte eigentlich nicht mehr braucht. Zum Glück, sonst wärs schief gegangen!

Was die MBs betrifft, so wird sich da sicher jemand finden. Aktuelle VIA CPUs haben ja schließlich (genau wie alles anderen Nischen CPUs die es da so gibt) auch MBs. Das ist ja kein wirkliches Hexenwerk.
 
Stimmt, ne CPU können die machen, aber am Chipsatz und den Boards wirds dann scheitern - wieder zu kurz gedacht von denen...:schief:

Ach moment, VIA hat ja in der Vergangenheit bereits Chipsätze gebaut und heute ist das eh in den CPUs integriert, so dass man einen Chipsatz wie man sie früher hatte eigentlich nicht mehr braucht. Zum Glück, sonst wärs schief gegangen!

Was die MBs betrifft, so wird sich da sicher jemand finden. Aktuelle VIA CPUs haben ja schließlich (genau wie alles anderen Nischen CPUs die es da so gibt) auch MBs. Das ist ja kein wirkliches Hexenwerk.

wieder zu kurz gedacht von denen?
was können sie denn dafür, wenn die MB hersteller keinen bock haben einen neuling aufzunehmen.
wohl eher kann man es als monopol ansehen. amd hatte die jahr auch zu kämpfen, weil intel jegliche architekturen patentiert hat.
das ist so, als ob man das rad patentiert hätte. jedoch kann es sein, dass die boards sich mit via koorperieren mit der zeit.
die CPU gilt ja nur als eine art prototyp und soll noch lange nicht in den massenmarkt kommen.
jedoch entwickelt sich der asiatische markt als größter konkurrent für die amerikaner.
china kommt langsam und südkorea ist was panel und chipfertigung angeht die nummer 1.
wer denkt, dass z.b apple in ihren smartphones eigene komponente einbaut, der liegt falsch.

asien wird in den nächsten jahrzehnte den westen locker überholen.
 
ich finde es super, dass "die alten Hasen" wieder auf dem Feld sind. Schade dass Cyrix tot ist. Intel hat sich mit seiner "Aufschieberitis" diese Konkurrenz redlich verdient. Endlich wieder Wettbewerb wie vor 20 Jahren.
Dann den 4GHz-16-Core-Via für 200€ bei Gearbest bestellen: top
 
Kann mir nicht vorstellen dass Via da auch nur ansatzweise konkurrenzfähig sein kann.
Ist es nicht so dass sie keine AMD64 Lizenz haben und die CPU´s somit nur mit 32 bit laufen?
Darüber hinaus braucht man da erst mal Chipsätze und MB Hersteller die Boards für einen bauen... TSMC mit ihrem 16nm Prozess wird darüber hinaus auch nicht billig sein, trau mir fast wetten dass AMD bei GLOFO einen deutlich besseren Preis bekommt.

Oh doch, sie haben AMD64 lizensiert und das schon seit 2009 mit der Isaiah-Architektur. Und ich denke Chipsätze dürften für VIA das geringste Problem sein. Wie auch bei Intel und AMD wird das Meiste inzwischen in der CPU sein, sprich Speichercontroller, PCI-Bus, etc. Der Rest ist sowieso nur noch ein I/O-Hub. Und falls du es vergessen hast, VIA hat schon vor Jahren Chipsätze entwickelt, sowohl für Intel als auch für AMD.
Wenn man erst mal CPU und Chipsatz soweit hat, wird es sicherlich auch kein Problem sein Hersteller für Boards zu finden. Foxconn, MSI, Gigavbyte, such dir einen aus. DIe haben alle ihren Sitz in Taiwan. Bleibt noch die Fertigung. TSMC hat seinen Sitz wo? Oh was für ein Zufall, in Taiwan. Und der 16 nm Prozess ist jetzt auch nicht mehr soo neu. Im Gegenteil, der dürfte inzwischen sehr gut laufen mit relativ geringen Kosten. VIA hätte also quasi alles vor der Haustür. Fertigung, Entwicklung, Boards.

wieder zu kurz gedacht von denen?

Ich glaube sein Kommentar war sarkastisch gemeint.

Nö, absolut nicht.
Die schlechteste CPU, die ich je hatte.

Hoffentlich steht die Bastelbude nie wieder auf.

Ich könnte mich ja täuschen, aber vielleicht hast du auch zu viel von der CPU erwartet. Aber selbst wenn nicht, deine Einstellung ist ganz schön beklagenswert. Sei doch froh wenn sich zu AMD und Intel ein dritter Konkurrent hinzugesellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir nicht vorstellen dass Via da auch nur ansatzweise konkurrenzfähig sein kann.
Ist es nicht so dass sie keine AMD64 Lizenz haben und die CPU´s somit nur mit 32 bit laufen?
Darüber hinaus braucht man da erst mal Chipsätze und MB Hersteller die Boards für einen bauen... TSMC mit ihrem 16nm Prozess wird darüber hinaus auch nicht billig sein, trau mir fast wetten dass AMD bei GLOFO einen deutlich besseren Preis bekommt.

Kenn mich zwar kein bisschen mit Via aus, aber laut Wikipedia haben sie seit 2008 CPUs mit x86-64 Befehlssatz (VIA Nano).
Kann mir aber auch schwer vorstellen, dass sie so plötzlich eine wirklich potente CPU hinstellen können.
 
Wünschen wir uns doch alle wieder Transmeta her. Die waren auf einen guten Weg eigentlich. Mit mehr Budget wär das schon was geworden :)
 
Darüber hinaus braucht man da erst mal Chipsätze und MB Hersteller die Boards für einen bauen...

Ich hatte zwei Boards mit VIA Chipsatz für meine damaligen AMD Prozessoren (~2000), bin später aber auf den nForce2 gewechselt. Leistungstechnisch hatte VIA ne Zeitlang die Nase vorn. VIA wird kaum eine CPU entwickeln ohne bereits über das restliche Portfolio nachgedacht zu haben.
 
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