Habe YouTube in den Anfangsjahren Recht rege genutzt und über die Jahre würde es immer weniger. Vielleicht mal ein Let's Play hier ein Kfz Tutorial da.
Je mehr der Trend zu überdrehten Teenies, Produktplacement, Werbung vor der Werbung (sog. Content) in der dann noch mehr Werbung, u.a. für das "Produkt Creator selbst" ging, desto mehr entfernte ich mich von dieser Plattform.
Wenn du konkreten Content gesucht hast, bekamst du viel und davon reichlich, aber nicht das, was du wolltest.
Ich wollte wissen, "wo Schraube A an Gerät XY ist", vielleicht eine Sache von 30 Sekunden und muss mir dafür zwanzig Minuten fast schon psychotischen Geschreie unterlegt mit extremen Effekten reinziehen, um dann im schlechtesten Fall genauso ratlos wie zuvor dazustehen.
Ich schaue vielleicht noch zwei, drei Videos im Jahr, lange Let's Plays zu besonderen Spielen, wenn ich denn einen Creator finde, der mich nicht die ganze Zeit anschreibt.
Letztlich nach einem Tutorial für eine WiSim (hab's dann selbst rausgefunden) gesucht. Ein Haufen an Videos, teilweise veraltet. Vor jedem Video zwei Spots, einer den ich nach fünf Sekunden überspringen konnte, ein 30 Sekunden Spot. Vorspulen? Werbung. Video wechseln, Werbung?
Es ist echt extrem geworden, YouTube hat mich insofern verloren. Für meine Zwecke ist es effektiver, sich durch Fachforen zu graben und ich finde, das sagt einiges über die "Nützlichkeit" im Alltag von YouTube aus. Um sich berieseln zu lassen, kannst du dann auch wieder TV gucken.
Was ich nicht verstehe, wenn die Add-ons bei Firefox ihren Dienst tun, was sind da fünf Sekunden vor Videostart?
Hört sich eher nach Luxusproblemen an. Da sind sie nun, die Gefangenen der Zivilisation und Fristen ihr klägliches Dasein.