Valorant und Windows 11: Anti-Cheat-Software lässt einen ohne TPM 2.0 nicht spielen

Was denkst du, wie der Kurs von einem Stück Brot, Kartoffeln und ein paar Eiern in die Höhe schnellen wird, wenn dieses Scheeball/Fiat-Geldsystem platzt. Ich habe noch als Kind die Geschichten meiner Großeltern von nach dem Krieg gehört, wo das Geld wertlos war und die Städter vor Hunger zum Hamstern auf die Dörfer kamen und ihr Silberzeug und andere Wertsachen für einen vollen Magen eintauschten. Wenn die Leute Hunger haben, werden die sich dann ein Netflixabo oder die neuste Grafikkarte kaufen oder ein Brot?
Was meinste, warum wir gerade so hohe Hardwarepreise habe, die Lebensmittel und Baumaterialienpreise anziehen, die Immobilienpreise auf unbezahlbar stehen und wie lange genau das hier noch gut gehen wird:
Die Inflation aus 1923 lässt bald Grüßen, wenn die EZB so weitermacht! Und das führte zu 1929 usw.! Ich schätz mal in 2 Jahren knallts!
 
Ohne das Spiel zu kennen, denke ich das es mit Mods für Spiele umgangen werden kann.

Mit Mods fliegst du sowieso raus.

Was denkst du, wie der Kurs von einem Stück Brot, Kartoffeln und ein paar Eiern in die Höhe schnellen wird, wenn dieses Scheeball/Fiat-Geldsystem platzt.

Wird wohl so schnell nicht passieren. Auch wenn die Nato in Afghanistan krachend verloren hat und künftige Generationen den Untergang des Westens wohl daran festmachen. Es wird wohl ein kontinuierlicher Übergang werden, wohin steht noch nicht fast.

Ich habe noch als Kind die Geschichten meiner Großeltern von nach dem Krieg gehört(...)

Siehst du: ein Krieg. Solange man sich von dem fernhält gibt es wohl wenige Probleme.

Was meinste, warum wir gerade so hohe Hardwarepreise habe, die Lebensmittel und Baumaterialienpreise anziehen, die Immobilienpreise auf unbezahlbar stehen und wie lange genau das hier noch gut gehen wird:

1: Hardwarepreise hauptsächlich wegen den Minern.
2: Holz und Baumaterialien weil die Konjunktur in den USA anspringt und dort nicht soviel produziert wurde.
3: Immobilenpreise wegen dem Niedrigzins der EZB, irgendwohin muß das Geld ja.


Nur wenige bereiten sich auf den drohenden Weltuntergang vor. Dem jetzigen System wird schon seit Ewigkeiten der Untergang vorhergesagt, geschehen ist wenig. Die Gegner des Systems haben ja noch nicht mal eine Alternative, nur Varianten.
 
Inwiefern?
So lange du Kunde bist bzw. einen Account hast (was ja Zwang ist heutzutage...) hat der betreiber ein berechtigstes Interesse am Verarbeiten deiner Daten - deine Zustimmung dazu hat er sowieso weil die ja zwingend verlangt wird bei Accounterstellung.

Ja und wenn er dich wegen irgendwas rauswirft kann er all deine personenbezogenen Daten ja löschen - der TPM-Key des Banns was weiter gespeichert wird ist ja nur die Hardware-ID und keine personenbezogene Date (natürlich funktioniert es dann auch nicht bei jemand anderem der die Hardware gebraucht kauft...).

Das geht wenn man das will alles zu 100% DSGVO-Konform.

Unter Cheatern werden vielleicht demnächst die externen TPM-Module ihre Renaissance erleben, denn dann kannste alles an dieses Modul binden und im Falle des Banns halt das Ding wegwerfen und das nächste nehmen (und jedes Mal Win11 neu installieren - großer Spaß).
Nein geht es nicht. Die TPM-Daten sind keine Daten, die für das Vertragsverhältnis notwendig sind, Stichwort Datensparsamkeit. Bei Multiplayerspielen reichen die Informationen zum Account. Wenn der dann cheatet kann man den sperren. Und die TPM-Daten sind dann sehr wohl einer konkreten Person zuzuordnen und unterliegen der DSGVO. Dein Ansatz nur die Personendaten zu löschen und die TPM-Daten zu behalten wäre genauso unzulässig, weil diese Daten eben definitionsgemäß personenbezogene Daten sind und beim Löschen des Accounts eben vollständig zu löschen sind. Sonst könnte man ja lustig die Telefonnummern von Kunden sammeln, nur weil man deren Namen und Adressen löscht. ;)

Darüberhinaus dürfen die Daten dann auch nicht verwendet werden, um irgendwelche Abgleiche durchzuführen. Bspw. gibt es einen genannten Account mit der ID, dann verhindere die Neuanlage eines zweiten Accounts.

Und da die "Zustimmung" der AGB-Gesetzgebung unterliegt, kann man da eben nicht mal so die DSGVO aushebeln, nur weil der Kunde zugestimmt hat. Das ist nämlich ebenfalls strafbar. :)

Die Industrie kann das also genauso so lange machen, was du beschreibst, bis die erste Kanzlei mit einer Klage Geld verdient hat. Ab da wird's dann teuer.
 
Hmm wie ist das dann mit gebrauchter Hardware? Gerade wenn Steam da mit macht wäre das ein Schaden für den gesamten Gebrauchtmarkt. Beschäftige mich in letzter Zeit wenig mit PC Hardware für Konsumenten, aber soweit ich weiß ist mein TPM mit im Ryzen PSP drin.
Das heißt einer cheatet, wird erwischt und verkauft seinen Prozessor auf Ebay. Der nächste kauft den, loggt mit seinen Account ein und dann????
Weil wie will man den Verkäufer vom Käufer unterscheiden? Der könnte sich ja auch einen neuen Account anlegen und das Spiel neu kaufen. Seine CPU ist dann quasi gebrandmarkt...
Der ahnungslose Käufer loggt mit der gebrauchten CPU ein und bekommt instant ban weil.. hey der Cheater ist zurück mit neuen Account..

Also so wie ihr das hier alle beschreibt wird das einfach nach hinten los gehen. Als nächstes schreibt man den Support an und schildert den Fall.. aber ein Cheater ist ja wohl kreativ und wird genau das gleiche behaupten.. "mimimi habe CPU gekauft, ich bin kein cheater"..
Was bleibt den Support dann noch übrig? Rechnung schicken lassen? Sehe ich DSGVO kritisch.. dem Support hat meine Adresse etc nicht zu interessieren.

Also kurz, geht nicht..

Was für eine Funktion bleibt also übrig? Tracking für Marketingzwecke.. Datensharing der Anbieter damit die sehen können das ein CS:GO Spieler auch mal Valorant spielt ..
Was gibts schöneres wenn jeder PC Gamer ne eindeutige Tracking ID hat :D
 
Beispielhaft und in willkürlicher Reihenfolge:
Schön, daß du uns an deinem Leben teilhaben läßt.
Jupp, aufm Land braucht man keinen Urlaub
Was denkst du, wie der Kurs von einem Stück Brot, Kartoffeln und ein paar Eiern
Ja die Welt wird untergehen.
Hoffentlich steht die Pappel im Flachland
Die Inflation aus 1923 lässt bald Grüßen
Siehst du: ein Krieg
Wird wohl so schnell nicht passieren. Auch wenn die Nato in Afghanistan

Bitte mal mit dem Thema weitermachen!

Danke!
 
Nein geht es nicht. Die TPM-Daten sind keine Daten, die für das Vertragsverhältnis notwendig sind, Stichwort Datensparsamkeit. Bei Multiplayerspielen reichen die Informationen zum Account. Wenn der dann cheatet kann man den sperren. Und die TPM-Daten sind dann sehr wohl einer konkreten Person zuzuordnen und unterliegen der DSGVO. Dein Ansatz nur die Personendaten zu löschen und die TPM-Daten zu behalten wäre genauso unzulässig, weil diese Daten eben definitionsgemäß personenbezogene Daten sind und beim Löschen des Accounts eben vollständig zu löschen sind. Sonst könnte man ja lustig die Telefonnummern von Kunden sammeln, nur weil man deren Namen und Adressen löscht. ;)

Darüberhinaus dürfen die Daten dann auch nicht verwendet werden, um irgendwelche Abgleiche durchzuführen. Bspw. gibt es einen genannten Account mit der ID, dann verhindere die Neuanlage eines zweiten Accounts.

Und da die "Zustimmung" der AGB-Gesetzgebung unterliegt, kann man da eben nicht mal so die DSGVO aushebeln, nur weil der Kunde zugestimmt hat. Das ist nämlich ebenfalls strafbar. :)

Die Industrie kann das also genauso so lange machen, was du beschreibst, bis die erste Kanzlei mit einer Klage Geld verdient hat. Ab da wird's dann teuer.
Also entweder kennst du dich gut mit IT-Recht aus weil Informatiker, oder bist Rechtsanwalt! Auf jeden Fall hast du Rechtsvorlesungen gehört, da bin ich mir sicher!
 
Die Industrie kann das also genauso so lange machen, was du beschreibst, bis die erste Kanzlei mit einer Klage Geld verdient hat. Ab da wird's dann teuer.

Rein Interessehalber, warum klagt dann keiner? Die HWID die Riot aktuell sammelt ist ja im Prinzip etwas ähnliches.
Der einzige Google Treffer (von gute-frage :ugly: ) sagt mir:
Denn das berechtigte Interesse der Aufbewahrung der HWID zwecks Abwehr von Vertragsverletzungen
Aber mein IQ in Recht ist sehr niedrig, aber muss ja einen Grund haben das niemand dagegen vorgeht.
 
Nein geht es nicht. Die TPM-Daten sind keine Daten, die für das Vertragsverhältnis notwendig sind, Stichwort Datensparsamkeit.

Doch sind sie, sie werden für den Anti Cheatschutz benötigt.

Bei Multiplayerspielen reichen die Informationen zum Account. Wenn der dann cheatet kann man den sperren.

Bringt nur leider nichts oder nicht viel.

Und die TPM-Daten sind dann sehr wohl einer konkreten Person zuzuordnen und unterliegen der DSGVO. Dein Ansatz nur die Personendaten zu löschen und die TPM-Daten zu behalten wäre genauso unzulässig, weil diese Daten eben definitionsgemäß personenbezogene Daten sind und beim Löschen des Accounts eben vollständig zu löschen sind. Sonst könnte man ja lustig die Telefonnummern von Kunden sammeln, nur weil man deren Namen und Adressen löscht. ;)

Der Vergleich hinkt. Wenn ein Kunde betrogen hat, dann darf man die Daten sehr wohl behalten. Sonst dürften Läden z.B. keine Listen von Personen, die Hausverbot haben, führen.

Darüberhinaus dürfen die Daten dann auch nicht verwendet werden, um irgendwelche Abgleiche durchzuführen.

Kann man schon, wie gesagt: beim Ladendiebstahl geht es ja auch. Auch im Sport werden z.B. Listen von Leuten, die gedopt haben, geführt.

Bspw. gibt es einen genannten Account mit der ID, dann verhindere die Neuanlage eines zweiten Accounts.

Das ist sehr naiv.

Die Industrie kann das also genauso so lange machen, was du beschreibst, bis die erste Kanzlei mit einer Klage Geld verdient hat. Ab da wird's dann teuer.

Oder die erste Kanzlei fliegt auf die Fresse, dann können sie so weitermachen. Spätestens wenn es um den Kopierschutz geht, wird der Gesetzgeber die Rechtslage so hinrücken, wie sie gehört (und zwar zum Schutz der Urheber).
 
Also entweder kennst du dich gut mit IT-Recht aus weil Informatiker, oder bist Rechtsanwalt! Auf jeden Fall hast du Rechtsvorlesungen gehört, da bin ich mir sicher!
Da bist du auf die wortgewandten Sätze aber reingefallen...natürlich geht das mit der Übermittlung - Artikel 6 DSGVO gibt da recht gute Handhabe.
Außerdem können aufgrund von Artikel 49 DSGVO unter Umständen nämlich Absatz 1. a.), c.), und e.) zutreffen.
Beziehungsweise würde es auch funktionieren, wenn die betreffenden Publisher die Nutzung von Cheatsoftware in ihren Spielen als finanziell schädlich erachten und zivilrechtlich auch gegen den kleinen Cheater von nebenan und nicht nur die Ersteller von Cheats vorgehen - dann greift Artikel 23 DSGVO Absatz 1. j.) - und zum Schutz der anderen Spieler bzw. ihrer Rechte und Freiheiten Absatz 1. i.).
DSGVO ist immer so ein beliebtes "Totschlagargument", daß bei weitem nicht so restriktiv ist, wie es viele glauben, bzw. es gerne hätten?
Ach und eine Quelle zum Nachschlagen
Das heißt einer cheatet, wird erwischt und verkauft seinen Prozessor auf Ebay. Der nächste kauft den, loggt mit seinen Account ein und dann????
Weil wie will man den Verkäufer vom Käufer unterscheiden? Der könnte sich ja auch einen neuen Account anlegen und das Spiel neu kaufen. Seine CPU ist dann quasi gebrandmarkt...
Der ahnungslose Käufer loggt mit der gebrauchten CPU ein und bekommt instant ban weil.. hey der Cheater ist zurück mit neuen Account..

Also so wie ihr das hier alle beschreibt wird das einfach nach hinten los gehen. Als nächstes schreibt man den Support an und schildert den Fall.. aber ein Cheater ist ja wohl kreativ und wird genau das gleiche behaupten.. "mimimi habe CPU gekauft, ich bin kein cheater"..
Ist halt das Verursacherprinzip:
Du als Käufer auf ebay kannst dich dann beim Verkäufer schadlos halten, bzw. die CPU doch retournieren, da der Verkäufer ganz zufällig vergessen hat zu erwähnen, das die betreffende CPU gebranded ist, so á la "kein TPM Bann".
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht - die Ausrede er hätte es ja selber bei XY gekauft zieht nicht, er als Verkäufer bleibt in der Pflicht.
Dazu kommt natürlich auch möglicher Schadensersatz (gebannter Account etc.), denn der Bann bleibt ja aufrecht (und das funktioniert für die Spieleanbieter problemlos).
Dieser Verkäufer kann dann, nachdem er die CPU zurückgenommen hat, sich wiederum an Verkäufer XY wenden, damit dieser seine nicht gekennzeichnete Ware zurücknimmt, bzw. seine Kosten bei ihm wieder hereinholt.
Sollte er natürlich "TPM Banned" bei ebay gekennzeichnet haben, ist man selbst schuld.
Wäre natürlich ein günstiger reiner Arbeitsprozessor, die werden wohl an Wert verlieren.
Was denkst du, wie der Kurs von einem Stück Brot, Kartoffeln und ein paar Eiern in die Höhe schnellen wird, wenn dieses Scheeball/Fiat-Geldsystem platzt. Ich habe noch als Kind die Geschichten meiner Großeltern von nach dem Krieg gehört, wo das Geld wertlos war und die Städter vor Hunger zum Hamstern auf die Dörfer kamen und ihr Silberzeug und andere Wertsachen für einen vollen Magen eintauschten. Wenn die Leute Hunger haben, werden die sich dann ein Netflixabo oder die neuste Grafikkarte kaufen oder ein Brot?
Was meinste, warum wir gerade so hohe Hardwarepreise habe, die Lebensmittel und Baumaterialienpreise anziehen, die Immobilienpreise auf unbezahlbar stehen und wie lange genau das hier noch gut gehen wird:
Du wolltest es an einer Krise festmachen und du hast in dem heutigen Bezug falsch gelegen.
Ich habe aufgrund deiner ursprünglichen Äußerungen geantwortet - jetzt ein Nah-Armageddon aus dem Hut zu zaubern ist unlauter.
Die Preissteigerung finden durch den China-Tropf statt und nicht aus irgendwelchen Verschwörungstheorien.
Aber kein Problem ich laß mich darauf ein.
Du fängst schon an Äpfel mit Birnen zu vergleichen - eine systemische Finanzkrise hat nur in sehr wenigen Grundelementen ähnliche Auswirkungen wie ein so ausgewachsener Krieg mit entsprechend heftigen Zerstörungen von unter anderem Produktionsstätten etc., von dem dir die Großeltern erzählt haben.
Deine Lebensmittel auf dem Bauernhof werden bei so einer systemischen Finanzkrise genau 0 Euro wert sein - du wirst gar nicht so schnell gucken können, wie der Staat bzw. seine noch funktiuonierenden Teile, alle Produktionsstätten zur Aufrechterhaltung der Versorgung der Bevölkerung unter seine Kontrolle nimmt.
Die Arbeit niederlegen wird auch nicht viel nützen - dann hast du auch nix zu fressen.
Im besten Fall arbeitest du weiter, in der Hoffnung später entschädigt zu werden bzw. im schlimmsten Fall wenn die Moral und Anstand auf der Strecke bleibt, gehste anschaffen allein aus Angst, das der nächste Offizier dich sonst um ein paar Gramm Blei in Kupferlegierung schwerer macht.
Wird also nix mit dem Keller voller Silber.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sobald jemand irgendwie mit dem Versuch auffällt irgendeinen Kopierschutz zu umgehen, zu cheaten oder sonstwie zu tampern kannste über TPM2.0 die komplette verwendete Hardware permanent und sicher bannen.
TPM bietet keine Hardware-ID. Das Ding ist zum verschlüsseln und ggf. überprüfen da. Du kannst die Schlüssel auch nicht auslesen sondern dir nur bestätigen lassen, dass etwas mit dem auf dem TPM hinterlegten Schlüssel verschlüsselt wurde. Der Schlüssel selbst ist austauschbar.
 
Das sind bisher alles nur Verschwörungstheorien. TPM ist nicht erst seit 2021 ein Thema sondern seit mindestens 10 Jahren, fest integriert ist es bei Intel seit 2015. Der potentiell breitflächige Einsatz ist also schon viele Jahre möglich und trotzdem hat weder eine Anticheatsoftware noch irgendein anderer Dritthersteller es bisher verpflichtend gemacht.

Wer so sehr Angst (vor was auch immer hat), der fährt in Zukunft eben zweigleisig. Windows für Gaming, Linux für den Rest. Wer nicht zockt, der kann auch ganz auf Linux umsteigen.
Mit Valorant haben wir den Dammbruch in der Windows Welt und es werden nicht nur Nachahmer bei den Spieleentwickler geben.

Wie es seien könnte wenn MS TPM auf die spitze treibt, zeigt ein blick auf Apple. Z.B. wenn man Programmieren möchte, muss du neben eine Kostenpflichtige Registrierung, auch noch eine Software kaufen.

Bis jetzt hat MS das noch nicht gemacht und zur Zeit Arbeiten sie viel mit der Open-Source-Community zusammen. Darum sollte man aber auch seine Augen nicht vor den Negativeinseiten verschließen und auf die Nebenwirkung von TPM aufmerksam machen.

Besser Hinterfragen als Naiv durchs Leben taumeln.
 
Mit Valorant haben wir den Dammbruch in der Windows Welt

Was denn für einen Dammbruch in der Windows Welt? Es setzt doch einfach nur die gleichen Vorraussetzungen wie Windows 11 vorraus. Damit sperrt man doch nur die Leute aus, welche Windows 11 trotz offiziell nicht unterstützter Hardware nutzen.

Mit Windows 10 kannst du das Spiel doch weiterhin ohne TPM spielen.
 
interessant vor allem für den gebrauchtmarkt
da kann man zukünftig direkt sagen, man will spiel xyz testen im multiplayer um zu sehen, ob es da keinen ban gibt :D
und wenn da noch mehr mitziehen, kann man sich gleich einen nachmittag zeit nehmen um alle spiele durchzutesten
 
Was denn für einen Dammbruch in der Windows Welt? Es setzt doch einfach nur die gleichen Vorraussetzungen wie Windows 11 vorraus. Damit sperrt man doch nur die Leute aus, welche Windows 11 trotz offiziell nicht unterstützter Hardware nutzen.

Es ist das erste mal, dass ein Spiel TPM verpflichtend gemacht hat, weitere werden folgen. Von daher ist das ein ähnlicher Dammbruch wie Onlineaktivierungen, Kontozwang und Steam.

Mit Windows 10 kannst du das Spiel doch weiterhin ohne TPM spielen.

Ich würde eher sagen noch. Künftig werden die Entwickler dann Win 10 und TPM zur Pflicht machen, besonders wenn es um DRM geht.

Du als Käufer auf ebay kannst dich dann beim Verkäufer schadlos halten, bzw. die CPU doch retournieren, da der Verkäufer ganz zufällig vergessen hat zu erwähnen, das die betreffende CPU gebranded ist, so á la "kein TPM Bann".

Dazu muß es einem ja auch auffallen. Bei der Vielzahl von Onlinediensten und Spieleherstellern, die es so gibt, ist das keine leichte Sache. Valve, GoG, Uplay und EPIC würden mir noch sofort auffallen, eventuell würde ich auch noch EA und Rockstar überprüfen. Aber bei dem ganzen Kleinkram würde mir die Geduld und Ausdauer fehlen, besonders wenn ich (noch) keine Spiele davon habe. Wenn ich ein Board 10h durchtesten muß, dann kann ich das mit dem Gebrauchtkauf auch sein lassen. Man wird also als Käufer wohl mit dem Risiko leben und als Verkäufer einen Zusatz einfügen müssen, dass man nicht für unbekannte Sperrungen haftet. Alternativ wäre auch ein Tool, das die ID bei sämtlichen Anbietern durchcheckt eine tolle Idee.

DSGVO ist immer so ein beliebtes "Totschlagargument", daß bei weitem nicht so restriktiv ist, wie es viele glauben, bzw. es gerne hätten?

Sehr viele Hobbyjuristen und schlechte Anwälte reißen eben gerne einzelne Fetzen aus dem Zusammenhang, ohne auf das große Ganze zu fauchten. Für außenstehende hört sich das ganze erstmal logisch an, bis der Teil, der weggelassen wurde, nachgeliefert wird. Besonders die Reichsbürger sind ganz groß in dieser Disziplin, der Halb- und Viertelwahrheiten.
 
Bis jetzt hat MS das noch nicht gemacht und zur Zeit Arbeiten sie viel mit der Open-Source-Community zusammen. Darum sollte man aber auch seine Augen nicht vor den Negativeinseiten verschließen und auf die Nebenwirkung von TPM aufmerksam machen.

Besser Hinterfragen als Naiv durchs Leben taumeln.
Das wird seit mittlerweile fast 20 Jahren hinterfragt. Allen voran damals die Open Source Community, weil man annahm Linux könnte man dann nicht mehr booten. Resultiert ist das ganze in das alternative BIOS Coreboot. Und was wird von Coreboot seit 2015 empfohlen? Richtig: TPM!
 
Es ist das erste mal, dass ein Spiel TPM verpflichtend gemacht hat, weitere werden folgen. Von daher ist das ein ähnlicher Dammbruch wie Onlineaktivierungen, Kontozwang und Steam.
Dafür musst du dich aber bei all den Cheatern bedanken. Auf PC müssen wegen der nicht vorhandenen Hemmschwelle alle Register gezogen werden, um es den Cheatern so schwer wie möglich zu machen.

Fairplay und Rücksicht sind heutzutage Fremdwörter in Online Games. Das ist der Hauptgund, warum ich mich schon lange von Online Shootern oder anderen Titeln mit Fokus auf PvP verabschiedet habe, du kannst einfach niemandem mehr trauen.
 
Dazu muß es einem ja auch auffallen. Bei der Vielzahl von Onlinediensten und Spieleherstellern, die es so gibt, ist das keine leichte Sache. ...... Alternativ wäre auch ein Tool, das die ID bei sämtlichen Anbietern durchcheckt eine tolle Idee.
Ja, das ist für den normalen Nutzer natürlich nicht tragbar - deine vorgeschlagene Lösung wird garantiert von Dritten aufgenommen werden.
Wahrscheinlich sogar durch Microsoft selbst, als App oder direkt in Windows integriert - die meiner Meinung nach naheliegendste Lösung.

Man wird also als Käufer wohl mit dem Risiko leben und als Verkäufer einen Zusatz einfügen müssen, dass man nicht für unbekannte Sperrungen haftet.
Das wird höchstwahrscheinlich so kommen und letztenendes dann wieder durch Gerichte geklärt werden müßen, ob solch eine Klausel statthaft ist - die Auseinandersetzung aufgrund solch einer Klausel werden garantiert über kurz oder lang vor einem ordentlichen Gericht landen.
Dafür musst du dich aber bei all den Cheatern bedanken. Auf PC müssen wegen der nicht vorhandenen Hemmschwelle alle Register gezogen werden, um es den Cheatern so schwer wie möglich zu machen.
Ich glaube, daß inzwischen auch bei den Publishern gaaaaaanz langsam die Erkenntnis reift, das Cheaten unter dem Strich generell eine für sie finanziell schädliche Auswirkung hat, egal wieviele Vollversionen so ein Cheater sich besorgt (der wiederum sie sich im Gros in entsprechenden Keyshops so billig wie möglich besorgt, wenn es kein F2P ist).
Das Angebot an Multiplayer-Spielen und damit die Konkurrenz wird immer größer - entsprechende Wanderbewegungen von Spielern, weg von einem Titel zu einem anderen weniger "verseuchten" Titel wurden bis jetzt nie in den Fokus gerückt.
Da solche großen Firmen gerne die Schuld bei anderen suchen und eher weniger zum Beispiel bei ihren eigenen Unzulänglichkeiten in diesem Bereich (:motz:EA...:nene:), liegt die Fokussierung auf äußere Faktoren naheliegend.
Damit rücken nicht nur die Cheathersteller (wie seit einigen Jahren zu beobachten) in den Fokus, sondern auch die Cheatnutzer.
Es würde mich nicht wundern, wenn eines schönen Tages, die ersten zivilrechtlichen Klagen mit Schadensersatzforderungen in good old USA, auch Cheatnutzer treffen.
Ehrlich gesagt bin ich überrascht, daß es bist jetzt noch nicht passiert ist bei so einem Milliardenmarkt - ich bin mir sicher, eine ganze Armee an Abmahnanwälten, wird mit Freuden diesen neuen Tätigkeitsbereich mit Leben fülen. ;)
 
Gab es jemals auch nur einen Kopierschutz, der funktioniert hatte?
Selbst Denuvo geschützte Spiele sind noch am selben Tag gecracked.
das waren doch bis jetzt alles softwareseitige DRMs
mit TPM kann man das ganze hardwareseitig lösen und das zu knacken könnte recht schwer werden
also beim start besteht zwischen TPM chip und BS eine verbindung und da musst du reinkommen, um es zu manipulieren.
nicht nur für spiele. auch videos und musik kann dadurch geschützt werden.
zB die tonspurt eines youtube videos runterladen geht dann nicht mehr

Was denn für einen Dammbruch in der Windows Welt? Es setzt doch einfach nur die gleichen Vorraussetzungen wie Windows 11 vorraus. Damit sperrt man doch nur die Leute aus, welche Windows 11 trotz offiziell nicht unterstützter Hardware nutzen.

Mit Windows 10 kannst du das Spiel doch weiterhin ohne TPM spielen.
denk doch mal weiter. win10 hat ein ablaufdatum. was dann?
man muss etwas dagegen tun, bevor es sich etabliert hat
 
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