News Toshiba nennt die Vorteile gegenüber SSDs: "Es ist klar, dass HDDs eine leuchtende Zukunft haben"

Gefühlt ist aber nicht tatsächlich! Hab im kleinen 0.75 TB, aber mit externer WD Elements 1,75 TB! Der Große hat nur noch 1,25 TB, weil die große SSD im kleinen steckt!
Was vereinzelte Privatnutzer an Speicher haben hat nichts mit der breiten Masse zu tun.
Ich hab hier fast 40TB im PC... 32 TB HDD und 7 TB SSD Speicher:
1704189162286.png



Trotzdem ists so, dass die allerallermeisten PCs die ich für "normale" Menschen baue 2TB oder weniger Speicher haben. Die bei weitem häufigste Wahl ist 512 GB System-SSD + 1TB Daten-SSD, ab und zu will mal einer ne 2TB-SSD für Daten haben. Es ist extrem selten dass mal ne 4er SSD oder gar ne große HDD rein soll.
 
HDDs mögen viele Vorteile haben aber DAS ganz sicher nicht.
Die statistischen Ausfallraten von SSDs sind weitaus geringer als die von HDDs - je älter die Datenträger werden desto größer der Vorteil zugunsten der SSD (da hier nunmal keine Mechanik verschleißen kann - HDDs fangen nach 5-6 Jahren an häufig(er) auszufallen, SSDs nicht).
[Bild]
Kann ich aber nicht nachvollziehen... das durchschnittliche Alter der massenhaft eingesetzten Massenspeicher beinhaltet keine 8 Jahre alten SSDs, weil es da eben noch keine massenhaft gab (waren in großen Kapazitäten noch nicht zu haben).
Dabei haben SSDs durchaus ihre Grenzen beim Beschreiben - nicht umsonst gibt es TBW und MTBF Angaben. Bei Server sind Platten ganz anderen Bedingungen unterworfen, als bei popeligen Gaming-PCs.
Eine HDD stirbt langsam, eine SSD recht schnell (bzw. plötzlich).
 
Und was hat all das was du schreibst mit statistischer Ausfallrate zu tun? :ka:

Du nennst Usecases von wegen "gab keine sehr großen SSDs" und "was ist mit extremer Schreiblast" usw - na die Workloads die sehr große Speichermengen brauchen oder täglich zig Terabytes schreiben müssen benutzen prinzipbedingt eh keine SSDs.

Die "Art" wie ein Datenträger ausfällt ist ebenfalls völlig wurscht in dem Zusammenhang. Jeder gute Speicher ist im Profibereich (und bei Privatanwendern mit Hirn) redundant, es ist egal ob ein Einzellaufwerk schnell oder langsam stirbt - es kommt nur drauf an wie oft ich wie viele Datenträger ersetzen muss. Und die Zahl ist bei Festplatten eben größer als bei Flashspeicher.
 
Im privaten Umfeld sind HDDs bis auf eher nischige Anwendungen ja schon tot. In Laptops sowieso, aber auch "normale" Desktop Office-PCs kommen nur noch mit einer SSD daher, weil das für die meisten Anwendungen schlicht ausreicht. Ich habe noch eine Magnetplatte in meinem Rechner, aber realistisch betrachetet ist das eine statistische Anomalie, genauso wie die dicke Grafikkarte daneben.

Im Server- und HPC Umfeld leben Totgesagte dagegen länger. Da sind ja auch Magnetbänder noch gang und gäbe. Von daher sehe ich nicht, warum HDDs hier so schnell komplett verdrängt werden sollten. Die Argumente, die der Herr vorgebracht hat sind schon valide, und die Nachteile, die man im Desktop zweifelsohne hat, nicht so wichtig.
 
Hab in meinem kleinen Server und dem NAS Festplatten im RAID. SSD taugen nicht zum Einsatz im RAID, die wären in wenige Wochen zu Tode geschrieben.

Im Spiele-Rechner habe ich zusätzlich eine 4TB HDD als Datengrab. Die ist auch schnell genug um Game-Videos in 3K aufzuzeichnen.
 
Es kommt auf die Entwicklung im SSD Markt an. Wenn diese eine ultra billig herzustellende und langlebige Variante jedoch halt nicht so grossen Datendurchsatz schaffen, sprich etwas mit ähnlichen Eigenschaften wie die HDD, dann kann es sein dass HDD überflüssig werden. Ansonsten sind sie als Massendatenträger einfach immer noch günstiger.
 
HDDs haben eine leuchtende Zukunft? In Datacenter? Ich wäre mir da nicht so sicher.

Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
werden die 10k rpm Raptoren wiederbelebt? :D
Hey, also bitte. Wir haben 2024 => 20krpm müssen schon drin sein.
Die Raptoren waren damals schon irgendwie ein Flop. Zu teuer für Mainstream, viel zu klein für die Enthusiasten und für High-End Nutzer zu langsamm / laut / was-auch-immer (gab ja auch schon SSDs).
Kommt drauf an wie du "Flop" definierst.

Ich hab für meine 120GB SSD Anfang 2012 ca. 150€ bezahlt, die 600GB Raptor war glaube 20€ teurer. Zum Vergleich, meine 300GB Ultra320 SCSI mit ich meine 10krpm (oder doch 15?), aus dem Rechner davor, kostete 1000€/Stück. Der Preis war mMn nach ok, ebenso wie die Performance. Und nennenswert lauter fand ich die Raptor jetzt auch nicht.
 
Die Argumente sind schlüssig und stimmig. Der SSD Anteil am Markt wird meiner Meinung nach steigen, trotzdem werden HDDs in vielen Bereichen weiterhin zum Einsatz kommen.

Also einige der Argumente wirken sehr an den Haaren herbeigezogen. Recycling-Möglichkeiten dürften beispielsweise bis auf weiteres keinen Einfluss auf die Marktchancen von Massenspeichern haben. Um die Entsorgung von 20 g SSD aus Sicht der Unternehmen teurer zu machen, als die Wiederverwertung von 800 g HDD, wären doch sehr große politische Änderungen nötig. Und auch die DSGVO wird HDDs nicht zu einem Comeback verhelfen: Für Daten, die gar nicht gespeichert, sondern nur kurzfristig genutzt werden dürfen, sollte der RAM reichen. Alles, was gespeichert wird aber nur innerhalb gewisser Fristen aufbewahrt werden darf, wird eher in Wochen oder Monaten denn Tagen gemessen. 3 DWD sind aber seit langem üblich für nicht-Storage Enterpreise-SSDs, das heißt man kann sie ohne Probleme mit der Lebensdauer alle 8 Stunden überschreiben. Zum Vergleich: Toshibas 20 TB HDD dürfte nicht einmal 1 DWD pro Tag schaffen. Einfach weil zu lahm ist – sogar mit der vom Hersteller angegebene Maximalleistung würde es knapp 21 h dauern, sie einmal vollzuschreiben und aus rein mechanischen Gründen sollte sie im Schnitt über den gesamten Platter 20-30 Prozent langsamer sein.

Was man stehen lassen kann, sind die weitaus geringeren Kosten pro Speicherplatz für HDDs. Im semiprofessionellen Umfeld könnte man außerdem noch die leichtere Datenrettung in Betracht ziehen und für Offline-Storage die Datenrückhaltezeit. Aber in jeder anderen Hinsicht ist Flash klar überlegen. Das einzige, was HDDs bis heute rettet und auch in Zukunft retten wird, ist die geringe Bedeutung der Flash-Vorteile für viele Anwendungsbereiche: Das Gewicht ist außerhalb der Luft- und Raumfahrt egal, die Strom- im Vergleich zu den Anschaffungskosten kaum relevant, das physische Volumen in bestehenden Rechenzentren kein Thema, die drastisch höhere Geschwindigkeit wird bei off-site-Nutzung durch Internetleitungen ausgebremst, etc..
 
Also meine HDD im NAS arbeiten immer noch 1A. Die SSD´s die ich in der gleichen Zeit gekauft hab sind inzwischen alle kaputt. Und zwar von einem Start zum nächsten komplett ausgefallen.
Und es ist wohl auch sehr von der Art der Nutzung abhängig. Ich kopiere sehr oft sehr viele kleine Dateien als Backup... das mögen SSD ja glaub immer noch nicht so wirklich gern. Das sind 1 x die Woche rund 140.000 Dateien und keine davon grösser 2kB :klatsch: Der Speed vom NAS is auch okay. Keine Ahnung ob das mit SSD schneller wäre, aber bei den Mini-Dateien schaffe ich immerhin fast 70MB/S.... Ich hab da also keinen Anwendungsfall wo das zu langsam wäre.. Mit 70MB lassen sich auch Videos noch 1A direkt übers Netzwerk ansehen.
Aber langsam denke ich auch dass ich die HDD´s dort mal austauschen könnte, die haben immerhin schon über 70.000 Stunden Laufzeit durch... glaub damit hab ich schon 7% der Zeit verbraucht bis sie durchschnittlich ausfallen :D Liegt glaub bei 1 Mio Stunden und 1.800TB Übertragung and Daten bei den WD Red.
Wie sind SSD da eigentlich so spezifiziert? Gibt es da Zahlen von den Herstellern?
 
Sofern "leuchtende Zukunft" kein Übersetzungsfehler ist und das "klar" sein sollte, will ich widersprechen.
Was ist daran leuchtend, wenn die HDD tatsächlich sich auf stetigem Rückzug befindet und nur noch eine Nische besetzt und was ist klar, wenn die Technologie der Speicherbausteine sich ständig weiterentwickelt?
Es mag sein, dass sich das Blatt wieder wendet, aber das ist spekulativ. Im PC-Gaming ist das Rennen längst entschieden.
 
HDD sind in Meinen Augen jetzt schon Tot Ich habe in 4 Rechnern hier bei mir nur noch eine Verbaut und das ist der Arbeitslaptop meiner Frau da darf ich nicht ran ist Firmeneigentum. Haltbarkeit als Argument ist auch weit her meine Älteste SSD ist eine Crucial m4 128MB die hat bestimmt schon 10-12 Jahre auf dem Buckel
 
HDDs haben eine leuchtende Zukunft? In Datacenter? Ich wäre mir da nicht so sicher.

Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.

Hey, also bitte. Wir haben 2024 => 20krpm müssen schon drin sein.

Kommt drauf an wie du "Flop" definierst.

Ich hab für meine 120GB SSD Anfang 2012 ca. 150€ bezahlt, die 600GB Raptor war glaube 20€ teurer. Zum Vergleich, meine 300GB Ultra320 SCSI mit ich meine 10krpm (oder doch 15?), aus dem Rechner davor, kostete 1000€/Stück. Der Preis war mMn nach ok, ebenso wie die Performance. Und nennenswert lauter fand ich die Raptor jetzt auch nicht.

Kein Nachfolger und die Idee wurde schnell begraben.
Der Anteil an User war anscheind viel zu klein um das weiterzutragen.
 
Ich gebe beiden Speichermöglichkeiten ihren Raum.
Für schnelle Datenüberspielungen nutze ich die SSD's, zur Langzeitspeicherung jedoch nur HDD.
Bei letzteren habe ich mich ausgerechnet für die Toshiba's MG9A und MG10A Serie entschieden, da diese bei hoher Dauerschreibleistung keine Glühöfen werden und auch öfters noch angenehm preiswert im Angebot sind.
Was heute aber bei den modernen, bis modernsten HDD langsam immer problematischer wird, ist die Datenwiederherstellung.
Ganz besonders schlecht bei SMR, mit den Überlappenden Schreib-/Lesebereich, was auch unveränderte Archivdaten betrifft.
Meine Erfolgquote beträgt nicht mal 5% vom gespeicherten Inhalt!
CMR ist da wesentlich besser, wo hier gute 83% Wiederherstellungsquote bisher erreicht habe.
Was auch sehr schlecht ist, bei mehrfacher Überschreibung von Datenbereichen, wo letztlich Reste in den Datenblöcken zurück bleiben, sind Wiederherstellungserfolge auch bescheiden, vor allem, wenn die HDD über 90% voll geschrieben wurden.
Da ist soviel Salat am Ende übrig, das man aus diesen Fragmenten kaum brauchbares heraus bekommt.
Archive/Daten die nur einmal auf einer komplett tief formatierten ( das Gegenteil einer Schnellformatierung!), oder nach einer erstformatierten HDD gespeichert, auch nicht verändert wurden, haben eine beinahe 100%ige Wiederherstellungschance.
SSD sind eher das Gegenteil davon, obwohl ich erst vor 2 Monaten einen geglückten Rettungsversuch hervorgebracht habe, aber von einer aus den ersten Tagen dieser Speichermedien und da nur gerade mal 503 MB, weil mehr an Daten auch nicht drauf war.
Hier spielt neu, oder überschrieben keine Rolle, um überhaupt eine Wiederherstellung erfolgreich durchführen zu können.

Wo ich vorsichtig wäre, was die HDD Versionen mit HAMR, MAMR, oder Toshibas Variante als Flux-Controll MAMR in Bezug zu den zuvor genannten Kriterien und die sich noch zu offenbarenden Reklamationsquoten angeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also einige der Argumente wirken sehr an den Haaren herbeigezogen. Recycling-Möglichkeiten....
Jaaa, schon, das ist schon arg zum Schmunzeln, aber die Dotierungselemente bekommt man aus den Chips nicht mehr raus. Viele das ist, weiß ich nicht und was man heute nimmt, auch nicht. Die Materialien einer HDD kann man schin recht gut rezykeln, wennich mit allerdings die Platine anschaue, ist es absolut bewertet auch wieder eine Milchmädchenrechnung. Natürlich.

Der Preis ist aber weiterhin das schlagende Argument.
 
Ich gebe beiden Speichermöglichkeiten ihren Raum.
Für schnelle Datenüberspielungen nutze ich die SSD's, zur Langzeitspeicherung jedoch nur HDD.
Bei letzteren habe ich mich ausgerechnet für die Toshiba's MG9A und MG10A Serie entschieden, da diese bei hoher Dauerschreibleistung keine Glühöfen werden und auch öfters noch angenehm preiswert angeboten werden.
Was heute aber bei den modernen, bis modernsten HDD langsam immer problematischer wird, ist die Datenwiederherstellung.
Ganz besonders schlecht bei SMR, mit den Überlappenden Schreib-/Lesebereich, was auch unveränderte Archivdaten betrifft.
Meine Erfolgquote beträgt nicht mal 5% vom gespeicherten Inhalt!
CMR ist da wesentlich besser, wo hier gute 83% Wiederherstellungsquote bisher erreicht habe.
Was auch sehr schlecht ist, bei mehrfacher Überschreibung von Datenbereichen, wo letztlich Reste in den Datenblöcken zurück bleiben, sind Wiederherstellungserfolge auch bescheiden, vor allem, wenn die HDD über 90% voll geschrieben wurden.
Da ist soviel Salat am Ende übrig, das man aus diesen Fragmenten kaum brauchbares heraus bekommt.
Archive/Daten die nur einmal auf einer komplett tief formatierten, oder werksfrischen Formatierung gespeichert, auch nicht verändert wurden, haben eine beinahe 100%ige Wiederherstellungschance.
SSD sind eher das Gegenteil davon, obwohl ich erst vor 2 Monaten einen geglückten Rettungsversuch hervorgebracht habe, aber von einer aus den ersten Tagen dieser Speichermedien und da nur gerade mal 503 MB, weil mehr an Daten auch nicht drauf war.
Hier spielt neu, oder überschrieben keine Rolle, um überhaupt eine Wiederherstellung erfolgreich durchführen zu können.

Hatte letzten aus versehen mehrere hundert GB auf einer meiner SSDs gelöscht und die Wiederherstellung konnte nur ungefähr 16% davon retten, obwohl ich gleich nach dem Löschen die Wiederherstellung anschob. Alles über die 16% hinaus waren entweder beschädigte Dateien oder konnte erst gar nicht kopiert werden.

Was ich so gelesen hab ist TRIM problematisch was die Wiederherstellungschancen betrifft. Überall war auch zu lesen, dass die Wiederherstellung bei SSDs wesentlich problematischer ist als bei HDDs (SMR mal außen vor, aber solche kaufe ich auch nicht).
 
Hatte letzten aus versehen mehrere hundert GB auf einer meiner SSDs gelöscht und die Wiederherstellung konnte nur ungefähr 16% davon retten, obwohl ich gleich nach dem Löschen die Wiederherstellung anschob.
Was ich so gelesen hab ist TRIM problematisch was die Wiederherstellungschancen betrifft. Überall war auch zu lesen, dass die Wiederherstellung bei SSDs wesentlich problematischer ist als bei HDDs

Kurze Erklärung:
SSDs können (sehr vereinfacht) in leere Zellen schneller schreiben als in volle. Um performant zu bleiben ist eine SSD also bestrebt, Daten tatsächlich zu löschen, also mit Nullen zu überschreiben, statt wie bei HDDs einfach nur den Eintrag im "Inhaltsverzeichnis" zu löschen und die Daten stehn zu lassen.
SSDs machen das von sich aus ständig im Hintergrund wenn sonst nix zu tun ist, das nennt sich "Garbage collection". Deswegen sind auf SSDs gelöschte Daten in kürzester zeit nicht wiederherstellbar da SSDs sie hart überschreiben.

"TRIM" ist eine Funktion, die unter anderem dieses Verhalten manuell nochmal antriggert, also der SSD sagt sie soll sich bitte "Putzen". Da gehört noch mehr dazu als gelöschte Daten zu überschreiben aber für den Fall hier ist nur das wichtig - von einer SSD die ihre garbagecollection durchgezogen hat oder getrimmt wurde ist praktisch nichts mehr wiederherstellbar.
 
Überall war auch zu lesen, dass die Wiederherstellung bei SSDs wesentlich problematischer ist als bei HDDs (
Darum speichere ich Daten nur auf Papier, da ist die Datenrettung nach versehentlich Löschung in den Papierkorb noch sicherer.

Wenn du meinst, eine Technologie hinsichtlich eines (doppelten*) Anwendungsfehlers bewerten zu müssen, ist das glaube ich eine persönliche Meinung, aber kein relevantes Kriterium zur Bewertung der Technologie.

*) 1 Löschen von Dateien die man noch benötigt und 2 fehlendes Backup um die benötigten Dateien flott wieder herzustellen anstatt Datenrettung zu benötigen


von einer SSD die ihre garbagecollection durchgezogen hat oder getrimmt wurde ist praktisch nichts mehr wiederherstellbar
Was ja - neben dem technologischen Vorteil Geschwindigkeit - auch einen Datensicherheitsaspekt hätte, wenn man schon tertziäre Aspekte bewerten will.
 
Ich nutze noch HDDs für meine Backups und wenn ich größere Datenmengen hätte, würde ich dafür auch HDDs verwenden. Dass ich intern jetzt auch für meine Medien eine SSD verwende ist schon pure Dekadenz, aber die wachsen schon länger kaum noch und nehmen relativ gesehen nicht mehr so viel Platz ein.
Die bei weitem häufigste Wahl ist 512 GB System-SSD + 1TB Daten-SSD, ab und zu will mal einer ne 2TB-SSD für Daten haben.
Wieso zwei SSDs?
Was ich so gelesen hab ist TRIM problematisch was die Wiederherstellungschancen betrifft. Überall war auch zu lesen, dass die Wiederherstellung bei SSDs wesentlich problematischer ist als bei HDDs (SMR mal außen vor, aber solche kaufe ich auch nicht).
Je nachdem, was man vorhat, kann das auch ein Feature sein.
 
Das ist mein Standardangebot, die System-SSD physisch von der Daten-SSD bzw. allen anderen Daten und Laufwerken zu trennen. Wenns auf die letzten 20€ ankommt muss man das natürlich nicht machen, die meisten Systeme die ich baue sind aber im vierstelligen Preisbereich, da nehmen die meisten das gerne mit.
 
Zurück