Was jetzt noch interessant gewesen wäre, wenn eiglt auch nicht von Bedeutung, wie viel Bandbreite das gegeben hat bei dem Takt.
Derartige Absolutrekorde haben meist eine "Stabilität", bei der es mehrere Versuche braucht, um überhaupt die Validierung zu erreichen. An einen Benchmark der relaen Transferrate ist da nicht zu denken. Die theoretische, ohne Brücksichtigung von Refreshs und ähnlichem, kannst du dir einfach ausrechenen:
3.332.700.000 Hz * 2 Bit/Hz * 64 [Datenleitungen] für Single Channel, * 128 für Dual Channel.
Und trotzdem ist DDR2 bei gleichem effektiven Takt schneller als DDR1 und DDR3 bei gleichem effektiven Takt schneller als DDR2 und DDR4 bei gleichem effektiven Takt schneller als DDR3 und oh Wunder, DDR5 bei gleichem effektiven Takt schneller als DDR4.
Kann es sein, dass eine Verwechslung vorliegt?
Bei gleichem
effektiven Takt ist DDR definitiv langsamer als SDR, DDR2 langsamer als DDR und DDR3 langsamer als DDR2. Erst bei DDR4 gegenüber DDR3 kann man einen Gleichstand erzielen, da der Prefetch gleich geblieben ist, aber man braucht schon sehr gute DDR4-2133er Module, um an die Leistung durchschnittlicher DDR3-2133er ranzukommen. (Okay: DDR3-2133 ist natürlich auch in der Regel kein Low-End-Produkt.
)
Anders sieht das aus, wenn man den Ansteuerungs- oder den Speicherzellentakt zu Grunde legt, die manchmal mit "realem Takt" an Stelle des realen Bus-Taktes gemeint sind, dessen Gegenstück der "effektive" Bus Takt ist. Da findet man im Vergleich zwischen DDR2-667 und DDR-333 dann beinahe 100 Prozent Vorteil für ersteren. Aber eben nur beinahe, nie glatt die doppelte Leistung, die die Zahl verspricht. (Ausgenommen ist auch hier DDR3 gegenüber DDR4)