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Hey Com,
Ich mache 2013 mein Abi und habe vor danach ein Maschinenbaustudium anzufangen. Nun wollte ich fragen, worauf die meisten Unis oder FH schulen achten?
Und könnt ihr mir vielleicht Erfahrungen sagen, die ihr oder andere Leute gemacht haben, die ihr kennt?

Danke schonmal :)

Gruss
 
Erstmal achten die darauf, dass Du die Formalien einhälst. Wie es 2013 mit Zulassungsbeschränkungen aussieht, kann noch keiner sagen. Wenn es einen NC gibt, dürfte diese einfach die Abi-Note sein. Mehr Aufwand machen die Unis eigentlich nicht. Ansonsten solltest Du Mathe als Leistungskurs haben und zumindest eine 2 haben. Dann solltest Du mit einer 60-Stunden kein Problem haben. Faustregel: 2 Stunden Vorlesung brauchen 5 Stunden Nacharbeit.
 
In Irland gibt es auch so eine art NC. Mehr aber nicht, also hier zählt ausschliesslich die Abitur Note, gehe mal davon aus das das in Deutschland ähnlich ist.
 
Hey also Mathe habe ich Leistungskurs und stehe im Moment 3. Muss Physik auch LK sein? Physik habe ich GK und stehe auch 3.

Gruss
 
Naturwissenschaften sind sehr willkommen, wenns ums technisches Studium geht, Mathe, Physik, Chemie und so sollten schon 2 sein oder besser.
 
Ok Dann muss ich mal zusehen ^^ wird auch auf andere Fächer wie deutsch geachtet dort habe ich gerade so ein paar Probleme?
 
Es zählt der Gesamtschnitt. Welche LKs du hattest und welche Noten in speziellen Fächern hast ist nur für dich wichtig, denn das Vorwissen kann während dem Studium einiges erleichtern.

Schau mal in deiner favorisierten Hochschule ob es dort aktuell einen NC zu dem Studiengang gibt. Wenn ja bleibt der Erfahrungsgemäß auch bestehen, legidlich der Notenschnitt wird immer während der Bewerbungsphase angepasst.
Wenn es keinen NC gäbe müsstest du lediglich deine Papiere nach deren Vorschriften abgeben und das wars.

Gruss Tristan, der vor fast einem Jahr seine Diplomarbeit abgegeben hat. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Einer unserer Lehrer meint ein Abi mir schlechter als 2,5 kann man "nicht gebrauchen".
Anders als eher früher, also wo mind 40 Jahre. Da er schon über 60 ist.
Weiß aber nicht ob es stimmt.
 
Das tut er nicht, das meinte er in Zusammenhang mit den Abinoten und Noten die man für das Studium braucht,
Da einige Fächer ja eine Numerus Clausus haben und dieser wohl bei vielen sehr weit oben liegt.
 
maschinenbau hat meistens eunen NC von 2.0 bis ca. 2.7. So lange du in diesem bereich bist, stehen deine chancen gut einen platz zu bekommen.

Problematisch wird es nur, weil im moment die unis total überrant werden.;)

je besser deine abi note desto besser stehen deine chancen einen studienplatz zu bekommen:daumen:
 
Es zählt der Gesamtschnitt. Welche LKs du hattest und welche Noten in speziellen Fächern hast ist nur für dich wichtig, denn das Vorwissen kann während dem Studium einiges erleichtern.

Es gibt auch Studienzulassungsverfahren, bei denen einzelne Fächer verstärkt in die Beurteilung einfließen oder zumindest bei gleicher Durchschnittsnote den Ausschlag geben.
Macht natürlich nur dann Sinn, wenn es ein spezifisch auf den Studiengang passendes Fach an allen Gymnasien gibt ("Physik" fürs Physikstudium geht - aber bei VWL hätte man schon ein Problem, denn je nach Schule wäre es dann Sozialkunde/PolitikWirtschaft/Wirtschaftslehre/Gesellschaftskunde/... und ob zum Studium passende Inhalte überhaupt gelehrt wurden, ist ungewicht) und ich wüsste von keinem, der auf LK achtet. Würde ja wiederum eine faire Auswahl erschweren, denn die meisten Gymnasien können nunmal nur sehr wenige Fächer als LK anbieten.
 
Ich würde mich nicht so sehr auf die Noten versteifen. Klar, wenn man beispielsweise in Mathe immer Probleme hatte, dann sollte man sich mehr als zweimal überlegen, ob man wirklich Mathe oder Physik studieren will.
Zunächst einmal limitiert der NC, der sich in den allermeisten Fällen an der Abiturnote orientiert. Danach ist primär deine Leistungsbereitschaft ausschlaggebend - die bringt dir mehr als ein Schnitt von 1,0.
Zudem gilt der Unterschied zwischen Fachhochschulen und Universitäten zu beachten - eine FH ist meines Wissens etwas verschulter, während an Unis in der Regel mehr selbständiges Arbeiten von den Studenten erwartet wird. Nicht zuletzt deswegen knicken viele, die in der Schule gute Noten schrieben, im Studium ein - und andere (ich bin da so ein Kandidat) waren in der Schule immer grottenschlecht (ich war einfach zu faul), kommen im Studium aber gut zurecht.

Letztendlich kann dir niemand die Sicherheit geben, was in einem oder zwei Jahren sein wird. Vielleicht merkst du nach drei Semestern, dass Maschinenbau überhaupt nicht dein Fall ist oder dass dir eine andere Disziplin besser gefällt. Am besten wendest du dich mal an die Studienberatung deiner Wunsch-Uni /-FH oder an die Fachschaft des Studiengangs. Die sind meist sehr nah dran an der studentischen Praxis und können dir bei solchen Anliegen oft weiterhelfen.

MfG Jimini
 
Wenn dus genau wissen willst: Geh auf die Hochschulwebseite deiner Wahl. Such dir die entsprechenden Zulassungssatzungen und les sie dir durch. Gibts meißt als pdf bei den Fakultäten bzw. Prüfungsausschüssen. Wenn dir das in keinster Weise weiterhilft, ruf im Studienbüro an und frag nach.

Halte dich unbedingt an die Bewerbungsfristen. Die meißten Bewerbungen laufen heute per Onlineverfahren: Online ausfüllen, ausdrucken, unterschreiben, Unterlagen dazugeben und hinschicken oder persönlich abgeben. Ich habe zb. ein Abitur (BaWü) mit 2,5. Ich hab mich bei 2 Unis und 3 FHs auch für Maschbau beworben und für alle eine Zulassung bekommen (war vor 4 Jahren). Was natürlich unschön ist 2013 ist das Jahr in dem die erste G12ler (afaik) ihr Abitur machen (ergo G13 und G12 Jahrgänge) und dazu noch die Abschaffung des Zivil/Wehrdienstes. Das könnte sich natürlich auf die NCs niederschlagen.
Mein Vorschlag an dich ist aber: Bewerb dich, scheiss drauf welche Sachen wirklich wichtig sind lt. Zulassung. Genieß den Rest deiner Schulzeit und mach das beste Abi das dir möglich ist. Der Rest kommt dann von alleine. Denn wenn du dein Abitur in den Händen hälst hast du keinen Einfluss auf NCs, deine Note usw.


p.s. Ich hatte in Mathe gerade mal 9 Pkt ;)
 
WIe gesagt, FH sind öfter estwas praktischer als Unis, also wir an der Uni haben jetzt nicht so viele Beispielanwendungen für das was wir lernen. Im 4.Semester Informatik hatten wir das erste mal was im Labor :D

Aber das kommt auch auf die Unis an. Kannst auf der Website ja mal ein paar Regelstudienpläne laden oder Modulkataloge, oder was auch immer und dort steht meistens Labor, Vorlesung etc.

Könnte ja auch schon ein Indikator sein :)
 
Was natürlich unschön ist 2013 ist das Jahr in dem die erste G12ler (afaik) ihr Abitur machen (ergo G13 und G12 Jahrgänge) und dazu noch die Abschaffung des Zivil/Wehrdienstes. Das könnte sich natürlich auf die NCs niederschlagen.

Afaik sind die Doppeljahrgänge für 2011-2013 angesetzt (je nach Bundesland).


Hmmm... ja ich weiß nur noch nicht ob Uni oder FH :D Was denkt ihr, was würde besser sein?

Sowas sollte man, gerade in dem Bereich, Leute aus der angestreben Branche fragen (ggf. mal bei Gewerkschaften oder Industrie/Handelskammern anfragen, wenn du niemanden kennst). Denn ob man später mit mehr Theorie oder mehr Praxiserfahrung (+ggf. kürzer Studienzeit) bessere Chancen hat, kann jemand aus einer anderen Fachrichtung dir nicht sagen. Und bei den Lieblingsunis/FHs ggf. vorher noch die Fachschaft kontaktieren und rausfinden, ob es vor Ort Probleme mit den Studiengängen gibt. Eigentlich sollte sich das ja langsam geben, aber vor 2-3 Jahren haben einige noch richt übel bei der Bacheloreinführung gepatzt.
 
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