Studie: Abschaltung von kino.to brachte kaum Abhilfe gegen illegales Streaming

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Studie: Abschaltung von kino.to brachte kaum Abhilfe gegen illegales Streaming

Bis zur Schließung im Juni 2011 war die Seite kino.to die beliebteste Streaming-Plattform in Deutschland. Wie eine Studie im Auftrag der EU nun zeigt, führte die Schließung aber nur zu einem kurzzeitigen Rückgang der illegalen Streaming-Angebote.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Studie: Abschaltung von kino.to brachte kaum Abhilfe gegen illegales Streaming
 
Das ist wie mit einer Hydra - schlägst du einen Kopf ab, wachsen zwei neue Seiten nach.
Zumal solche Streaming-Seiten auch nicht wirklich das Problem sind, aber die Diskussion hatten wir auch schon x-mal...
 
eben eben, weil ja gleich alle Nutzer solcher Seiten/Dienste sofort alles kaufen gehen, was sie haben wollen :ugly:
Solche Meldung ist nicht verwunderlich, aber die Rechteverwerter und Rechteinhaber werden das nie verstehen.
 
Die sind so dämlich...
Wie lange hatte es gedauert, bis jemand kinox.to aufgesetzt hatte? 2 Tage?

Wie kann man nur glauben mit einer handvoll "Regulatoren" den Millionen Internetnutzern dauerhaft voraus zu sein?
 
Eiskalte, böse illegale Streamer und Raubkopierer.
Es sind doch nur die Killerspiele schuld, dass sie so böse sind.
Also als letzte Konsequenz muss das Internet verboten werden!
 
Genau so "dämlich" finde ich die Annahme, das jeder Stream / illegaler Download gleich ein potenzieller legaler Kauf ist, der nicht getätigt wurde..

Aber das wird die Industrie auch nie verstehen, das nicht jeder sich einen Film kaufen würde, wenn er ihn nicht illegal schauen würde.


Für mich finde ich zum Beispiel die Entwicklung bei den legalen Streaming Diensten ganz okay, da dort langsam Bewegung in das Angebot kommt und auch die Abo-Preise angemessen werden.
 
Genau so "dämlich" finde ich die Annahme, das jeder Stream / illegaler Download gleich ein potenzieller legaler Kauf ist, der nicht getätigt wurde..

Aber das wird die Industrie auch nie verstehen, das nicht jeder sich einen Film kaufen würde, wenn er ihn nicht illegal schauen würde.

Für mich finde ich zum Beispiel die Entwicklung bei den legalen Streaming Diensten ganz okay, da dort langsam Bewegung in das Angebot kommt und auch die Abo-Preise angemessen werden.

Aber richtig dämlich sind Gema & Gez.
Ich zahle schon seit Jahren eine Steuer für nichts.
 
Und was sollte das den beteiligten Marktakteuren sagen? Dass es ein allumfassendes, günstiges, unkompliziertes System ohne Gängelung nicht gibt, welches Serien und Spielfilme je nach Wahl des Nutzers sowohl OmU oder Deutscher Version bietet und das egal wo ich mich auf der Welt aufhalte. Aber nein, die Dinosaurier lernen es nie und man gängelt die legalen Nutzer mit hübschen Dingen wie IP-Sperren. Es bedarf keiner großen Glaskugel, um zu erahnen, dass sich genau hier die illegalen Angebote breit machen
 
Böse Streamer, aber den Schauspielern oft 40 Mio $ zahlen...schlechter geht es den Schauspielern und Hollywood sicher nicht.
 
Böse Streamer, aber den Schauspielern oft 40 Mio $ zahlen...schlechter geht es den Schauspielern und Hollywood sicher nicht.
Woher kommt dieses selbstgerechte Denken?
Das Gehalt der Schauspieler ändert nichts, ob es nun 3€ oder 3 mio. pro Film sind.
Zahlen oder verzichten. Alles andere ist Heuchlerei in Reinform.
 
Woher kommt dieses selbstgerechte Denken?
Das Gehalt der Schauspieler ändert nichts, ob es nun 3€ oder 3 mio. pro Film sind.
Zahlen oder verzichten. Alles andere ist Heuchlerei in Reinform.

Gema & Gez ist Heuchlerei in Reinform.
Wenn man sich anschaut mit welchen extrem weltfremden "Erklärungen" hier zur Kasse gebeten wird kann man nur den Kopf schütteln.
Man kann 4+Jahre. Amazon Prime beziehen wenn man nur die GEZ für ein Jahr weglässt.
DAS würde ein Zeichen setzen.
 
Wenn jemand das "illegale" (es ist längst nicht alles in allen Ländern illegal) Streaming in den Griff bekommen wird, dann Dienste wie Netflix. Da nützt es auch nichts, dass alternde Schauspieler bei den Filmfestspielen von Cannes sich besorgt zeigen, die neuen technischen Möglichkeiten sind da und DVDs/Blu-Rays werden aussterben. Der Kinobesuch wird als soziales Event erhalten bleiben, aber der Markt für all jene die lieber daheim schauen ist natürlich gegeben.
 
Böse Streamer, aber den Schauspielern oft 40 Mio $ zahlen...schlechter geht es den Schauspielern und Hollywood sicher nicht.

Was hat denn das mit dem anderen zutun? Das steht doch in keiner Relation zueinander.

Doch wenn man mal sieht, wie krass die Preise einer Kinokarte gestiegen sind und einige Filme nichtmal mehr in 2D gezeigt werden, ist es doch kein Wunder, wenn viele Menschen liebe auf Kinox.to etc. umsteigen. Zumal auch dort oft die Filme in guter Qualität geleakt werden. Das ist ein Millionengeschäft. Solange die Filmstudios dies nicht verstehen und Preise auch der gebotenen Unterhaltung anpassen, wird sich das auch nicht ändern.

Aber richtig dämlich sind Gema & Gez.
Ich zahle schon seit Jahren eine Steuer für nichts.

Schlimm wäre diese Zwangssteuer nicht, wenn ich selbst entscheiden dürfte, wofür das Geld ausgegeben wird. Wenn ich sehe, was für das ARD/ZDF-Rentnerprogramm mit Fernsehgarten, Verbotene Liebe, die millionen Krimiserien aus jedem Dorf deutschlands ausgegeben wird, kriege ich brechreiz. Ich zahle, damit andere ihre gute Unterhaltung bekommen :daumen2: Konsumiere nur den Radiosender 1Live und dafür würde ich auch ein paar Euros im Monat abdrücken. Doch keine 17,50€ !!!
 
Woher kommt dieses selbstgerechte Denken?
Das Gehalt der Schauspieler ändert nichts, ob es nun 3€ oder 3 mio. pro Film sind.
Zahlen oder verzichten. Alles andere ist Heuchlerei in Reinform.
Ich befürworte hier nicht Filme zu streamen. Nur hört man aus Hollywood bzw den großen Produktionsfirmen immer wieder wie Streaming den Einnahmen schaden würde. Für mich sind in den letzten Jahren die Schauspielergagen stark gestiegen, und die Filme nehmen immer noch mehr als genug ein. Wie gesagt, mein Mitleid hält sich in Grenzen.
 
Böse Streamer, aber den Schauspielern oft 40 Mio $ zahlen...schlechter geht es den Schauspielern und Hollywood sicher nicht.

Nix böser Streamer, sondern böser Konsument der bereitwillig die Kohle auf den Tisch legt.

Wer den Wucherpreis von Kinos, BluRays, etc. bezahlt [HdR 1-3 für 79,99€], finanziert damit die Gehälter und Einnahmen von Regisseur, Schauspieler und Co.

Man könnte ergo auslegen der Streamer boykottiert den Wucherpreis und nutzt den kostenlosen Dienst nur, weil das Angebot vorhanden, erreichbar ist und mit minimalen Kosten (100€) geahndet wird.
 
Ich befürworte hier nicht Filme zu streamen. Nur hört man aus Hollywood bzw den großen Produktionsfirmen immer wieder wie Streaming den Einnahmen schaden würde. Für mich sind in den letzten Jahren die Schauspielergagen stark gestiegen, und die Filme nehmen immer noch mehr als genug ein. Wie gesagt, mein Mitleid hält sich in Grenzen.
Und trotzdem sind die großen Firmen im Recht. Es sind ihre Filme und ihre Verträge, die sie mit Schauspielern abschließen.
Selbst wenn jemand zu viel hat, bleibt es denoch sein Geld.
Wieso versucht man dann, Robin Hood zu spielen, statt einfach zu verzichten?
 
Klar sind sie im Recht. Wobei Streaming in manchen Teilen der Welt eine rechtliche Grauzone darstellt.
Viele sehen.sich aber auch einen Film an und kaufen sich dann die DVD wenn er gut gefallen hat. Ich versuche nicht Robin Hood zu spielen, wie kommst du zu dem Schluss? Ich habe lediglich gesagt das die Produktionsfilme und Schauspieler wirklich nicht am Hungertuch nagen.
 
Zurück