Steam: Umsatzbeteiligung von vielen Plattformen laut Paradox-Vorsitzendem unverschämt

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Sony, Microsoft und Steam haben eine eigene Platform geschaffen, die Kunden gebunden hat.

Playstation und XBox sind es auch 30%, aber es ist ein geschlossenes Ökosystem, dass auf Spielen ausgerichtet und optimiert ist, daher zahlt man 30% um an diese Kunden und Service zu kommen.

Steam hat halt Windows als betriebsystem und theoretisch kann man Spiele auch ohne Steam installieren und Spielen.

Also wenn man ein SteamOS hat, sind 30% ok oder wie darf ist das verstehen.... Steam bietet quasi den gleichen Service wie die Konsolen bzw sogar "mehr" in meinen Augen.
 
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30% ist definitiv zu viel. Wer was anderes sagt, hat entweder keine Ahnung von der Materie, oder ist einfach nur dämlich. EPIC macht den richtigen Schritt nach vorne, steam bleibt stumm.

Süß, dann erklär mal, wieviel "Ahnung" du von der Materie hast: wieviel blieb denn damals beim Vertrieb über den Einzelhandel für den Publisher übrig? Da waren sie froh wenn sie überhaupt jemals 30% der Einnahmen bekommen hätten und jetzt heulen sie rum, dass sie nur 70% bekommen aber selbst nicht bereit sind, die verdammt teure und aufwendige Technik, die hinter einem solchen Shop mit so vielen zusätzlichen Services stehen, zu bezahlen. Aber so ein paar Trottel, die den Drecksladen Epic bejubeln sind ja selbst nicht in der lage auch nur soweit zu rechnen, dass ihnen vielleicht auffallen würde, dass Epic kein einziges seiner vielen "Versprechen" wird erfüllen können, weil Services eben mehr kosten, als man mit den magischen 12% decken könnte. Das ganze Ding ist ein reines Verlustgeschäft, das einzig durch die Milliarden Einnahmen durch dumme Kiddies in Fortnite finanziert werden kann. Wenn das wegfällt, was sicher irgendwann passieren wird, ist das auch vorbei. Vielleicht sollte man aber auch einfach mal das Trumpeltier darauf aufmerksam machen, dass Epic seine ganzen Daten an China, seinem Lieblingsfeind, liefert? Vielleicht sollte man sich selbst einmal ein paar Gedanken machen, bevor man andere als dämlich bezeichnet? Aber vermutlich bist du dazu nicht in der Lage...

Paradox hat bisher noch nie etwas für mich interessantes geliefert, also ist es auch kein Verlust für mich, sie auch in Zukunft zu meiden. Und das gilt für jeden Publisher/Entwickler, der auf eine Epic-Exklusivität geht. Die verdienen nichts mehr an mir. Ich habe bereits mehrere Titel für mich abgeschrieben, auch wenn sie mich grundsätzlich interessiert hätten aber wer mein Geld nicht will, dem muss ich es nicht geben. Bleibt mehr für GOG, kaufe mir dann jetzt Trüberbrook zum Volllpreis... ^^
 
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Ganz so fix wie in der News sind die Beträge nun nicht.
Artikel schrieb:
Steam behält 30 % als Gebühr bei jedem Verkauf über die digitale Distributionsplattform.

Steam hat neue Einnahmenanteilstufen geschaffen.

Steam schrieb:
"Ab dem 1. Oktober 2018 (sprich Einnahmen vor diesem Datum sind nicht mit inbegriffen), wird der Einnahmeanteil für Anwendungen, die mehr als 10 Million US-Dollar auf Steam einnehmen, für alle Einnahmen ab 10 Millionen US-Dollar auf 75%/25% angepasst. Bei 50 Millionen US-Dollar wird der Einnahmeanteil für alle Einnahmen über 50 Millionen auf 80%/20% festgelegt"

Nichtsdestotrotz finde ich die Gebühren insgesamt in der Branche auch zu hoch gegriffen.
 
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Süß, dann erklär mal, wieviel "Ahnung" du von der Materie hast: wieviel blieb denn damals beim Vertrieb über den Einzelhandel für den Publisher übrig? Da waren sie froh wenn sie überhaupt jemals 30% der Einnahmen bekommen hätten und jetzt heulen sie rum, dass sie nur 70% bekommen aber selbst nicht bereit sind, die verdammt teure und aufwendige Technik, die hinter einem solchen Shop mit so vielen zusätzlichen Services stehen, zu bezahlen. Aber so ein paar Trottel, die den Drecksladen Epic bejubeln sind ja selbst nicht in der lage auch nur soweit zu rechnen, dass ihnen vielleicht auffallen würde, dass Epic kein einziges seiner vielen "Versprechen" wird erfüllen können, weil Services eben mehr kosten, als man mit den magischen 12% decken könnte. Das ganze Ding ist ein reines Verlustgeschäft, das einzig durch die Milliarden Einnahmen durch dumme Kiddies in Fortnite finanziert werden kann. Wenn das wegfällt, was sicher irgendwann passieren wird, ist das auch vorbei. Vielleicht sollte man aber auch einfach mal das Trumpeltier darauf aufmerksam machen, dass Epic seine ganzen Daten an China, seinem Lieblingsfeind, liefert? Vielleicht sollte man sich selbst einmal ein paar Gedanken machen, bevor man andere als dämlich bezeichnet? Aber vermutlich bist du dazu nicht in der Lage...

Paradox hat bisher noch nie etwas für mich interessantes geliefert, also ist es auch kein Verlust für mich, sie auch in Zukunft zu meiden. Und das gilt für jeden Publisher/Entwickler, der auf eine Epic-Exklusivität geht. Die verdienen nichts mehr an mir. Ich habe bereits mehrere Titel für mich abgeschrieben, auch wenn sie mich grundsätzlich interessiert hätten aber wer mein Geld nicht will, dem muss ich es nicht geben. Bleibt mehr für GOG, kaufe mir dann jetzt Trüberbrook zum Volllpreis... ^^

Was bietet mir, als Entwickler, Valve denn was die 30% rechtfertigt?
Ein solides CDN? Ja, aber das kostet keine 30% des Umsatzes.
Kleines Beispiel von AWS (ich nehme mal den LS 19 als Beispiel, 20 GB Installationsgrösse, 2m Verkäufe, Neupreis war 35€, nehmen wir 28 als Durchschnitt wg. Sales):
Über 5 PB traffic kostet mich 1 GB satte 0.02€ nach EU/USA.
Nehmen wir an mein Spiel wiegt 20 GB und wird 2'000'000 heruntergeladen und verkauft:

20 * 0.02 * 2000000 = 800'000€ Listenpreis (als Business gibts sicherlich bessere Tarife)
2000000 * 28 = 56'000'000€ Umsatz durch Verkäufe

Laut Mathebuch würde ich also rund 1.43% des Umsatzes für ein professionelles CDN ausgeben.
Wahrscheinlich etwas mehr wegen Patches und multiplen Downloads ohne Kauf, aber da müsste ordentlich was laufen, dass ich da auf 18Mio komme.

Woher nimmt sich Steam also die anderen 28.57%?
Wegen des schon lange amortisierten Clients mit Achievements und Chatfunktion?
Gabe hat sich hier ne ziemlich grosse Goldgrube ausgebaggert.
Durch das Quasimonopol kommen die meisten freiwillig zu Steam zwecks besserer Marktabdeckung, und Valve streicht die 30% ein fürs hosten von Dateien.
Valve ist ein glorifizierter Webhoster mit ansprechendem Frontend.
 
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Tja, wenn man keine guten Ideen für Spiele hat, so macht man einen store auf.

Ich muss dort ncihst kaufen, auch nicht wenn etwas rauskommen sollte, dass ich Interessant finde. Mein Leben geht weiter, dass ist sich und verpasst hätte ich bestimmt nichts.

Ich empfinde Video Spiele mittlerweile als sinnlose Zeitfresser, führer hat man ein Game durchgezockt und Gut wars, evtl noch ein zweites Mal.

Aber heute, Abo Modelle, Spiele Designed von Pschychologen um die Schar am Ball zu halten, DLC´s und Microtransaktionen uwm.

Genau der letzte Punkt ist etwas, was mich schon lange so richtig ankotzt.
...und die Leuten fallen auch noch reihenweise darauf rein. Die ganze "Psychospielchen" in der Entwicklung machen sich also bezahlt. Oh Wunder. Leider eine sehr bedenkliche Entwicklung. Ich persönlich mache einen riesigen Bogen um solche Spiele und genieße dann umso mehr und umso länger Spiele, die noch mit einer guten Story fesseln können und einen nicht über irgendwelche Mechaniken bei Abbo-Modellen am Ball halten wollen. Von diesen Spielen gibt es ohnhin immer weniger. Macht aber nix, auch ich investiere aufgrund der genannten Dinge immer weniger Zeit in Spiele. Denn diese ganze "Games as a Service Schei*e" ist für mich ehrlich gesagt auch nichts mehr weiter als Beschäftigungstherapie bzw. Zeitverschwendung. Kann ja schönerweise jeder sehen und handhaben wie er möchte.
 
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, und Valve streicht die 30% ein fürs hosten von Dateien.
Valve ist ein glorifizierter Webhoster mit ansprechendem Frontend.
Valve macht deutlich mehr als nur Daten hosten. Wie wäre es wenn du dich vorher informierst, bevor du hier Müll ablässt.
 
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Mal schauen wie Sweeny das ganze nach einer Seite sieht und sich dann immer noch mit 12% zufrieden gibt. Er ist ja nicht bekannt dafür dass sein Wort irgendetwas als Dummschwätzerei bedeutet. Das was er vorher Microsoft mit ihre Store vorgeworfen hat, versucht er nun selbst. Daher nehme ich auch an, dass die nächsten Jahre die Anteile die man an Epic abliefern muss, mit der Zeit steigen werden. Sobald der Store etabliert ist, hat man Gutmenschen Getue als Epic wohl selber satt.
 
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Was bietet mir, als Entwickler, Valve denn was die 30% rechtfertigt?
Ein solides CDN? Ja, aber das kostet keine 30% des Umsatzes.
Kleines Beispiel von AWS (ich nehme mal den LS 19 als Beispiel, 20 GB Installationsgrösse, 2m Verkäufe, Neupreis war 35€, nehmen wir 28 als Durchschnitt wg. Sales):
Über 5 PB traffic kostet mich 1 GB satte 0.02€ nach EU/USA.
Nehmen wir an mein Spiel wiegt 20 GB und wird 2'000'000 heruntergeladen und verkauft:

20 * 0.02 * 2000000 = 800'000€ Listenpreis (als Business gibts sicherlich bessere Tarife)
2000000 * 28 = 56'000'000€ Umsatz durch Verkäufe

Laut Mathebuch würde ich also rund 1.43% des Umsatzes für ein professionelles CDN ausgeben.
Wahrscheinlich etwas mehr wegen Patches und multiplen Downloads ohne Kauf, aber da müsste ordentlich was laufen, dass ich da auf 18Mio komme.

Woher nimmt sich Steam also die anderen 28.57%?
Wegen des schon lange amortisierten Clients mit Achievements und Chatfunktion?
Gabe hat sich hier ne ziemlich grosse Goldgrube ausgebaggert.
Durch das Quasimonopol kommen die meisten freiwillig zu Steam zwecks besserer Marktabdeckung, und Valve streicht die 30% ein fürs hosten von Dateien.
Valve ist ein glorifizierter Webhoster mit ansprechendem Frontend.

Steam bietet soviel mehr, aber Deinem Post zu urteilen lohnt es sich für mich nicht darauf einzugehen, ich sehe da nur Bashing kommen.
Aber generell lässt sich Dein Text zusammenfassen mit "Der Strom kommt aus der Dose".

Valve besitzt selbst Rechenzentren, muss diese regelmäßig warten und erneuern (▷ Online-Gaming Unternehmen Valve ruestet auf 100 Gbit/s Internetports von Level 3 auf | Presseportal) und lässt die Entwickler sogar an Steamworks mit der entsprechenden Security teilhaben (Steamworks 1.44: Valve oeffnet sein Netzwerk-Backbone fuer Entwickler - Golem.de).

Die laufenden Kosten für Personal und Hardware (Edit: Fast hätte ich die Immobilien vergessen, die verursachen auch große laufende Kosten) finanzieren sich auch nicht aus dem Nichts. Technologie muss regelmäßig erneuert und optimiert werden. Aber das fällt mal eben unter den Tisch.
Steam punktet mit hohen Datenraten und läuft für dieses Monstrum von Infrastruktur sehr stabil.

Dagegen ist EPIC einfach ein Amateur. Der Steamworkshop wurde hier ebenfalls bereits genannt.
Ausserdem ist Valve nicht die Caritas. Das ist ein Unternehmen welches Gewinne erwirtschaftet. Und das sei Ihnen als Vorreiter für dieses Mammutprojekt auch gegönnt.

Edit: Wie man zu digitalen Produkten steht ist hier erstmal irrelevant. Aber der Gegenwert ist für die Entwickler und Publisher da, fällt nur unter das Motto: Möchte ich nicht so gerne, kann ich nicht sehen, nicht anfassen, brauch ich also nicht (möchte man aber trotzdem haben, nur kostenlos).
So wie die IT Security in vielen Unternehmen die Geld kostet.
 
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Was bietet mir, als Entwickler, Valve denn was die 30% rechtfertigt?
Ein solides CDN? Ja, aber das kostet keine 30% des Umsatzes.
Kleines Beispiel von AWS (ich nehme mal den LS 19 als Beispiel, 20 GB Installationsgrösse, 2m Verkäufe, Neupreis war 35€, nehmen wir 28 als Durchschnitt wg. Sales):
Über 5 PB traffic kostet mich 1 GB satte 0.02€ nach EU/USA.
Nehmen wir an mein Spiel wiegt 20 GB und wird 2'000'000 heruntergeladen und verkauft:

20 * 0.02 * 2000000 = 800'000€ Listenpreis (als Business gibts sicherlich bessere Tarife)
2000000 * 28 = 56'000'000€ Umsatz durch Verkäufe

Laut Mathebuch würde ich also rund 1.43% des Umsatzes für ein professionelles CDN ausgeben.
Wahrscheinlich etwas mehr wegen Patches und multiplen Downloads ohne Kauf, aber da müsste ordentlich was laufen, dass ich da auf 18Mio komme.

Woher nimmt sich Steam also die anderen 28.57%?
Wegen des schon lange amortisierten Clients mit Achievements und Chatfunktion?
Gabe hat sich hier ne ziemlich grosse Goldgrube ausgebaggert.
Durch das Quasimonopol kommen die meisten freiwillig zu Steam zwecks besserer Marktabdeckung, und Valve streicht die 30% ein fürs hosten von Dateien.
Valve ist ein glorifizierter Webhoster mit ansprechendem Frontend.

Toll du kannst Mathe aber von Wirtschaft leider keinen Plan. Schon mal was von Personalkosten gehört? Denn das hat Steam im Gegensatz zu Epic, verdammt hohe Ausgaben, vor allem für das Personal. DAS macht einen nicht unbeachtlichen Anteil des Services aus aber damit solltest du vielleicht einmal mit eurem Personalbüro reden, die können dich sicher etwas darüber aufklären. Bis dahin, schön dich ignoriert zu haben... ^^
 
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30% ist definitiv zu viel. Wer was anderes sagt, hat entweder keine Ahnung von der Materie, oder ist einfach nur dämlich. EPIC macht den richtigen Schritt nach vorne, steam bleibt stumm.
Epic schmeißt mit dem Fortnite F*ck You Geld um sich, nur deshalb kann Sweeney diese Show abziehen. Dazu übernimmt er neuerdings sogar die Rückerstattungskosten für verärgerte Kickstarter Backer, falls sich ein Entwickler im Nachhinein entscheidet seine Unterstützer zu verarschen und lieber das Fortnite F*ck You Geld einzusacken. Sweeney hält sich für einen Samariter, der er nicht ist. Ganz einfach. Ohne ihn würden Probleme wie Third Party Exclusives und verärgerte Kunden überhaupt nicht existieren.

Der PC Markt ist bereits unter Steam, GOG, Origin, Uplay und dem BattleNet aufgteilt. Niemand will oder braucht Epic, niemand will oder braucht noch ein Programm nur um ein anderes Programm zu starten.
 
AW: Steam: Umsatzbeteiligung von vielen Plattformen laut Paradox-Vorsitzendem unverschämt

Aber so ein paar Trottel, die den Drecksladen Epic bejubeln sind ja selbst nicht in der lage auch nur soweit zu rechnen, dass ihnen vielleicht auffallen würde, dass Epic kein einziges seiner vielen "Versprechen" wird erfüllen können, weil Services eben mehr kosten, als man mit den magischen 12% decken könnte.

Epic muss nur ausreichend Leute finden und halten, die vielleicht gar kein so großes Interesse an diesen ganzen Steam Features haben.
Mir geht es z.B. so.
Für mich muss eine Plattform den Kaufprozess abbilden mit Zahlungsarten wie Paypal, Kreditkarte. Nach Kauf soll das Spiel möglichst schnell bereit gestellt werden (Bandbreite) und ab dann sollten Updates problemlos und automatisch eingespielt werden.

Das sind für mich die Basisfunktionalitäten, damit kann ich spielen.

Was ich gar nicht brauche sind irgendwelche halbgaren Fantasien von Gabe, irgendwelche Hardware und Plattformstrategien durchzudrücken. SteamOS, Steammachines, Steamlink, Steamcontroller, Index, Proton, etc. Kann man alles machen, aber bitte nicht damit 30% Anteile des Steamstores begründen.

Was ich als Teilzeit-Modder auch nicht so gerne sehe, sind Mods der Community in der Nähe der Hersteller und Bezahlplattformen. Wird nicht der erste Versuch sein, an den Milliarden von (bisher) kostenlosen Mikrotransaktionen teilzuhaben. Auch können unliebsame Inhalte schnell mal verschwinden, ein Nippel zu viel und schon ist der Mod Autor samt aller Werke ausgeschlossen (ja, ich brauche solche Sachen auch nicht)

Foren, Chat, Voice, etc. will ich auch nicht in einer Spieleplattform, dafür gibt es Kommunikationstools, die man sich je nach Freundesgruppe und Nutzungsart optimal zusammenstellen kann.

Selbst die Rückgabe von Spielen finde ich nicht so wahnsinnig toll. Ich habe sie bisher ein Mal verwendet, für Mordhau. Das war auch gut so. Da ich bei Steam ca. 500 Spiele habe, will ich natürlich nicht auf deren "Unliebsamer Kunde" Radar auftauchen. Daher werde ich zukünftig noch stärker vermeiden, (teure) Spiele einfach mal testweise zu kaufen und dann schon wieder ein Spiel zurückgeben zu müssen. Der Vorteil der Rückgabe schmilzt also dahin und auch hier habe ich keine Lust, dass so was aus dem 30% Anteil bezahlt bzw. begründet wird.

Dieser ganze Sammelkarten, Achivements und Profilquatsch nervt mich auch eher. Klar kann man da rumklicken und frickeln und sammeln, hab ich auch schon gemacht. Ich vermisse es bei Epic, Origin und Uplay aber gar nicht, ist halt unnötiger Firlefanz.

TLDR: Ich brauche gefühlt 90% der erweiterten Services bei Steam nicht und bin mit der Epic Basisfunktionalität grundsätzlich zufrieden
 
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80% von dem was Steam bietet nutzt doch eh keiner.. m unnötige Schrottservices... man will nur Spielen und Mods laden... und sogar Mods sind auf einpaar MB begrentzt... tolle "Infrastruktur Valve...
 
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80% von dem was Steam bietet nutzt doch eh keiner.. m unnötige Schrottservices... man will nur Spielen und Mods laden... und sogar Mods sind auf einpaar MB begrentzt... tolle "Infrastruktur Valve...

Quelle für die 80%?
 
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Quelle für die 80%?
Gibt es keine. Das ist wie üblich nur eine sinnbefreite Provokation von jemandem der sich gerne verarschen lässt.

tandel schrieb:
Für mich muss eine Plattform den Kaufprozess abbilden mit Zahlungsarten wie Paypal, Kreditkarte. Nach Kauf soll das Spiel möglichst schnell bereit gestellt werden (Bandbreite) und ab dann sollten Updates problemlos und automatisch eingespielt werden.

Das sind für mich die Basisfunktionalitäten, damit kann ich spielen.
Basisfunktionalitäten? Welche Basisfunktionalitäten? Der Epic Fail Store hat ja nicht mal einen Warenkorb, sodass jedes Spiel einzeln gekauft werden muss. Aber nicht zu schnell, sonst riskierst du von deiner neuen Lieblingsplattform gebannt zu werden! :lol:
 
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Epic muss nur ausreichend Leute finden und halten, die vielleicht gar kein so großes Interesse an diesen ganzen Steam Features haben.
Mir geht es z.B. so.
Für mich muss eine Plattform den Kaufprozess abbilden mit Zahlungsarten wie Paypal, Kreditkarte. Nach Kauf soll das Spiel möglichst schnell bereit gestellt werden (Bandbreite) und ab dann sollten Updates problemlos und automatisch eingespielt werden.

Das sind für mich die Basisfunktionalitäten, damit kann ich spielen.

Was ich gar nicht brauche sind irgendwelche halbgaren Fantasien von Gabe, irgendwelche Hardware und Plattformstrategien durchzudrücken. SteamOS, Steammachines, Steamlink, Steamcontroller, Index, Proton, etc. Kann man alles machen, aber bitte nicht damit 30% Anteile des Steamstores begründen.

Was ich als Teilzeit-Modder auch nicht so gerne sehe, sind Mods der Community in der Nähe der Hersteller und Bezahlplattformen. Wird nicht der erste Versuch sein, an den Milliarden von (bisher) kostenlosen Mikrotransaktionen teilzuhaben. Auch können unliebsame Inhalte schnell mal verschwinden, ein Nippel zu viel und schon ist der Mod Autor samt aller Werke ausgeschlossen (ja, ich brauche solche Sachen auch nicht)

Foren, Chat, Voice, etc. will ich auch nicht in einer Spieleplattform, dafür gibt es Kommunikationstools, die man sich je nach Freundesgruppe und Nutzungsart optimal zusammenstellen kann.

Selbst die Rückgabe von Spielen finde ich nicht so wahnsinnig toll. Ich habe sie bisher ein Mal verwendet, für Mordhau. Das war auch gut so. Da ich bei Steam ca. 500 Spiele habe, will ich natürlich nicht auf deren "Unliebsamer Kunde" Radar auftauchen. Daher werde ich zukünftig noch stärker vermeiden, (teure) Spiele einfach mal testweise zu kaufen und dann schon wieder ein Spiel zurückgeben zu müssen. Der Vorteil der Rückgabe schmilzt also dahin und auch hier habe ich keine Lust, dass so was aus dem 30% Anteil bezahlt bzw. begründet wird.

Dieser ganze Sammelkarten, Achivements und Profilquatsch nervt mich auch eher. Klar kann man da rumklicken und frickeln und sammeln, hab ich auch schon gemacht. Ich vermisse es bei Epic, Origin und Uplay aber gar nicht, ist halt unnötiger Firlefanz.

TLDR: Ich brauche gefühlt 90% der erweiterten Services bei Steam nicht und bin mit der Epic Basisfunktionalität grundsätzlich zufrieden

Schön, dass es dir reicht aber mir reicht das, was Epic bietet eben überhaupt nicht, dazu ist Sweeney ein wirklich abartiger, selbstverliebter Bastard, dem ich es gönnen würde, wenn sich Trump seiner annehmen würde, weil er mit einem chinesischen Staatskonzern gemeine Sache macht irgendwelche Sammelkarten und ähnliches benötigte ich auch nicht aber einige Features sind heutzutage eben Pflicht für einen Online-Shop und die bietet Epic nach wie vor alle nicht. Und wird sie eben auch niemals bieten, auch wenn sie sie versprochen haben, dann das ist auch typisch Epic, viel versprechen, nichts halten. Oder haben sie ihre umfangreiche Featureliste auch nur angegangen, die ja schon so bald starten sollte? Nein!
Denn es kostet verdammt viel Geld und mit den 12% kann das nicht funktionieren. Aber ganz nebenbei, welchen Vorteil hast DU eigentlich davon, dass die ganzen Publisher so viel mehr von deiner Kohle abschöpfen können? Sinken deine Preise? Bekommst du besseren Service oder irgendwas anderes (ne Fußmassage im nebenan gelegenen Salon)? Aber du zahlst problemlos die 60 € für dein Spiel, warum kratzt es dich im Geringsten, ob DIE mehr bekommen, wenn DU nicht mehr bekommst? Für dich ist es das schlechtere Geschäft bei Epic...
 
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Die kriegen alle den Hals nicht voll. Auf Konsole heult keiner rum das es 30% sind.
Soll der Schlipsträger halt sein eigenen Launcher aufmachen.
 
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Einfach parallel auf Steam für 26% mehr verkaufen und gucken was passiert, wäre aber auch zu einfach, oder?
 
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Aber du zahlst problemlos die 60 € für dein Spiel, warum kratzt es dich im Geringsten, ob DIE mehr bekommen, wenn DU nicht mehr bekommst? Für dich ist es das schlechtere Geschäft bei Epic...
Das stimmt halt nur wenn man die Steam Features auch nutzt, wenn ich einfach nur ein Spiel starten und spielen will (was bei beiden Clients funktioniert) ist es es exakt das gleiche Geschäft für mich.
Bloß das ich beim einen Geschäft dem Entwickler oder Publisher mehr Geld gebe, der evtl. etwas sinnvolles damit anstellt, mit dem anderen Geschäft gebe ich der Distributionsplattform mehr Geld, evtl. stellt die damit auch was sinnvolles an, ist wohl Ansichtssache.
 
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Das stimmt halt nur wenn man die Steam Features auch nutzt, wenn ich einfach nur ein Spiel starten und spielen will (was bei beiden Clients funktioniert) ist es es exakt das gleiche Geschäft für mich.
Bloß das ich beim einen Geschäft dem Entwickler oder Publisher mehr Geld gebe, der evtl. etwas sinnvolles damit anstellt, mit dem anderen Geschäft gebe ich der Distributionsplattform mehr Geld, evtl. stellt die damit auch was sinnvolles an, ist wohl Ansichtssache.

Das stimmt nur bedingt. Du hast die potentielle Möglichkeit für den gleichen Preis mehr zu nutzen. Ob Du es tust ist Dein Bier.
Im Falle von EPIC hast Du die Möglichkeit erst gar nicht, bezahlst aber das Gleiche.

Anfänglich hat doch EPIC getönt, man würde die reduzierten Preise an den Kunden weitergeben. Ist das passiert? Maximal in Nord Amerika. Hier in Europa..pfff.
 
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Die (Negativ)Publicity gegen Steam dient dazu die Leute darauf aufmerksam zu machen, das dieses oder jenes Spiel (nun) im Epic Store zu finden ist. Ohne das Gemotze würden viele potentielle Kunden überhaupt nicht bemerken, dass der Publisher/Entwickler mit seinem Angebot ein Jahr exklusiv umgezogen ist. Das schmerzt am meisten, nicht wahrgenommen zu werden. Wirtschaftlich und egotechnisch, ersteres gleicht immerhin Epic aus.
 
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