Steam-Umfrage: Windows-10-Anteil geht zurück, Pascal legt zu

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Valve hat die Ergebnisse seiner Steam-Hard- und -Software-Umfrage vom September veröffentlicht. Für Microsoft eher unerfreulich: Der Anteil von Windows 10 ist wieder leicht rückgängig. Nvidias Pascal-Grafikkarten in Form der Geforce GTX 1080, GTX 1070 und GTX 1060 können indes zulegen, ebenso CPUs mit vier physischen Kernen.

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AW: Steam-Umfrage: Windows-10-Anteil geht zurück, Pascal legt zu

Wie beim letzten Mal wurden die Graka-Werte wieder aus der DX12-Liste genommen, in der viele Karten fehlen.

Sinnvoller ist die Liste "DirectX 10 Systems (Vista/Win7/Win8/Win10 with DX 10/11/12 GPU)"
GTX 1070: 1,03%
GTX 1060: 0,65%
GTX 1080: 0,64%
RX 480: 0,21%
RX 470: 0,06%
RX 460: 0,03%
 
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Das mit den CPUs finde ich interessant. Früher war der PC mal DIE Multitasking-Plattform. Aber das Verhältnis verschiebt sich immer weiter zu den Kleinstcomputern (Smartphone/Tablet/Android-Boxen). Smartphones mit Octa-Core gibt es seit 2014, und das aktuell günstigste Modell bekommt man schon für ca. 80€. Wer mal schnell was im Netz nachschauen möchte, der wird dafür nicht extra den PC hochfahren, sondern schaut auf seinem Smartphone/Tablet/Smart-TV o.ä. nach. Zum surfen auf der Couch ist ein PC auch nicht geeignet, und selbst die kleinste klassische Bauform ist einer kleinen Android-Box (@TV) unterlegen. Selbst wenn der PC gerade läuft nutzen immer mehr User, zum chatten mit Freunden und Bekannten, eher das Smartphone.

Es scheint immer wahrscheinlicher das der PC diesen Anschluß nicht mehr schaffen wird. Wenn es jetzt noch brauchbare Smartphone-Dockingstations mit HDMI-Out usw. gibt (aktuell sieht es da eher mau aus, was ich ehrlich gesagt gar nicht verstehe), dann werden auch wieder mehr PCs durch die entsprechenden Geräte ersetzt. Der nächste Sargnagel wird dann mit einer brauchbaren (VR-) Brille für Smartphones/Tablets/Android-Boxen kommen. Ein Smartphone/Tablet ist ja eigentlich auch nichts weiter als ein ultra-kompaktes Desktop-Replacement.

Das Thema Mobile-Gaming boomt ja augenscheinlich auch immer mehr, und mit der leistungsfähigeren Hardware kommen auch zwangsweise grafisch immer anspruchsvollere Spiele. Es würde mich daher nicht wundern, wenn der PC so schnell so viel Boden verliert, das es niemals eine Steam-Statistik geben wird, in der die meist benutzte Desktop-CPU dort mehr als 6 oder 8 Kerne haben wird.
 
AW: Steam-Umfrage: Windows-10-Anteil geht zurück, Pascal legt zu

Das mit den CPUs finde ich interessant. Früher war der PC mal DIE Multitasking-Plattform. Aber das Verhältnis verschiebt sich immer weiter zu den Kleinstcomputern (Smartphone/Tablet/Android-Boxen). Smartphones mit Octa-Core gibt es seit 2014, und das aktuell günstigste Modell bekommt man schon für ca. 80€. Wer mal schnell was im Netz nachschauen möchte, der wird dafür nicht extra den PC hochfahren, sondern schaut auf seinem Smartphone/Tablet/Smart-TV o.ä. nach. Zum surfen auf der Couch ist ein PC auch nicht geeignet, und selbst die kleinste klassische Bauform ist einer kleinen Android-Box (@TV) unterlegen. Selbst wenn der PC gerade läuft nutzen immer mehr User, zum chatten mit Freunden und Bekannten, eher das Smartphone.

Es scheint immer wahrscheinlicher das der PC diesen Anschluß nicht mehr schaffen wird. Wenn es jetzt noch brauchbare Smartphone-Dockingstations mit HDMI-Out usw. gibt (aktuell sieht es da eher mau aus, was ich ehrlich gesagt gar nicht verstehe), dann werden auch wieder mehr PCs durch die entsprechenden Geräte ersetzt. Der nächste Sargnagel wird dann mit einer brauchbaren (VR-) Brille für Smartphones/Tablets/Android-Boxen kommen. Ein Smartphone/Tablet ist ja eigentlich auch nichts weiter als ein ultra-kompaktes Desktop-Replacement.

Das Thema Mobile-Gaming boomt ja augenscheinlich auch immer mehr, und mit der leistungsfähigeren Hardware kommen auch zwangsweise grafisch immer anspruchsvollere Spiele. Es würde mich daher nicht wundern, wenn der PC so schnell so viel Boden verliert, das es niemals eine Steam-Statistik geben wird, in der die meist benutzte Desktop-CPU dort mehr als 6 oder 8 Kerne haben wird.


hehe ne klar so ein Handy mit der länge und gewicht einer 1080gtx und ordentlicher wkü ..alles machbar....zzzzzz
 
AW: Steam-Umfrage: Windows-10-Anteil geht zurück, Pascal legt zu

Win 10 ist sicherlich nur leicht rükcläufig, weil innerhalb der Gratis-Frist noch schnell einige das Update gezogen haben udn damit in Steam herumgespielt haben, letztendlich aber dann doch erst einmal ihr altes System noch ne Weile weiter nutzen werden.
Würden jetzt noch alle PS4 Nutzer ihr System mit Linux modden und Steam dort installieren, dann hätten wir nächsten Monat 10% mehr AMD Grafikkarten, 4-Kerner und Linux in der Statistik. :ugly:
Falls Steam jetzt noch auf die Idee kommt jedes Smartphone mit diesem Identifikatorprogramm als Nutzergerät mitzuloggen, dann kann man die Statistik gleich in den Müll kippen. :hmm:
Na ja, jedenfalls sagt so eine Steam Statistik absolut nichts über den wirklichen Verbreitungsgrad aus, es ist nur ein Anwenderkreis inenrhalb eines geschlossenen Systems.
Vermutlich sieht das bei UPlay und Origin schon ganz anders aus, dort sind sicherlich im Wesentlichen nur echte Spielekisten registriert, falsl man denn eine Übersicht über die Verbreitung bei Spielern haben möchte, da fällt der Casual und Smartphon-/Tabletkrams ja mehr oder minder (fast) vollständig weg.
 
AW: Steam-Umfrage: Windows-10-Anteil geht zurück, Pascal legt zu

Das mit den CPUs finde ich interessant. Früher war der PC mal DIE Multitasking-Plattform. Aber das Verhältnis verschiebt sich immer weiter zu den Kleinstcomputern (Smartphone/Tablet/Android-Boxen). Smartphones mit Octa-Core gibt es seit 2014, und das aktuell günstigste Modell bekommt man schon für ca. 80€. Wer mal schnell was im Netz nachschauen möchte, der wird dafür nicht extra den PC hochfahren, sondern schaut auf seinem Smartphone/Tablet/Smart-TV o.ä. nach. Zum surfen auf der Couch ist ein PC auch nicht geeignet, und selbst die kleinste klassische Bauform ist einer kleinen Android-Box (@TV) unterlegen. Selbst wenn der PC gerade läuft nutzen immer mehr User, zum chatten mit Freunden und Bekannten, eher das Smartphone.

Das ist richtig. Ich denke, der PC wird angfristig für längeres Arbeiten (Home Office), Anspruchsvolle Rechenarbeiten oder als Gaming Maschine her halten. Der Casual Nutzer (Internet surfen, Musik hören, YT) wird Smartphones und AIO Boxen immer öfter dem Desktop Rechner vorziehen.

Das Thema Mobile-Gaming boomt ja augenscheinlich auch immer mehr, und mit der leistungsfähigeren Hardware kommen auch zwangsweise grafisch immer anspruchsvollere Spiele. Es würde mich daher nicht wundern, wenn der PC so schnell so viel Boden verliert, das es niemals eine Steam-Statistik geben wird, in der die meist benutzte Desktop-CPU dort mehr als 6 oder 8 Kerne haben wird.

Hier bin ich noch nicht überzeugt. Gerade die Punkte Kühlung und Akkulaufzeit sind bei mobilen Geräten noch viel zu weit entfernt, um eine ernsthafte Konkurenz zu werden. Und die mobile games sind ja doch zu 90% Pay2Win Games, mit denen man sich Bus&Bahn-fahrten vertreibt. Das sind ohne Frage viele Leute und auch viel Umsatz, aber darf meines Erachtens nicht mich Konsolen oder PCs verglichen werden - es ist einfach eine andere, parallele Art von Gaming.
 
AW: Steam-Umfrage: Windows-10-Anteil geht zurück, Pascal legt zu

Eine Aussagekräftige Überschirft wäre in meinen Augen nicht zu viel verlangt. Wie wäre es mit Win 10 geht leicht zurück.

Stattdessen mal wieder Klickbait: Denn Eure Überschrift suggeriert - wie immer mal wieder in letzter Zeit - mehr als wirklich dran ist.

Die Auflösung (ein Rückgang um 1,5%, der wohl auf der Nutzerverteilung basiert) kommt dann erst in Zeile 10.

Als Leser fühle ich mich nicht ernstgenommen. Aber gut hier habt ihr meinen Klick.

Ich hoffe ihr erkauft Euch damit nicht irgendwann die Kündigung meiner Abos...

Grüße

phila

P.S.: Um fair zu bleiben - der Rest des Artikels ist in Ordnung.
 
AW: Steam-Umfrage: Windows-10-Anteil geht zurück, Pascal legt zu

Die meistgenutzte Grafikkarte auf Steam ist weiterhin die Geforce GTX 970 mit einem Anteil von 7,13 Prozent.

Auch hier gehört der Zusatz "unter den DirectX-12-fähigen GPUs (ab Fermi/GCN Gen 1)" hin, ist das so schwer? Wobei auch das fragwürdig ist, da man mit Fermi kein einziges DX12-Spiel starten kann, weil Nvidia nie den versprochenen Treiber nachgeliefert hat.
 
AW: Steam-Umfrage: Windows-10-Anteil geht zurück, Pascal legt zu

Das ist richtig. Ich denke, der PC wird angfristig für längeres Arbeiten (Home Office), Anspruchsvolle Rechenarbeiten oder als Gaming Maschine her halten. Der Casual Nutzer (Internet surfen, Musik hören, YT) wird Smartphones und AIO Boxen immer öfter dem Desktop Rechner vorziehen.
Home-Office kannst du auch mit einem Smartphone, welches in einer Dockingstation (welche an Bildschirm und zb. HDD usw. angeschlossen ist) steckt, und über Bluetooth mit Maus und Tastatur usw. kommuniziert. Klar, wer haufenweise Rechenleistung benötigt, der wird auch noch eine Weile einen PC dafür einsetzen. Aber das werden immer weniger. Wie gesagt, zu meiner Zeit - und bis vor einigen Jahren - war der PC das erste Gerät, welches einen in die "digitale Welt" einführte. Das erledigen bei den Kids heute aber schon zum Großteil Smartphones und Tablets.

Und das reicht immer mehr aus, damit erst gar kein PC angeschafft wird. Wird kein PC angeschafft, "erlebt" man zb. die deutlich bessere Grafik (höhere Rechenleistung) nicht. Erlebt man sie nicht, kann man auch nicht wissen das sie sich ggf. besser "anfühlt" (man vermisst sie nicht). Dazu kommt, das die Kleinstcomputer ja auch immer leistungsfähiger werden. Deswegen ist es für die Zielgruppe auch kein spürbarer Verlust bzgl. zb. Grafik bzw. Leistung allgemein. Siehe die Leistung aktueller Hochleistungs-Smartphones, und vergleiche die mit Gaming-PCs von vor ein paar Jahren, bzw. alten AAA-Titeln der PC-Plattform. Und dieser Abstand wird immer geringer, einmal weil es beim PC schon seit Jahren immer langsamer (ca. seit 2006 der Quad-Core im Desktop erschien), und bei den Kleinstcomputern immer schneller vorwärts geht. Selbst die Auflösung der Smartphones steht der von PCs nicht mehr nach.

Die einzigen die die (noch vorhandenen) Vorteile kennen, sind die User, die noch mit dem PC in Kontakt gekommen sind. Und die sterben zunehmend aus. Wie gesagt, der PC war mal ganz alleine. Dann kamen die Konsolen, dann die Smartphones/Tablets usw. Und mit jedem ehemals PC exklusiven Feature was bei der "Konkurrenz" verfügbar wird, schwinden die Argumente für einen teureren und aufwendigeren PC. Akkulaufzeit ist bei Desktop-Replacement kein Thema, weil man zu Hause Steckdosen hat. Und einen PC kannst du gar nicht unterwegs benutzen, also ist er diesbezüglich auch im Nachteil. Übrigens, nur mal so btw., wenn Rechenleistung ein nennenswertes Thema bleiben sollte, dann wird es eben optional (zb. Gaming-) Dockingstations mit zusätzlicher Hardware geben. Nicht das man mich falsch versteht, ich wünsche dem PC ganz sicher nicht den Untergang. Aber er hat sich seit Jahrzehnten bzgl. Features nicht wirklich weiterentwickelt.

Nur ein Beispiel: Ich hatte vor ca. 15 Jahren eine PC-Maus von Siemens (ich glaube Siemens ID Mouse). Diese Maus hatte einen Fingerabdruck-Scanner. Damit brauchte man kein Login-PW von Windows mehr, es reichte ein Fingerabdruck. Eine Implementierung in andere Login-Elemente (zb. im Browser für Webseiten!) gab es damals nicht. Heute, 15 Jahre später, sind wir diesbezüglich quasi kein Stück weiter. Im Gegenteil, solche Scanner sind weder bei den Eingabegeräten des PCs, noch sonst irgendwo (PC-Gehäuse) zum Standard geworden. Smartphones hingegen haben schon eine ganze Weile solche Scanner. Und nicht nur das, mit einzelnen Geräten (ich kenne es vom S6) kann man nicht nur das Gerät biometrisch entsperren, sondern sich auch bei Webseiten einloggen.
 
AW: Steam-Umfrage: Windows-10-Anteil geht zurück, Pascal legt zu

Ich habe mir mal erlaubt, ein "leicht" beim Windows-10-Anteil und die Einschränkung auf DX12-GPUs hinzuzufügen. Danke für die berechtigten Hinweise.

Der Kollege wird für seinen bösen Clickbait ordnungsgemäß ausgepeitscht.

Davon ab: Da DX12 bei Steam 70 Prozent ausmacht und unter DX 10 / DX11 sehr viel integrierter Gammel rumturnt, ändert sich an den Kräfteverhältnissen bei Steckkarten herzlich wenig.
 
AW: Steam-Umfrage: Windows-10-Anteil geht zurück, Pascal legt zu

Auch hier gehört der Zusatz "unter den DirectX-12-fähigen GPUs (ab Fermi/GCN Gen 1)" hin, ist das so schwer? Wobei auch das fragwürdig ist, da man mit Fermi kein einziges DX12-Spiel starten kann, weil Nvidia nie den versprochenen Treiber nachgeliefert hat.
Nach über einem Jahr und schon DX12 exklusiven Games, kommt da sicherlich auch nichts mehr nach, entsprechend kann man erst ab Kepler zählen.
 
AW: Steam-Umfrage: Windows-10-Anteil geht zurück, Pascal legt zu

Das ist richtig. Ich denke, der PC wird angfristig für längeres Arbeiten (Home Office), Anspruchsvolle Rechenarbeiten oder als Gaming Maschine her halten. Der Casual Nutzer (Internet surfen, Musik hören, YT) wird Smartphones und AIO Boxen immer öfter dem Desktop Rechner vorziehen.

Natürlich, mehr als ein billiges Tablet oder Mobiltelefon braucht man für Twitter und Facebook nicht - und die Vorteile (Mobilität, Verfügbarkeit, Gewicht) sind nicht von der Hand zu weisen. Ich hab mir für die Uni auch eins geholt, das geht viel besser (und ist auf lange Sicht auch günstiger), als die ganzen Ressourcen in Papierform herumzutragen. Den PC wird es trotzdem noch für sehr lange Zeit geben, weil er eben seine eigenen Vorteile hat (Modularität, Aufrüstbarkeit, Kühlleistung, Skalierbarkeit usw). Sobald du anspruchsvolle Bearbeitungen brauchst, musst du das entweder auslagern können oder lokal genug Ressourcen haben, um die Berechnungen selbst durchzuführen.



Hier bin ich noch nicht überzeugt. Gerade die Punkte Kühlung und Akkulaufzeit sind bei mobilen Geräten noch viel zu weit entfernt, um eine ernsthafte Konkurenz zu werden. Und die mobile games sind ja doch zu 90% Pay2Win Games, mit denen man sich Bus&Bahn-fahrten vertreibt. Das sind ohne Frage viele Leute und auch viel Umsatz, aber darf meines Erachtens nicht mich Konsolen oder PCs verglichen werden - es ist einfach eine andere, parallele Art von Gaming.

Sehe ich auch so, dazu kommen noch die Eingabemöglichkeiten. Mit einem Tablet kannst du zum Beispiel FPS nicht gescheit spielen, dafür brauchst du weitere Eingabegeräte - und damit Platz.
 
AW: Steam-Umfrage: Windows-10-Anteil geht zurück, Pascal legt zu

Home-Office kannst du auch mit einem Smartphone, welches in einer Dockingstation (welche an Bildschirm und zb. HDD usw. angeschlossen ist) steckt, und über Bluetooth mit Maus und Tastatur usw. kommuniziert. Klar, wer haufenweise Rechenleistung benötigt, der wird auch noch eine Weile einen PC dafür einsetzen. Aber das werden immer weniger. Wie gesagt, zu meiner Zeit - und bis vor einigen Jahren - war der PC das erste Gerät, welches einen in die "digitale Welt" einführte. Das erledigen bei den Kids heute aber schon zum Großteil Smartphones und Tablets.

Hat Microsoft nicht schon mal sowas angekündigt oder sogar schon auf den Markt gebracht? Also eine Docking Station, die ein Smartphone um USB und HDMI Anschlüsse erweitert und dann ein fast vollwertiges Desktop WIn10 darstellt inkl Treiber für ext Speichermedien und eingabegeräte? Glaube da mal was gesehen zu haben. Und spätestens wenn das weiter verbreitet ist wird das von dir beschriebene in jedem Fall einsetzen.
 
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@INU.ID: Hier in der Firma gibt es einige Leute die so denken wie du. Die haben auch "tolle" Entscheidungen getroffen wie weg vom Netzlaufwerk, hin zur Cloud. Oder weg vom Festnetztelefon hin zum Smartphone für alle Mitarbeiter. Das Ende vom Lied: Kein vernünftiges Arbeiten mehr möglich, man kann nicht mehr gescheit telefonieren (miese Qualität, dauernd Probleme, Umständlicher dank zig Passwörter & Pins [Smartphones sind schneller geklaut/verloren wie Festnetztelefone]). Auch privat bin ich gerade von Tablets sehr enttäuscht. Die "einfachen" 7-10" Geräte taugen nicht mal wirklich zum surfen (Bedingung dank Touch ist Mist, mobile Webseitendarstellung erst recht), man wird bei fast allen Anwendungen zu Apps gezwungen und es ist potentiel unsicherer, da ein sehr mobiles Gerät eher mal verschwindet. Die einzigen halbwegs tauglichen Tablets (z.B. Surface Pro) kosten hingegen wieder so viel, da bekommt man 2-3 vergleichbare Notebooks für.
 
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Den PC wird es trotzdem noch für sehr lange Zeit geben, weil er eben seine eigenen Vorteile hat (Modularität, Aufrüstbarkeit, Kühlleistung, Skalierbarkeit usw). Sobald du anspruchsvolle Bearbeitungen brauchst, musst du das entweder auslagern können oder lokal genug Ressourcen haben, um die Berechnungen selbst durchzuführen.
Und genau hier springen zunehmend Dienstleister ein, tlw. mit in schon genutzte Angebote eingebetteten Leistungen. Google zb. wird immer mehr klassische Anwendungen (zb. in den Browser) verlagern, und damit die Rechenzentren mit dem Smartphone verknüpfen. Aufrüstbarkeit, Modularität, Kühlung, Skalierbarkeit usw, alles uninteressant wenn man es vom User zum Dienstleister verlagert. Und unterm Strich ist es auch ökologisch viel sinnvoller. Und je weniger User in Zukunft einen klassischen PC kaufen/bauen, desto langsamer/weniger wird er weiterentwickelt...
Sehe ich auch so, dazu kommen noch die Eingabemöglichkeiten. Mit einem Tablet kannst du zum Beispiel FPS nicht gescheit spielen, dafür brauchst du weitere Eingabegeräte - und damit Platz.
Wenn das Tablet/Smartphone in einer Dockingstation sitzt, ersetzt es erstmal nur den PC (das Desktop-Gehäuse) - nicht seine Peripherie (Bildschirm, Maus, Tastatur). Wenn aber die Umgebung auch geändert wird, also zb. ein PC in ein paar Jahren vielleicht ganz normal mit einer Brille (als Bildschirm-Ersatz) bedient wird, und auch Smartphones/Tablets mit einer solchen Brille genutzt werden können, dann ist der Übergang hier fließend. Dann heißt es nicht mehr 27" PC-Bildschirm gegen 6" Smartphone/10" Tablet, sondern PC mit Brille vs. Smartphone/Tablet mit Brille.

Das einzige was vom PC noch relativ gute Chancen auf ein einigermaßen langes Leben haben wird sind Maus und Tastatur. Sollte das beim Thema VR/Brille allerdings auch wegfallen, was sehr wahrscheinlich ist, da man mit Brille auf der Nase keine Tastatur mehr sieht (und mittels Sensoren zb. als Handschuhe auch problemlos eine virtuelle Tastatur/Steuerung umsetzbar wäre), dann werden auch Maus und Tasta schnell aussterben...
 
AW: Steam-Umfrage: Windows-10-Anteil geht zurück, Pascal legt zu

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Hm, irgendwie sehe ich da andere Zahlen als im Artikel.
Wer kann mich aufklären? :)

E-tit: Hat sich erledigt. D:
 
Zuletzt bearbeitet:
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Und genau hier springen zunehmend Dienstleister ein, tlw. mit in schon genutzte Angebote eingebetteten Leistungen. Google zb. wird immer mehr klassische Anwendungen (zb. in den Browser) verlagern, und damit die Rechenzentren mit dem Smartphone verknüpfen. Aufrüstbarkeit, Modularität, Kühlung, Skalierbarkeit usw, alles uninteressant wenn man es vom User zum Dienstleister verlagert. Und unterm Strich ist es auch ökologisch viel sinnvoller.
Bis der richtig große Datengau kommt. Privatsphäre & Dienstgeheimnis passen einfach nicht mit der Cloud zusammen. In der Theorie ist es möglich, in der Praxis stehen aber Unternehmensgewinne (so wenig Investitionen in Leistung und Datensicherheit wie nötig) und Länderspezifische Gesetze (USA - Zugriffe allerlei Dienste auf die Kundendaten von US-Firmen) einfach dagegen.
 
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dann werden auch Maus und Tasta schnell aussterben...

Änliches hat M$ wohl auch vom Startmenu und dem Desktop gedacht, der Mensch ist ein Gewohnheitstier und mag sich nicht umgewöhnen.
Ich sehe aber bei vielen meiner bekannten nicht mal mehr nen Lappi rumstehen sondern Tablets, von daher verliert der PC als "Internetstation" seinen Wert, vor allem bei jüngeren, wärend ältere zB mit Apps und Tabletts gar nicht klar kommen.
Ich sehe da eine Trennug zwischen Internetmaschine und Spielmaschine.

Nichts desto trotz find ichs aber gut das W10 (minimal leider nur) an Boden verliert. Rotz bleibt Rotz und das er mittlerweile Geld kostet dürfte seine Beliebtheit nicht grade fördern.
 
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