Soundqualität erhöhen?

AW: Soundqualität erhöhen?

Dann vergleich mal das selbe auf CD oder ü 320 kbps gegen den 64k. du vergleichst ja immer 2 schlechte.
 
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Dann vergleich mal das selbe auf CD oder ü 320 kbps gegen den 64k. du vergleichst ja immer 2 schlechte.

Naja, ich behaupte mal dass weniger als 0,1% der Menschen eine 320kBit MP3 bzw. 256kBit AAC von der losless Version unterscheiden können. Wenn überhaupt so viele... Und selbst wenn sie einen Unterschied hören könnten diese Leute nicht sagen, welche von beiden die losless Variante ist.

Zu behaupten dass eine 320 kBit/s Mp3 "schlecht" sei ist einfach lächerlich. Mit alten Encodern wie Fraunhofer MP3 konnte man da noch was hören, aber nicht mehr mit aktuellen wie Lame 3.99.5.
 
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Naja, ich behaupte mal dass weniger als 0,1% der Menschen eine 320kBit MP3 bzw. 256kBit AAC von der losless Version unterscheiden können. Wenn überhaupt so viele... Und selbst wenn sie einen Unterschied hören könnten diese Leute nicht sagen, welche von beiden die losless Variante ist.

Und ich behaupte mal diese Aussage ist an den Haaren herbei gezogen. Auch hier im Forum ist der Anteil der Leute, die einen Unterschied hören wesentlich größer wie vor einiger Zeit in einem Thread (das Thema kehrt immer wieder) schon dargelegt und auch bewiesen wurde.

Zu behaupten dass eine 320 kBit/s Mp3 "schlecht" sei ist einfach lächerlich. Mit alten Encodern wie Fraunhofer MP3 konnte man da noch was hören, aber nicht mehr mit aktuellen wie Lame 3.99.5.

Schlecht ist nicht richtig, aber bei guten Aufnahmen eindeutig schlechter als Lossless. Ich würde z.B. meine Anlage daheim nicht ohne Not mit schlechteren Material füttern wollen, es hat ja auch keinen Vorteil. Lediglich im Auto habe ich notgedrungen meine Daten kastriert, weil Audi technisch bei der Anlage hoffnungslos der Stand der technik hinterherhinkt. Aber das ist ne andere Geschichte...
 
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Und ich behaupte mal diese Aussage ist an den Haaren herbei gezogen.

Nein, ist sie nicht.

Hier ist z.B. mal ein Test mit ca. 5000 Teilnehmern, bei dem eine 160kBits/s VBR Mp3 durchschnittlich sogar leicht besser bewertet wurde als die losless Variante. Die Teilnehmer haben nur die 128kBit/s CBR Version als schlechter identifizieren können.
http://blog.codinghorror.com/concluding-the-great-mp3-bitrate-experiment/

Ich such mal noch etwas wissenschaftlichere Studien raus...
 
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Nein, ist sie nicht.

Hier ist z.B. mal ein Test mit ca. 5000 Teilnehmern, bei dem eine 160kBits/s VBR Mp3 durchschnittlich sogar leicht besser bewertet wurde als die losless Variante. Die Teilnehmer haben nur die 128kBit/s CBR Version als schlechter identifizieren können.
Concluding the Great MP3 Bitrate Experiment

Ich such mal noch etwas wissenschaftlichere Studien raus...

Solche Studien sind für die Katz, weil eben nicht mit Leuten gearbeitet wird die sich für das Thema Klang interessieren / damit auseinandersetzen und mangelnde Hörerfahrung / Interesse einer der Hauptgründe (neben unzureichenden Anlagen und ungeeigneten Musikbeispielen) ist warum keine Unterschiede gehört werden. Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast...

Hier ist ein Thread in dem das Thema behandelt wurde (einer von vielen): http://extreme.pcgameshardware.de/sound-hifi/224413-320-kbit-s-mp3-oder-256-kbit-s-aac.html

Ob man was hört oder nicht kann jeder selbst mithilfe der dort dargestellten Vorgehensweise ausprobieren. Das haben da und auch im Nachgang einige hier aus dem Forum gemacht und erstaunlich viele haben in der Tat einen Unterschied rausgehört.
 
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Solche Studien sind für die Katz, weil eben nicht mit Leuten gearbeitet wird die sich für das Thema Klang interessieren / damit auseinandersetzen und mangelnde Hörerfahrung...

Nein, genau das ist Sinn der Studie, ein möglichst repräsentatives Abbild der Gesellschaft zu bekommen. Dass Leute mit wirklich viel Hörerfahrung und dem dazugehörigen Equipment zwischen MP3 und Flac unterscheiden können möchte ich garnicht bestreiten, aber das sind eben die 0,1% unserer Gesellschaft.

Völlig für den Katz ist eine Umfrage im PCGH Forum, bei der jedes Mitglied selbst angibt ob es einen Unterschied hört oder nicht. 50% werden da schon Ja schreiben weil sie sich nicht als "Holzohren" outen möchten.
 
Und ich behaupte mal diese Aussage ist an den Haaren herbei gezogen. Auch hier im Forum ist der Anteil der Leute, die einen Unterschied hören wesentlich größer wie vor einiger Zeit in einem Thread (das Thema kehrt immer wieder) schon dargelegt und auch bewiesen wurde.

Wobei ich aber auch mal behaupte, dass der anteil der leute die sagen, sie hören einen unterschied (und dies mit aussagen wie "eine 320 kbs mp3 und eine flac klingen so unterschiedlich wie eine cd und eine kasette" bis zum erbrechen überdramatisieren) wesentlich höher ist, als der anteil der leute, die tatsächlich vermögen, einen unterschied zu hören.

Es ist halt nach wie vor aufnahmeabhängig und der schiere anteil an "schlechten" aufnahmen überwiegt nunmal auch bei weitem den anteil guter aufnahmen.

Edit: mein beitrag kam wohl leider ein stück zu spät
 
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Nein, genau das ist Sinn der Studie, ein möglichst repräsentatives Abbild der Gesellschaft zu bekommen. Dass Leute mit wirklich viel Hörerfahrung und dem dazugehörigen Equipment zwischen MP3 und Flac unterscheiden können möchte ich garnicht bestreiten, aber das sind eben die 0,1% unserer Gesellschaft.

Also in meinem Bekanntenkreis ist der Anteil der Leute, die einen Unterschied hören so hoch, dass ich die 0,1% sehr stark bezweifle. Von denen haben viele (die meisten) auch kein Top Equipment, sondern einfach ne solide Anlage. Ich hoffe doch auch sehr stark, dass mehr wie 0,1% der Bevölkerung ne bessere Anlage haben als das was hier im Forum üblicherweise nachgefragt wird. ;)


Völlig für den Katz ist eine Umfrage im PCGH Forum, bei der jedes Mitglied selbst angibt ob es einen Unterschied hört oder nicht. 50% werden da schon Ja schreiben weil sie sich nicht als "Holzohren" outen möchten.

Ne eben nicht, dadurch, das die Ergebnisse mittels dem ABX Tool in foobar gemacht wurde und da auch mitunter Ergebnisfiles ausgetauscht wurden ist schon eine gewisse Objektivität gegeben. Klar kann man auch das hinbescheißen, aber Ziel des Threads war ja nicht eine wissenschaftliche Studie durchzuführen, sondern eher jedem der das machen und für sich wissen will einen Weg zu zeigen objektiv einen solchen Vergleich zu machen. Wer sich selbst belügen will kann das gerne tun, das ist aber nicht mein Problem.

Es ist halt nach wie vor aufnahmeabhängig und der schiere anteil an "schlechten" aufnahmen überwiegt nunmal auch bei weitem den anteil guter aufnahmen.

Klar ist das abhängig von der Aufnahme, das aber schlechte Aufnahmen bei weitem überwiegt glaube ich auch nicht. Es gibt Genres, da gibt es fast gar keine schlechten Aufnahmen und auch im Rock/Pop Bereich ist vor allem das Zeug richtig schlecht, was fürs Radio produziert wird oder wie im Falle der letzten Metallica wo die Band einfach einen an der Waffel hat.
 
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Klar ist das abhängig von der Aufnahme, das aber schlechte Aufnahmen bei weitem überwiegt glaube ich auch nicht. Es gibt Genres, da gibt es fast gar keine schlechten Aufnahmen und auch im Rock/Pop Bereich ist vor allem das Zeug richtig schlecht, was fürs Radio produziert wird oder wie im Falle der letzten Metallica wo die Band einfach einen an der Waffel hat.

Das mit der aufnahmeabhängigkeit erwähne ich eher für andere, als für dich, dass du dir dessen bewusst bist, steht unerschütterlich fest, bei manchen anderen, oder stillen mitlesern bin ich mir da weniger sicher.

Ob nun der großteil gut oder weniger gut ist (auch die trenngrenze zwischen gut und schlecht ist ja keine absolut feste definition) wird sich kaum feststellen lassen. Da gibt es zu viel musik auf der welt. Meine aussage/vermutung basiert aber darauf, dass wenn der großteil wirklich gut wäre, threads wie "außergewöhnlich gut produzierte musik" in diversen audio-orientiierten foren wohl keine existenzberechtigung oder "not" hätten.

Überdies ist ja der größte anteil aller produzierten musik fernab vom "mainstream" bzw davon, hunderttausende platten pro release zu verkaufen.
Ich stelle mal einfach die freche hypothese auf, dass die allermeisten künstler eher eine art subsistenzwirtschaft oder ein "kleines bis mittleres unternehmen" betreiben, anstatt jeden monat größere vier-, fünf oder sechsstellige beträge einzuheimsen. Diese zwei kriterien führen mich aber zu der annahme, dass der großteil schlecht(er) produziert ist, ein mal, weil gute aufnahmen viel geld kosten, zwei mal weil nunmal leider der großteil der bevölkerung einen feuchten kericht auf gutes audio gibt.
 
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leider der großteil der bevölkerung einen feuchten kericht auf gutes audio gibt.

Das ist wohl so.

Ob nun der großteil gut oder weniger gut ist (auch die trenngrenze zwischen gut und schlecht ist ja keine absolut feste definition) wird sich kaum feststellen lassen. Da gibt es zu viel musik auf der welt. Meine aussage/vermutung basiert aber darauf, dass wenn der großteil wirklich gut wäre, threads wie "außergewöhnlich gut produzierte musik" in diversen audio-orientiierten foren wohl keine existenzberechtigung oder "not" hätten.

Ob solche Threads sein "müssen" sei mal dahin gestellt, zumal der Großteil der hier als besonders gut bezeichneter Musik unter audiophilen Gesichtspunkten eher bescheiden klingt. Aber seis drum! Ich persönlich kaufe z.B. Musik die mir gefällt und nicht Musik die gut aufgenommen ist. Wenn beides zusammenfällt sehr schön, wenn nicht, dann halt net. Es gibt aber auch Aufnahmen, die sind so lausig, dass ich von einem Kauf absehe, weil die über ne ordentliche Anlage einfach nicht anzuhören sind. Metallica ist in dem Zusammenhang ja schon sprichwörtlich...

Einer meiner absoluten Lieblingskünstler ist z.B. Tom Waits. Der hat soweit ich weiß (und ich habe wirklich alles von ihm) keine einzige wirklich hochwertige Aufnahme gemacht, aber der musikalische Ausdruck und die Emotionalität ist unübertroffen und für mich gehts genau darum beim Musik hören! In dem Fall passt die Aufnahme aber auch perfekt zur Musik und erzeugt eben die passende Atmosphäre. Wer mag kann ja mal in die "Bas As Me" oder die "Glitter And Doom" (Tipp: "Make It Rain", wer da keine Gänsehaut bekommt sollte zum Arzt gehen! ;)) reinhören!

Ich stelle mal einfach die freche hypothese auf, dass die allermeisten künstler eher eine art subsistenzwirtschaft oder ein "kleines bis mittleres unternehmen" betreiben, anstatt jeden monat größere vier-, fünf oder sechsstellige beträge einzuheimsen.

Das ist nicht frech, die meisten werden nicht reich, dass ist in jeder Branche so und insofern nicht ungewöhnlich.

Ich stelle mal ebenfalls ne These auf, die meisten der sog. "Künstler" sind eben das nicht, sondern Musiker, gerade das was man so im Radio hören muss (muss man ja nicht) ist oft genug nicht wirklich Kunst sondern einfach nur Gedudel. Aber über den Kunstbegriff lässt sich trefflich streiten deswegen soll das jeder selbst entscheiden.
 
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Naja, ich behaupte mal dass weniger als 0,1% der Menschen eine 320kBit MP3 bzw. 256kBit AAC von der losless Version unterscheiden können. Wenn überhaupt so viele... Und selbst wenn sie einen Unterschied hören könnten diese Leute nicht sagen, welche von beiden die losless Variante ist.

Zu behaupten dass eine 320 kBit/s Mp3 "schlecht" sei ist einfach lächerlich. Mit alten Encodern wie Fraunhofer MP3 konnte man da noch was hören, aber nicht mehr mit aktuellen wie Lame 3.99.5.


Sage mal, lese richtig. Habe ich nie gesagt. Ich sage er solle mal eine CD ODER 320kbps MP3 (oder darüber) mal mit seinem 64kbps Material vergleichen. Er vergleicht ja immer 2 Schlechte (128kbps gegen 64kbps) und meint er hört einen Unterschied. Deshalb soll er mal besseres Material als die 128kbps nehmen. Bitte erst lesen dann schreiben.
 
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Stimmt, jetzt wo ichs ein zweites mal gelesen habe sehe ichs auch. Dann entschuldige ich mich mal bei dir ;-)

Ja, muss ich ihm zustimmen. Ich habe auf Digitally Imported - addictive electronic music testweise Premium bestellt. Standardmässig läuft dort 64k AAC und mit Premium 128k AAC, ich konnte aber mit den Sennheisern da qualitativ keinen großen Unterschied erkennen. Deswegen meinte er: Müll mit Müll vergleichen. Ich solle doch 64k mit einer CD oder ähnlichem vergleichen :daumen:
 
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Standardmässig läuft dort 64k AAC und mit Premium 128k AAC

Schade, dass man, ohne eingeloggt zu sein, keinen Preis sehen kann. Ob nun 64 oder 128...dafür lohnt Premium nun wirklich nicht. Und so cool ich DI jetzt auch finde, aber mit meinen Fidelio hört sich 64k echt wie totaler Audiobrei an. Bei meiner Logitech Anlage bin ich das ja gewohnt und da sich das im ganzen Raum verteilt, fällt das auch nicht ganz so arg auf :D
 
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Schade, dass man, ohne eingeloggt zu sein, keinen Preis sehen kann. Ob nun 64 oder 128...dafür lohnt Premium nun wirklich nicht. Und so cool ich DI jetzt auch finde, aber mit meinen Fidelio hört sich 64k echt wie totaler Audiobrei an. Bei meiner Logitech Anlage bin ich das ja gewohnt und da sich das im ganzen Raum verteilt, fällt das auch nicht ganz so arg auf :D

Ich habe was mit 8 oder 9 Dollar im Kopf, aber was die Qualität angeht kann ich einfach nichts besseres finden. 64k oder 128k AAC oder 256k MP3, mehr kann ich da nicht ausmachen. Und da 128k schon als Excellent beschrieben wird, wird auch nicht mehr gehen. Mit den BX5 hört sich das für mich ganz ok an, wenn ich Spotify und DI vergleiche hört man das schon. Aber ich bin auch nicht so dran gewöhnt, habe ja erst seit 1 Monat eine Soundkarte und seit gestern die BX.
 
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So, ich hab mir jetzt mal Spotify Premium gegönnt und mal DI 128k mit 320k Spotify verglichen. Ich muss sagen :daumen2:

Also nicht Spotify, sondern DI, schrecklich. Jetzt verstehe ich, mit den BX5 absolut unhörbar wenn man "das andere kennt", ist ja absolute Ohrenvergewaltigung. Klar ist was ganz anderes, absolut dumpf und einfach eklig.

Also meine Frage, "Ist es es wert Premium zu kaufen und merkt man da einen Unterschied?" ist absolut mit Ja zu beantworten! Sollte man definitiv tun, wenn man eine Soundkarte und einigermaßen gute Lautsprecher hat. So gut DI auch ist vom Programm her, wenn sie es nicht upgraden werde ich da mit den BX definitiv nicht mehr reinhören. Mit den Sennheiser ist es noch auszuhalten, aber mit den BX kannste das vergessen.
 
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Danke auf jeden Fall schonmal für diesen thread hier ;). Solche Diskussionen am Bodensatz finde ich ja (was Audio angeht) (noch) echt hilfreich. War abzusehen, dennoch gut zu lesen.

Kann man das Programm von DI auch irgendwie über Spotify abrufen ??
 
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UNd dann ? schreiben sie 320kbps mp3 ran, aber haben immer noch die schlechte ausgangsdatei, die wird durch eine höhere abtastrate nicht besser. Wäre ja wie eine 64kbps Mp3 auf eine CD zu brennen und zu sage: So jetzt hat sie eine super Soundqualität.
 
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