Sockel i5-9400F oder i5-10400F hält länger? Oder doch AMD Ryzen 5 3600

kormio

Schraubenverwechsler(in)
Hi Leute,

ich muss mir einen neuen Computer basteln, hier wird es mir langsam zu langsam ... ! Am Schluss will ich mit Mobo, CPU, RAM, Graka passiv, HD, Netzteil und Gehäuse bei etwa 750€ landen wenns sein muss. 300-350€ für Mainboard und CPU.

In meiner Entscheidung stehen diese 3 CPUs, wobei ich eigentlich lieber zu Intel CPU (Asus Mobo) tendieren würde.

Ich würde gerne Wissen welchen Sockel ihr für Zukunftssicherer haltet. Auf meinem Asus Sockel LGA775 konnte ich z.B. sehr gut von einem C2D E6750 boxed auf einen C2Q Q9650 (+RAM verdoppelt +Lüfter auf CPU der seitlich aus dem Gehäuse raussteht) umsteigen. Ich hätte so etwas wieder sehr gerne...

Der i5-9400F LGA1151-2 Serie 300 ist, so habe ich wohl gehört, vom i5-10400F LGA1200 abgelöst worden...
Der AMD Ryzen 5 3600 auf einem AM4...

Das LGA1151 ist in der 5. intel Generation. Wobei das total gemein ist dann einfach zu sagen, Serie 100/200 ist nicht kompatibel mit 300 und bekommt v2.
Das LGA1200 soll nur für Generation 10 und 11 sein. Gen12 soll wieder anders sein.
Den AM4 gibt es auch schon über 3 Jahre.

Wenn ihr auf den Sockel achten würdet beim Kauf, das viieeeeel später problemlos eine neue CPU draufkommt, zu welchem Sockel würdet ihr jetzt greifen?
Welcher Sockel hält länger oder auf welchen Sockel passt später der "bessere" Prozessor?

Ich danke euch schon mal sehr für die Hilfe!
 
Wenn du ein Mainboard haben willst mit dem du auch noch die nächste Generation an CPU einsetzen kannst dann ist ein AM4 Board mit B550 oder das ältere B450 Board am besten. Bei Intel kauft man heute sein Board und Morgen kann man dann nicht mehr aufrüsten auf denn neusten Prozessor.
 
Jaaaa da werfe ich doch gleich mal als erstes einen Blick was die B550 so haben.

Ist es eigentlich besser geworden? Intel war pflegeleicht und teurer, bei AMD schreckt mich immer noch das Treibergefummel ab, wenn ich daran denke.
 
Gemeint ist die AMD CPU so in der Athlon Zeit, Celeron, ich sag mal bis vor 10 Jahren plusminus...
 
Und aktuelle Intel vergleichst du mit P3 und P4, oder wie?
Ne, da brauchst du dir echt keine Sorgen machen heutzutage.
 
Bin nach Intel, Intel und nochmal Intel mittlerweile auch auf nem AMD, bereue es absolut nicht und habe bisher keine Nachteile gefunden, nur Vorteile. :)
 
wirklich

Also ich verstehe nicht was der Displayport neben dem HDMI auf den Boards zu suchen hat. HDMI, DVI und VGA würde mir reichen.

?

DP ist der normale PC-Standard für PC-Bildschirme. VGA und DVI sind Obsolet, nur manchmal zu finden.
Die Anschlüsse sind auch nur interessant wenn du eine APU verbaust.
 
Ohne APU funktionieren die gar nicht.

Ansonsten würde ich heute auch immer auf DP1.4 setzen.
 
EDIT
Ich habe in den letzten Jahren einige Ryzen-PCs zusammengestellt und gebaut. Man darf nach der Installation nur die aktuellen Chipsatztreiber (am besten von der AMD-Seite) nicht vergessen, ansonsten gab es nie Probleme. Die Chipsatzversionen bis 1.11 waren im späteren Verlauf problemlos, die neueren Versionen 2.01 und wieder ab 2.04 / 2.05 auch wieder.

Ich würde gerade jetzt durch den Release zu einem B550-Mainboard greifen. Die haben die neue ComboAM4-v2 Firmware und sind auf jeden Fall tauglich bis Ryzen 4 "Vermeer".
Die Spannungsversorgung (VRM) und das Board-Layout von günstigen Modellen bei Asus und Gigabyte überzeugen mich zu den gestiegenen Preisen nicht so sehr, allerdings gibt es gute Asrock und MSi Mainboards.

Der X570-Chipsatz war kein kompletter Fehlschlag, aber es gibt jetzt durchaus brauchbare B550-Mainboards bis 150€. Das MSi B550 A-Pro bietet nun 5 gedoppelte Phasen in der Spannungsversorgung statt 4 für die Kerne, hat abgewinkelte SATA-Anschlüsse und immerhin 6 statt 3 Klinkenanschlüsse für den Sound. Die im Notfall hilfreiche Funktion BIOS-Flashback ist auch wieder an Board.
Dazu passt der schwarz / weiße Freezer34 ins Farbschema.

Das Gigabyte B550 Elite macht auf den ersten Blick einen sehr wertigen Eindruck, die Spannungsversorgung ist nicht nur ausreichend, sondern massiv - allerdings stört mich persönlich die Anordnung der nur 4 vorhandenen SATA-Ports doch sehr.
Die Asrock B550 und B550M Steel Legend Mainboards bieten ein rundherum gutes Gesamtangebot, sind allerdings (stand jetzt) teurer, wenn überhaupt lieferbar.

Je nachdem, was man alles braucht, sind das Asrock B550M Pro4 und das Gigabyte B550M Aorus Pro auch recht gut aufgestellt innerhalb der Mikro-ATX-Mainboards.

Hinweis: Alle Ryzen 3 und kommende funktionieren auf B550, allerdings KEINE APUs wie 3200G und 3400G.
Spannungswandler (VRM) X570 und B550
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Anschlüsse am Board brauchst du doch eh nicht, wenn du eine Grafikkarte verbauen willst.
Was hast du mit dem geplanten PC überhaupt vor?

Ja das hab ich mit der F CPU schon ausgeschlossen.
Leise (passiv) muss es sein, dann wirft ein 4K-Beamer (HDMI) um sich und 2 Monitore (DVI/VGA). Spiele eher nicht, mir würde da nichts einfallen, vielleicht eine Simulation ausprobieren, wenn schon wieder was neues da ist.
Dann soll auf jeden Fall M.2 500GB rein
16GB
5.1 Sound über die Anlage


Ohne APU funktionieren die gar nicht.

Ansonsten würde ich heute auch immer auf DP1.4 setzen.

Ich hab jetzt keine Graka mit 3xDP gesehen. Aber ich will eh mit HDMI zum Beamer und die anderen Kabel hab ich schon. Noch kein DP Kabel, außer so Beipackstrippen.

EDIT
Ich habe in den letzten Jahren einige Ryzen-PCs zusammengestellt und gebaut. Man darf nach der Installation nur die aktuellen Chipsatztreiber (am besten von der AMD-Seite) nicht vergessen, ansonsten gab es nie Probleme. Die Chipsatzversionen bis 1.11 waren im späteren Verlauf problemlos, die neueren Versionen 2.01 und wieder ab 2.04 / 2.05 auch wieder.

Ich würde gerade jetzt durch den Release zu einem B550-Mainboard greifen. Die haben die neue ComboAM4-v2 Firmware und sind auf jeden Fall tauglich bis Ryzen 4 "Vermeer".
Die Spannungsversorgung (VRM) und das Board-Layout von günstigen Modellen bei Asus und Gigabyte überzeugen mich zu den gestiegenen Preisen nicht so sehr, allerdings gibt es gute Asrock und MSi Mainboards.

Der X570-Chipsatz war kein kompletter Fehlschlag, aber es gibt jetzt durchaus brauchbare B550-Mainboards bis 150€. Das MSi B550 A-Pro bietet nun 5 gedoppelte Phasen in der Spannungsversorgung statt 4 für die Kerne, hat abgewinkelte SATA-Anschlüsse und immerhin 6 statt 3 Klinkenanschlüsse für den Sound. Die im Notfall hilfreiche Funktion BIOS-Flashback ist auch wieder an Board.
Dazu passt der schwarz / weiße Freezer34 ins Farbschema.

Das Gigabyte B550 Elite macht auf den ersten Blick einen sehr wertigen Eindruck, die Spannungsversorgung ist nicht nur ausreichend, sondern massiv - allerdings stört mich persönlich die Anordnung der nur 4 vorhandenen SATA-Ports doch sehr.
Die Asrock B550 und B550M Steel Legend Mainboards bieten ein rundherum gutes Gesamtangebot, sind allerdings (stand jetzt) teurer, wenn überhaupt lieferbar.

Je nachdem, was man alles braucht, sind das Asrock B550M Pro4 und das Gigabyte B550M Aorus Pro auch recht gut aufgestellt innerhalb der Mikro-ATX-Mainboards.

Hinweis: Alle Ryzen 3 und kommende funktionieren auf B550, allerdings KEINE APUs wie 3200G und 3400G.
Spannungswandler (VRM) X570 und B550

Macht der Freezer auch den Sound cold?

Ich glaub ich bin so langsam bereit für den AMD.

Mit dem Proz bin ich bereit beim Mobo in ATX mehr auszugeben. Also wenn ein so ein Asus wegen paar € aus dem Schema fallen würde dann ist mir das jetzt egal, bei 200€ wäre aber trotzdem besser ende. Ich hatte bis jetzt noch kein Gigabyte in der Hand warum auch immer und ansonsten hat mir am besten Asus gefallen. Aber was bei der CPU geklappt hat kann hier auch passieren *lol*

Bei den SATA ports ist wohl ein doppel für intern und das andere für extern vorgesehen. Aber bei 4 Stück bleibt nur noch eins frei.

Also drauf muss, ausser den üblichen USB (6 sollten es schon sein)...
Graka passiv (4K HDMI, DVI, VGA)
M.2 PCIe NVMe 500GB (Samsung?)

Ja und der vollständigkeit halber,
RAM 16GB (Corsair?, später noch mal 16 oder mehr)
Netzteil 500W (Corsair?)
Gehäuse (Be-Quite?)
Lüfter wenn boxed nicht reicht...

Ach und Firewire brauch ich auch.

Jetzt durchforste ich als erstes die genannten Mobos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man könnte noch PCIe 4.0 erwähnen. Der Unterschied zu Intel (PCIe 3.0) wird in Zukunft keine Bäume ausreissen, aber wenn du jetzt kaufst, kannst du es für zukünftige SSDs / Grafikkarten auch gleich mitnehmen. :)
Beim Netzteil sollte ein Bequiet PurePower11 500 bis 600W reichen.
Mir werden zwar gleich einige widersprechen, aber statt 2x 8GB DDR4-3600 würde ich an deiner Stelle lieber direkt 2x 16 GB DDR4-3000 oder -3200 kaufen. Das System wird dadurch nicht immens ausgebremst und ist kaum teurer als 16 GB schnellerer RAM.
 
Ja das hab ich mit der F CPU schon ausgeschlossen.
Leise (passiv) muss es sein, dann wirft ein 4K-Beamer (HDMI) um sich und 2 Monitore (DVI/VGA). Spiele eher nicht, mir würde da nichts einfallen, vielleicht eine Simulation ausprobieren, wenn schon wieder was neues da ist.
Dann soll auf jeden Fall M.2 500GB rein
16GB
5.1 Sound über die Anlage

Ich hab jetzt keine Graka mit 3xDP gesehen. Aber ich will eh mit HDMI zum Beamer und die anderen Kabel hab ich schon. Noch kein DP Kabel, außer so Beipackstrippen.

Mit dem Proz bin ich bereit beim Mobo in ATX mehr auszugeben. Also wenn ein so ein Asus wegen paar € aus dem Schema fallen würde dann ist mir das jetzt egal, bei 200€ wäre aber trotzdem besser ende. Ich hatte bis jetzt noch kein Gigabyte in der Hand warum auch immer und ansonsten hat mir am besten Asus gefallen. Aber was bei der CPU geklappt hat kann hier auch passieren *lol*
Also drauf muss, ausser den üblichen USB (6 sollten es schon sein)...
Graka passiv (4K HDMI, DVI, VGA)
M.2 PCIe NVMe 500GB (Samsung?)

Ja und der vollständigkeit halber,
RAM 16GB (Corsair?, später noch mal 16 oder mehr)
Netzteil 500W (Corsair?)
Gehäuse (Be-Quite?)
Lüfter wenn boxed nicht reicht...
Ach und Firewire brauch ich auch.

Was macht du mit deinem Rechner? Welche Simulationen sollen es sein? Wenn es nicht so laut sein soll, dann eine Netzteil von Bequit und einen ordentlichen CPU Lüfter. Ich hab den Vorgänger vom Freezer 34 aktuell verbaut und der ist definitiv nicht leise.
 
Man könnte noch PCIe 4.0 erwähnen. Der Unterschied zu Intel (PCIe 3.0) wird in Zukunft keine Bäume ausreissen, aber wenn du jetzt kaufst, kannst du es für zukünftige SSDs / Grafikkarten auch gleich mitnehmen. :)
Beim Netzteil sollte ein Bequiet PurePower11 500 bis 600W reichen.
Mir werden zwar gleich einige widersprechen, aber statt 2x 8GB DDR4-3600 würde ich an deiner Stelle lieber direkt 2x 16 GB DDR4-3000 oder -3200 kaufen. Das System wird dadurch nicht immens ausgebremst und ist kaum teurer als 16 GB schnellerer RAM.

Ja das mit dem PCIe 4.0 ist eine sehr gute Idee, bin gespannt was die Kosten.

Was macht du mit deinem Rechner? Welche Simulationen sollen es sein? Wenn es nicht so laut sein soll, dann eine Netzteil von Bequit und einen ordentlichen CPU Lüfter. Ich hab den Vorgänger vom Freezer 34 aktuell verbaut und der ist definitiv nicht leise.

Gar keine Spiele. Hab ein Netzteil von Corsair und das ist auch sehr leise, deswegen habe ich gleich daran gedacht
edit:
Alles, wie jeder. Wenn ich es mir überlege, dann hatte ich im ersten Moment an so eine Bahnsimulation gedacht. Aber keine Ahnung was es da alles gibt. Ich glaub du kennst dich da besser aus, aber richtig Zeit habe ich dafür nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sockel i5-9400F oder i5-10400F hält länger? Oder doch AMD Ryzen 5 3600
Firewire - eher nicht on Board (dann muss man ganz weit zurück).
Gibt es als PCIe Karte z.B. Sedna SE-PCIE-1394 PCIe ab €' '19,51 (2020) | Preisvergleich Geizhals Deutschland
Speicher - spare das Geld mit 2*8GB@3200. Wenn das zu wenig RAM ist, bringt die Geschwindigkeit keinen Vorteil.
Die 2..5% Mehrleistung (@3600) in Benchmarks sind nichts gegen die 20..70% Minderleistung in den Anwendungen durch Swapping.
Wenn die Anwendungen an die Speichergrenzen kommen können - nimm 2*16GB @3200 MHz.
 
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