AW: Smartphone-Trojaner erspäht Bank-TANs
Naja, naja, in 99,99% der Fälle ist leider der User Schuld. Da Mobile-Tans nicht nur die Tan an sich, sonder noch einige Zusatzinformationen liefern, z.B.:
-Gültigkeitdauer (meist 10 Minuten)
-Art des Auftrags
-Empfängerdaten
-Betrag der ÜW
Nebenbei braucht man auch noch die Zugangsdaten des Users.
-Kundennummer
-Benutzerkennung
-ggfls Kontonummer
Edit: Wenn eine Tan per SMS mehrfach angefordert wird, ist immer nur die letzte gültig.
Die generierte Tan gilt nur für eine Überweisung, an genau die angegebene Kontonummer mit exakt dem bestimmten Betrag. Was ist daran unsicher?
Das Problem ist höchstens das das Handy gestohlen wird. Dann muss der Dieb allerdings auch deine Pin und die Kontonummer fürs Onlinebanking kennen. Reichlich unwahrscheinlich, oder?
Ein weiterer Vorteil ist die Mobilität du kannst von überall auf der Welt Überweisungen starten, ohne deine Tanliste bei dir zu haben.
Ich hab an dem mTan Verfahren absolut nix auszusetzen.
So ist es!
Besonders sicher sind Onlinebankinganmeldungen die ebenfalls eine Tan benötigen und bei denen auch die Tan generiert werden muss (2-Schrittverfahren bei dem Daten, die von der Bank vorgegeben werden, mit der Tan verhasht werden. Bedeutet: wenn man so eine Tan ergattern kann, ist sie leider auch nur für einen Zweck zu gebrauchen, z.B. die Anmeldung oder eine vorgegebene Überweisung, von daher für den Angreifer nutzlos).
Alte iTan-Listen oder die normalen Tanlisten sind einfach unsicher und sterben auch lansam aber sicher bei allen Banken aus.
Genau wie das Smart-Tan-verfahren
Wer sorgsam mit seinen Mobile-Tans umgeht hat eigentlich nicht zu befürchten, da meisstens DAUs bestroffen sind.
Die auf eine Phishingseite reinfallen und mal eben 10 oder mehr Tans von ihrer Liste eingeben. In dem Fall ist jede Tan eine Blankounterschrift.