News Neuer Weltrekord: Realme lädt Smartphone innerhalb von viereinhalb Minuten voll auf

Kommt darauf an. Wenn ich mein Handy wechsle, dann bekommt meine Mutter mein altes. Die bringt das in einen Handyladen, dort wird der Akku getauscht, je nach Modell 50-80€, zusammen mit einem Werksreset hat sie so ein sehr gutes gebraucht Handy. Und sofern es nicht beschädigt ist, sogar neuwertig.

Nutze selbst das Realme GT Neo 2 seit gut 3 Jahren. Damals für 350€ gekauft mit Snapdragon 870. Spitzen Preis. Einzig die Kamera ist verbesserungswürdig, aber für Urlaubsfotos reicht es. Handy lade ich alle 2 bis 3 Tage. Neu waren es 3 bis 4 Tage. Nutze aber auch kein Fastcharge und auch nur bis max 90%.
es ist nicht neuwertig, denn gerade die chinakracher kriegen maximal 2 Jahre Updates, auch Sicherheitsupdates. und beim Surfverhalten älterer Menschen, würde ich das nicht riskieren. Für das selbe Geld gibt es bereits Pixel a Serie und die bietet selbst ein Jahr alt weit länger Updates und ne brauchbare kamera
 
es ist nicht neuwertig, denn gerade die chinakracher kriegen maximal 2 Jahre Updates, auch Sicherheitsupdates.
Falsch. Bekomme noch Sicherheitsupdates, release war vor ~3 Jahren

und beim Surfverhalten älterer Menschen, würde ich das nicht riskieren.
Du kennst meine Mutter und ihr Surfverhalten? Interessant!
Dann weißt du sicher auch, dass sie Bankkauffrau im Zahlungsverkehr ist und regelmäßig Sicherheitsschulungen bekommt

Für das selbe Geld gibt es bereits Pixel a Serie
Für 50-80€?

und die bietet selbst ein Jahr alt weit länger Updates und ne brauchbare kamera
Brauchbar ist die hier auch
 
Bei einer Nutzungsdauer von "2 Jahren"?


Eine Stunde für 20% war auch irgendwann mal ausreichend. :rollen:
Und doch hatte sich wohl mal jemand gedacht: das geht schneller.


Diese Obsession mit der Laufzeit ist für mich auch so ein Mysterium.
Habt ihr alle keinen Strom zu Hause?

Wenn der Akku eine Woche hält, heißt das doch nur, dass der zu groß und zu schwer ist.
Ich schleppe bestimmt kein 10 Ah Phone herum wenn deren 5 locker reichen.

1. Meine Handys nutze ich immer 4+ Jahre. Mein aktuelles jetzt im 4 Jahr.
Ich spiele drauf nicht. Maximal ein Youtube Video mal schauen, web surfen und Kommunikation ... Daher muss es nicht alle 2 Jahr dringend erneuert werden!


2. Wenn der Akku eine Woche halten sollte dann muss dazu was neues erforscht werden was u. a. Natürlich das Gewicht mit einschließt.

Ich bin kein Forscher und kann dazu keine Beispiele geben. Es wird aber immer wieder Leute geben die leistungsfähigere Akkus der Aufladegeschwindigkeit vorziehen würden.
;)
 
Diese Obsession mit der Laufzeit ist für mich auch so ein Mysterium.
Habt ihr alle keinen Strom zu Hause?
Es geht nicht darum dass man nicht laden könnte sondern dass mans nicht muss.
Heute kommen Leute heim und dann geht die Ladeorgie los. Smartphone laden, SmartWatch laden, etliche Kleingeräte laden (Maus/Tastatur, Kinderspielzeug, Staubsauger, younameit) weil bei vielen Geräten genau das beworben wird: lieber 100g leichter sein als eine Energiemenge vorhalten können die einen nicht ständig dazu zwingt einen Akkuladestand im Hinterkopf zu haben um nicht blank da zu stehen (natürlich gehts dabei eigentlich gar nicht zms Gewicht sondern darum billiger zu produzieren).

Für mich ist beispielsweise bei Smartwatches der einzige Grund noch keine zu haben, dass ich die dauernd aufladen müsste. Nicht weil ichs nicht könnte sondern weil es mich nervt noch einen Akku mehr zu haben an den ich denken muss. Das ist alles kein Thema bei etwa einer Funkmaus die 4 Wochen hält und wenn sie leer ist kann ichs anstecken und sofort weitermachen aber bei ner Armbanduhr die alle 2, 3 Tage laden will und wenn ich das vergesse hab ich keine mehr an dem Tag ist das halt fürn Popo.

Die Ladegeschwindigkeit ist dabei völlig egal. Die Situationen in meinem Leben wo ich in mein Handy innerhalb von wenigen Minuten Tausende an mAh reinpressen musste um mit was auch immer weiterzumachen gab es bisher nie. Es ist schön, wenn das laden von 20 auf 80 oder sowas keine 2 Stunden mehr dauert wie früher keine Frage. Aber ob das jetzt 20 oder 10 Minuten dauert ist mir wirklich egal. Wobei egal ist das falsche Wort: Ich will explizit die Option auf langsam laden haben, denn einen Akku in 20 Minuten vollzuballern und dabei entsprechend zu verschleißen obwohl man 8 Stunden Zeit dafür hätte ist nun wirklich dämlich. Zumindest für meine Zielgruppe die Handys keine 1-2 so dern eher 5-7 Jahre benutzen will.
 
Wenn die Akku-Haltbarkeit da runter leidet muß ich das nicht haben.
Mein Handy (Samsung M31) lädt in 1 1/2 Stunden auf. Das finde ich auch schon zügig.
Und ich habe einen 6000 mAh Akku.
Allerdings habe ich eingestellt das der nur bis maximal 85% auflädt. Zur Sicherheit.
Das Handy ist 6 Jahre alt.
 
Das wurde von der Kundschaft konsequent abgewählt und ist auch heute nicht gewünscht. Sonst würden sich die verbliebenen Modelle besser verkaufen.
Man sollte hier Korrelation nicht mit Kausalität verwechseln. Die Kunden haben nicht bei den Herstellern angeklopft und gesagt, sie mögen doch bitte diese unsäglichen Wechselakkus mal fest verbauen, den Kopfhöreranschluss streichen und die Geräte durch Verkleben absolut unreparierbar machen. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Apple hat damit angefangen, und die verstrahlte Konkurrenz hat es nachgemacht, weil ja alles, was Apple macht, gut sein muss. (Das gilt auch für vieles andere: Feste Akkus, keine Klinkenbuchse, verklebte Geräte mit Glasrückseite (die man dann mit einer Silikonhülle schützt), runde Displayecken, diese unfassbar hässliche Notch – all das ist auf Apples Mist gewachsen.)

Die Folge war, dass immer weniger Geräte mit Wechselakkus übrigblieben; und die Kunden schauen noch auf andere Eigenschaften. Wenn die einzigen Modelle, die noch Wechselakkus haben, nicht von namhaften Herstellern kommen (allein etwas anderes als Apple zu kaufen käme vielen Leuten nie in den Sinn), lausige Kameras oder Displays haben, nur ein, zwei Jahre und jedes Mal mit Verspätung Updates und kein Android-Upgrade bekommen, die Hersteller mit hanebüchenen Ausreden den Kopfhöreranschluss weggespart haben (ja, ich gucke dich an, Fairphone) oder für die gebotene Hardware einfach teuer sind, dann werden die Leute eher zu einem Modell greifen, das diese ganzen anderen Bedürfnisse besser erfüllen kann.
LG hat das ganze auf die Spitze getrieben. Man konnte den Akku, per Klickmechanismus, quasi sofort wechseln und mußte, dank kleinem Reserveakku im Phone) nicht mal neu starten (sonst ist das nichts mit deinen 10 sec.). Hat sich halt eben nicht durchgesetzt, obwohl man da soviele Akkus mitnehmen konnte, wie man lustig war.
LG hat es aber auch nicht gepackt, mal bei einem Konzept zu bleiben und dieses dann über Jahre weiterzuentwickeln. Das modulare Konzept des G5 war so revolutionär, dass es mit dem G6 direkt wieder über Bord geworfen wurde, welches dann wie die Konkurrenz mit einem fest verbauten Akku kam. Mal ganz davon abgesehen, dass der Mechanismus sich leider nicht als besonders haltbar erwies – ich hatte bereits nach einem Jahr mit Wackelkontakt beim Laden zu kämpfen, weil die Verbindung zwischen dem Gerät und dem USB-Modul nicht sehr robust war. Da konnte die Fachpresse den Wechselakku als Alleinstellungsmerkmal noch so sehr loben, ein Smartphone mit Premium-Preis durfte sich so etwas einfach nicht erlauben.

LGs mit Abstand größtes Problem war aber, dass sie versuchten, preislich auf einem Niveau mit der Konkurrenz vor allem von Samsung zu agieren, sich dies aber durch ihren hundsmiserablen Software-Support komplett verbauten, obwohl ihre Smartphones sich technisch durchaus sehen lassen konnten und abgesehen von den Eintagsfliegen jeder Generation auch einige herausragende, teils einflussreiche Alleinstellungsmerkmale hatten: Das G5 war, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, das erste Smartphone mit Weitwinkelkamera – ein Feature, das heute aus dem Markt nicht mehr wegzudenken ist. LG hat nicht nur die Klinkenbuchse beibehalten, sondern mit einem 32-Bit-DAC und vor allem einem kräftigeren Kopfhörerverstärker versehen, was der Hauptgrund ist, warum ich deren Smartphones vermisse – keine Smartphones anderer Hersteller eigneten sich besser für hochohmige Kopfhörer. Aber all das hilft halt nichts, wenn man sich den Ruf erworben hat, Updates nur mit Monaten Verzögerung auszuliefern und bei jedem Modell unweigerlich nach zwei Jahren Schicht im Schacht ist – auch deshalb waren LG-Smartphones binnen kurzer Zeit von einem gewaltigen Wertverlust betroffen. Es gab überhaupt keinen Grund, sich eins davon zum Release zu kaufen, weil man sich immer darauf verlassen konnte, dass der Preis sich innerhalb eines halben Jahres bei der Hälfte bis zwei Dritteln davon einpendeln würde. Mit Samsung oder gar Apple war das überhaupt nicht zu vergleichen.

Da hat auch nicht geholfen, mit jeder Generation ein Gimmick auszuprobieren, das man dann ohnehin nicht langfristig etablieren würde: Für das G5 kamen genau zwei Module auf den Markt, danach war nie wieder was davon zu hören. Wirklich brauchbar war davon nur das HiFi Plus, welches den 32-Bit-DAC und Kopfhörerverstärker nachrüstete, die bei späteren Modellen Standard wurden. Mit einem Einstiegspreis von 150 € viel zu teuer (ich habe es für ein Drittel geschossen), wurde dieses explizit damit beworben, dass man es auch mit anderen Smartphones per USB-Kabel benutzen könnte, man bräuchte nur die entsprechende App von LG, um es ausreizen zu können. Nun ist die App nirgendwo mehr abrufbar, wird auf neueren Geräten auch nicht mehr unterstützt, und das gute Teil ist außerhalb des veralteten G5 jetzt Elektroschrott. Mit dem G8x wollte man, während die Konkurrenz an knickbaren LCDs forschte, in den Dual-Screen-Markt vordringen, aber das zweite Display verkürzte die Akkulaufzeit so drastisch, dass das niemand wollte. Dazu hatte man schon Jahre vor ChatGPT mit ThinQ „irgendwas mit ‚KI‘“ am Laufen, war aber ebenfalls seiner Zeit voraus.

Fazit: LGs Scheitern hatte viele Ursachen, aber Wechselakkus waren ganz sicher keine davon.

Um mal zum Thema zurückzukommen: Je älter ich werde, desto weniger Trends bei Smartphones verstehe ich. Man kauft sich möglichst dünne Smartphones, die bauartbedingt weniger Akkukapazität mitbringen können, selbstverständlich sind die Akkus nicht wechselbar, dadurch muss man die Geräte häufiger ans Netz stecken; um noch einen draufzusetzen, pumpt man sie immer schneller voll, jagt immer größere Ströme durchs Netzteil, und weil sich das so super auf die Haltbarkeit auswirkt (zumal die höhere Wärme durch die dünnere Bauform auch noch schlechter abzuführen ist), macht man es dafür nur bis 80 oder 90 %, „um den Akku zu schonen“. Nennt mich verrückt, aber irgendwas passt da nicht zusammen.
 
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Jetzt bitte noch im selben Zeitraum den Akku von e-Autos laden.

Die Skalierung sollte allenfalls ein finanzielles Problem sein, für LKW werden aktuell die ersten 1-MW-Lader gebaut. In 4,4 Minuten könnte man damit eine 80-kWh-Batterie, die entsprechende Ladeleistungen dauerhaft verträgt, von 10 auf 100 Prozent laden oder, für real existierende Ladekurven passender, 95 kWh von 10 Prozent auf 80 Prozent.

Das bei dieser Präsentation der Fokus auf ein 320-W-Ladesystem gelegt wurde, lässt mich aber an besagter Batterietauglichkeit zweifeln. Ein Akku, der dauerhaft 14C im Schnitt verkraftet (zudem ohne Kühlung), wäre eine extreme Sensation, mit der man eine richtig große Show abgezogen hätte. Die besten E-Autos machen meinem Wissen nach 6C im Peak und 2C bis 3C im Schnitt über ein 50 Prozent Ladefenster. (= 20 auf 70 Prozent in 10-15 Minuten) Ein Prototypen-320-W-Ladegerät auf Smartphone-Größe zu schrumpfen ist dagegen ziemlich lame – und ohne geeignete Batterie nutzlos. Hier wurden gegebenenfalls Parameter genutzt, mit denen man nur eine einstellige Zahl an Ladevorgängen hinbekommt.

Da gibt es den LiPO4 Akku, der hält weit jenseits der 10.000 Zyklen und ist, in deinem Leben, wohl nicht kaputt zu kriegen. Das Problem ist, dass er nur die Hälfte der Energiedichte hat.

Kommt herkömmliches Li-Io nicht auch auf 10.000 Halbzyklen, wenn man zwischen 30 und 80 Prozent bleibt?
 
Kommt herkömmliches Li-Io nicht auch auf 10.000 Halbzyklen, wenn man zwischen 30 und 80 Prozent bleibt?
Wenn die Lade- und Betriebsbedingungen normaler Lithiomionenakkus günstig sind halten die problemlos >10.000 Halbzyklen durch. Nur sind die genannten Bedingungen meist widersprüchlich zu komfortabler Nutzung und erst Recht zum Marketing. Um solche Zyklenzahlen zu erreichen sollte man
- immer zwischen 20 und 70% bleiben
- maximal mit 0,5 C laden (also eine Stunde Ladezeit um von 20 auf 70% zu laden)
- die Temperatur immer zwischen 20 und 35°C halten

Das hat nunmal mit der "normalen" Nutzung von Handyakkus vieler Nutzer (knall das Ding so schnell es geht auf 100% bei jeder Gelegenheit) nichts zu tun.
 
Du kannst die Temperatur auch gar nicht immer zwischen 20 und 35 Grad halten.
Klar, darauf hat man nur begrenzten Einfluss. Wirklich "schlimm" ist auch nur wenns zu heiß wird (so ab >50°C wirds böse), zu kalt ist nur dann schlimm wenn größere Ströme fließen sollen (deswegen kann man E-Autos bei Minusgraden schlecht aufladen und nur mit wenig Power fahren bis der Akku temperiert wurde). Fürs Handy reichts da schon wenn man drauf achtet, es nicht in der prallen Sonne oder hinter der Windschutzscheibe im Auto im Sommer liegen zu lassen. Oder vielleicht auf dem Gaming-Smartphone nicht grade gleichzeitig zu zocken während man schnellädt, da werden manche Modelle auch ungesund heiß.

Was ich ja immer bemängele ist, dass man auch die anderen eigentlich leicht zu kontrollierenden Dinge (wie viel und wie schnell man lädt) nur schwer oder mindestens unkomfortabel beeinflussen kann. Ein Ladelimit zu setzen unterstützen einige Smartphones ja noch so dass man nicht dran denken muss das Laden zu beenden bevor der Akku zu voll wird aber eine Ladestrombegrenzung (die mehr kann außer "Schnelladen an/aus" und das ist schon selten) habe ich so noch nicht live gesehen - hier ist die einzige Chance die man praktisch hat, ein Ladegerät zu verwenden das einfach nicht mehr kann als den gewünschten Ladestrom.
 
Wenn die Lade- und Betriebsbedingungen normaler Lithiomionenakkus günstig sind halten die problemlos >10.000 Halbzyklen durch. Nur sind die genannten Bedingungen meist widersprüchlich zu komfortabler Nutzung und erst Recht zum Marketing. Um solche Zyklenzahlen zu erreichen sollte man
- immer zwischen 20 und 70% bleiben
- maximal mit 0,5 C laden (also eine Stunde Ladezeit um von 20 auf 70% zu laden)
- die Temperatur immer zwischen 20 und 35°C halten

Das hat nunmal mit der "normalen" Nutzung von Handyakkus vieler Nutzer (knall das Ding so schnell es geht auf 100% bei jeder Gelegenheit) nichts zu tun.

Bei der Temperatur ist LFP meinem Wissen nach sogar noch empfindlicher, zumindest was die Leistungsabgabe angeht, und höhere Ladefaktoren von damit ausgestatteten Elektroautos fallen im Peak auch eher niedriger aus. Von daher sehe ich an der Stelle keine technischen Vorteile* gegenüber normalen LiIo. Die gibt es nur bei der Zyklenfestigkeit – aber was nützen 10.000× 0-100 Prozent bei LFP, wenn dabei nur die Energiemenge von 10.000× 20-70 Prozent eines LiIo gespeichert/freigesetzt wird und dieser bei Nutzung ausschließlich im Fenster zwischen 20 und 70 Prozent diese Zyklen auch liefern kann? In Szenarien, in denen LiIo von 0 bis 100 Prozent zykeln muss, weil es sonst schlicht nicht reicht, scheidet LFP sowieso aus.

*: Ökonomisch haben sie natürlich einen ganz klaren Vorteil. Sicherheit im Schadensfall ist auch besser. Aber hier wurde ja die technischen Möglichkeiten im Einsatz bemängelt und irgendwie scheint mir LFP da eher ein Rückschritt denn eine Lösung zu ein.
 
Gibt wahrscheinlich genug Leute die sowas brauchen aber in der Regel reicht mir die normale „langsame“ Ladezeit.
 
Ein Ladelimit zu setzen unterstützen einige Smartphones ja noch so dass man nicht dran denken muss das Laden zu beenden bevor der Akku zu voll wird aber eine Ladestrombegrenzung (die mehr kann außer "Schnelladen an/aus" und das ist schon selten) habe ich so noch nicht live gesehen - hier ist die einzige Chance die man praktisch hat, ein Ladegerät zu verwenden das einfach nicht mehr kann als den gewünschten Ladestrom.
Mir ist das immer egal. Ich nutze die Smartphones eh nie so lange, dass der Akku mal am Ende ist.
Hab mir jetzt ein ganz neues S23 Ultra gekauft, da das S24 ein Witz ist und ich nicht mehr zuufrieden bin. Also neuer Akku und der hält recht lange, weil ich es auch nicht täglich aufladen muss.
Das Note 20 meiner Frau ist 4 Jahre alt und immer noch der erste Akku drin. Keine Probleme und sie lädt es praktisch nur kabellos auf.
 
sie lädt es praktisch nur kabellos auf.
...was eine sehr gute Methode dafür ist, verschleißend hohe Ladeströme zu vermeiden. ;-)

Ich nutze die Smartphones eh nie so lange, dass der Akku mal am Ende ist.
Ist mir tatsächlich schon mal passiert, waren iirc 6 Jahre da war der Akku aber auch so platt dass von Voll bis leer nur ein paar Stunden Standby dazwischen waren :ugly:

Aber es stimmt natürlich, in aller Regel hält der Akku länger als die Nutzungszeit des Handys wenn man ein ganz kleines bisschen drauf achtet (= ihn nicht mutwillig quält).
 
Aber es stimmt natürlich, in aller Regel hält der Akku länger als die Nutzungszeit des Handys wenn man ein ganz kleines bisschen drauf achtet (= ihn nicht mutwillig quält).

Was aber auch daran liegt, dass über (fehlende) Software-Updates der Funktionsumfang älterer Geräte künstlich reduziert wird. "Akku hält länger als X" ist nur dann eine positive Aussage über den Akku, wenn die Haltbarkeit von X groß ist. Bei Smartphones ist es eher eine negative Aussage über X. Mein altes Feature-Phone hat nach 12 Jahren einen neuen Akku bekommen, weil es teilweise
schon nach zwei Tagen geladen werden musste. Bald ist der 20. Geburtstag, es hält immer noch 3-5 Tage durch und die Funktionen, für es mal gekauft wurde, sind alle noch gewährleistet. Gut, das waren nie viele – aber bezogen auf die Grundfläche fast mehr, als beim durchschnittlichen heutigen Phablet genutzt werden.^^
 
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