Skysnake
Lötkolbengott/-göttin
Update:
Inzwischen hat sich Inter-Tech bei mir gemeldet und noch einige interessante Informationen gehabt. Vielen Dank an dieser Stelle
Das kleinere der beiden HPTC Gehäuse hört auf den Namen ITX-101 und hat ein 60 Watt starkes Netzteil. Die Preise beginnen im heise Preisvergleich bei 54,50 €! Also fast halb so teuer, wie von mir hier im Artikel zunächst geschrieben. Mit diesem Preis ist das Gehäuse nach meinen ersten Eindrücken von der Messe auf jeden Fall eine Kaufempfehlung.
Das Zweite, etwas größere Gehäuse, hört auf den Namen iBook 701 (schwarz) bzw. iBook 702 (rot) Preise gibt es leider noch keine, da es sich dabei um eine Messevorstellung gehandelt hat und die gesamten Details erst später bekannt gegeben werden.
Orginalnews:
Auf der CeBIT konnte ich die mir bisher unbekannte Firma Inter-Tech antreffen, welche einige wirklich sehr innovativen und interessante Produkte zu zeigen hatte, über die teilweise auch bereits PCGH direkt von der Messer berichtet hat.
Dazu zählen Netzteile und Gehäuse.
Bei den Netzteilen gibt es zwei große Innovationen. Da sind zum einen ein Netzteil, welches eine integrierte D-Lan Funktion hat, die mit den meisten D-Lans der anderen Hersteller kompatibel sein soll. Das Innovative hierbei ist die direkte Integration in das Netzteil. Man spart sich also ein extra Gerät und Kabel, welches man von der heimischen Steckdose an den PC anschließen muss. Wirklich mal etwas richtig neues, was auch praktisch ist.
Wie man auf dem Bild sehen kann, hat das hier gezeigte Netzteil eine Leistung von 450 Watt und das 80 Plus Zertifikat. Entgegen dem auf der CeBIT gezeigten Prototyp wird das Serienmodell aber über keinen goldenen Lüfter verfügen, sondern über einen Schwarzen. Die nicht modularen Kabel haben ein recht gutes Schwarz-Weißes Sleeve, welches überzeugen konnte.
Wie man auf dem nachfolgenden Bild sehen kann, sind die Sata-Stecker die Version mit den durchgehenden Kabeln, die bei seitlicher Montage der Festplatten deutlich weniger Schwierigkeiten als normale Sata-Stecker machen. Ebenfalls zu sehen, ist der interne USB-Stecker für die D-Lan-Funktion des Netzteils. Bei dieser wird nur ein USB-Port benötigt, weshalb der zweite Port durchgeschleift wurde, um diesen weiterhin nutzbar zu machen. Wie man sieht wurde also auch an kleine Details gedacht
Inzwischen hat sich Inter-Tech bei mir gemeldet und noch einige interessante Informationen gehabt. Vielen Dank an dieser Stelle
Das kleinere der beiden HPTC Gehäuse hört auf den Namen ITX-101 und hat ein 60 Watt starkes Netzteil. Die Preise beginnen im heise Preisvergleich bei 54,50 €! Also fast halb so teuer, wie von mir hier im Artikel zunächst geschrieben. Mit diesem Preis ist das Gehäuse nach meinen ersten Eindrücken von der Messe auf jeden Fall eine Kaufempfehlung.
Das Zweite, etwas größere Gehäuse, hört auf den Namen iBook 701 (schwarz) bzw. iBook 702 (rot) Preise gibt es leider noch keine, da es sich dabei um eine Messevorstellung gehandelt hat und die gesamten Details erst später bekannt gegeben werden.
Orginalnews:
Auf der CeBIT konnte ich die mir bisher unbekannte Firma Inter-Tech antreffen, welche einige wirklich sehr innovativen und interessante Produkte zu zeigen hatte, über die teilweise auch bereits PCGH direkt von der Messer berichtet hat.
Dazu zählen Netzteile und Gehäuse.
Bei den Netzteilen gibt es zwei große Innovationen. Da sind zum einen ein Netzteil, welches eine integrierte D-Lan Funktion hat, die mit den meisten D-Lans der anderen Hersteller kompatibel sein soll. Das Innovative hierbei ist die direkte Integration in das Netzteil. Man spart sich also ein extra Gerät und Kabel, welches man von der heimischen Steckdose an den PC anschließen muss. Wirklich mal etwas richtig neues, was auch praktisch ist.
Wie man auf dem nachfolgenden Bild sehen kann, sind die Sata-Stecker die Version mit den durchgehenden Kabeln, die bei seitlicher Montage der Festplatten deutlich weniger Schwierigkeiten als normale Sata-Stecker machen. Ebenfalls zu sehen, ist der interne USB-Stecker für die D-Lan-Funktion des Netzteils. Bei dieser wird nur ein USB-Port benötigt, weshalb der zweite Port durchgeschleift wurde, um diesen weiterhin nutzbar zu machen. Wie man sieht wurde also auch an kleine Details gedacht
Auf dem letzten Bild sieht man schließlich die Rückseite des Netzteils, mit dem Reset-Schalter für das D-Lan. Dieser ist hier zwar noch abstehend und birgt damit theoretisch die Chance des Abbrechens, wird in der finalen Version aber versenkt sein, womit er nur noch mit dem Nagel oder einem Stift gedrückt werden kann.
Der Preis soll bei unter 100(?)€ liegen, in Anbetracht der guten Verarbeitung und der D-Lan-Funktion ein angemessener Preis. Der einzige Wermutstropfen ist die Tatsache, dass das Netzteil nur das 80 Plus Zertifikat hat. Zumindest Bronze oder noch besser Silber wären hier wohl angebracht.
Als zweite Neuheit bei den Netzteilen gibt es die Nitrox Xchange Serie, welche mit einem vom Kunden OHNE Garantieverlust wechselbaren Lüfter aufwarten kann. Dies hört sich sehr interessant an, da gerade der Lüfter eines Netzteils sich doch gern mit Staub zusetzen kann, und schwer zu reinigen ist, oder auch einen Lagerschaden bekommen kann, was dann im Normalfall den Neukauf zur Folge hat, da von einem Tausch aufgrund der Lebensgefahr die von den Kondensatoren ausgeht dringend abzuraten ist!
Hier bietet das neue Netzteil wirklich eine Alternative. Bei den Lüftern ist man allerdings auf die Lüfter des Herstellers angewiesen, da diese eine spezielle Montagevorrichtung besitzt.
Auf meine Frage hin, wie der Kunde vor den Bauteilen geschützt wird, wurde mir mitgeteilt, das dies durch eine durchsichtige Plastikabdeckung realisiert wird, welche dafür sorgt, das der Kunde garantiert nicht in Berührung mit den Bauteilen kommen kann. Die vorgestellte Technik ist also auch für den Kunden sicher zu nutzen.
Bilder habe ich leider nicht gemacht, weshalb ich an dieser Stelle auf den Artikel von CB verweisen, welcher Bilder hat.
Neben den beiden Netzteilen gab es auch eine Reihe von Gehäusen zu sehen, bei denen mich insbesondere die folgenden beiden Gehäuse für HPTCs hervorgehoben haben.
Gehäuse 1: ITX-101
Der Preis soll bei unter 100(?)€ liegen, in Anbetracht der guten Verarbeitung und der D-Lan-Funktion ein angemessener Preis. Der einzige Wermutstropfen ist die Tatsache, dass das Netzteil nur das 80 Plus Zertifikat hat. Zumindest Bronze oder noch besser Silber wären hier wohl angebracht.
Als zweite Neuheit bei den Netzteilen gibt es die Nitrox Xchange Serie, welche mit einem vom Kunden OHNE Garantieverlust wechselbaren Lüfter aufwarten kann. Dies hört sich sehr interessant an, da gerade der Lüfter eines Netzteils sich doch gern mit Staub zusetzen kann, und schwer zu reinigen ist, oder auch einen Lagerschaden bekommen kann, was dann im Normalfall den Neukauf zur Folge hat, da von einem Tausch aufgrund der Lebensgefahr die von den Kondensatoren ausgeht dringend abzuraten ist!
Hier bietet das neue Netzteil wirklich eine Alternative. Bei den Lüftern ist man allerdings auf die Lüfter des Herstellers angewiesen, da diese eine spezielle Montagevorrichtung besitzt.
Auf meine Frage hin, wie der Kunde vor den Bauteilen geschützt wird, wurde mir mitgeteilt, das dies durch eine durchsichtige Plastikabdeckung realisiert wird, welche dafür sorgt, das der Kunde garantiert nicht in Berührung mit den Bauteilen kommen kann. Die vorgestellte Technik ist also auch für den Kunden sicher zu nutzen.
Bilder habe ich leider nicht gemacht, weshalb ich an dieser Stelle auf den Artikel von CB verweisen, welcher Bilder hat.
Neben den beiden Netzteilen gab es auch eine Reihe von Gehäusen zu sehen, bei denen mich insbesondere die folgenden beiden Gehäuse für HPTCs hervorgehoben haben.
Gehäuse 1: ITX-101
Bei dem ersten der beiden Gehäuse handelt es sich um ein extrem kompaktes Gehäuse in sehr schlichtem Design. Das Netzteil verfügt über ein mitgeliefertes externes Pico-Netzteil, welches Perfekt für die E-350 Systeme von AMD geeignet ist, da diese eine extrem niedrige Leistungsaufnahme von unter 100 Watt haben, was selbst kleine ATX Netzteile überdimensioniert macht. [sttrike]Der Preis für das Gehäuse soll bei unter 100 (?)€ liegen.[/strike] Edit: Ab 54,50 € im heise Preisvergleich gelistet.
Die Verarbeitung des Gehäuses konnte mich völlig überzeugen. Es findet sich weder Außen noch Innen ein Grat oder eine scharfe Kante, die Blechstärke ist nicht zu dünn gewählt und verleiht dem Gehäuse ein angenehmes Gewicht und eine gute Stabilität. Wie man sieht, befindet sich der Power-Schalter direkt auf der Front. Die beiden Klappen konnten zwar optisch mit dem Rest mithalten, beim anfassen zeigte sich allerdings, das diese aus Plastik bestehen, welches sich von der Habtik nicht so recht in das Gesamtbild fügen will. Auf meine geäußerten Bedenken bzgl der Stabilität wurde mir aber versichert, das diese sehr stabil seien, und es bisher in den eigenen Tests noch überhaupt keine Probleme mit diesen gegeben hätte. Durch etwas stärkeren Druck versicherte ich mich darauf hin auch davon, das die Klappen wirklich mehr aushalten, als man im ersten Moment denken könnte.
Wie man auf dem nachfolgenden Bild sieht, befindet sich hinter der oberen Klappe, ein Platz für ein Slim-Laufwerk, und unter der unteren Klappe 2 USB Ports, sowie die Audio-Anschlüsse.
Da das Gehäuse keine Montagelöcher für einen Lüfter hat, war ich interessiert, wie es mit passiven E-350 Boards in diesem Gehäuse aussieht. Der Hersteller teilte mir darauf hin mit, das Sie bereits selbst mit einem völlig passiv gekühlten E-350 Mainboard dies getestet hätten und keinerlei Temperaturprobleme aufgetreten seien. Für einen komplett lautlosen HPTC wären hier also alle Voraussetzungen erfüllt.
Wie man in dem nächsten Bild sieht, ist der Innenraum wirklich sehr durchdacht und sehr gut ausgenutzt. Ich glaube kaum, das sich hier noch irgend wo Platz einsparen lässt. Wer also an einem schicken kleinen Gehäuse für seinen HPTC auf E-350 Basis interessiert ist, sollte auf jeden Fall hier einen näheren Blick riskieren.
Gehäuse 2: iBook 701 (iBook 702 in rot)
Beim zweiten Gehäuse handelt es sich um ein etwas größeres HPTC Gehäuse, bei dem ebenfalls ein Pico-Netzteil mitgeliefert wird, hier mit 90 Watt. Das Gehäuse kann durch seine Größe auch eine 3,5" Festplatte aufnehmen sowie 2 kleine Lüfter, wie man auf dem zweiten Bild sieht.
Wie man sieht lehnt sich dieses Design an die Klavierlackoptik mit Chromleisten von vielen heutigen Wohnzimmer-Komponenten an.
Die Verarbeitung des Gehäuses konnte mich völlig überzeugen. Es findet sich weder Außen noch Innen ein Grat oder eine scharfe Kante, die Blechstärke ist nicht zu dünn gewählt und verleiht dem Gehäuse ein angenehmes Gewicht und eine gute Stabilität. Wie man sieht, befindet sich der Power-Schalter direkt auf der Front. Die beiden Klappen konnten zwar optisch mit dem Rest mithalten, beim anfassen zeigte sich allerdings, das diese aus Plastik bestehen, welches sich von der Habtik nicht so recht in das Gesamtbild fügen will. Auf meine geäußerten Bedenken bzgl der Stabilität wurde mir aber versichert, das diese sehr stabil seien, und es bisher in den eigenen Tests noch überhaupt keine Probleme mit diesen gegeben hätte. Durch etwas stärkeren Druck versicherte ich mich darauf hin auch davon, das die Klappen wirklich mehr aushalten, als man im ersten Moment denken könnte.
Wie man auf dem nachfolgenden Bild sieht, befindet sich hinter der oberen Klappe, ein Platz für ein Slim-Laufwerk, und unter der unteren Klappe 2 USB Ports, sowie die Audio-Anschlüsse.
Insgesamt sollte sich das Gehäuse sehr harmonisch in jedes Wohnzimmer einfügen. Dazu trägt auch bei, das es sich sowohl horizontal als auch vertikal aufstellen lässt. Um empfindliche Möbel oder Klappern muss man sich aufgrund der mitgelieferten Gummifüßen auch nicht machen! Hier wurde wirklich an viele kleine Details gedacht, die den Nutzen des Gehäuses wirklich deutlich erhöhen. Dazu zählen auch die auf dem nächsten Bild zu sehenden Thumb-screws.
Da das Gehäuse keine Montagelöcher für einen Lüfter hat, war ich interessiert, wie es mit passiven E-350 Boards in diesem Gehäuse aussieht. Der Hersteller teilte mir darauf hin mit, das Sie bereits selbst mit einem völlig passiv gekühlten E-350 Mainboard dies getestet hätten und keinerlei Temperaturprobleme aufgetreten seien. Für einen komplett lautlosen HPTC wären hier also alle Voraussetzungen erfüllt.
Wie man in dem nächsten Bild sieht, ist der Innenraum wirklich sehr durchdacht und sehr gut ausgenutzt. Ich glaube kaum, das sich hier noch irgend wo Platz einsparen lässt. Wer also an einem schicken kleinen Gehäuse für seinen HPTC auf E-350 Basis interessiert ist, sollte auf jeden Fall hier einen näheren Blick riskieren.
Auf dem letzten Bild sieht man noch die Halterung für die Festplatte und Laufwerk.
Gehäuse 2: iBook 701 (iBook 702 in rot)
Beim zweiten Gehäuse handelt es sich um ein etwas größeres HPTC Gehäuse, bei dem ebenfalls ein Pico-Netzteil mitgeliefert wird, hier mit 90 Watt. Das Gehäuse kann durch seine Größe auch eine 3,5" Festplatte aufnehmen sowie 2 kleine Lüfter, wie man auf dem zweiten Bild sieht.
Auch hier kann die Verarbeitung überzeugen, und sollte auf jeden Fall ebenfalls einen Blick wert sein, wenn man nach einem etwas größerem Gehäuse sucht.
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