BojackHorseman
Freizeitschrauber(in)
AW: Silicon Valley wird womöglich aufgelöst
Ja, das ist schon richtig. Es wurde auch von vielen Umweltverbänden vorhergesagt.
Deshalb ist es auch so unverständlich, dass die Stromerzeugung von Privathaushalten weiterhin besteuert wird. Heutige Photovoltaik Anlage amortisieren sich energetisch nach zwei Jahren (Windräder nach 3-9 Monaten), ökonomisch "verdient" man ab sieben Jahren Geld. Wie wir heute wissen, sind Solarpanele robuster als angenommen. Auch nach 20 Jahren beträgt der Wirkungsgradverlust nur zwischen 5-10 Prozent. Da die Technik keine großen Entwicklungssprünge macht, dürfte vor 15 Jahren gebaute Anlagen noch weitere 20 oder gar 30 Jahre in Betrieb bleiben, bevor sich der Tausch rechnet.
Was die Nacht angeht, das ist weniger dramatisch als die Ökogegner gern darstellen. Der Stromverbauch in der Nacht fällt nämlich rapide. Was den Wind angeht, das ist was anderes. Denn Deutschland hat weiterhin das Problem, es gibt zu wenig Ökostrom. 42 Prozent klingt viel, ist es aber nicht. Ohne ständige Überproduktion gibt es auch keinen Grund Speichersysteme zu bauen (Pumpspeicherbecken sind in Deutschland vollständig erschlossen). Auch die Traumtänzerei einer Wasserstoff-Wirtschaft ist damit völlig erledigt, da diese Technologie nur dann sinnvoll ist, wenn der Strom bei dem gruselig schlechten Wirkungsgrad komplett aus quasi kostenlosem Strom kommt - durch erneuerbarer Energien.
Ja, das ist schon richtig. Es wurde auch von vielen Umweltverbänden vorhergesagt.
Deshalb ist es auch so unverständlich, dass die Stromerzeugung von Privathaushalten weiterhin besteuert wird. Heutige Photovoltaik Anlage amortisieren sich energetisch nach zwei Jahren (Windräder nach 3-9 Monaten), ökonomisch "verdient" man ab sieben Jahren Geld. Wie wir heute wissen, sind Solarpanele robuster als angenommen. Auch nach 20 Jahren beträgt der Wirkungsgradverlust nur zwischen 5-10 Prozent. Da die Technik keine großen Entwicklungssprünge macht, dürfte vor 15 Jahren gebaute Anlagen noch weitere 20 oder gar 30 Jahre in Betrieb bleiben, bevor sich der Tausch rechnet.
Was die Nacht angeht, das ist weniger dramatisch als die Ökogegner gern darstellen. Der Stromverbauch in der Nacht fällt nämlich rapide. Was den Wind angeht, das ist was anderes. Denn Deutschland hat weiterhin das Problem, es gibt zu wenig Ökostrom. 42 Prozent klingt viel, ist es aber nicht. Ohne ständige Überproduktion gibt es auch keinen Grund Speichersysteme zu bauen (Pumpspeicherbecken sind in Deutschland vollständig erschlossen). Auch die Traumtänzerei einer Wasserstoff-Wirtschaft ist damit völlig erledigt, da diese Technologie nur dann sinnvoll ist, wenn der Strom bei dem gruselig schlechten Wirkungsgrad komplett aus quasi kostenlosem Strom kommt - durch erneuerbarer Energien.
