Vodafone Internet nachmittags langsam. Was lässt sich machen?

Soweit ich weiß gibt es bei Starlink (außer Business) leider nur carrier grade NAT, also nicht mit Server selber hosten.
Das geht dann weiterhin per IPv6.
Ja, ist mir wichtig.
Leider wird bei mir dieses xDSL nicht angeboten. Vielleicht mache ich was falsch aber alles war mir angezeigt wird wenn ich "Verfügbarkeite prüfen" anklicke ist maximal 30 MBit/s Download und 5 MBit/s Upload.
Dann ist DSL verfügbar. x ist hier ein Platzhalter.
Bei TAL.de finde ich leider nichts wie ich meine Adresse prüfen kann.
Frage direkt beim Support an, musste ich auch machen.
Mir wurde versichert, dass der Hotspot Router in 1 bis 2 Tagen ankommt. Das war allerdings vor 4 Wochen.
Das sind halt die weit verbreiteten Lügen. Diverse Kundenforen sind voll damit.
Weißt du ob man bei Vodafone den Rabatt ab sofort bekommen kann?
Nein, aber ich drohe solchen Unternehmen an, alle Zahlungen rückgängig zu machen, bis das Problem behoben ist.
Mir wurde am Telefon gesagt. dass das erst nachträglich möglich ist wenn die Störung behoben wurde.
Am Telefon sagen die viel.
Auf der Seite der Verbraucherschutz Agentur wird immer wieder davor gewarnt die Zahlung einzustellen und vorsichtshalber weiter zu zahlen.
Man lässt sich dann auf Streit ein, aber ohne den werden die hier nicht aktiv.
Ich werde mich jetzt aber an die Bundesnetzagentur melden.
Das ist eine gute Idee.
 
Klar, aber die Provider mögen es nicht, wenn die da auf dem Tisch sind.
Ich habe selber als Prozess&Projekt Manager für Alice/O2 gearbeitet. Du kannst mir eines glauben: Das geht den Entscheidungsträgern am Ars** vorbei. Solange es günstiger ist die Leistung nicht zu erbringen, als teuer Technik anzuschaffen/auszubauen wird das beibehalten.
Das ist Bullshit bzw. eine der vielen "ins-Gesicht-Lügen".
VF kann selbstverständlich zu jeder beliebigen Zeit jeden beliebigen Rabatt in dein Konto schreiben.
Für Nutzer mit entsprechenden "Rechten". Der normale Mitarbeiter im CallCenter hat diese nicht. Da kann man am Ende, wenn man sich durch den Prozess in der Software geklickt hat, eine Gutschrift veranlassen. Das geht idR bis zu max. einer halben Grundgebühr/Optionspreis. Und das auch nur wenn es keine Gutschrift in einem vorgegebenen vorherigen Intervall gab. Ist das der Fall kann man nur ein "internes Ticket" für das BO anstossen.

Das "Frontoffice" ist auf "Durchsatz" ausgelegt. Der MA bekommt automatisch den Customer Account angezeigt. Die Knowledgebase Software führt den MA durch den Call. Gibt die Fragen vor, die zum nächsten "Lösungsstep" führen. Teilt dem MA mit was er wo einzugeben/abzufragen hat um weiter zu kommen. Damit der Schulungsaufwand für neue MA möglichst gering ausfällt - den zahlt man anteilig als Auftraggeber mit. Die entsprechende Tätigkeit ist zu 90% an Dienstleister ausgelagert. Inzwischen gerne auch ausserhalb von Deutschland. Polnische CallCenter bieten inzwischen eine gute Qualität zu einem günstigeren Preis.

Für alles was darüber hinausgeht gibt es ein BackOffice. Dort werden die entsprechend "zeitintensiven Vorgänge" bearbeitet. Meistens Reklamationen bzw. Sonderkündigungen. Die Mitarbeiter dort haben höhere Gutschschriftsbeträge und Vertrags-/Optionsänderungen auch ausserhalb von regulären Firsten zur Verfügung.
 
Polnische CallCenter bieten inzwischen eine gute Qualität zu einem günstigeren Preis.
Die Callcenter von Vodafone haben in den von mir erlebten Fällen die Qualität eines Schrotthaufens.
Die Leute da haben oft keine Ahnung, wenn es um die Technik geht, es gibt aber dann nicht die Option, sofort mit einem verbunden zu werden, die den Kram verstehen.
Ich will bei so einem Unternehmen kein Kunde sein. Da zahle ich lieber 20€ mehr und habe dann jemanden am Telefon/im Ticketsystem, der mehr kann, als "Modem neustarten".
 
Die Callcenter von Vodafone haben in den von mir erlebten Fällen die Qualität eines Schrotthaufens.
Wer keinen kleinen regionalen Anbieter nutzen kann hat die A-Karte. Der Service ALLER großen Anbieter/Reseller ist grotten in der Hinsicht. Ob nun VF, O2/Telefonica, 1&1 oder wer auch immer.
Die Leute da haben oft keine Ahnung, wenn es um die Technik geht,
Sowas ist eine Frage des Preises. Als Auftraggeber hat man die Wahl. Da hier aber der Umsatz pro Kunde im Vordergrund steht MUSS es günstig sein. Der Unterschied in der Abrechnung der Stundenlöhne unterscheiden sich wie Tag und Nacht. Da reden wir schnell von 30€ pro Stunde und Mitarbeiter. Wenn man Personen mit entsprechendem beruflichen Background möchte. Und das hat ein Anbieter in der Kalkulation nur sehr selten übrig.
es gibt aber dann nicht die Option, sofort mit einem verbunden zu werden, die den Kram verstehen.
Korrekt. Das ist nicht vorgesehen, weil nur beim Anbieter in begrenzten Umfang vorhanden. Die bilden einen BackOffice Bereich und werden abgeschirmt. Wenn man dich "intern weiter verbindet" dann sieht das so aus: Du wirst stumm geschaltet/in die Warteschlange gelegt. "Kann jemand kurz als Vorgesetzter übernehmen?" Eine Reihe weiter, 4 Plätze nach rechts hat Corinna Zeit, weil kein Inbound Call. "Stell rüber!". E voila Du bist beim Vorgesetzten. Der spult den selber Kram runter. Entschuldigt sich freundlich. "Ja das kann ich gut verstehen! Würde mich auch ärgern. Ich kann ihn dafür eine Gutschrift von x Euro für die Unannehmlichkeiten direkt einrichten! Ja für sie auch einen schönen Tag noch."

Ich habe genau diese Prozesse damals beim Verkauf von Alice(Telekom Italia) an O2 im Anschluss intern "optimiert". :ugly: Ich gehe mal davon aus, dass deren System mit Siebel als CRM und SAP(Buchhaltung) weiterhin so genutzt wird.

Die Gesprächsverläufe habe ich in ARIS modelliert und sind in der Knowledgebase Software integriert. Diese ruft in Abhängigkeit der Eingaben die entsprechenden Masken zur Ansicht in der Software auf. Gibt dem Service Mitarbeiter seine Aussagen/Fragen vor. Das kann von einem 16 jährigen Schulabgänger bis zum 59 jährigen Frührentner jeder mit 8 Stunden Einarbeitung im Frontoffice dann bewältigen. Und mehr als einen "Schulungstag" bezahlt idR kein Auftraggeber. Wenn er diesen überhaupt bezahlt! Mittlerweile ist der Kostendruck in der Branche sehr hoch.
Ich will bei so einem Unternehmen kein Kunde sein. Da zahle ich lieber 20€ mehr und habe dann jemanden am Telefon/im Ticketsystem, der mehr kann, als "Modem neustarten".
Das es anders geht zeigen viele der lokalen/regionalen Anbieter ja. Und selbst bei den Kosten halten diese sich noch gut. Ich zahle 44,90€ zzgl. 5€ für die Mobilfunkoption(kostenfreie Gespräch vom Fest- ins dt. Mobilfunknetz). Habe dabei 1Gbit Download und 250Mbit Upload. Die ich auch konstant zu jeder Tageszeit erreiche. Der Tarif würde zwischenzeitlich auf 49,90€ mtl. erhöht. Eine Änderungskündigung hat man nie ausgesprochen. Ich zahle weiterhin meinen alten Tarif.:daumen:
 
Danke für die Antworten.

Ich nehme in dem Fall für mich mit, dass weiterhin regelmäßig anrufen das Einzige ist was ich tun kann. Vorausgesetzt ich will wenigstens die Chance auf eine hohe Bandbreite haben. Sobald an meiner Adresse etwas schnelleres als das aktuelle DSL verfügbar ist dann eben wechseln und hoffen, dass dort nicht die gleichen Probleme auftreten
 
Für Nutzer mit entsprechenden "Rechten". Der normale Mitarbeiter im CallCenter hat diese nicht.
Der normale Nutzer im Callcenter hat mir schon mal 10€ Rabatt für den aktuellen Monat gegeben ohne dass ich ihn überhaupt danach gefragt hätte als ich eine Störung im Sommer 23 gemeldet hatte.
Es spielt aber keine Rolle wie hoch die Rechte und Möglichkeiten von welchen Mitarbeitern sind, die Aussage "Rabatt kann erst gewährt werden wenn die Störung behoben ist" ist eine glasklare Lüge.
 
Ich nehme in dem Fall für mich mit, dass weiterhin regelmäßig anrufen das Einzige ist was ich tun kann.
Du kannst denen ne Frist setzen und drohen, dass du die Zahlung einstellst, wenn der Kram nicht bald funktioniert.
Vorausgesetzt ich will wenigstens die Chance auf eine hohe Bandbreite haben. Sobald an meiner Adresse etwas schnelleres als das aktuelle DSL verfügbar ist dann eben wechseln und hoffen, dass dort nicht die gleichen Probleme auftreten
30 MBit/s sind doch verfügbar. Willst du dich da wirklich noch mit VF rumärgern?
 
Es gab früher mal einen "Hack" mit der Speedtest Seite, da wurde einem das geplante Datum für einen Segmentsplit angezeigt. Zu Unitymediazeiten ging das mit einem Link, der geht aber schon lange nicht mehr. Später ging es über folgenden Code, den du bei CMD einfügen musst: curl -X POST https://api.speedtest.vodafone.anw.net/v0/init/ -H "x-apikey:eiquo8HuP0aeDoinono2nao4keip1the"

Dort gibt es dann den Punkt "plannedImprovement" Da steht entweder ein Datum oder "Null". Bei mir steht "Null", was entweder bedeutet, dass kein Split geplant ist, oder dass die Abfrage mittlerweile auch nicht mehr funktioniert.
 
Du kannst denen ne Frist setzen und drohen, dass du die Zahlung einstellst, wenn der Kram nicht bald funktioniert.

30 MBit/s sind doch verfügbar. Willst du dich da wirklich noch mit VF rumärgern?
30Mbit/s Dow load wäre ja noch eventuell was mit dem man irgendwie leben könnte. Was natürlich heißen würde dass ich ein 3GB Docker image in 13 Minuten runterlade statt momentan eher 1 bis 2 Minuten.
Mit 5MBit/s Upload maximal das ganze wieder hochladen wird dann aber schon schmerzhaft. Selbiges gilt natürlich dann wenn ich Versuche vom unterwegs eine Datei von zu Hause runterzuladen.
Da das Internet momentan vormittags glücklicherweise noch funktioniert bleibt meine Arbeitszeit relativ unangetastet. Hätte ich hier auch nur 5MBit/s hätte sich das mit home Office wohl erledigt
 
Es gab früher mal einen "Hack" mit der Speedtest Seite, da wurde einem das geplante Datum für einen Segmentsplit angezeigt. Zu Unitymediazeiten ging das mit einem Link, der geht aber schon lange nicht mehr. Später ging es über folgenden Code, den du bei CMD einfügen musst: curl -X POST https://api.speedtest.vodafone.anw.net/v0/init/ -H "x-apikey:eiquo8HuP0aeDoinono2nao4keip1the"

Dort gibt es dann den Punkt "plannedImprovement" Da steht entweder ein Datum oder "Null". Bei mir steht "Null", was entweder bedeutet, dass kein Split geplant ist, oder dass die Abfrage mittlerweile auch nicht mehr funktioniert.
Der Request scheint immernoch zu funktionieren.
Bei mir sieht der connection Teil des JSON so aus:
Code:
        "connection": {
            "ip": "changedForObvoiusReasons",
            "ipVersion": "v4",
            "ipCountry": "DE",
            "remotePort": 0,
            "isp": "Vodafone GmbH",
            "isCustomer": true,
            "plannedImprovement": "2025-01-31",
            "ispFootprint": "UM",
            "isVpnActive": false,
            "vpnDetectedBy": "customer"
        },

Support hatte gesagt Upgrade der Station Ende Juli. Dem entgegen steht hier jetzt natürlich 2025-01-31. Der Zeitpunkt liegt auch erstaunlich weit in der Zukunft. Verstehe leider momentan nicht genau was das bedeutet :rolleyes:
 
Support hatte gesagt Upgrade der Station Ende Juli. Dem entgegen steht hier jetzt natürlich 2025-01-31. Der Zeitpunkt liegt auch erstaunlich weit in der Zukunft. Verstehe leider momentan nicht genau was das bedeutet :rolleyes:
Das bedeutet der Supportmensch sieht "Januar 2025" auf seiner Anzeige, entscheidet aber dass diese Antwort dem Kunden nicht gefallen würde und er sagt einfach Juli 2024.
Wie gesagt - den kannste kein einziges Wort glauben. Die Leute im Callcenter sind einzig und alleine darauf getrimmt abzuwimmeln was geht.
 
Kann auch sein, dass dieses Datum nur ein Platzhalter ist und dein stark überlastetes Segment doch eher dran ist. Bei mir wurde das Datum damals drei mal aktualisiert, der Split fand dann letztlich über 1 Jahr später statt, als ursprünglich geplant. Da dann aber tatsächlich auch genau an dem zuletzt eingeplantem Datum.
 
Ein Platzhalter ists eher nicht - dass solche Planungsdaten aber praktisch nie eingehalten werden die so weit in der Zukunft liegen ist aber mehr oder weniger obligatorisch. Es geht da für den Endkunden weniger darum zu sehen obs jetzt im Januar oder März ist sondern eher darum ob überhaupt was geplant ist und ob das dieses Jahr, nächstes Jahr oder in 5 Jahren ist.

Eine faire Antwort wäre gewesen "Geplant ist Januar 25 es kann aber länger dauern" und nicht "Juli 24" was definitiv nicht passieren wird.

Bei mir steht da übrigens "null" - was aber kaum überrascht da hier erstens das Gigabit ausgebaut ist, zweitens wenig Leute auf einem Segment liegen und drittens seit nem halben Jahr die Glasfaserjungs Chaos veranstalten beim Ausbau im Dorf.
 
Habe noch eine Antwort zum Kontaktformular bekommen. Überraschend nachdem die erste Nachricht dort gänzlich ignoriert wurde.

Darin steht auch geschrieben, dass "eine Erweiterung des Nodesplits im ersten Quartal 2025 geplant" ist.

Außerdem erneut die Sache mit dem LTE Router und 500GB Datenvolumen die man aufladen kann sobald es verbraucht ist. Dieser lässt sich natürlich nicht einsetzen um damit Server zu hosten aber nun gut. Alles kann man wohl nicht bekommen.

Für eine finanzielle Entschädigung soll ich mich an die Vertragsabteilung wenden. Habe ich gemacht, diese kann das nicht verfügen und es muss an die "Fachabteilung" weitergegeben werden. Das passiert wohl bis spätestens Mittwoch.
 
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